!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!WICHTIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ich gebe hiermit offiziel bekannt, dass ich diese geschichte NICHT mehr weiterübersetzten werde!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Aber keine Sorge Schlumpf12 hat auch angefangen diese geschichte zu übersetzen, also werdet ihr nicht auf dem Trockenen sitzen bleiben!!!!!!!!! Ich möchte mich ganz doll bei allen lieben reviewern bedanken!!!!!!! IHR SEID DIE BESTEN!!!!!!!!!!! Bitte gebt Schlumpf12 auch so viele rückmeldungen, es wird sich hoffentlich mehr lohnen als bei mir... *denkopfbeschämtduck*..... ich würde mich allerdings sehr über rückmeldungen zu meinem Baby "Tage wie dieser" freuen... knuddel eure Nova ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

"Er ist mit dir GEFLOGEN?", fragte Blaise aufgeregt, ihre Augen weit aufgerissen. "Fantastisch!" Sie packte Hermine und umarmte sie. "Es war bloß fliegen.", protestierte Hermine und löste sich aus der Umarmung. "Es ist nichts passiert, es war nicht so wie du denkst." "Es ist nichts passiert weil du es ja nicht wolltest.", grinste Blaise böse. Hermine verschränkte ihre Arme. "Du kennst mich einfach zu gut." "Ich mag vielleicht schlecht in Muggelkunde sein, aber ich bin verdammt gut wenn es um dich geht Hermine.", sagte Blaise und setzte sich neben sie. "Ich will Details und zwar Unmengen von ihnen!" Die nächste halbe Sunde verbrachte Hermine damit jedes auch noch so kleine Detail zu erzählen. Wie es sich angefühlt hatte auf seinem Besen zu sitzen, seine Arme um ihre Taille geschlungen, wie Harrys Umhang sie wärmte, wie sie hoch über Hogwarts schwebten und sie nicht einmal Angst hatte... "Du hast Sterne in deinen Augen!", bemerkte Blaise und hüpfte vom Sofa. "Du hast ihn geküsst!" "Hab' ich nicht!", sagte Hermine. "Ich habe dir doch schon gesagt, dass nichts passiert ist!" "Wieso wirst du dann so rot?", fragte Blaise und tänzelte im ganzen Raum herum. "Hermine und Harry haben GEKNUTSCHT! Hermine und Harry haben GEKNUTSCHT!" "Könntest du bitte endlich mal die Klappe halten?", zischte Hermine und richtete sich auf. "Justin ist im nächsten Raum und ich will mich jetzt wirklich nicht mit ihm befassen." "Ja,ja." Blaise senkte ihre Stimme. "Hermine und Harry haben geknutscht!" Hermine rollte ihre Augen. "Wer braucht schon Feinde wenn man Freunde wie dich haben kann?" sie zog eine Schnute und setzte sich wieder.

"Er liebte das Make-up, darum hat er dich auch mit zum Fliegen genommen!", sagte Blaise und umarmte sich selbst.

"Danke Blaise. Du meinst also, dass er mich nur mag weil ich so hergerichtet war, das boostet mein Selbstvertrauen wirklich.", zischte Hermine. "Oh Hermine. Das habe ich nicht so gemeint." Blaise ließ sich neben sie fallen. "Es ist nur so, das die Jungs dich erst dann richtig bemerkten, wenn du dich ein bisschen herrichtest. Morgen werden wir..."

"Nein, morgen werde ich mich selbst herrichten.", meinte Hermine. "Ich mag den Weg wie ich bin, einfach natürlich."

"Nur ein bisschen wie heute.", nervte Blaise. "Wir werden sehen.", sagte Hermine etwas unentschlossen. "Ich gehe jetzt schlafen." "Ok,ok." Blaise wusste wann sie aufhören musste. "Bis morgen." Hermine wünschte Blaise noch eine gute Nacht und verließ den Gemeindschaftsraum. Als sie in ihr Nachthemd schlüpfte, zierte ein großes Lächeln ihre Lippen. Sie hoffte, dass sie über mehr als nur Harry's Besen träumen würde. **** Einen Monat später am Valentinstag **** "Ich verabscheue diesen Feiertag.", sagte Hermine. Sie beobachtete ein bisschen eifersüchtig wie drei Jungs zu ihr und Blaise kamen und ihrer besten Freundin Pralinenschachteln und rote Rosen überreichten.

"Oh Hermine, das ist doch nicht so schlimm.", meinte Blaise hinter einem Berg von Blumen.

"Das sagst du so leicht.", murmelte Hermine und richtete ihre und Blaise's Taschen bequemer auf ihren Schultern. Sie hatte den Valentinstag schon immer gehasst weil sie nie auch nur eine einzige Blume, Praline oder Karte bekommen hatte. Stattdessen hatte sie sich immer nur zurückgelehnt und alle anderen Mädchen in Hogwarts beobachtet als sie sich über schnulzige Karten oder pinke Herzen kreischten und quietschten.

