A/N hi... ich habe beschlossen eine Geschichte aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzten... das Orginal "Art of Seduction" schrieben (und schreiben noch immer) Ryoko Blue und Heaven. Ich bin lediglich die Übersetzerin der Geschichte!!!... bitte reviewt damit ich weiß, dass ich mir hier keine unnötige Arbeit antue (obwohl ich das ganze echt gern mache... die Geschichte ist genial!!!)... viel Spaß Nova (im Namen von Ryoko Blue und Heaven)





Seine Lippen glitten über ihre seidige Haut und stoppten nur an gewissen Stellen um sanft daran zu knabbern. Sie fuhr mit ihren Händen durch sein Haar und zupfte dann und wann mit ihren schlanken Fingern an einer Strähne. "Oh, bei den großen Zauberern!!", keuchte sie. Ihre Hände fuhren von seinem Haar zu seinem Oberkörper und streichelten ihn leicht. Seine Muskeln zogen sich unter ihren Berührungen zusammen und sie bemerkte, dass sein Atem kurz und unregelmäßig wurde.

"Weißt du was du mit mir machst?", flüsterte er in ihr Ohr und knabberte sacht daran.

"Sei bloß still.", kommandierte sie bevor sie ihre Lippen auf seine drückte. Ihre Zungen duellierten miteinander, ihre Körper wurden feucht vom Schweiß ihrer Leidenschaft. Seine Handoberfläche glitt über ihre Schulter und machte ihren Weg zu ihrem Kragen und schließlich über ihre Brust. Er riss seinen Mund von ihrem und begann ihren Nacken zu küssen, seine Hand glitt immer tiefer und seine Finger krochen leicht über ihren Körper bis sie begann seinen Namen zu stöhnen.

"Harry." "Hermine!", das Bett begann sich unter ihnen zu bewegen.

"Oh.Harry!" "HERMINE!" das Bett begann fester zu beben.

"Blaise?" Hermine Granger blinzelte als das Gesicht ihrer besten Freundin ins Blickfeld kam. "Was zum Teufel machst du hier?"

"Ich VERSUCHE dich auf zu wecken!", antwortete Blaise Zabini und klopfte mit einem langen, lackierten Fingernagel auf den Bettpfosten.

Hermine stöhnte als ihr Traum nun ganz von ihrem Gedächtnis verschwand. "Blaise du hast wirklich das schlechteste Timing der Welt, weißt du das?"

"Schon wieder über Harry geträumt?", neckte Blaise. "Warum tust du nicht endlich was dagegen?" "Es ist so leicht für dich das zu sagen.", murmelte Hermine, warf ihre Decke von ihrem Körper und ging zu ihrem Koffer um eine frische Schuluniform zu holen. Sie zog einen extra dicken Pullover heraus; Das Schloss war im Jänner immer so kalt. "Die Jungs fallen reihenweise für dich."

"Sie könnten auch für dich fallen, wenn du mich nur-", begann Blaise, doch Hermine winkte ab.

"Bemüh' dich nicht.", antwortete sie und ging zum Badezimmer. "Ich bin in einer Minuten wieder hier."

Blaise setzte sich auf das ungemachte grün-silberne Bett. Hermine tat ihr leid, denn sie war schon seit ihrem vierten Jahr nach Harry Potter verrückt. Doch sie hatte sich nie etwas anmerken lassen. Sie hatten viele Fächer zusammen; Slytherin und Gryffindor wurden oft gemischt. Zaubertränke und Geschichte der Zauberei hatten sie sogar schon seit der ersten Klasse zusammen.

Blaise begann zu lächeln als sie sich daran erinnerte wie sie Hermine zum ersten mal traf. Es war im Zug nach Hogwarts in ihrem ersten Jahr. Sie griffen nach dem gleichen Schokofrosch und wurden sofort Freunde. Seit diesem Tag waren sie fast unzertrennlich, sogar im Sommer. Hermine verbrachte oft die letzte Hälfte der Ferien bei Blaise in Nord England. Auch in ihren wichtigen Entwicklungsjahren (A/N jaja... die Pubertät) hielt ihre Freundschaft, obwohl Blaise den Weg zu den Jungs einschlug und Hermine immer noch an ihren Bücherwurm Manieren festhielt.

"Bereit für's Frühstück?" unterbrach Hermine Blaise's Gedanken als sie wieder in den Raum zurück kam und ihr Nachthemd in den Kasten warf. Genau in diesem Moment hatte Blaise DIE Idee und hüpfte vom Bett.

"Hermine, ich werde dir einen riesigen Gefallen tun!"

