A/N endlich!!!!!!!!!!! Ich hab's geschafft!!!!!!! Mensch, das war vielleicht arbeit.... tut mir ehrlich ganz doll leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich habe irgendwie einfach einen totalen stress in letzter Zeit!!!!!! Reviewt, weil mich das wirklich anspornt!!!!!!!!!!!!! Nova
Harry warf seinen Kopf zurück und schnappte nach Luft als sein Körper durch prickelnde Berührungen erzitterte. Lippen küssten sich ihren Weg an seinem Hals und seiner Brust hinunter.

"Oh!", sein Atem blieb ihm im Hals stecken, als das atemberaubendste Gefühl ihn übermannte. Er spürte, wie sanfte Hände über seine Brust wanderten und sein Rücken wölbte sich als sie ihn mit Zuneigung überhäufte. Harry versuchte zu sehen, wer ihm diese wundervollen Gefühle bereitete. Als er nach Unten sah, konnte er nur einen Kopf mit langem dunklen Haar erkennen, wer war sie? Doch er vergaß die Frage schnell wieder und ließ seinen Kopf erneut zurück fallen; Das hier war einfach zu gut um es zu ignorieren.

Sie befriedigte ihn extrem und sein Befriedigungspegel stieg höher und höher als sie ihr Spiel fortführte. Ihre Lippen küssten sich schließlich wieder ihren Weg nach Obern.

"Oh. Harry..", flüsterte die und Harry erzitterte als er seinen Namen aus ihrem Mund hörte.

"Bitte." seine Stimme klang schwach, doch noch immer mit der Leidenschaft, die sie ihm verliehen hatte, getränkt. Er wollte sie nach ihrem Namen fragen, doch bevor er sie überhaupt sehen konnte, presste sie ihre Lippen hart gegen seine. Ihre Zunge erforschte seinen Mund. Harry küsste sie zurück, sie war so warm und roch so gut. Er fuhr mit einer Hand unter ihr Nachthemd um ihre Haut zu streicheln. Es war glatt unter seinen Fingern, fast wie Seide.

"Harry." sie zog ihren Mund von seinem Weg und er fiel geschockt auf sein Polster zurück. "Hermine?" seine Stimme klang eher fragend als geschockt. "Harry, ich liebe dich schon so lange, sag dass du mich auch liebst..." ihre Stimme klang fast übermenschlich und ihr Blick brannte wirkte jedoch auch flehend.

Er öffnete seinen Mund um zu sprechen, doch sie presste ihre Lippen grob gegen seine. Dann zog sie ihren Kopf noch einmal zurück. "Harry, es ist Zeit auf zu wachen."

"Was?", fragte er verwirrt.

"Zeit auf zu wachen!" grinste sie und lehnte sich weiter von ihm weg. "Zeit auf zu wachen!"

"WAS?", schrie Harry und setzte sich kerzengerade auf. Er atmete schwer und als er an sich hinunter blickte bemerkte er, dass sein T-Shirt schweißgetränkt war. "Zeit auf zu wachen!" sang sein dummer Wecker fröhlich von seinem Platz auf dem Nachttischchen. Er streckte seine Hand aus und schlug mit seiner Faust auf den Knopf um dieses verdammte Ding endlich ab zu schalten.

"Was zum Teufel war das?", murmelte er und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Er griff wieder aus seinen Vorhängen hinaus und packte seine Brille um sie dann auf zu setzten. So saß er eine Weile da und versuchte heraus zu finden was dieser Traum bedeutete.

Es hat sich echt angefühlt, argumentierte er und zog seine Vorhänge zurück. Dann holte er frische Kleidung aus seinem Kasten. Als er kurz duschte, entschloss er sich dazu sich im Bad um zu ziehen um Dean und Seamus bis zum Frühstück nicht sehen zu müssen. Nicht nur wegen ihrem ewigen Generve wegen Hermine, sondern auch weil er Zeit zum Nachdenken über diesen Traum brauchte.

