Disclaimer: Leider kam Akira Toriyama mir um ein paar Jährchen zuvor und
deshalb darf ich jetzt auch nicht behaupten, dass die Charaktere hier meine
sind. *seufz* Ich habe sich mir nur.... sagen wir mal ausgeliehen, um
Blödsinn damit anzustellen.
Widmung: Federvieh, Lady Cai
Anmerkungen: Für Kritik bin ich immer dankbar. Ob positiv oder negativ ist mir (fast) egal, hauptsache konstruktiv. Diese Geschichte ist Yaoi, das heißt Männlein x Männlein (in diesem Fall Vegoku), wer unter einer mehr oder weniger ausgeprägten Homophobie leidet, sollte hier am besten ganz schnell wegklicken, bevor er noch Albträume bekommt. Alle anderen sind natürlich herzlich willkommen.
Warning: death, sad (?), OOC, rape (andeutungsweise), AU
/..../ = Gedanken
Return to Innocence- Prolog
Schmerzen. Seine ganze Welt bestand nur noch aus Schmerzen. An seinem Körper schien es keine Stelle mehr zu geben, die nicht weh tat.... aber er war an Schmerzen gewöhnt.... hatte gelernt sie zu ignorieren.
Er hatte gekämpft, er war verletzt worden..... er hatte verloren. Sein Gegner war zu stark gewesen. Er hatte versagt. Aber das machte nichts. Nein, das war überhaupt nicht schlimm. Er würde wieder gesund werden und dann würde dieser Mistkerl für das, was er ihm angetan hatte, bluten müssen.... im wahrsten Sinne des Wortes.
Er würde auf herkömmliche Weise wieder gesund werden müssen, denn in dem endlosen Krieg um die Unabhängigkeit von Freezer und seinen Schergen waren inzwischen alle Medi-Tanks zerstört worden.
Mit einer schier unglaublichen Willensanstrengung drehte sich Vegeta aus seiner zusammengekrümmten Seitenlage auf den Rücken, woraufhin eine neue, heiße Schmerzwelle durch seinen gepeinigten Körper schoss. "Rache", flüsterte er rau. Flüstern war das einzige, wozu er noch in der Lage war, seine Stimme wollte ihm nicht mehr gehorchen. Am Anfang hatte er noch vor Schmerzen geschrieen, aber inzwischen war er heiser und hatte nicht mehr genügend Kraft dazu.
Er wusste nicht, wie lange er schon in diesem Bett auf der Krankenstation lag, aber er spürte, dass sein Vater die ganze Zeit bei ihm war. Es war ein beruhigendes Gefühl, denn obwohl er ihm an Kraft längst überlegen war, sah er immer noch zu dem König der Saiyajins auf .... und obwohl er fühlte, wie das Leben aus unzähligen Wunden aus ihm hinausfloss, tröstete ihn die Nähe seines Vaters und gab hm die Kraft weiterzukämpfen.
Vegeta knurrte wütend. Nein, so würde er nicht abtreten. Getötet von IHM? Nie!
Er durfte nicht sterben. Er war die letzte Hoffnung für sein Volk. Der Prinz der Saiyajins. Der stärkste Krieger seines Volkes. Der einzige, der den Sprung zum SuperSaiyajin schaffen könnte und den Krieg somit für dieses stolze Kriegervolk entscheiden konnte. Er hätte laut aufgelacht, wenn er gekonnt hätte. So ein paar Verletzungen würden ihn doch nicht umhauen! War ja lachhaft!
Jeder Atemzug kostete ihn mehr Mühe, doch er klammerte sich verzweifelt an das Leben.
/Was ist, wenn alle Recht haben? Wenn nach dem Tod die große Leere, das Nichts kommt?! Ich kann doch nicht einfach aufhören zu existieren!? Ich.... will nicht....!/
Vegeta konnte fühlen, wie der Tod mit eisigen Fingern nach ihm griff. Er versuchte die kalten Klauen, die sich um sein Herz schlossen, beiseite zu schlagen, wollte den ungebetenen Besucher aus seinem Körper vertreiben. /Nein..... meine Zeit ist noch nicht vorüber..... ich habe Angst..... ich will nicht sterben! Vater..... hilf mir!/
Eine Hand legte sich auf seine Schulter. "Vegeta? Vegeta!"