"Und der wäre?", fragte Hermine vorsichtig, packte ihre überfüllte Tasche und schwang sie über ihre Schulter.

"Ich werde dich ein wenig überarbeiten, damit du Harry aus seinen Schuhen kippst!", sagte Blaise stolz.

"Blaise, nein.", wandte Hermine ein. "Wir haben das schon alles mal durchgekaut. Ich will nicht dass du mich veränderst. Ich werde es sowieso nicht lange halten können." Ihre Freundin wollte ihr mindestens einmal die Woche ein neues Aussehen verpassen. "Und außerdem habe ich schon immer gesagt dass eine Junge, der mich nicht für das respektiert was ich bin sondern für mein Aussehen, mich nie respektieren wird!"

Blaise seufzte auf und folgte ihrer Freundin. "Aber Hermine..."

"Nein Blaise.", sagte Hermine bestimmt. "Komm, ich bin hungrig." Und so gingen sie gemeinsam in die Große Halle hinunter und setzten sich an den Slytherintisch.

"Schau, da ist er!", zischte Blaise laut und winkte in Richtung Gryffindortisch, an dem Harry gerade mit Ron Weasley, Dean Thomas und Seamus Finnigan saß. Einbisschen weiter unten saßen die weiblichen Bewunderer von Harry und schickten bewundernde Blicke und fröhliche Lächeln in seine Richtung.

"Blaise, würdest du bitte leise sein? Ich will nicht, dass die ganze verdammte Schule es weiß!" Hermine starrte sie wütend an. Genau in diesem Moment erschien das Essen auf den Tellern vor ihnen und das Plappern und Quasseln wurde lauter als sich alle die Teller füllten.

Als die beiden Mädchen fertig gegessen hatten bemerkte Blaise, dass Harry und Seamus gerade aufstanden. Eine Idee formte sich in ihrem Kopf und sie packte Hermines Arm.

"Mach schnell, ich habe ein Buch, das ich unbedingt brauche, im Schlafsaal vergessen!", rief sie, als sie Hermine vom Tisch weg zerrte "Aber Blaise, Ich bin noch nicht fertig mit-", sie wurde unterbrochen. Blaise verlangsamte ihre Schritte als sie sich den Türen näherten und als sie bei Harry angelangt waren tat sie so als ob sie stolpern würde und schubste Hermine genau in ihn hinein.

"AUTSCH!", riefen Harry und Hermine gleichzeitig. Hermine fiel auf den Boden, doch Harry konnte sein Gleichgewicht gerade noch halten.

"Es tut mir ja SO leid. Ich muss genau hier über etwas gestolpert sein!", Blaise hielt sich den Mund zu als ob ihr das ganze richtig peinlich wäre.

Hermine giftete sie an. "Sicher, sicher.", murmelte sie leise.

"Ist alles in Ordnung?", fragte Harry und hielt Hermine seine Hand hin. Nach kurzem Zögern nahm sie die Hand an und stand wieder auf.

"Alles OK." war das Einzige das sie herausbrachte. Ihr Gesicht war glühend rot. "Danke."

"Kein Problem.", sagte Harry. Er beugte sich hinunter und hob ein paar Bücher, die aus ihrer Tasche gefallen waren, auf. "Ich denke mal, dass du die wieder haben willst.", meinte er und reichte sie ihr.

"Danke.", sagte Hermine wieder und in Gedanken wollte sie sich dafür ohrfeigen. Konnte sie denn nichts besseres sagen?"

"Ja ähm, wir sehen uns.", sagte Harry als sie keinen Ton mehr von sich gab. Er drehte sich um und lief mit Seamus den Korridor hinunter. Doch dann drehte er sich noch einmal um und lächelte sie an, bevor er verschwand. Hermine ging drohend auf Blaise zu. "Das war das GEMEINSTE dass du je getan hast!", rief sie wütend. "Was?", Blaise blickte sie unschuldig an. "Ich bin gestolpert!"

"Ja sicher!" Hermine war gekränkt. Sie stopfte die Bücher wieder in ihre Tasche hinein und schlich den Gang hinunter.

"Och, komm schon Hermine, ich habe das nur zu deinem Besten getan." Verteidigte sich Blaise. "Jetzt kannst du wenigstens sagen, dass du ihn wirklich berührt hast."

"Sei bloß still.", antwortete Hermine durch zusammengepresste Zähne. Die beiden Mädchen betraten den Arithmatik Raum gerade als Prof. Vector die Tür hinter ihnen schloss.