Auf der anderen Seite, in den Slytherin Kerkern, war Hermine ebenfalls gerade aufgewacht. Sie fühlte sich ungewöhnlich müde, doch dass konnte auch noch das Schamgefühl sein, das sie wegen den Vorfällen am vorherigen Abend in der Bibliothek, hatte.

Sie fühlte sich so schrecklich, weil sie sich so an Harry rangeworfen hatte, aber in jenem Moment war Hermine das ziemlich egal gewesen. Sie hätte das ganze auch bei einem Unbekannten gemacht, da sie einfach nur einmal eine Schulter zum Ausweinen brauchte. Doch jetzt, als sie das ganze noch einmal überdachte, kam ihr die ganze Angelegenheit so dumm vor.

"Tja, wenn er genau so verlegen ist wie ich, dann werde ich das wohl sehr bald heraus finden.", grummelte Hermine und achtete darauf ihre Zimmerkameradinnen nicht auf zu wecken. Sie packte ihre Kleidung und rannte zum Schulsprecherinnen Badezimmer. Blaise würde nichts dagegen haben. Als sie ihre Haare durchknetete, dachte sie abermals an Harry. Es war nicht normal für sie, so lange in jemanden verliebt zu sein wie in Harry. Aber da war einfach etwas in seinen leuchtend grünen Augen und seinem unordentlichen schwarzen Haar. "Also wirklich!", sie beendete ihre Dusche und wickelte sich in ein großes Handtuch. Ein Klopfen war an der Tür zu hören.

"Hermine?" Blaise steckte ihren verschlafenen Kopf durch den Türrahmen. "Wie lange bist du schon hier drinnen?", fragte sie gähnend. Sie schloss die Tür hinter sich, als sie herein kam.

"Schon eine Weile.", antwortete Hermine, als sie sich fertig angezogen hatte. Blaise verschwand in der Duschkabine, als Hermine ihre Haare abtrocknete. "Lass mich dich doch mal schminken.", sagte Blaise wie jeden Morgen. Hermine starrte für einige Momente auf ihr Spiegelbild. "Na gut.", sagte sie schließlich. "Aber mach nicht zu viel." Blaise wäre vor Schock fast hin gefallen. "Was?", fragte sie. "Ich habe na gut, gesagt.", wiederholte Hermine geduldig. "Du sollst bloß nicht zu viel machen."

Blaise kam sofort zu Hermine und setzte sich neben sie. "Das ist großartig!", rief sie fröhlich.

Hermine spürte ein Zwicken in ihrem Bauch, doch sie vertraute ihrer Freundin. Und wenn sie hübsch aussehen würde, wäre Harry vielleicht nicht so beschämt sie als Partnerin zu haben.

"Ich weiß, dass ich hier irgendwo noch Liedschatten habe. Der würde perfekt zu dir passen.", murmelte Blaise und kramte in ihrer Komodenschublade herum. "Aha!" Sie zog hellgrünen Liedschatten heraus und packte einen kleinen Pinsel. "Okay, schließ deine Augen." Hermine folgte ihr aufs Wort.

"Diese grüne Farbe wird perfekt mit deinen braunen Augen aussehen. Grün bringt braun immer besonders gut heraus." Belehrte Blaise ihre Freundin. Hermine öffnete ihre Augen und drehte sich um, um sich zu begutachten, doch ihre Freundin stoppte sie. "Du darfst nicht schauen, bevor ich fertig bin!", sagte sie und drehte Hermine wieder zu sich. "So... du hast eine gesunde Gesichtsfarbe, also brauchst du kein Rouge, aber ein bisschen Lip gloss würde nicht schaden...." Sie wühlte erneut in ihrer Schublade herum. "Ich mag keinen Lippenstift.", sagte Hermine und beobachtete Blaise bei ihrer Jagd durch eine andere Schublade. "Es ist ja kein Lippenstift, es ist Lip gloss." Blaise zog eine kleine Tube mit glänzendem rosafarbenen gloss heraus. "Das ist ein großer Unterschied." "Wenn du meinst.", seufzte Hermine. Sie saß still als Blaise den gloss auftrug.

