@Lauryn S.: Du brauchst dich doch nicht fürs Fragen stellen entschuldigen!!! Das ist völlig in Ordnung!

@Frozen: Vielen, vielen Dank für deine superlangen und superlieben Kommis!

Kommentar: Der Rest des Liedes aus dem zweiten Kapitel kommt jetzt im dritten zum Tragen. Die Stimmung vor am Anfang des Teils habt ihr dem Lied aus dem Film "Schindlers Liste" zu verdanken, also beschwert euch bei dem Komponisten dieses Liedes und nicht bei mir. Falls ihr das zufällig zu Hause habt auf irgendeiner verstaubten CD, dann macht es ruhig an.

Es haben mir einige gesagt, ich bräuchte nicht mehr so viel schreiben, wenn es dann mit dem updaten schneller ginge und deshalb habe ich mich entschieden, die nächsten Kapitel zu stückeln, weil sie alle relativ lang geworden wären. Dass ihr den Teil jetzt lesen könnt, habt ihr vor allem shinxyes herzzerreißenden Appell zu verdanken, denn eigentlich hatte ich keine große Lust mehr weiterzuschreiben, weil es irgendwie ziemlich wenige interessiert.

/..../ Gedanken, Telepathie restliche Zeichen wie in den vorherigen Kapiteln

Widmung: Federvieh, Lady Cai

3. Kapitel- Hoffnung? Teil 1

~~Wie viel Zeit inzwischen wohl vergangen ist? Wie viel Angst Und wie viel Einsamkeit?~~

Er war fort. Seit zwei Monaten, einer Woche, drei Tagen, zwanzig Stunden, drei Minuten und zehn Sekunden. Ich wusste es genau, denn ich hatte jede einzelne, verdammte Sekunde gezählt.

Seit er mich alleine gelassen hatte, hatte ich Albträume. Ich träumte, ihm würde etwas Furchtbares zustoßen. Es variierte. Manchmal musste ich hilflos mitansehen, wie er getötet wurde, ein anderes Mal wurde Vegeta vergewaltigt und ich konnte nichts unternehmen. Immer versuchte ich ihn zu erreichen, doch mit jedem Schritt, den ich tat, schien sich die Distanz zwischen uns noch zu vergrößern.

Ich wachte schweißgebadet auf und musste feststellen wie sehr meine Träume der Realität entsprachen. Je mehr Schritte ich auf ihn zugemacht hatte, desto mehr schien ich ihn verschreckt zu haben bis er schließlich die Flucht ergriffen hatte. Manchmal tat es weh, doch meistens ließ ich diese Gefühle nicht an mich heran.

Ich weinte auch nicht mehr. Seit dem Tag, an dem er mir das Herz gebrochen hatte, waren meine Gefühle seltsam abgestumpft. Ich kümmerte mich zwar wie bisher liebvoll um Trunks, doch ansonsten starrte ich trüb vor mich hin und verkroch mich in meinem Haus, wollte niemanden sehen.

Natürlich war mein Verhalten meinen Helfern aufgefallen und von ihnen irgendwie in den Himmel gelangt. Ich hatte viel Besuch in den letzten Wochen gehabt, viele Freunde, die sich Sorgen machten und mich trösten wollte, aber ich wusste sehr wohl, dass es für mich keinen Trost gab. Ich war gestorben und nur einer konnte mich wieder lebendig machen. Und eben dieser jemand verabscheute mich wie niemand sonst. Nichts war mehr von Bedeutung.

Neuerdings hatte ich angefangen über das Schicksal nachzudenken und darüber ob es noch jemand Höheres als den Kaioshin gab, der das Schicksal eines jeden vor der Geburt vorherbestimmte. Wenn ja, dann hatte sich dieser Gott einen ganz schlechten Scherz mit mir erlaubt.

Ich musste sterben und mein Volk war dem Untergang geweiht, damit ich endlich erfuhr, was Liebe wirklich bedeutete, wie es sich anfühlte..... und dann wurde mir das Einzige, was in meinem Leben noch Bedeutung hatte, genommen. Grausame Ironie. Vegeta war einfach gegangen, ohne noch einmal zurückzublicken, ohne das geringste Zögern. Doch wenn mich jemand fragen würde, was ich rückblickend anders machen würde, so würde ich antworten: "Nichts.", denn es entsprach der Wahrheit.

Mein Haus war der ideale Rückzugsort, hier konnte ich in Ruhe über meinen Verlust hinwegkommen. Eine kuschlige Höhle, die mich wärmend umschloss, die mir die Geborgenheit gab, die ich jetzt dringend brauchte. Hier fand ich wenigstens ein wenig Frieden. Oft saß ich stundenlang mit angezogenen Beinen auf der Couch, mein Geist völlig leer, aber ohne Schmerzen..... nur Einsamkeit.

Doch ich hatte mich mit ihr abgefunden, sie war mein Freund, mein Verbündeter geworden. Wenn Vegeta nicht bei mir war, dann brauchte ich auch niemand anderen. Lieber ihn als tausend Freunde. Und trotzdem blieb mir seine Nähe verwehrt. Doch meine Einsamkeit ließ mich nie allein, blieb immer bei mir. Wie ein treuer Hund, der mir ungebeten zugelaufen war.