"Hi Blaise!" ein stotternder Seamus Finnigan lief auf die beiden Mädchen zu. "Ich habe diese hier für sich gekauft!" Er reichte Blaise zwei Dutzend rote Rosen. "Danke Seamus." Blaise schenkte ihm ein perfektes Lächeln. Sie war wieder netter zu ihm und Dean, seit sich die beiden öffentlich bei Hermine entschuldigt hatten, aber wirklich interessiert an ihnen war sie nicht. Sie packte alle Blumen zu einem riesigen Strauß zusammen. "Wie süß von dir."

Seamus grinste und murmelte etwas unverständliches. "Oh uh... Fröhlicher Valentinstag Hermine.", sagte er und stolperte davon. Hermine rollte ihre Augen. "Ich denke, ich werde das Frühstück lieber auslassen und gleich ins Klassenzimmer gehen.", stöhnte sie. Das letzte das sie wollte war in die Große Halle zu gehen und zu sehen wie alle Mädchen sich Harry zu Füßen warfen.

"Das wirst du schön bleiben lassen.", sagte Blaise standhaft und streckte die Blumen von sich weg um Hermine besser sehen zu können. "Außerdem wolltest du Harry doch dein Geschenk geben, oder?" "Nicht vor der gesamten Großen Halle!", sagte Hermine. "Und wenn du schon so viele Blumen und Pralinen bekommen hast will ich erst gar nicht daran denken wie viele er schon hat."

"Sei nicht eifersüchtig.", meinte Blaise und mied die Dornen an ihren Rosen um sich nicht zu verletzten. "Wie wäre es wenn ich dir diese Blumen zum halten geben würde? damit würde es so aussehen als ob du auch Verehrer hättest." "Also ob die Leute das glauben würden.", Hermine rollte ihre Augen abermals. "Ist ja auch egal. Ich werde ihn einfach nicht beachten."

"Das glaube ich erst, wenn ich es gesehen habe.", grinste Blaise. "Könntest du die Tür für mich öffnen?" Die Mädchen hatten die Große Halle erreicht. Hermine schob die Tür mit ihrer Schulter auf und Blaise rannte zu ihrem Platz um die Blumen gut unter zu bringen. "Autsch!", grummelte sie, als sie sich an einer Dorne verletzte. Hermine hielt ihren Kopf gesenkt und versuchte nicht in Richtung Gryffindortisch zu blacken. Um sie herum konnte sie das Gekreische ihrer Klassenkameraden hören, die sich gegenseitig dumme Karten und billige Schokolade schenkten. Sie versuchte auch ihren Neid zu verbergen, da sie von all dem Treiben ausgeschlossen war.

Sie setzte sich neben Blaise, dankbar dafür, dass die Pralinen und Rosen außerhalb ihrer sichtweite auf dem Boden lagen. Hermine nahm ein Stück Toast und knabberte an ihm herum obwohl es ziemlich trocken war. Sie brauchte einfach eine Beschäftigung für ihre Hände. "Hallo Hermine!", sie blickte auf als sie Harrys stimme hörte. Er bahnte sich gerade seinen Weg um den Hufflepuff Tisch und hatte ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. "Hallo Harry." Sie lächelte ihn nervös an.

"Ich wollte dir nur einen schönen Valentinstag wünschen.", meinte Harry und seine hypnotisierenden smaragdgrünen Augen leuchteten.

"Wirklich?", fragte Hermine und stand auf. Ihr Herzschlag stieg unter seinem Blick.

"Für dich." Harry zog eine große Schachtel hinter seinem Rücken heraus. Es schien so als ob die gesamte Große Halle nur den beiden zu sah.

Hermine konnte sich ein großes Lächeln nicht verkneifen als sie das Band und das Geschenkspapier vorsichtig entfernte. "Oh!", keuchte sie und zog ein langes elfenbeinfarbenes Nachthemd aus der Schachtel.

"Das ist für später.", flüsterte Harry, schob die Schachtel beiseite und zog Hermine zu sich. "Ich hab es gesehen und wusste einfach dass es wie für dich gemacht ist."

"Ich weiß nicht was ich sagen soll.", stammelte Hermine und wurde rot als sie das wunderschöne Negligee anschaute.

"Sag nichts." Harry legte einen Finger auf ihre Lippen. "Nicht ein Wort." Sein Atem war heiß auf ihrem Gesicht als sich sein Mund dem ihren näherte. Hermine konnte kaum schlucken; seine leuchtenden Augen hielten ihre fest in ihrem Bann.

Bevor sie irgendetwas tun konnte hatte er seine Lippen auf ihre gepresst, seine Hände schlangen sich um ihre Hüfte und zogen ihren Körper eng an seinen. Sie nahm seine Wange in ihre Hand und fuhr seine Gesichtskonturen nach als sie ihren Mund für ihn öffnete und ihre Zungen sich gegenseitig berührten und erkundeten.

Harry nahm seine Hände von ihrer Hüfte und reinigte den Slytherintisch mit einer unwirschen Handbewegung. Er hob sie auf und legte sie auf den Tisch, seinen Mund immer noch hungrig auf ihren gepresst. Er fuhr mit seinen Händen an ihrem Körper entlang und berührte die Seiten ihrer Brüste.

"Ohhh!", stöhnte Hermine als er ihren Nacken mit ihren Lippen attackierte; sie hob ihren Rücken als seine Küsse heißer und dominanter wurden.

"Junge, gib mir diesen Toast wenn er wirklich so faszinierend ist.", unterbrach Blaise's Stimme Hermine.