"Reibe deine Lippen aneinander.", sagte sie und begutachtete ihre Freundin. "Okay..." "Fertig?", fragte Hermine erleichtert.

"Nö." Blaise packte ihre Bürste. "Wir müssen dein Haar herrichten. Willst du es hochgesteckt oder frei?" "Frei, denk ich mal.", sagte Hermine als Blaise sich um ihre dunkelbraunen Locken kümmerte. Die begann ungeduldig zu werden, als an ihrem Haar herumgezogen und gezerrt wurde, doch schließlich legte Blaise die Bürste weg und grinste.

"Fertig!", sagte sie und drehte Hermine um. Ihr Unterkiefer klappte nach Unten, als sie sich selbst sah.

Ihr Haar war auf beiden Seiten zurückgebürstet und irgendwie wirkte sie nicht mehr so buschig. Blaise hatte mit dem Liedschatten natürlich recht gehabt und auch wegen des Lip glosses. Der Unterschied zu vorher war zwar nicht riesig aber doch deutlich bemerktbar. "Harry wird verrückt werden, wenn er dich sieht.", grinste Blaise stolz. "Denkst du?", fragte Hermine träumerisch und strich ihre Jacke glatt. "Ich meine, was macht das schon? Ich schaue hübsch für mich aus, und nur für mich." "Richtig.", sagte Blaise sarkastisch und rollte ihre Augen. "Ich bin in 15 Minuten fertig, wartest du auf mich?" "Bei Merlins Bart, ja!" meinte Hermine. "Ich werde ganz sicher nicht alleine da runter gehen!"

Blaise schubste sie zur Tür hinaus. Sie hoffte inständig, das das hübsche Aussehen ihre Freundin mehr Selbstvertrauen geben würde. Hermine wäre zu vielem fähig, doch leider vergrub sie sich immer in ihren Büchern. Und Arschlöcher wie Dean Thomas und Seamus Finnigan halfen da auch nicht weiter. "Fertig um Harry den Atem zu rauben?", fragte sie fröhlich, als sie 20 Minuten später herauskam.

"Wenn ich nicht zuerst verhungere.", meinte Hermine. Die beiden Mädchen verließen den Gemeindschaftsraum und gingen auf den Gang. "Blaise, bist du sicher, dass ich gut aussehe? Es wird doch niemand über mich lachen oder?" "Herms, ich bin zu tiefst beleidigt, weil du denkst dass ich lüge." Blaise warf einen Arm um Hermines Schulter.

"Nenn mich nichts Herms, du weißt, dass ich das hasse.", giftete Hermine sie an.

"Du hast mein Make Up beleidigt.", sagte Blaise locker. "Und darum kann ich dich Herms nennen."

Die beiden Mädchen kicherten als sie zu den Türen der Großen Halle kamen. Ein paar Leute drehten sich zu Hermine um, als die beiden zum Slytherin Tisch gingen, aber im Großen und Ganzen schauten nur wenige zu ihnen.

"Siehst du, ich habe ja gesagt, dass es nicht so schlimm wird.", meinte Blaise und setzte sich hin. Das Essen erschien auf ihren Tellern und alle begannen zu essen. Hermine aß ein Müsli, als Blaise sie anstieß.

"Schau jetzt ja nicht.", flüsterte sie. "Harry starrte dich an. Das ist jetzt schon das vierte Mal das ich ihn dabei erwischt habe seit das Frühstück begonnen hat." Hermine schluckte schnell und blickte diskret auf. Blaise hatte Recht, Harry schaute sie tatsächlich an. Aber er lächelte nicht sondern wirkte eher so als wäre etwas nicht ganz in Ordnung. "Lächle ihn an, wink, oder mach sonst was!", Sagte Blaise durch ihre Zähne.

"Werd ich schon noch machen.", flüsterte Hermine zurück. Sie versuchte so normal wie möglich zu wirken, als sie ihren Kopf hob um Harry an zu sehen. Sie zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht und versuchte nicht rot zu werden. Hermine war zufrieden mit sich selbst, als sie es sogar schaffte ihm zu zu winken. Harry schüttelte seinen Kopf, als ob er in Gedanken versunken gewesen wäre und winkte zurück. Blaise grinste als Hermine knallrot anlief.