Schwach, wie durch Watte drang die Stimme seines Vaters an sein Ohr. /Vater? Ich will noch nicht...... So unternimm doch etwas!/ Er wollte schreien, aber seine Stimme versagte ihm endgültig ihren Dienst. Es reichte nicht einmal für ein leises Krächzen. Vegeta hörte, wie sein Vater immer und immer wieder seinen Namen rief, er wollte antworten, aber es gelang ihm nicht. Die eingeatmete Luft genügte schon lange nicht mehr, um seinen ganzen Körper mit Sauerstoff zu versorgen und nachdem seine Arme und Beine angefangen hatte zu kribbeln, spürte er jetzt überhaupt nichts mehr. Seine Verletzungen brannten wie Feuer und plötzlich wusste er mit Gewissheit, dass er seine Rache niemals bekommen würde. Egal wie sehr er kämpfte, er würde immer verlieren. Er konnte keinen Kampf gewinnen, der mit IHM zu tun hatte. Das war schon immer so gewesen.
Normalerweise hätte ihn dieser Gedanke wütend gemacht, ihn dazu angestachelt, härter zu kämpfen, aber jetzt erfüllte er ihn mit tiefer Melancholie. Er meinte, das höhnische Lachen zu hören, das so oft erklang und das ihn Tag und Nacht verfolgte. "Oh Vegeta! Du bist so ein böser Junge. Du weißt doch, dass du nur umso mehr Schmerzen hast, wenn du dich dagegen wehrst, dass ich von deinem Körper Besitz ergreife."
/Geh weg.... lass mich in Ruhe.... kannst du nicht einmal jetzt aufhören, mich zu verfolgen?!/
Das Bild seines Peinigers schob sich vor sein inneres Augen. Vegeta versuchte es fortzuschieben- das war sicherlich nicht das Letzte, das er vor seinem Tod sehen wollte, aber er hatte keinen Erfolg und gab resignierend auf.
/Müde. Ich bin diesen endlosen Kampf so leid......./
Er ließ zu, dass die unerträgliche Spannung aus seinem Muskeln wich, entspannte sich und gab diesen sinnlosen Kampf auf. Das Bild verschwand und machte einer tiefen Schwärze Platz. /Ich fühle nichts, ich sehe nichts, ich höre nichts..... ist das der Tod, die Ewigkeit?/
Plötzlich erschien genau vor ihm en helles, weißes Licht. Strahlender als alles, was er bisher gesehen hatte und aber dabei so sanft, das es nicht blendete. Seine Wärme vertrieb die lähmende Kälte aus Vegetas Körper und der Prinz streckte eine Arm danach aus. /Nimm mich mit.... lass mich nicht hier../ Er stand auf, ließ sich zu dem Licht hinziehen und spürte, wie ihn ein bisher nie gekannter Friede erfüllte.
"VEGETA!"
Der verzweifelte Aufschrei seines Vaters ließ ihn den Kopf wenden und ein bizarres Bild erblicken. Er sah sich selbst auf einen Bett liegen, blutüberströmt, aber mit einem fast friedlichen Gesichtsausdruck. Sein Vater stand über ihn gebeugt, hatte ihn an den Schultern gepackt und sah ihn mit hilfloser Verzweiflung an.
"Es ist vorbei, mein König. Wir können nichts mehr für ihn tun. Euer Sohn ist tot."
/Tot? Ich bin nicht tot! Im Gegenteil, ich fühle mich besser als je zuvor!/ Er sah zu wie sich sein Vater langsam aufrichtete und starr auf seinen Körper hinunter blickte, während kleine glänzender Perlen seine Wangen hinunterliefen. Vegeta spürte, wie sich sein Herz zusammenkrampfte. Er hatte seinen Vater noch nie weinen sehen. Er wollte zu ihm, ihn in den Arm nehmen, trösten, doch der Gegenzug des Lichtes war stärker.