*** *** *** *** *** Hermine sprach für den Rest der Schulstunden kein Wort mehr mit Blaise. Sie war dankbar dafür, dass sie keine Stunden mit den Gryffindors an diesem Tag hatten; Sie musste Harry also nicht vor dem nächsten Morgen ins Gesicht sehen. Hermine war wirklich wütend auf Blaise weil sie sie einfach so in ihn Gestoßen hatte; Er dachte jetzt sicher dass sie ein absoluter Tollpatsch sein musste. Das ganze beschäftigte sie so sehr, dass sie nicht einmal am Nachmittag lernen konnte und dass machte sie nur noch wütender.

"Hermine?" Blaise's Stimme war ungewöhnlich leise.

"Was?", antwortete Hermine mit einer eisigen Stimme. "Das wegen heute tut mir wirklich leid.", sagte sie. "Nein, dass tut es nicht.", schnaubte Hermine und starrte wieder auf ihr Buch.

"Du hast recht, es tut mir kein bisschen leid.", antwortete Blaise. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir wirklich leid tut."

"Könntest du bitte einfach abdampfen?", schnappte Hermine.

"Komm schon, du weißt, dass du hier unmöglich lernen kannst, es ist zu laut." Blaise meinte damit den Lärm von Hermines Zimmergenossinnen, Pansy Parkinson, Parvati Patil und Hannah Abbott. "Komm mit, mein Gemeinschaftsraum ist leer." Blaise war Schulsprecherin und hatte natürlich ihre eigenen Räume. Hermine biss sich auf die Lippen; Blaise wusste, dass sie es hasste in ihrem Schlafsaal zu lernen. "Ok.", murmelte sie, packte alle Dinge, die sie brauchen würde zusammen und warf sie in ihre Tasche.

"Ach, komm schon Hermine. Du kannst doch nicht wirklich sooo böse auf mich sein!", meinte Blaise, als sie den Schulsprechen Gemeinschaftsraum betraten. Sie teilte ihn mit Justin Flinch Fletchley, einem Hufflepuff.

"Könnten wir bitte aufhören davon zu sprechen?", fragte Hermine. Sie konnte nichts mehr über den Vorfall hören. "Ok, ich bin nicht mehr böse auf dich." Sie ließ ihre Tasche auf den Tisch fallen und zog ihre Bücher heraus. Blaise grinste und tat es ihr nach; Beide Mädchen arbeiteten für einige Zeit an ihren Hausaufgaben.

"Weißt du was?", sagte Blaise etwa eine halbe Stunde später.

"Was?", fragte Hermine und blickte auf.

"Ich denke, dass du dein Leben etwas aufpeppen solltest.", antwortete Blaise.

Hermine ließ ihre Feder fallen und rieb sich die Augen. "Blaise, wirklich, könntest du endlich damit aufhören?"

"Nein, wirklich!" Blaise lehnte sich nach vorne. "Ich denke wir sollten eine Wette machen."

"Ich habe kein Geld." Schnappte Hermine. "Dann eben nur eine freundschaftliche Wette ohne Geld." Blaise weigerte sich abgeschreckt zu werden. "Ich wette, dass du Harry Potter bis zum Ende des Jahres verführen könntest."

Hermine starrte sie an. "Das ist bei weitem die blödste Idee die du je hattest.", sagte sie klar. "Bei WEITEM!" Sie nahm ihre Feder wieder auf und begann weiter zu schreiben. Blaise sah sie für einen Moment an und beschloss sie in ihrem eigenen Spiel zu schlagen. "Du hast recht. Es ist eine dämliche Idee." Sie lehnte sich zurück und spielte mit ihren Daumen. "Ich weiß nicht was ich mir dabei gedacht habe."

Hermine ignorierte sie und kratzte weiterhin mit der Feder über das Pergament.

"Zu denken dass DU jemanden verführen könntest!", lachte Blaise. Ihr Ton traf die Richtige Stelle und Hermine hob ihren genervt ihren Kopf.

"Wenn ich wirklich wollte, könnte ich!", sagte sie wütend.

"Sicher. Warum probiert du es denn nicht?", fragte Blaise mit leichter Stimme.

"Weil es nicht meine Art ist so etwas zu tun.", antwortete Hermine.

"Ich glaube dass du Angst hast." Forderte Blaise sie heraus. "Ich denke, dass du weißt, dass du es nicht kannst."

Ein entschlossenes Blitzen trat in Hermines Augen. "Weißt du was? Ok. Die Wette gilt!"

"Phantastisch." Blaise setzte sich zufrieden zurück.

"Du hast mich hinein getricks!" merkte Hermine sofort.