"Siehst du.", sagte sie wichtigtuerisch. "Ich hatte wieder einmal recht. Warte nur bis er dich von nahem sieht, dann wird er erst richtig starren.

Harry schlang den Rest seines Frühstücks hinunter. Er wollte die Halle unbedingt vor allen anderen verlassen. Seine Gefühle verwirrten ihn so sehr, dass er mit niemandem reden wollte ehe er sich über sie nicht sicher war. Er spielte mit dem Gedanken später mit Draco zu reden. Vielleicht würde ja das helfen. "Bis später.", sagte er zu Dean und Seamus, schnappte seine Bücher und rannte schon fast zur Tür. Als er endlich draußen war, lehnte er sich an die Wand und schloss seine Augen. Er hoffte inständig, dass sein bester Freund bald heraus kommen würde.

"Harry?", fragte eine weibliche Stimme zurückhaltend. Seine Augen öffneten sich ruckartig und er sah Hermine, die nervös mit ihrem Umhang herumspielte.

"Hi!", sagte er etwas zu laut.

"Tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe.", entschuldigte sie sich: "Ich ähm... Ich wollte nur sagen, dass mir das wegen gestern leid tut." "Was meinst du?", fragte Harry und starrte auf ihren Mund. Oh, wenn er nur daran dachte, was sie vor ein paar Stunden in seinem Traum alles mit ihrem Mund getan hatte. Er fühlte wie sein verräterischer Körper sofort auf seine Gedanken reagierte und hielt sein Bücher so, das er verdeckt war.

"Na ja, wegen meinem ganzen Geheule und so.", antwortete Hermine. War das nur ihre Einbildung, oder war er heute extrem unruhig und nervös? "Es ist nur... ich konnte bisher nur mit Blaise über Justin reden und ich denke... dass du einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen bist."

"Ist schon okay.", antwortete Harry. Er trat näher und war geschockt über ihre Schönheit. War sie zuvor auch schon so hübsch gewesen oder war das nur ein Traum? 'Sie war zuvor auch schon so hübsch... du reagierst jetzt nur mehr darauf.' Sagte eine nagende Stimme in seinem Kopf, doch er schüttelte sie ab. "Du hast einen Freund gebraucht und das ist, was wir sind." "Wirklich? Du bist mir nicht böse oder so?", fragte Hermine. "Nein." Er grinste, obwohl ihm immer noch nicht ganz wohl war. "Wann immer du reden möchtest, dann bin ich hier." Er kam noch näher. "Und wenn dich dieser Trottel Justin noch einmal nervt, lass es mich wissen." "Okay.", sagte sie nervös, da er ihr so nahe war. Sie konnte ihn riechen; Sie konnte nicht genau herausfinden wie er roch, aber es war auf jeden Fall angenehm. "Danke, Harry." "Kein Problem.", sagte er und lief wieder zurück in die Große Halle, als sie ihm winkte. Er wartete ein paar Minuten und Draco schlenderte durch die Türen. "Ich bin froh, das du endlich hier bist." Harry packte seinen Arm und zog ihn den Korridor entlang. "Schön dich auch zu sehen, Potter." Sagte Draco träge. "Wo brennt's denn?" "Ich muss mit dir sprechen.", antwortete Harry. "Es ist sehr wichtig." "Wann ist denn schon mal etwas nicht wichtig?", fragte Draco, als sie in das leere Verwandlungs Klassenzimmer gingen. Es war so früh, das noch nicht einmal Prof. McGonagall da war. "Es ist nur, das du gut mit Mädchen bist und ich. nicht," Harry fuhr mit einer Hand durch sein schwarzes Haar. "Stimmt.", sagte Draco und streckte sich faul. "So, mit welchem Mädchen hast du Probleme?"

