Und wieder die übliche Warnung. Hier gibt es ausgiebigen Sex zwischen zwei Männern. Wer das nicht mag, sollte das nicht lesen.

@Heitzi, Megchen, Zitaboril, Yvti, Mimmy, Lorelei Lee, Salara: Ist ja interessant *breit grins*. Peitschen, Wachs, Nadeln, Blut... (oder dem Welpen die Hand abhacken wie in einer gewissen anderen Story *räusper*) Alles kein Problem. Aber wehe es geht an Jacks Bärte, dann hört man von überall her ein entsetztes Aufkreischen. Das ist ja interessant... Na dann wollen wir mal schauen, was Norri da so vor hat. Und was die Vorlieben dieser Beiden angeht: Tja, gesucht und gefunden, gelle?

@M: Du warst die Einzige, die nicht empört aufschrie, sondern eine Schere rüberreichte, damit wir Jacks Zöpfe auch gleich entfernen. Ist ja noch interessanter... Was soll uns das wohl sagen? *gg*

@Mary Hawk: Und jetzt geht die Trainingsstunde weiter...

_________

Kapitel 12

Jack wurde auf einmal kreidebleich im Gesicht.

"Nein...das kannst du nicht machen... Du kannst mir nicht meine Bärte weg nehmen...die sind mein ein und alles...Nein...da mach ich nicht mit!!"

Am liebsten hätte er jetzt die Arme vor der Brust verschränkt oder zu diversen Waffen gegriffen, aber das ging ja nicht. Im Grunde war es egal was er sagte, er war Edward hilflos ausgeliefert, und das gefiel ihm auf einmal gar nicht mehr so gut, wie vor einigen Minuten. Seine schönen Bärtchen...

Edward kicherte. Es war schon amüsant zu sehen, wie der Pirat die Peitsche und das Wachs (mehr oder weniger) schweigend und ziemlich stoisch über sich hatte ergehen lassen, aber jetzt, wo es ihm an seine Bärte gehen sollte, da drehte er fast durch. "Sieh an", grinste er, "hab ich endlich deinen wunden Punkt gefunden? Keine Sorge, das war nur ein Scherz. Du gefällst mir genau so wie du bist." Dabei ließ er seinen Blick über den ausgestreckten, nackten Piraten gleiten.

Erleichtert atmete Jack auf, seine Bärte waren ihm wirklich heilig – sie waren ein untrennbarer Bestandteil seines modischen Gesamtkonzepts. Und doch wurde er ein klein wenig verlegen, als er das Kompliment von Edward hörte.

"Und zwar genau so", fügte dieser mit einem noch breiteren Grinsen und unzüglichem Blick auf das Streckbett hinzu. Dann ging er zum Fußende des Streckbetts und drehte die Winde so weit, dass die Fessel, die Jacks rechtes Bein hielt, sehr viel lockerer wurde. Dasselbe wiederholte er am Kopfende, jedoch ohne die Schlingen von Jacks Handgelenken zu entfernen. Erleichtert zog dieser seine Gliedmaßen näher an seinen Körper heran, entspannte die Muskeln, doch Zeit zu Danken hatte er nicht, denn Edward packte ihn fast im selben Moment und drehte ihn mit einem erstaunlich kräftigen Ruck auf den Bauch, so dass Jacks Hände sich nun überkreuzten. Hart fiel Jack mit dem Bauch auf die Streckbank.

"Und was soll das jetzt nun wieder?" murmelte er mehr zu sich selbst, als zu Edward.

Edward jedoch grinste nur, griff nach der Peitsche, die noch immer aus Jacks Allerwertesten ragte und bewegte sie ein-zweimal vor und zurück. Dann zog er sie ohne Vorwarnung schnell aus Jack heraus.

Die Bewegungen der Peitsche genoss Jack noch, doch dann brach ein Schrei aus seiner Kehle, als Edward die Peitsche so plötzlich herauszog, und Jacks Hände umklammerten das Ende der Streckbank. Schwer keuchend drehte er den Kopf über die Schulter und schaue Edward an. "Das war nicht gerade sehr nett..."

"Sollte es auch nicht", schmunzelte dieser, dann schob er Jacks nicht gefesseltes rechtes Bein zur Seite, bis es angewinkelt war, kletterte auf die Streckbank zurück und platzierte sich zwischen Jacks Beine. "Du solltest dich jetzt entspannen", raunte er und hauchte Jack einen Kuß zwischen die Schulterblätter, "denn es könnte jetzt vielleicht ein bisschen wehtun."

Mit diesen Worten positionierte er sein noch immer steifes Glied und schob sich dann mit einem einzigen, langen Stoß tief in Jack hinein.

Scharf zog Jack die Luft zwischen den Zähnen ein. "Das war auch nicht nett..."

