Disclaimer: Alle Figuren gehören Mrs Rowling *verbeug* und deshalb mach ich hiermit auch kein Geld *seufz*. Das Lied ist leider auch nicht von mir, sondern von Faith Hill. Nur die Idee gehört mir, aber die is nix besonderes.
Title: There you'll be (songfic)
Author: Vanillia
Warning: depri, death, slash (meine erste songfic, davor sollte man wohl auch warnen)
Widmung: Für meinen Opa
Note:
Also, wie schon gesagt, ist das hier meine erste songfic und ich weiß leider
nicht, wie man so was genau schreibt. Wahrscheinlich ist sie viel zu lange, aber
egal. Also, wenn's absoluter mist ist bitte nicht schlagen, ja? *liebguck*
Wenn ihr einen Tipp habt, wie ich eine richtige Songfic schreiben soll dann würde
ich mich freuen, wenn ihr mir diesen mitteilt. Ich hab jetzt halt einfach mal
mich irgendwie versucht mich auf das Lied zu beziehen. Naja.
Warum ich den ganzen Käse überhaupt
geschrieben habe? Weil ich „There you' ll be" einfach liebe. Genauso, wie
der Film, aus dem es stammt, Pearl Habor *schmelz*. Außerdem passt das ganze
perfekt zu meiner momentanen Stimmung und ist mir halt so aus den Fingern
geflossen.
Trotz allem bitte ich euch ganzganz arg mir nen commie zu schreiben *liebguck* *bettel*
!!!!! Das ist echt total wichtig für mich, weil ich sonst nicht weiß ob ich
noch mehr schreiben soll!!!! Also bittebitte!
Schleichwerbung: Es hat euch gefallen? Ihr wollt noch mehr von mir lesen? Sucht mal nach: „Erinnerungen" und „Ich liebe dich"
Viel Spaß beim lesen!
THERE YOU'LL BE- SONGFIC
„When I think back on these times,
and the dreams we left behind,
I'll be glad 'cause I was blessed to get
To have you in my life"
Draco
zog sich die Decke über den Kopf. Darunter war es stickig und heiß, doch das
störte ihn im Moment nicht. Er nahm es gar nicht wahr.
Unaufhörlich liefen die Tränen über seine Wangen und tropften auf das ohnehin
schon durchweichte Kopfkissen.
Ja, sie hatten geträumt, voll Vertrauen, hoffnungsvoll und zuversichtlich. Geträumt
von einer besseren Zukunft, einer gemeinsamen Zukunft. Diese Träume würden nun
für immer in seinem Herzen verwahrt bleiben, zusammen mit all den Erinnerungen.
Er hatte ihn ein Stück seines Weges begleitet, dies war nun zu Ende, es war
schwer das zu akzeptieren, das Ende dieses Segens, das Ende des Glücks.
„When I look back on these days
I'll look and see your face,
you were right there for me"
Er
schloss die Augen und sofort erschien in der Dunkelheit hinter den Liedern sein
Bild, Harrys Bild. Das Bild, das er nie wieder in Natur sehen würde. Das in
seiner Erinnerung verblassen würde, doch in seinem Herzen immer lebendig
bleiben würde.
Er war alleine, Harry war nicht mehr für ihn da. Wenn er ich brauchte, würden
ihm nur noch die Gedanken bleiben. Niemand mehr, dem er alles erzählen konnte,
bedingungslos vertrauen und auf den er sich immer verlassen konnte. Niemand
mehr, der immer für ihn da war.
Es war ihm egal, dass sein Schluchzen wahrscheinlich im ganzen Haus zu hören
war, er machte sich auch nicht mehr die Mühe seine Tränen zu trocknen.
„In my dreams I'll always see you soar above the sky,
in my heart there'll always be a place for you,
for all my life, I'll keep a part of you with me,
and everywhere I am there you'll be,
and everywhere I am there you'll be."
Er
strampelte sich frei, da er zu schwitzen begann. Gleichzeitig aber zitterte und
fröstelte er, jedoch eher innerlich. Sein ganzes Inneres stand Kopf.
Seine Gedanken wanderten wieder zu Harry. Er sah ihn auf dem Besen durch die
Luft fliegen. Sie flogen um die Wette, Harrys Haare peitschten im Wind als er im
Sturzflug auf den Boden zuschoss um Kurz über diesem wieder lachend in den
Himmel zu steigen. Dies war eines der Bilder, die immer in seinem Herzen bleiben
würden, in dem Teil, der ganz und gar für Harry reserviert war. Auf dem Platz,
den nie ein anderer würde einnehmen können, denn kein anderer würde gegen
Harry bestehen.
Er fühlte sich leer und unvollständig, als hätte nicht nur er einen Teil
Harrys bewahrt, sondern auch dieser einen Teil von ihm mit sich genommen. Sowie
er Harry überallhin mitnehmen würde, er würde immer irgendwo in seiner Nähe
sein, an seiner Seite.
Draco seufzte leise und vergrub den Kopf im durchnässten Kissen. Wie oft war er
an Harrys Seite aufgewacht?
„Well you showed me how it feels
to feel the sky within my reach,
and I always will remember
all the strength you gave to me
Your love made me make it through
Oh, I owe so much to you,
You were right there for me."