"Nun ja. mit keinem.", sagte Harry. "Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich sie wirklich mag, oder ob es nur Einbildung ist." "Sag mir mehr.", meinte Draco und setzte sich auf. Er hörte Harry genau zu, als er über alles seit der Partnerbildung erzählte. "Klingt nach einem wirklich realistischen Traum.", neckte Draco, als Harry rot anlief. "War es auch.", antwortete Harry. "Aber ich bin mir nicht sicher, wie ich jetzt fühle. Ist es nur, weil ich einen Traum wie diesen über sie hatte?" "Harry, normalerweise bedeutet so ein Traum, dass du sie schon wirklich magst.", sagte Draco fachmännisch.

"Ich kenne sie kaum.", meinte Harry. "Ich meine, ich wusste wer sie ist, aber bis vor ein paar Tagen haben wir vielleicht zweimal in unseren Leben miteinander gesprochen." "Denkst du, dass sie hübsch ist?", fragte Dracos weiter. Harry überlegte eine Minute lang. "Ja", sagte er. "Ja, sie ist hübsch." "Dann frag sie nach einem Date und schau, ob etwas dabei heraus kommt."

"Ich würde sie zuerst gerne besser kennen lernen, ale einen Freund.", antwortete Harry. "Dann mach es eben so, aber wundere dich nicht wenn du dich dann wirklich Hals über Kopf in sie verliebst.", meinte Draco. Harry warf seinen Verwandlungs Text nach ihm.

"Danke für den Rat!", sagte er sarkastisch. *** *** *** *** *** *** "Sie haben nicht gebrannt, aber kitzelten leicht.", diktierte Harry laut, als er Informationen sauber auf ein Stück Pergament kopierte. "Ich hatte eher das Gefühl das sie heftig waren.", meinte Hermine und beugte sich über ein anderes Buch. Sie und Harry saßen Seite an Seite an einem Tisch in der Bibliothek. Die Bücher waren so hoch um sie herum gestapelt, dass sie nichts mehr sehen konnten.

"Nein, es ist ein leichtes Kitzeln.", sagte Harry. "Sanft, wenn du ein passendes Wort dafür brauchst. Er schob ein Buch zwischen sie und zeigte auf etwas. "Schau, sanft."

"Du magst es, Recht zu haben. Habe ich recht?" Hermine hatte nichts gegen seine Neckerei, nicht im Entferntesten. "Speziell wenn es heißt, dass du falsch liegst.", sagte Harry scherzend.

"Du bist so lustig!", sagte Hermine sarkastisch, aber sie grinste- "Ich denke noch immer, dass es ein heftiges Kitzeln war!" "Willst du mal ein heftiges Kitzeln spüren?" Harry schob das Buch zur Seite. Hermine blickte ihn prüfend an; er war ihr wirklich nahe und er machte sie ein wenig schwindlig. "Was meinst du damit?" "Das!" Harry machte sich für den Kampf bereit und begann ihre Seiten ohne Gnade zu kitzeln.

"Harry!", schrie sie und giggelte schließlich nur noch still, als er ihre Seiten drückte. "DAS ist heftiges Kitzeln!", sagte er etwas zwei Minuten später. Er lachte zu fest um noch weiter machen zu können. "Oooh das war gemein!" Hermine wischte sich die Tränen von den Wangen.

"Tut mir leid.", sagte Harry, aber sie wusste, dass er es nicht wirklich meinte. "Es tut mir wirklich leid!" "Tut es dir nicht!" Hermine gab ihm einen Klaps auf den Arm. Sie war irrsinnig stolz auf sich, weil sie nicht mehr rot wurde. Irgendetwas an ihm gab ihr ein extrem geborgenes Gefühl. "Ich denke, dass wir für heute genug gearbeitet haben.", sagte Harry etwa eine halbe Stunde später. "Wir liegen wirklich gut in der Zeit. Wenn wir so weiter arbeiten sind wir schon viel früher als erwartet fertig." "Denke ich auch.", stimmte Hermine ihm zu und markierte die Buchseite, an der sie gerade arbeitete, mit einem Stück Pergament.