"Was?", Hermine kam aus ihrem Tagtraum und schaute ihre beste Freundin an.

"Du hast diesen Toast fünf Minuten lang angestarrt als ob er Harry's Gesicht oben hätte.", neckte Blaise.

Hermines Gesicht wurde rot. "Sag doch nicht so einen Blödsinn Blaise. " schnappte sie und biss in den Toast. Sie starrte ihre Freundin böse an und blickte schließlich wie gewohnt zum Gryffindortisch. Ihr Herz rutschte etwas tiefer als sie sah, dass ihre Vorhersage richtig war. Die Sitze neben Harry waren voll mit Geschenken wie Blumen, Muggel Luftballons, Pralinen, Zuckerherzen und drei große Haufen Valentinskarten.

"Mit so was kann ich nie wetteifern." Murmelte Hermine düster.

Harry starrte auf die Massen von Geschenken um ihn herum. Es war wirklich unglaublich, wirklich, wenn man nur den ganzen Stress bedachte des diese Mädchen auf sich genommen hatten und das nur für ihn. Er hatte von der Hälfte aller Mädchennamen auf diesen Karten und Geschenken noch nie etwas gehört.

Als er aufblickte, starrte er direkt zu Hermine Granger. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer als er beobachtete, wie sie mit ihrer Freundin Blaise Zabini redete, die ebenfalls mit Geschenken überhäuft wurde. Er und Hermine waren sich, in seiner Sicht, im letzten Monat ziemlich nahe gekommen und sahen sich jetzt als gute Freunde, aber Harry wusste dass er mehr wollte.

Als er sie beobachtete konnte er sehen, dass sie versuchte fröhlich vor ihrer Freundin zu wirken, aber man sah ihr an, dass sie nicht wirklich glücklich war. Höchstwahrscheinlich weil Blaise so viel Aufmerksamkeit bekam und sie nicht. Harrys Augen verengten sich als ihm eine Idee kam; er nahm ein weißes Stück Pergament von Neville Longbottom und packte eine Feder. Schnell zeichnete er eine Tintenskizze von einer tagträumenden Hermine, wie er sie erst vor ein paar Minuten gesehen hatte. Die Skizze war ziemlich detailiert und lebensnah wenn man bedachte, dass er nur zehn Minuten dafür gebraucht hatte. Er rollte es zusammen und band ein rotes Band um es herum.

"Dean.", Harry stieß seinen Freund an. "Kannst du mir einen Gefallen tun und das zu Hermine bringen?" "Sicher." Dean war ziemlich aufgeregt, da er eine Chance hatte zu Blaise zu gehen. Er nahm eine von Harrys Rosen und ging zum Slytherintisch.

"Hi Blaise!", grinste Dean. "Das ist für dich.", meinte er und reichte ihr die rote Rose. "Danke Dean.", antwortete Blaise höflich.

"Und das ist für dich Hermine, von Harry.", sagte Dean und reichte ihr die Pergamentrolle.

"Oh. uh. danke.", murmelte Hermine und wurde rot. Blaise grinste sie an als Dean zum Gryffindortisch zurück rannte. "Was denkst du was es ist?", fragte sie leise. "Öffne es." Blaise war genau so interessiert wie Hermine. Sie zog das Band weg und rollte das Pergament auseinander.

"Oh!", keuchte Hermine und ihre Augen weiteten sich. Es war ein Portrait von ihr; er hatte sie offensichtlich beobachtet, als sie am tagträumen war. Ihre Augen waren etwas vernebelt und sie hatte einen glücklichen Gesichtsausdruck.

"Das ist fantastisch!", sagte Blaise und starrte auf die Zeichnung. Hermine fühlte sich als ob sie ertrinken würde, er hatte das gemacht, diese wundervolle Skizze von ihr. Nach einer halben Ewigkeit hob sie ihre Augen vom Bild und traf seine auf der anderen Seite der Halle. Harry schenkte ihr ein Lächeln, hob eine Augenbraue und nickte in Richtung Tür. Sie nickte ihm zu, und stand auf um ihn zu treffen, ein Lächeln erblühte auf ihren Lippen.