Plötzlich war Vegeta seine gegenwärtige Lage egal und er wollte nicht mehr wissen, was sich hinter diesem Licht verbarg. Schmerzen vergingen, konnten ignoriert werden, aber er konnte es nicht ertragen seinen Vater weinen zu sehen. /VATER!/ Er streckte in einer hilflosen Geste die Arme nach dem König aus und wurde dann von dem warmen weißen Licht verschluckt. /Verzeih mir Vater, dass ich nicht bei dir bleiben konnte./
TBC
So, das war's fürs Erste. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Vergesst nicht zu reviewen!!! ^^ Eure Fellfie
Widmung: Federvieh, Lady Cai
Anmerkungen: Für Kritik bin ich immer dankbar. Ob positiv oder negativ ist mir (fast) egal, hauptsache konstruktiv. Diese Geschichte ist Yaoi, das heißt Männlein x Männlein (in diesem Fall Vegoku), wer unter einer mehr oder weniger ausgeprägten Homophobie leidet, sollte hier am besten ganz schnell wegklicken, bevor er noch Albträume bekommt. Alle anderen sind natürlich herzlich willkommen.
Warning: death, sad (?), OOC, rape (andeutungsweise), AU
/..../ = Gedanken
Return to Innocence- Prolog
Schmerzen. Seine ganze Welt bestand nur noch aus Schmerzen. An seinem Körper schien es keine Stelle mehr zu geben, die nicht weh tat.... aber er war an Schmerzen gewöhnt.... hatte gelernt sie zu ignorieren.
Er hatte gekämpft, er war verletzt worden..... er hatte verloren. Sein Gegner war zu stark gewesen. Er hatte versagt. Aber das machte nichts. Nein, das war überhaupt nicht schlimm. Er würde wieder gesund werden und dann würde dieser Mistkerl für das, was er ihm angetan hatte, bluten müssen.... im wahrsten Sinne des Wortes.
Er würde auf herkömmliche Weise wieder gesund werden müssen, denn in dem endlosen Krieg um die Unabhängigkeit von Freezer und seinen Schergen waren inzwischen alle Medi-Tanks zerstört worden.
Mit einer schier unglaublichen Willensanstrengung drehte sich Vegeta aus seiner zusammengekrümmten Seitenlage auf den Rücken, woraufhin eine neue, heiße Schmerzwelle durch seinen gepeinigten Körper schoss. "Rache", flüsterte er rau. Flüstern war das einzige, wozu er noch in der Lage war, seine Stimme wollte ihm nicht mehr gehorchen. Am Anfang hatte er noch vor Schmerzen geschrieen, aber inzwischen war er heiser und hatte nicht mehr genügend Kraft dazu.
Er wusste nicht, wie lange er schon in diesem Bett auf der Krankenstation lag, aber er spürte, dass sein Vater die ganze Zeit bei ihm war. Es war ein beruhigendes Gefühl, denn obwohl er ihm an Kraft längst überlegen war, sah er immer noch zu dem König der Saiyajins auf .... und obwohl er fühlte, wie das Leben aus unzähligen Wunden aus ihm hinausfloss, tröstete ihn die Nähe seines Vaters und gab hm die Kraft weiterzukämpfen.
Vegeta knurrte wütend. Nein, so würde er nicht abtreten. Getötet von IHM? Nie!
Er durfte nicht sterben. Er war die letzte Hoffnung für sein Volk. Der Prinz der Saiyajins. Der stärkste Krieger seines Volkes. Der einzige, der den Sprung zum SuperSaiyajin schaffen könnte und den Krieg somit für dieses stolze Kriegervolk entscheiden konnte. Er hätte laut aufgelacht, wenn er gekonnt hätte. So ein paar Verletzungen würden ihn doch nicht umhauen! War ja lachhaft!
Jeder Atemzug kostete ihn mehr Mühe, doch er klammerte sich verzweifelt an das Leben.
/Was ist, wenn alle Recht haben? Wenn nach dem Tod die große Leere, das Nichts kommt?! Ich kann doch nicht einfach aufhören zu existieren!? Ich.... will nicht....!/
Vegeta konnte fühlen, wie der Tod mit eisigen Fingern nach ihm griff. Er versuchte die kalten Klauen, die sich um sein Herz schlossen, beiseite zu schlagen, wollte den ungebetenen Besucher aus seinem Körper vertreiben. /Nein..... meine Zeit ist noch nicht vorüber..... ich habe Angst..... ich will nicht sterben! Vater..... hilf mir!/
Eine Hand legte sich auf seine Schulter. "Vegeta? Vegeta!"