Harry grinste sie an. Sie hatte ihr Haar so gelassen, wie es schon beim Frühstück war und es sah so süß aus. Er fühlte sich wegen seinen Gefühlen zu ihr besser, seit er mit Draco geredet hatte. Sie als einen Freund besser kennen zu lernen würde das Beste sein. "Was machst du eigentlich um Spaß zu haben? Wir haben unser Gespräch von Gestern noch gar nicht beendet." "Ja, das wurde irgendwie unterbrochen, nicht wahr?" Hermine verzog ihr Gesicht. "Also, ich liebe es zu lesen, ich schreibe gerne... was ist mit dir?" "Nun ja, Fliegen ist meine absolute Lieblingsbeschäftigung.", sagte Harry. "Ich nehme meinen Feuerblitz so oft es geht heraus. "Ich denke mal, das dein Platz im Quidditchteam dir da zu gute kommt.", lächelte Hermine. "Ich liebe Quidditch." Harry lächelte. "Hast du es jemals gespielt?" Hermines Augen weiteten sich. "Ich hoffe, dass du scherzt.", sagte sie. "Ich, auf einem Besen?" "Was ist so schlimm daran?", fragte Harry. "Offensichtlich hast du mich noch nie fliegen gesehen.", sagte sie und lachte ein wenig. "Als erstens habe ich Höhenangst und als nächstens ist... meine Koordination, wenn meine Füße nicht den Boden berühren, ist ein bisschen... krass.

"Komm.", sagte Harry, stand auf und hielt ihr seine Hand hin. "Ich verstehe nicht ganz.", sagte Hermine und blickte ihn fragend an.

"Komm, ich werde dich auf einen Ritt mitnehmen.", grinste Harry und merkte nicht, wie zweideutig seine Aussage eigentlich war.

'Er will mit mir fliegen gehen. bei Merlins Bart, weiß er überhaupt auf was er da anspielt?', dachte sich Hermine. Sie war sich nicht sicher ob sie es schaffen würde auf Harrys Besen zu sitzen, MIT Harry. (A/N klingt im Englischen krass pervers) "Es wird sicher lustig, und ich werde dich nicht in grenzenlose Höhen versetzten.", sagte Harry.

"Das hast du schon getan.", murmelte Hermine. Harrys Augen weiteten sich und Hermine wurde so rot, das sie dachte, dass schon Rauch aus ihren Ohren kommen müsste. "Was hast du gerade gesagt?", fragte er neugierig und seine Wangen färbten sich ebenfalls leicht rosa. "Ich sagte. ähm. dass es mir nichts ausmacht, wenn du hoch fliegst." Harry grinste noch breiter und sie fühlte wieder einmal ein leichtes Schwindelgefühl. "Na gut!" Er packte ihren Arm. "Das wird sicher lustig. Ich bin richtig aufgeregt, weil ich noch nie mit einem Mädchen fliegen gegangen bin!" Dieses Mal wurde er knallrot. Er hielt ihre Hand, aber keiner von beiden sprach ein Wort, bis sie bei den Umkleidekabinen waren. "Ich muss nur noch meinen Besen holen." Sagte Harry und öffnete die Tür zur Umkleidekabine der Jungs. "Okay." Hermine legte ihre Arme um sich selbst und wünschte sich, dass sie ihren Mantel mit nach Draußen genommen hätte. Es war eiskalt. Sie redete in Gedanken auf sich ein nicht nervös zu sein und schrak auf, als Harry ihren Arm berührte.

"Das habe ich für dich geholt." Harry hielt ihr einen Quidditchumhang hin. "Er wird dir wahrscheinlich zu groß sein, aber er hält dich bestimmt warm." Hermine fühlte eine glühende Wärme, als er ihr half den Umhang an zu ziehen.

"Danke." Sie lächelte ihn an. "Aber wirst du denn nicht frieren?"

"Nein, das geht schon.", sagte Harry. "Ich will dir zuerst das zeigen, bevor wir fliegen."