"Manchmal ist es so leicht.", sagte Blaise träge. "Aber du hast zugestimmt. Jetzt kannst du nicht mehr aus der Sache raus. Hermine seufzte denn sie wusste dass ihre Freundin ihr Wort halten würde. In was hatte sie sich da nur wieder hineingeritten? "Und jetzt kommen wir zum Wetteinsatz..." Blaise tippte sich an ihr Kinn.

"Du hast gesagt, kein Geld.", erinnerte Hermine sie.

"Nein, kein Geld.", sagte Blaise. "Aber wir brauchen etwas... ah! Wenn ich gewinne und du es nicht geschafft hast ihn bis zum Ende des Jahres zu verführen musst du... mir das Amulett geben das ich so liebe!"

Blaise, ich werde die das Amulett garantiert nicht geben. Es gehörte meiner Großmutter.", protestierte Hermine.

"Aber du hast doch gesagt dass du diese Wette gewinnen würdest, also musst du es mir gar nicht geben.", antwortete Blaise flüssig bevor Hermine noch mehr protestieren konnte. "Und wenn du gewinnst..."

"Du musst mir die Zauberer Enzyklopädien kaufen, die wir im Sommer in der Winkelgasse gesehen haben.", sagte Hermine.

"OK.", sagte Blaise sofort. Sie streckte Hermine ihre Hand hin und schüttelte sie fest.

*** *** *** *** *** "Heute werde ich euch in Paare zuteilen, die dann zusammen an einem Aufsatz arbeiten.", sagte Prof. Binns als er im Raum herumschwebte.

Hermine saß ganz am Rand ihres Stuhls und wartete darauf zu hören mit wem sie in nächster Zeit arbeiten würde. Prof. Binns hatte ihnen schon Themen zusammengestellt, die sie gerne machen würde.

"Hannah Abbott und Ronals Weasley." Las Binns vor und nickte den beiden Schülern zu. "Dean Thomas und Pansy Parkinson. Blaise Zabini und Neville Longbottom." Hermine musste sich ein Kichern verkneifen als sie sich den Gesichtsausdruck ihrer Freundin vorstellte; Neville war ein netter Junge aber er zog Unfälle magisch an. "Sehen wir weiter... Hermine Granger und Harry Potter..." Prof. Binns schwafelte weiter, doch Hermine hörte ihn nicht mehr.

'Ich arbeite mit Harry Potter zusammen, oh ihr großen Zauberer er hat mich mit Harry Potter zusammengetan!' Hermines Inneres zog sich vor Aufregung zusammen aber irgendwie schaffte sie es nach Außen hin ganz ruhig zu wirken. Sie riskierte einen Blick in Harrys Richtung und er lächelte und winkte ihr freundlich zu.

"Ich möchte dass ihr zusammen geht und euch für ein Thema entscheidet.", sagte Binns und schwebte zu seinem Tisch zurück. Hermine war dabei auf zu stehen und zu Harry zu gehen als er an ihrer Seite erschien.

"Hallo Hermine.", sagte er und setzte sich an den Tisch, der gerade von Blaise verlassen worden war. "Du wirst mich diesmal nicht mehr umrennen oder?", neckte er.

"Oh. nein." Hermine spürte wie ihr Gesicht rot wurde. "Es tut mir leid, Blaise findet es aus irgendeinem Grund lustig mich in andere Leute hinein zu stoßen."

Harry lachte. "Hast du über irgendwelche Themen nachgedacht?"

Hermines Gesicht erhellte sich. "Ja, habe ich. Ich habe eine ganze Liste voll." Sie zog ein sauber geschriebenes Blatt Pergament aus ihrer Mappe. Harry brachte seinen Kopf nahe an ihren, als sie die Themen überflogen. "Hier, wie wäre es mit den Hexenprozessen von Salem?", fragte Harry und tippte auf das Thema. "Ich weiß viel über Hexenverbrennungen."

"Ok.", sagte Hermine. "Ich werde es Prof. Binns sagen." Harry nickte und sie stand auf. "Professor?", fragte sie als sie sich näherte. "Harry und ich haben uns für die Hexenprozesse von Salem entschieden."

"Ein wunderbares Thema, Miss Granger.", antwortete Binns. "Wie auch immer, es ist auch ein ziemlich umfassendes. Ihr beide werdet in den nächsten zwei Monaten viel Zeit in der Bibliothek verbringen."

"Das macht nichts.", sagte Hermine. Nächte in der Bibliothek mit Harry Potter? Sie konnte sich nicht vorstellen dass es noch besser werden könnte! A/N so das war das erste Kapitel... sagt mir bitte wie ihr die Übersetzung findet!!!... dann weiß ich auch dass es sich lohnt die Geschichte zu übersetzten... und die beiden Orginalautorinnen würden sich auch sehr freuen!!!!!!!