Harry grinste und stand ebenfalls auf; er hatte es fast geschafft als jemand seinen Namen rief. "Harry Potter!", er drehte sich um und sah wie ein Rotschopf auf ihn zurannte bevor er fast von dieser Person zu Boden gerissen wurde. "Hast du mein Geschenk bekommen?", Schrie Ginny Weasley laut. "Uhm. ja Ginnym danke." Harry versuchte sich zu befreien doch sie hing wie eine Klette an ihm. "Ich habe diese Blumen nur für dich gepflückt und die Pralinen magst du am liebsten." Sie warf ihre Arme um seinen Hals. Hermine spürte einen Kloß der die Größe eines Basketballs hatte in ihrem Hals als sie sah wie Ginny sich an Harry heranmschmiss. Warum schob er sie nicht von sich weg, wunderte sich Hermine. Vielleicht hatte er wirklich nur freundschaftliche Gefühle Hermine gegenüber. Blaise trat hinter Hermine. "Komm schon Hermine, wir kommen zu spät.", Blaise schoss Ginny einen bösen Blick. "denk nicht über sie nach, sie ist Hogwarts' Hure. Ich bin überrascht dass sie mit keinem der lehrer schläft." Sie stoppte als sie Hermines langes Gesicht sah. "Aber er hat sie nicht einmal weggeschubst.", sagte Hermine leicht deprimiert. Sie rollte das Pergament wieder zusammen. "Hey.", Blaise stoppte und warf alle ihre Geschenke auf den Boden. "Von wem hat er dieses Bild gemalt?" "Mir.", sagte Hermine "Ich wetted ass er das nur für dich getan hat und sonst für keine. Nur für dich.", sagte Blaise bestimmt. "Ich will kein so langes Gesicht mehr sehen." Hermine zog trotzdem eine Schnute. "Du weißt ja gar nicht wie ich mich jetzt fühle.", sagte sie und half Blaise mit ihren Geschenken. "Du hast alle zwei Meter einen neuen Verehrer." "Alle zwei Meter?", Blaise rümpfte ihre Nase. "das ist lächerlich Hermine. "Sie machte eine Pause und grinste schließlich. "Eher alle zwei Zentimeter." Diese Aussage war so abgehoben dass Hermine sich nicht helfen konnte und loslachte. Blaise lächelte zufrieden. "Na bitte, das ist genau die Hermine die ich sehen will. Lachend und glücklich weil der Junge den sie liebt ihr ein Portrait gemalt hat." Hermine schüttelte nur ihren Kopf als sie ins Klassenzimmer traten. *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** Hermine blickte Blaise nach, als diese zum Ravenclawtisch hinüber ging um ihr Date ab zu holen. Fast jeder hatte einen Partner mit dem er einen romantischen Abend in Hogsmeade machen würde, doch Hermine würde ihren Abend wie immer in der Bibliothek verbringen. Sie hatte den ganzen Tag über keine Chance mit Harry zu reden um ihm für das Bild zu danken und war sich nicht sicher ob er an diesem Abend mit ihr arbeiten würde. `Wahrscheinlich nicht` dachte sie, er hatte sicher ein date.

Sie bückte sich um ihre Bücher zu holen und richtete sich wieder auf. Eine rote Rose lag auf dem Pergament auf dem sie Notizen gemacht hatte. "Einen schönen Valentinstag.", grinste Harry sie an. Ein Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus und sie biss sich auf die Unterlippe damit es nicht zu breit wurde. Ein warmes, kribbelndes Gefühl machte sich in ihrem Körper breit und sein Lächeln brachte sie dazu sich zu fühlen als ob sie gerade in ein warmes Bad eingetaucht wäre. "Ich. uh." Hermine schluckte. "Danke Harry", brachte sie heraus. Harry grinste breiter und spürte wie er rot wurde. "Gern geschehen." Er bückte sich schüchtern zu ihr hinunter. "Ich habe gehofft, dass es dir gefallen würde." Hermine nahm die Rose und berührte ihre seidenen Blütenblätter. "Sie ist wunderschön. Noch nie hat mir jemand Blumen geschenkt." sie blickte zu ihm auf: "Und das Bild habe ich geliebt." "Wirklich?", Harrys Augen leuchteten. "Ich habe es heute Morgen, ehe ich es Dean mitgegeben habe, gemalt. Du hast so ausgesehen als ob du eine Aufmunterung gebrauchen könntest." Hermine setzte eine gleichgültige Miene auf. "Ich bin es nicht gewohnt, dass Leute sich groß um mich kümmern, ganz besonders am Valentinstag." Sie schwang ihre Tasche über ihre Schulter. "So. was machst du heute Abend?", fragte sie vorsichtig als sie aus der Großen Halle gingen. "Ich werde mit dir lernen, was sonst?", grinste Harry. Hermine blieb abrupt stehen. "Heißt das etwas, dass du nicht nach Hogsmeade hinunter gehst wie jeder andere auch?", fragte sie. Sie war sich sicher, dass er auch ein Date haben würde. Harry seufzte auf, "Nein, Hogsmeade ist zu dieser Zeit viel zu vollgestopft und ich bin kein großer Fan von Großen Menschenansammlungen." Hermine wusste nicht was sie sagen sollte, so sehr freute sie sich darüber, dass Harry den Valentinstag mit ihr verbringen würde. Auch wenn sie in der Bibliothek sein würden und nicht in Hogsmeade. "das ist die schönste Rose die ich je gesehen habe." Hermine roch an der Blüte. "Hast du sie etwas aus der riesigen Menge Rosen herausgezogen die du heute bekommen hast?", fragte sie neckend. "Wieso denkst du so was?", Harry klang ein bisschen verletzt von ihren Worten. "Ich musste während des Mittagessens davon schleichen um sie zu bekommen." Er atmete tief durch. Hermine fühlte sich sofort schlecht da sie genau wusste, dass sie ihm weh getan hatte. "Es tut mir leid, ich habe gesehen dass du so viele Blumen.", sie musste gegen den Impuls ihre Arme um ihn zu werfen kämpfen. Harry blickte sie an, "Ich würde dir nie etwas geben, das ich von jemand anderem bekommen habe. So etwas ist respektlos und faul und ich bin keines von beiden." Sie blickte in seine Augen und schmolz förmlich dahin. "Du hast Recht. Tut mir leid was ich gesagt habe." sie blickte weg. "Du kannst dir sicher denken, dass ich solche Situationen nicht gewohnt bin." Harry lächelte. "Ist schon ok, zerbrich dir nicht den Kopf darüber. So-was machen wir heute Abend?"