"Was?", fragte Hermine als er sie wieder an der Hand nahm und sie Türen öffnete.

"Das Quidditchfeld.", antwortete Harry. "Ich habe das Quidditchfeld schon ein paar mal gesehen."

"Von hier unten bestimmt noch nicht.", antwortete er und zog sie mit sich. "Schau hinauf."

Hermine schnappte nach Luft als sie in den Himmel blickte. Die Tribünen ragten hoch über ihnen in die Luft und der Nachthimmel war mit Millionen von Sternen geschmückt. Hogwarts befand sich so weit im Landesinneren, das alle Sternkonstellationen zu sehen waren. 'Wie romantisch', dachte Hermine. Sie konnte sich nur ausmalen, wie er bei einem richtigen Date sein musste. Wenn er jetzt schon so romantisch war, wie würde das erst bei seiner Freundin sein. 'Ich wünschte bloß, dass ich seine Freundin wäre...'. "Ist das keine großartige Aussicht? Das ganze gibt mir vor einem Spiel immer einen Adrenalinschub.", sagte Harry. "Es ist unglaublich.", atmete Hermine und drehte sich im kreis um alles zu sehen. Harry beobachtete sie für ein paar Minuten und bewunderte wie das Mondlicht ihr Gesicht umspielte. 'Sie ist so hübsch. Warum hat sich noch keiner an sie ran gemacht? Na ja, neben diesem Loser Justin...', dachte Harry. 'Warum sie wohl in Slytherin ist? Sie ist viel zu nett für so ein Haus.' Er schüttelte seinen Kopf, als ob er wieder aufwachen wollte. "Komm, wir gehen jetzt fliegen!", erklärte er. "Ich habe gesehen, wie du die Sterne angeschaut hast." Hermine näherte sich dem Besen mit einem zurückhaltenden Gesichtsausdruck. "Bist du dir sicher, das ich auf diesem Ding sicher sein werde?", fragte sie. "Na klar.", spottete Harry und sprang auf.. "Und ich bin ein Experte im Fliegen." Hermine starrte ihn nur an. "Komm schon. Ich weiß, dass wir noch nicht so lange Freunde sind, aber du kannst mir vertrauen." Sie schmolz förmlich dahin, als er das sagte. Und als er sie mit seinen großen grünen Augen anstarrte, konnte sie ihm einfach nicht mehr widersprechen.

"Na gut.", sagte sie nervös und kletterte vor Harry auf den Besen. Er legte einen Arm um ihre Taille. "Okay, lehn dich einfach an mich.", sagte er. Hermine atmete tief ein und lehnte sich zurück.

'Oh, bei Merlins Bart. Ich sitze auf seinem Schoß!!', schrie sie voller Freude in ihren Gedanken. Harry stieß sich vom Boden ab und sie schwebten etwa 3 Meter über dem Boden. "Hermine!", lachte Harry als er sie ansah. Sie hatte ihre Augen fest zusammengekniffen und ihre Hände hielten sich verkrampft am Besenstiel fest. "Du kannst das ganze nicht genießen, wenn du dich nicht entspannst." Er rutsche weiter nach vorne und hielt sie noch fester. "Ich verspreche dir, dass dir nichts passieren wird."

"Ich weiß. aber ich habe wirklich Höhenangst.", sagte Hermine und öffnete ihre Augen. "Das ist nicht hoch.", grinste Harry hinterlistig. "Das ist hoch!". Er zog den Besenstiel nach Oben und Hermine schrie auf, als die beiden etwa 15 Meter weiter nach Oben rasten. "Harry!" sie drehte sich zu ihm um, um ihn an zu schreien. Doch als sie sein Lächeln sah, vergaß sie wütend zu sein. "Geh ja nicht höher!" "Was?", rief er, obwohl er sie sehr gut hören konnte. "Ich soll höher fliegen?". Er zog seinen Besen fast senkrecht nach Oben und ihr Körper fiel komplett gegen seinen. Harry hätte gelogen, wenn er gesagt hätte, dass ihm das ganze nicht gefiel. "Harry!!", schrie Hermine. Er flog wieder waagerecht und die beiden schwebten nun hoch über den Tribünen. "Hermine, öffne deine Augen und schau.", flüsterte er sanft in ihr Ohr. "Die Aussicht ist fantastisch."