Er versuchte sich - wie von Edward gewünscht - zu entspannen. Dieser hielt einige Zeit still, um Jack wenigstens jetzt die Möglichkeit zu geben, sich an ihn zu gewöhnen. Am Anfang hatte dieser Probleme damit, aber ganz langsam gewöhnte er sich an das harte Glied seines Geliebten in sich und als dieser sich mit anfangs behutsamen Stößen in ihm bewegte, begann er sogar verführerisch mit seinen Hüften zu kreisen.

Doch das gefiel Edward nicht, denn es brachte ihn aus dem Rhythmus. Also packte er Jacks Hüften und hielt sie fest, während seine Stöße tiefer und härter wurden.

Jack fühlte die sanften und zu gleich bestimmenden Hände seines Geliebten an seinen Hüften, gab sich seinem Willen hin und stöhnte im Takt von Edwards Stößen. Bei einem Stoß durchfuhr sein ganzer Körper ein Zittern und Prickeln und ein lautes Aufstöhnen war die Folge. War das etwa diese besagte Stelle, die sein Geliebter meinte?

Edward war das plötzliche Erbeben seines Piraten nicht entgangen. "Spürst du es?", keuchte er. "Diese Stelle?" Er bemühte sich, sie mit jedem Stoß erneut zu treffen.

"Ja..." Jacks Stimme war nicht mehr als ein Hauchen. Selbst wenn Edward diese Stelle nicht mit jedem Stoß traf war die Erregung, die gerade durch seinen Körper floss, ungemein groß. Sein Glied war schon längst zu neuem Leben erwacht und rieb fast schmerzhaft über das harte Holz der Streckbank.

Edward lehnte sich zurück und befreite Jacks Bein von der Schlinge. Dann schob er seine Beine weiter auseinander und versenkte sich noch tiefer in seinem Geliebten, was mit einem ekstatischen Aufstöhnen von Jack quittiert wurde.

Die Stöße des Commodore wurden immer kräftiger und unkoordinierter, bis er sich schlussendlich mit einem heiseren Aufschrei in Jack ergoß und sich ermattet auf dessen Rücken sinken ließ.

Jack genoß das Gefühl des schweißgebadeten, heißen Körpers auf dem seinen. Lächelnd hob er den Kopf und schaute über seine Schulter in das total entspannte und zufriedene Gesicht von Edward. "Du warst unglaublich, mein kleiner Commodore", hauchte Jack. "Kaum zu glauben, daß es für dich das erste Mal mit einem Mann war."

Edward seufzte und lehnte sich hoch, um Jack zu küssen. Dabei griff er nach oben und lockerte eine der Schlingen, die noch immer die Handgelenke des Piraten fesselten, so dass dieser hinausschlüpfen konnte.

Flink befreite sich Jack selbst aus der anderen Handfessel und bewegte die schmerzenden Finger kurz, ehe er sich vorsichtig unter dem Commodore umdrehte, gleichzeitig seinen Arm um dessen Hüfte legte und ihn neben sich zog.

Zärtlich strich er ihm eine der braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ich hätte nichts dagegen dich öfters so wie jetzt zu sehen, wenn auch vielleicht in einer schöneren Umgebung", sagte Jack, ehe er dem Commodore einen Kuss auf die Lippen hauchte.

Edward war inzwischen wieder zu Atem gekommen. Seine linke Hand wanderte zu Jacks noch immer erigiertem Glied und umfasste es. "Wir wollen dich ja schließlich nicht unbefriedigt hier liegen lassen, oder?", raunte er seinem Piraten ins Ohr und bewegte die Hand auf und ab, wobei er mit dem Daumen über die empfindliche Spitze strich.

Jack hatte versucht seine Aufmerksamkeit von seiner Lust und auf Edward zu lenken, doch dieser Plan fand sein schnelles Ende als er die Finger seines Geliebten um seinen Penis und dessen Daumen auf der Spitze fühlte.

Freudig überrascht stöhnte er auf und schaute Edward grinsend in die Augen.

„Wie gütig von dir...", raunte er, doch zu viel mehr war er gar nicht mehr fähig, denn Edward ließ seine Hand gekonnt auf- und abgleitet, wobei er immer wieder über die empfindliche Eichel strich, was jedes Mal von einem lauteren Stöhnen von Jack quittiert wurde.

Zufrieden grinste Edward den keuchenden Piraten in seinen Armen an, ehe er seinen Kopf hinunter beugte und er ihm ins Ohr raunte: „Das gefällt dir, nicht wahr?" Fahrig fuhr er mit der Zungenspitze an Jacks Ohr entlang und jagte ihm eine Gänsehaut über den Körper.

„Oh ja..", stöhnte Jack Edward ins Ohr und versuchte mit seinen Händen am Körper seines Geliebten Halt zu finden.

Eine letzte Welle der Ekstase durchzuckte seinen Körper, ehe er sich laut aufstöhnen in Edwards Hand ergoss.

Geschwächt, schwer atmend und schwitzend lehnte er seinen Kopf an die Schulter des Geliebten.

________

So, haben sich alle wieder beruhigt? Jack hat seinen kompletten Kopfschmuck noch. Sind wir nicht liiieb? *unschuldig gucken*