"Oh." Hermine legte die Rose vorsichtig auf den Tisch und durchsuchte ihre Tasche. "Wir haben schon fast alles fertig. Wir haben uns schon durch alle Jahrhunderte der Hexenverbrennung durch gearbeitet." Sie ging kurz einen Stapel Pergament durch. "Eigentlich müssen wir das ganze nur noch in eine Reinform bringen." Harry kratzte sich am Kopf und blickte sie an. "wann ist noch mal der Abgabetermin?" Hermine blickte kurz auf. "Wir haben Zeit bis zum 17. April.", meinte sie. "Aber ich denke dass wir bis zur ersten Märzwoche fertig sind, weil wir schon so viel gemacht haben." Harry nickte. "Da stimme ich zu. Wir liegen sehr gut in der Zeit. Beide setzten sich und begannen mehrere Bücher durch zu blättern; der einzige Laut zwischen den beiden war eine Weile lang das Kratzen der Federn auf dem Pergament. Manchmal blickte Hermine vorsichtig auf um Harry kurz an zu sehen. Sie bemerkte zum ersten mal, dass seine Brillengläser zerkratzt waren. Plötzlich formte sich eine Idee, was sie ihm zum Valentinstag geben könnte, in ihrem Kopf. In sich hineinlächelnd begann sie weiter zu schreiben. Harry bewegte sich ein wenig auf seinem Stuhl und er stahl einen kurzen Blick zu Hermine. Sie hatte gerade begonnen mit einer Haarsträhne zu spielen, als sie den Texte eines Buches durch las. Er bemerkte ihr schlankes Gesicht; ihre Augen waren auf die Seite geheftet, die sie gerade las. Er atmete tief ein und bemerkte den Weg, wie sie ihren Kopf ein wenig zur Seite neigte. Hermine blickte genau in diesem Moment auf und die Augen der beiden trafen sich. Er schaute sie an; diese Erkenntnis ließ ihr Herz schneller schlagen. Die beiden starrten sich lange an, doch das Schlagen von Flügeln riss sie aus dieser Trance. Hermine schaute ungern weg. "Eine Eule? In der Bibliothek?", fragte sie verwirrt.

Harry zuckte nur mit den Schultern. "Sieht so aus." Zu ihrer großen Überraschung flog die Eule zu ihr und ließ ein großes Paket vor ihr fallen. "Für mich?", fragte sie überrascht und fühlte sich irgendwie dumm. Harry schaute für einen Moment weg, wer würde ihr ein Geschenk schicken? Harry fühlte wie sein Blut zu köcheln anfing, als er nur daran dachte, dass ein anderer Junge ihr etwas süßes und romantisches schicken würde. Ein anderer Junge, würde sie dazu bringen rot zu werden und zu giggeln. Er mochte die ganze Sache kein bisschen, denn er wollte der einzige sein der solche Reaktionen aus Hermine herausbrachte! "Von wem ist das Geschenk?", fragte Harry und hoffte, dass er nicht so verbittert klang, wie er sich fühlte.

Hermine bemerkte Harrys Reaktion und wusste daher, dass es nicht von ihm kam. "Ich weiß es nicht." Sie zog eine Karte aus einem pinken Umschlag. Ihr Gesicht verkrampfte sich.

"Es ist von Justin." Harry presste ein Lächeln hervor obwohl er sich im Geheimen dachte wie sehr er diesen Trottel hasste. "Was steht auf der Karte?"

"Für MEINEN Valentinsschatz.", las Hermine. Auf der Vorderseite klebte ein Foto von einem Jungen der ein Mädchen fest in seinen Armen hielt. "Wir können wieder zusammen kommen wenn du das geöffnet hast. Justin." Hermine blickte auf und rümpfte ihre Nase. "Das ist... romantisch." Harry nickte, "Eher abartig, wenn du mich fragst." Er zuckte mit den Schultern. "Er denkt schon automatisch, dass du in seine Arme fallen wirst wenn du erst siehst was er dir gegeben hat, was immer das auch ist." Er tippte das Paket mit seinem Zauberstab an. "Ich habe schon fast Angst davor nach zu sehen was da drin ist.", meinte Hermine, aber nach einem kurzen Blick zu Harry begann sie damit, dass Paket vorsichtig auf zu wickeln. Sie öffnete die Box mit ihren Fingernägeln und keuchte auf. Harry zeriss es fast. Auf der einen Seite wollte er sehen was Hermine bekommen hatte, aber auf der anderen Seite wollte er es verbrennen, was immer 'Es' auch war. Doch seine Neugierde siegte und er räusperte sich. "Und, was hast du von Mister Romantik bekommen?" Hermine kämpfte hart mit sich selbst um nicht los zu lachen als sie eine leuchtend pinke Unterhose in die Luft hielt. Sie beobachtete, wie Harrys Augen groß wurden und drehte die Unterhose um. Auf der Hinterseite war in großen blinkenden Lettern JUSTIN hinaufgedruckt. "Nur damit du's weißt, ich trage keine pinken Sachen, schon gar nicht wenn es sich um so ein... interessantes Pink handelt." Ihre Stimme war mit Gelächter getränkt.