Sie atmete ein paar mal tief ein. Harry hatte wahrscheinlich recht und sie vertraute ihm. Langsam öffnete sie ein Auge und schließlich auch das andere. Dann keuchte sie überrascht auf. "Was habe ich dir gesagt?", fragte Harry und war mit ihrer Reaktion sehr zufrieden.

"Das. wow. das ist fantastisch!" Hermine konnte von hier oben alles sehen! Hogwarts, den See, die Berge und sogar die funkelnden Lichter von Hogsmeade. "Ich hab's dir ja gesagt.", sagte Harry selbstgefällig. "Ja ja.", sagte Hermine und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

"Willst du auch einmal lenken?", fragte Harry nach einer kurzen Pause. "Ich?" Hermine war überrascht. "Du willst, dass ich lenke?" "Sicher, es ist ziemlich einfach." Harry lenkte den Besen etwas tiefer hinunter. "Ich werde dir zuerst helfen und dann kannst du es alleine versuchen." Er legte seine Hände über ihre. Hermine spürte wieder ihr Schwindelgefühl als Harry sie berührte. "O- okay.", stammelte sie.

"Du musst nur so nach vorne drücken." Er zeigte ihr ein paar Minuten lang, wie es funktionierte und legte schließlich seine Arme wieder um ihre Taille. "Leicht!" "Das macht Spaß!", sagte sie und lenkte den Besen nach links und rechts. "Willst du weiter nach Oben?", fragte Harry und Hermine nickte. "Zieh ihn nach Oben, wie ich es getan habe." Sie lachte auf, als der Besen 10 Meter nach oben flog. Harry lachte leise in sich hinein, weil sie sich so freute.

Nach einer halben Stunde fand Hermine, dass sie genug geflogen war und sie war stolz darauf, dass sie ohne Verletzung wieder auf dem Boden landete. "Siehst du, du warst super!" Harry war glücklich, dass er sie zum Fliegen gebracht hatte.

Hermine hatte noch immer rote Wangen vom Fliegen und vom Gefühl, den Jungen den sie liebte neben sich zu haben. "Das war super." "Du bist ein Naturtalent.", grinste Harry und hielt die große Tür für sie auf. "Das sollten wir wieder einmal machen." "Wirklich?", fragte Hermine und Schmetterlinge bevölkerten ihren Bauch. "Ja, sicher!", sagte er. "Du kannst dich glücklich schätzen. Ich lasse nicht jeden auf meinem Feuerblitz reiten." "Gut.", sagte sie schüchtern. Harry ertappte sich dabei, dass er sie schon wieder anstarrte. Die Art, wie sie ihr Haar um ihren Zeigefinger wickelte, ihre großen braunen Augen, die Art, wie ihre Kleidung ihre Figur betonte, nicht so eng wie die Umhänge der meisten anderen Mädchen. Er fühlte sich in diesem Moment extrem zu ihr hingezogen. Vielleicht weil sie ihm so vertraute, oder weil er sich so gut in ihrer Gegenwart fühlte. Harry wollte sie küssen, mehr als er alle anderen jemals küssen wollte. Er wollte gerade zu ihr gehen, als sie sprach. "Ich denke, ich sollte jetzt wohl besser ins Bett.", sagte Hermine sanft. "Danke, Harry." "Ähm. sicher." Harry erwachte wieder aus seiner Trance. "Ich hatte viel Spaß." "Ich sehen dich dann morgen." Sie winkte ihm zu, drehte sich um und ging die Treppen hinunter. Harry lehnte sich an die Wand und blickte ihr nach. Er musste es jetzt zugeben. Er war drauf und dran sich in sie zu verlieben.

A/N war doch voll süß nicht wahr???? *g*... das ist eines meiner Lieblignskapitel!!!!!