Jetzt
war der Platz neben ihm leer. Draco strich leicht über das Laken, als wäre
Harry doch neben ihm anwesend. Und die Tränen flossen noch stärker, als er an
die vielen glücklichen Nächte dachte, in denen er wirklich Harry unter seinen
Fingern gespürt hatte, dessen weiche Haut.
Er hatte ihn in den Himmel gehoben, sein Engel, Nacht für Nacht. Im Moment der
Vollkommenheit, der völligen Verschmelzung, in dem keine Worte mehr nötig
waren, hatte er gemeint den Himmel unter sich zu fühlen.
Doch es hatte nicht nur glückliche Momente in ihrem Zusammensein gegeben. Draco
dachte an die Reaktion ihrer Umwelt und schlang die Arme um seinen Körper. So
hatte ihn Harry damals auch festgehalten, ganz eng und er hatte das Gefühl
gehabt, die Kraft die Harry ihm einflößte fast greifen zu können. Der
Schwarzhaarige war immer der seelisch stärkere gewesen und hatte ihn gestützt,
festgehalten und wieder aufgerichtet. Nun war er alleine, doch eine leichte
Erinnerung an die Stärke, die er erhalten hatte, war immer noch vorhanden, sie
würde genügen müssen. Die Erinnerung an ihre Liebe und diese Liebe selbst,
die immer noch da war, nie vergessen werden konnte, würden ihm helfen wieder
aufzustehen. Sie hatte ihnen über so vieles hinweggeholfen. Sie war das
kostbarste, das er besaß und würde dies immer bleiben.
Er spürte ein Ziehen im Herzen, als er daran dachte, doch er wusste, diese
Liebe würde weiterbestehen, sie war stark genug den Tod zu bezwingen. Und Harry
würde ihn immer lieben und ihm diese Liebe nie entziehen. Er schuldete ihm so
viel, das er nun nie mehr zurück geben konnte. Doch Harry würde es verstehen,
er hatte immer verstanden.
„In my dreams I'll always see you soar above the sky
in my heart there'll always be a place for you
for all my life, I'll keep a part of you with me
and everywhere I am there you'll be."
Immer heftigere Schluchzer schüttelten ihn, als nach und nach die Erinnerungen hochkamen, Bilder an ihm vorbeiflogen. Glückliche Gesichter, ernste Gesichter, einfach nur Stille, in der sich 2 Seelen berührten, Glück und Trauer, Schatten und Licht, Wärme und Kälte, Lachen und Weinen, dunkel und hell, Feuer und Eis, Himmel und Hölle, Liebe und Hass; Dinge, so verschieden, wie er und Harry und doch nicht in der Lage, ohne das andere zu existieren. Gänzlich verschieden und gleichzeitig untrennbar miteinander verbunden, wie die 2 Seiten einer Münze.
„Cause I always saw in you my light, my strength ,
and I want to thank you now for all the ways,
you were right there for me
always."
Immer waren sie füreinander da gewesen, bedingungslos. Eine Einheit. Jeder hatte gegeben und geschenkt bekommen. Und er wollte dafür danken. Er wusste nicht wem er danken wollte. Aber er wollte sich bedanken. Für diese Erfahrung des absoluten wortlosen Verständnisses, der Seelenverwandtschaft, für die Gefühle, die er kennen gelernt und die Dinge, die er erfahren hatte. Für die Kraft und Stäke, das Licht , die Hoffnung und das Glück, die man ihm geschenkt hatte. Für die Liebe.
„ In my dreams I'll always see you soar above the sky,
in my heart there'll always be a place for you,
for all my life, I'll keep a part of you with me,
and everywhere I am there you'll be,
and everywhere I am there you'll be."
Draco
schloss die Augen und sah Harry vor sich. Das strubbelige schwarze Haar, unter
seinen Händen so weich und glatt; die leuchtend grünen Augen, die ihn
anstrahlten, nur für ihn zu lächeln schienen; die Narbe, nur ein blasser
Strich und mit den Fingern fast nicht zu fühlen, doch das, was den Harry Potter
ausmachte den alle kannten, aber nicht den wahren Harry, den nur er kannte, den
Jungen, den er liebte; die warmen roten Lippen, so unheimlich sanft und
geschickt; die helle Haut, nicht so bleich wie seine eigene, aber doch kaum gebräunt,
die sich wie Samt anfühlte, der frische Geruch, ein bisschen nach Zitrone; der
so unbegreiflich süße Geschmack. Draco brannte das Bild in sein Gedächtnis
ein.
Während die Tränen langsam versiegten, murmelte er leise: "Ich liebe dich
Harry, egal was passiert!"
Und irgendwo in seinem Kopf schien leise Harrys Stimme wiederzuhallen: „Ich
liebe dich auch Draco, für immer."
Als Draco sich umdrehte um die Kerze auf seine zu löschen, bevor sie das Holz verbrannte, flatterte ein zerknittertes Stück Pergament zu Boden. Er bemerkte es nicht. In seine Decke gekuschelt lag er da und starte in die Luft, bis sich sein Atem schließlich langsam beruhigte und er erschöpft einschlief.
Der Brief blieb liegen.
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Wenn ich ein paar commies kriege könnte ich mir überlegen hier noch weiter zu schreiben. Ist das Erpressung? Wenn ja, auch egal. :-] Für nen commie nehm ich sogar Erpressung auf mich.