Harry war zwar noch immer geschockt, doch er konnte sich nicht verkneifen los zu lachen. Diese Unterhose war das wohl Dämlichste das er je gesehen hatte. "Wer um Himmels Willen findet so was attraktiv?" Harry hielt sich seine Seiten, die vor lauter Lachen schmerzten. "Justin." War Hermines simple Antwort als sie die Unterhose wieder in die Box fallen ließ. "Oh, da ist ja noch was! Parfüm!" sie holte einen schweren Behälter heraus. "Eau de MoorFeuer." Hermine hob eine Augenbraue. Sie öffnete die Flasche und roch vorsichtig daran nur um sie sofort wieder weg zu ziehen und hustend nach frischer Luft zu schnappen. "Das... ist... so ziemlich... das schlimmste, dass ich je gerochen habe!", keuchte sie. Sie reichte Harry die Flasche. "Urgh, was ist das für ein Gestank?", Harrys Zehennägel krümmten sich schon fast vor Ekel. "Das soll Parfüm sein? Das riecht ja wie ein totes Stinktier!" Hermine hielt sich eine Hand vor ihren Mund, da sich Übelkeit in ihr breit machte. So schnell sie konnte, schloss sie die Flasche wieder und warf sie in die Box. Die beiden Teenager fächerten sich gegenseitig frische Luft zu. "Also wirklich!", schnaubte sie als sie endlich wieder frei atmen konnten. "Wenn er WIRKLICH denkt mich mit diesem Müll zurück zu gewinnen..." "Kann er sich auf was gefasst machen." Beendete Harry ihren Satz. Beide grinsten sich an als Hermines Gehirn wieder auf Höchstform lief. "Ich habe eine Idee,", sagte sie schelmisch und packte die Box. "Aber du solltest dir besser wieder deine Nase zuhalten. Harry verlor keine Zeit und hielt sich seine Nase zu. Hermine atmete tief ein, dann öffnete sie die Flasche und tränkte die Unterhose mit dem schrecklichen Parfüm. Sie nahm die Unterhose und trug sie zu Justins Tasche hinüber, die neben einem Tisch lag. Hermine warf die Unterhose hinein und schüttete den Rest des Parfüms über seine Bücher.

"Das sollte ihm eine Lehre erteilen.", sagte sie, kam zum Tisch zurück und setzte sich neben Harry. Harry nahm seine Hand von seinem Mund und starrte sie schockiert an. Plötzlich lachte er laut los. "Ich kann nicht glauben, dass du das eben gemacht hast!" Hermine blickte ihn an und lächelte. "Was habe ich denn gemacht? Vielleicht habe ich ja Rache ausgeübt, für all die Dinge die er mir angetan hat." Harry schüttelte seinen Kopf, "Du bist mir ja eine Hermine.", grinste er. "Was meinst du damit?", Hermines Stimme zitterte ein wenig. "Du überraschst mich.", Harry rang nach den richtigen Worten. "Ich hätte doch nie daran gedacht, das du so etwas machen würdest." "Justin macht mich so wütend. Er behandelt mich schrecklich und denkt ernsthaft, dass seine dummen Geschenke und seine gebieterischen Worte mich dazu bringen werden wieder zu ihm zu kriechen.", sagte Hermine wütend. "Du verdienst sowieso jemand besseren als diesen Trottel.", sagte Harry. 'wie mich' beendete er den Satz in seinem Kopf. Hermine blickte auf und war überrascht wie nah er ihr war. Harrys Augen bohrten in ihre; keiner von beiden konnte wegschauen. Sie hätte schwören können, dass er sich ihr immer weiter näherte, dann spürte sie schon fast seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht. 'Habe ich schon Wahnvorstellungen?", schrie sie in ihren Gedanken als er sein Gesicht immer näher zu ihrem bewegte. 'Bei Merlins Bart, er wird mich küssen!" Harry war sich nicht ganz sicher was er da eigentlich tat; es war als ob seine Lippen magnetisch von ihren angezogen wurden. Ihre Augen schlossen sich langsam, als er sich ihr weiter näherte. "HA!", eine laute Stimme riss die beiden aus ihrem Moment. "Finch Fletchley trägt stinkende pinke Unterwäsche!" rief Draco Malfoy giggelnd (A/N weiß jemand was guffawing heißt???); Er hatte gerade die krass stinkende Unterwäsche gefunden. "Wartet nur bis ich das herum erzähle!" Überglücklich stopfte er die Unterhose in seine Tasche, nur darauf bedacht den Schulsprecher in Verlegenheit zu bringen. Harry sah wie Draco sich umdrehte und den beiden zuwinkte. Er winkte niedergeschlagen zurück, seine Chance Hermine zu küssen war wieder einmal den Bach hinuntergeronnen und er war alles andere als glücklich darüber.

"Was ist denn mit dir, Potter! Hast du denn kein Date?", Draco setzte sich in Hermines vorherigen Stuhl gegenüber von den beiden. "Hallo, ich bin Draco Malfoy." Stellte er sich vor.