Schwach, wie durch Watte drang die Stimme seines Vaters an sein Ohr. /Vater? Ich will noch nicht...... So unternimm doch etwas!/ Er wollte schreien, aber seine Stimme versagte ihm endgültig ihren Dienst. Es reichte nicht einmal für ein leises Krächzen. Vegeta hörte, wie sein Vater immer und immer wieder seinen Namen rief, er wollte antworten, aber es gelang ihm nicht. Die eingeatmete Luft genügte schon lange nicht mehr, um seinen ganzen Körper mit Sauerstoff zu versorgen und nachdem seine Arme und Beine angefangen hatte zu kribbeln, spürte er jetzt überhaupt nichts mehr. Seine Verletzungen brannten wie Feuer und plötzlich wusste er mit Gewissheit, dass er seine Rache niemals bekommen würde. Egal wie sehr er kämpfte, er würde immer verlieren. Er konnte keinen Kampf gewinnen, der mit IHM zu tun hatte. Das war schon immer so gewesen.
Normalerweise hätte ihn dieser Gedanke wütend gemacht, ihn dazu angestachelt, härter zu kämpfen, aber jetzt erfüllte er ihn mit tiefer Melancholie. Er meinte, das höhnische Lachen zu hören, das so oft erklang und das ihn Tag und Nacht verfolgte. "Oh Vegeta! Du bist so ein böser Junge. Du weißt doch, dass du nur umso mehr Schmerzen hast, wenn du dich dagegen wehrst, dass ich von deinem Körper Besitz ergreife."
/Geh weg.... lass mich in Ruhe.... kannst du nicht einmal jetzt aufhören, mich zu verfolgen?!/
Das Bild seines Peinigers schob sich vor sein inneres Augen. Vegeta versuchte es fortzuschieben- das war sicherlich nicht das Letzte, das er vor seinem Tod sehen wollte, aber er hatte keinen Erfolg und gab resignierend auf.
/Müde. Ich bin diesen endlosen Kampf so leid......./
Er ließ zu, dass die unerträgliche Spannung aus seinem Muskeln wich, entspannte sich und gab diesen sinnlosen Kampf auf. Das Bild verschwand und machte einer tiefen Schwärze Platz. /Ich fühle nichts, ich sehe nichts, ich höre nichts..... ist das der Tod, die Ewigkeit?/
Plötzlich erschien genau vor ihm en helles, weißes Licht. Strahlender als alles, was er bisher gesehen hatte und aber dabei so sanft, das es nicht blendete. Seine Wärme vertrieb die lähmende Kälte aus Vegetas Körper und der Prinz streckte eine Arm danach aus. /Nimm mich mit.... lass mich nicht hier../ Er stand auf, ließ sich zu dem Licht hinziehen und spürte, wie ihn ein bisher nie gekannter Friede erfüllte.
"VEGETA!"
Der verzweifelte Aufschrei seines Vaters ließ ihn den Kopf wenden und ein bizarres Bild erblicken. Er sah sich selbst auf einen Bett liegen, blutüberströmt, aber mit einem fast friedlichen Gesichtsausdruck. Sein Vater stand über ihn gebeugt, hatte ihn an den Schultern gepackt und sah ihn mit hilfloser Verzweiflung an.
"Es ist vorbei, mein König. Wir können nichts mehr für ihn tun. Euer Sohn ist tot."
/Tot? Ich bin nicht tot! Im Gegenteil, ich fühle mich besser als je zuvor!/ Er sah zu wie sich sein Vater langsam aufrichtete und starr auf seinen Körper hinunter blickte, während kleine glänzender Perlen seine Wangen hinunterliefen. Vegeta spürte, wie sich sein Herz zusammenkrampfte. Er hatte seinen Vater noch nie weinen sehen. Er wollte zu ihm, ihn in den Arm nehmen, trösten, doch der Gegenzug des Lichtes war stärker.
Plötzlich war Vegeta seine gegenwärtige Lage egal und er wollte nicht mehr wissen, was sich hinter diesem Licht verbarg. Schmerzen vergingen, konnten ignoriert werden, aber er konnte es nicht ertragen seinen Vater weinen zu sehen. /VATER!/ Er streckte in einer hilflosen Geste die Arme nach dem König aus und wurde dann von dem warmen weißen Licht verschluckt. /Verzeih mir Vater, dass ich nicht bei dir bleiben konnte./
TBC
So, das war's fürs Erste. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Vergesst nicht zu reviewen!!! ^^ Eure Fellfie