"Ich bin Hermine Granger.", stellte sie sich vor und nahm seine ausgestreckte Hand. Ihre Gedanken fuhren in der Zwischenzeit Achterbahn. Es hielt noch immer an dem Moment fest in dem Harrys Lippen ihre fast berührt hätten.

"Es überrascht mich, dass du kein Date hast.", sagte Harry schickte Draco einen Blick der sagte, dass er später mit ihm reden musste. "Ahhh, ich treffe Ginny Weasley etwas später.", sagte er träge. Harry grinste, weil er genau wusste was passieren würde. "Und was macht ihr beide hier? Das hier ist ja eine gemütliche kleine Ecke um sich zu verkriechen." "Wir recherchieren nur für unser Geschichte der Zauberei Projekt.", antwortete Harry und Hermine nickte. "Wir sind fast fertig." "Ihr glücklichen.", meinte Draco. "Ich muss mit Parkinson arbeiten und alles was sie macht ist meinen Hintern an zu starren."

Harry und Hermine versuchten nicht zu lachen. Pansy Parkinson war eine andere bekannte Schlampe in Hogwarts. Die beiden blickten sich an und lächelten.

*** *** *** Eine Woche später *** *** *** Hermines Augen leuchteten als die den Besen auf dem Quidditchfeld landete. Sie und Harry waren wieder einmal draußen beim Fliegen und ihre Höhenangst war schon fast geheilt. Sie waren an diesem Abend höher geflogen als je zuvor und sie hatte die komplette Kontrolle über den Besen.

"Du warst fantastisch da oben!", grinste Harry als beide vom Besen hüpften. "Bist du dir sicher, dass du vor unseren Flugstunden noch nie geflogen bist?"

"Nein, ich schwöre!" Hermines Wangen war vor lauter Aufregung gerötet

"Ok, ok.", meinte Harry. Die beiden gingen wieder zurück ins Schloss. "Nächste Woche werden wir das noch einmal machen. Du wirst ein Profi sein bevor du es überhaupt realisierst!"

"Großartig.", sagte Hermine glücklich als sie Richtung Bibliothek gingen. (sie hatten dort noch immer ihre Bücher liegen, da sie kurzfristig beschlossen hatten Fliegen zu gehen) "Ich uh... Ich habe etwas für dich."

"Was denn?", wollte Harry wissen. "Ähm, es ist so was wie ein nachträgliches Valentinsgeschenk. Ich habe es letzte Woche in Hogsmeade gekauft." Hermine wurde rot als sie eine kleine Box aus ihrer Tasche zog. Harry nahm es und packte es neugierig aus. Es war eine schlanke, flache helle Holzschatulle und auf ihr stand in roten Lettern Harry James Potter. Als er sie öffnete sah er, dass das Innere mit rotem Samt ausgepolstert war.

"Es ist ein Brillenetui, in Gryffindor Farben." Hermies Gesicht war knallrot. "Ich habe gesehen, dass deine Gläser ein wenig zerkratzt sind und habe mir gedacht, dass du keinen Platz für sie hattest..." Sie wurde unterbrochen als Harry einen Schritt nach vorne nahm und sie umarmte. "Das ist wundervoll, Hermine.", murmelte er in ihr Haar. Harry spürte wie ihre Hände langsam um seine Hüfte strichen. "noch nie hat mir jemand so etwas gekauft." "Nun ja, es ist nicht wirklich viel.", murmelte Hermine, die seine Umarmung in vollen Zügen genoss. Er roch so gut, wie Schweiß und Holz und Pinie in einem. "Ich finde, dass es ein sehr gut überlegtes Geschenk ist.", sagte Harry und löste ungern die Umarmung. "Ich werfe meine Brille immer auf meinen Nachttisch und so zerkratzen sie ziemlich leicht." "Ich bin froh, dass du es magst.", Hermine war stolz auf sich. Beide blickten nach Oben als die Lichter der Bibliothek gedimmt wurden. Das war das Signal, dass bald geschlossen werden würde. "Ich denke, dass wir uns dann morgen wieder sehen werden.", sagte Harry und tätschelte ihren Arm. "Harry?", sagte Hermine sanft als er sich umdrehte.

"Ja?", fragte er und blickte sie an. "Ich habe eine dumme Bitte an dich.", sie blickte auf ihre Schuhe.

"Was ist?". Er ging wieder zu ihr. "Nun ja.", Hermine zog an ihrem Umhang. "Justin hat irgendwie herausgefunden, dass ich diejenige war, die das Parfüm in seine Tasche geschüttet hat und jetzt verfolgt er mich immer wieder in den Gängen..." "Hat er dir irgendetwas getan?", Harry legte seine Hände auf ihre Schultern.

"Er ähm.", Hermine blickte nervös weg. "Er hat mich gegen die Wand geschoben als ich das letzte Mal nach unserer Lernsession in den Gemeinschaftsraum gegangen bin..." "Warum hast du mir dass nicht schon früher gesagt?", wollte Harry wissen. "Ich wollte kein großen Tamtam wegen so etwas machen.", antwortete Hermine. "Wenn ich ihn ignoriere geht er normalerweise weg. Aber ich hatte gehofft, dass er mich in Ruhe lässt wenn er mich mit dir zusammen sieht."

Harry nickte und ließ sie los. "Kein Problem.", sagte er und Erleichterung breitete sich in ihrem Gesicht aus. "Aber du musst mir von nun an sagen, wenn er irgendetwas macht... du solltest dich nicht wegen so etwas sorgen."

"Ich weiß." Hermines Blick war gesenkt als sie ihre Tsche aufnahm. Die beiden gingen stumm den Korridor entlang. "Bist du böse auf mich?" "Nein! Natürlich nicht!", sagte Harry schnell. Er stoppte und sah sie an. "Hermine, es ist bloß... Ich will nicht dass er dir weh tut." Er biss sich auf die Zunge. Er hätte ihr fast gesagt, dass er sich in sie verliebt hatte, aber es war noch nicht an der Zeit. Stattdessen nahm Harry ihr dir schwere Tasche ab.

"Danke.", sagte sie leise und die beiden gingen weiter, die Stille zwischen den beiden war dieses mal aber angenehm. "Das bedeutet mir wirklich sehr viel, Harry.", sagte sie, als sie beim Slytherin Gemeinschaftsraum angekommen waren. "Für dich mache ich das gerne.", sagte er und reichte ihr ihre Tasche. Ihre Hände berührten sich, als sie ihm die Tasche abnahm und beide keuchten auf als die Spannung zwischen ihnen spürten. Hermine suchte seine Augen; sie hatten sich von seinem normalen smaragdgrün in ein Waldgrün verdunkelt. Warum blickte er sie so an, wunderte sie sich, wenn er diese Spannung auch gespürt hatte dann... Hermine schwankte ein wenig unter seinem intensiven Blick. "Hermine. ich." Harry konnte nicht weiter sprechen als sie sich anstarrten. Sie konnte ebenfalls nichts sagen, als er ihre Wange mit seinen Fingern berührte. Ihr Atem kam in kurzen, erregten Keuchern als seine Lippen sich auf ihre zu bewegten. Harry sah wie sich ihre Augen schlossen, sie wollte das so sehr wie er wollte, das konnte er spüren. Er senkte seinen Mund noch mehr; seine Lippen berührten ihre leicht... "So, wir haben also eine neue Hogwarts Schlampe, wie ich sehe!", Justin Finch Fletchley kam gerade um die Ecke und starrte böse auf die beiden. Harry starrte ihn kalt an. "Geh hinein, ich werde mich um ihn kümmern.", sagte er und schob Hermine zur Tür. Sie sagte das Passwort und starrte zurück zu ihm. "Geh!", sagte er und sie verschwand. Dann drehte er sich zu Justin zurück. "Was machst du mit meiner Freundin?", fragte er spottend. "Sie ist nicht deine Freundin.", sagte Harry kalt, er wollte sein Temperament nicht verlieren. "Du bist das Arschloch, das sie betrogen hat; Hermine will nichts mit dir zu tun haben." "Du willst sie für dich haben." Harry und Justin liefen im Kreis herum und starrten sich wütend an.

"Wer würde sie denn schon nicht mögen?", fragte Harry und seine Augen verengten sich. "Sie ist intelligent, sensibel und attraktiv. Ich denke mal der Grund warum du sie betrogen hast war der, dass sie zu intelligent für dich ist."

"Das einzig attraktive bei ihr ist ihr Hintern; das ist das einzig wichtige.", sagte Justin und Harry ging knurrend auf ihn zu. "Pass auf was du sagst!" Harrys Augen blitzten gefährlich. Er packte Justin und schob ihn grob gegen die Wand. "Hermine ist kein Stück Hintern, oder irgend ein Stück!" "Es ist ja nicht so, dass sie es dir schon besorgt hat.", Justin grinste hämisch und sah Snape sehr ähnlich. "Was ist ein Mädchen wert, wenn sie es einem nicht richtig besorgen kann?" Harry hatte genug gehört; er zog einen Arm zurück und rammte seine Faust in Justins perfekte, gerade Nase. "Wenn ich jemals, JEMALS höre, dass du dich Hermine GENÄHERT hast...", er starrte ihn einschüchternd an. "Als ob du mich stoppen könntest.", schnaufte Justin und hielt sich seine Nase. Harry knurrte und schlug noch einmal zu und dieses mal war es ein KO Schlag. Er beobachtete wie Justin zu Boden ging. "Das fühlte sich gut an.", sagte er zu sich selbst, stieg über den ohnmächtigen Schulsprecher und ging weg. Noch ein einziges mal blickte er zum Eingang des Slytherin Gemeinschaftsraumes und schließlich verschwand er um die Ecke.

A/N DAS WARS!!!!!!!!!!!!!!!!.... irgendwann kommt das nächste Kapitel..... wenn ich es geschafft habe wieder 20 Seiten zu übersetzten.... aber dank meinem Daddy... *daddyknuddel*... habe ich ja jetzt einen neuen Lap Top mit gaanz viel Schmick schnack und so Zeugs und der spinnt auch nicht so wie unser alter Compi und da kann mir 100% nix verloren gehen!!!!!!!!!!!... *strahl *.... DANKE FÜR DIE REVIEWS!!!!!!!!!!!!!