Trunks war jetzt mein einziger Anker in dieser leeren Welt. Ohne ihn hätte ich sicher schon den Verstand verloren. Er schien zu verstehen, was in mir vorging und sein Verhalten hatte sich verändert, seit wir zwei wieder alleine waren. Ich konnte nicht genau sagen, was es war, aber es wärmte mich von innen, auch wenn diese Wärme nicht ausreichte, um das Eis zu schmelzen, das sich schützend um mein tief verletztes Herz gebildet hatte. Ich war ihm trotzdem dankbar.

Es klingelte an der Tür, doch ich beachtete es nicht weiter. Es war mir herzlich egal, wer es war. "Goku? Bist du da?" Aha, Paikuhan. Nein, den wollte ich jetzt sicher nicht sehen. "Du kannst doch nicht immer da drin hocken!" /Ach nein? Warum denn nicht?/ Wäre ich nicht schon tot gewesen, so wäre ich wohl spätestens an den Folgen meines Liebeskummers gestorben. Seit Tagen hatte ich kaum etwas gegessen. Irgendwie war mir mein Appetit, den viele so oft belächelt hatten, abhanden gekommen. Ich quälte mir nur noch das Nötigste herunter, um auf den Beinen zu bleiben und mich um Trunks kümmern zu können. Obwohl...... für ihn ließe sich sicher auch jemand anderes finden, der ihn versorgte, bis er wiedergeboren wurde....

"Wann kommst du denn mal wieder trainieren?"

Er wollte mich aus meinem Versteck locken, dachte es würde meine Depressionen lindern und ahnte nicht, wie falsch er damit lag. Es war gut gemeint, aber vollkommen sinnlos. Training ohne Vegeta war nicht dasselbe. Manchmal hatte ich das Gefühl, er war der Einzige, der mir die Stirn bieten konnte und ich hatte immer so viel Spaß im Kampf mit ihm gehabt. Er war so leidenschaftlich, steckte all seine Energie hinein, er liebte den Kampf genauso wie ich und kein anderer würde unsere Leidenschaft hierfür jemals nachvollziehen können. Es lag uns im Blut.

Ich saß bewegungslos, versuchte mich unsichtbar zu machen auch wenn ich wusste, dass er mich hier sowieso nie entdecken würde. /Geh. Bitte geh doch endlich./ "Ich weiß nicht was mit dir los ist, aber nichts und niemand ist es wert, dass du dich derart von der Welt zurückziehst!" /Oh, sag das nicht. Du liegst so falsch. Vegeta ist alles wert./

Ich hörte einen frustrierten Tritt gegen die Hauswand und dann gab er endlich auf und überließ mich wieder mir selbst. Ich wünschte, ich könnte mich in Nichts auflösen und endlich aufhören, mich so leer zu fühlen.....



Ich stand bewegungslos auf der weiten, steinigen Ebene auf der ich bis eben trainiert hatte, und sah mit leerem Blick zum düstergrauen wolkenverhangenen Himmel auf. Seit ich beschlossen hatte, endlich wieder mein eigenes Leben weit weg von diesem Baka zu führen, regnete und nieselte es ununterbrochen. Als würde der Himmel weinen. Bittere Tränen des Verlustes.

Ich wusste nicht, warum sich mir diese Worte aufdrängten, aber es war der richtige Ausdruck für dieses Wetter. Mein Körper zitterte leicht, denn ich war vollkommen durchnässt und es war kühl. Manchmal sehnte ich mich nach diesem warmen Haus zurück, verbot mir aber sofort diese Gedanken, denn sie führten unweigerlich zu Kakarott. Ich erinnerte mich an meine erste Nacht, in der ich wieder alleine war- ja ich erinnerte mich gut, denn sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

* Vegeta schreckte aus seinem unruhigen Schlummer hoch. Was ihn geweckt hatte, konnte er jetzt auch nicht mehr sagen. Er setzte sich auf und sein Schwanz schwang unruhig hinter ihm her. Warum nur hatte er das Gefühl, das irgendetwas nicht stimmte? Sein Körper schmerzte ein wenig von dem unbequemen Liegen auf dem harten Steinboden der Höhle, die er sich für heute als Schlafplatz ausgesucht hatte, doch für den Moment ignorierte er es.

Angespannt lauschte er, doch er konnte nicht viel mehr hören, als das Heulen des Sturm der draußen immer noch tobte. Es hatte begonnen, kurz nachdem er Kakarott aus seinem Leben verbannt hatte. Zuerst nur eine leichte Brise, doch sie nahm mehr und mehr an Kraft zu, bis sie selbst den Prinzen der Saiyajins schließlich dazu zwang, in einer kleinen Höhle Schutz vor den Naturgewalten zu suchen.

Umständlich erhob sich Vegeta und schlich vorsichtig Richtung Ausgang. Sein Instinkt warnte ihn, auch wenn der Saiyajin nicht sagen konnte vor was. Kampfbereit trat er mit einem Mal aus dem Schutz der Höhle hervor und der kalte Regen schlug ihm sofort unbarmherzig ins Gesicht. Der Wind zerrte an ihm, drohte ihn fast umzureißen, doch von einem Feind war nichts zu sehen. Verwirrt verharrte Vegeta in seiner Defensivhaltung, rechnete mit einem Angriff aus dem Hinterhalt, der jedoch nie erfolgte.

Als er sich gerade wieder zurückziehen wollte, um vielleicht noch ein wenig Schlaf zu bekommen (denn so lange der Sturm andauerte, konnte er das Training sowieso vergessen), trug der Wind etwas zu ihm herüber. Ein Heulen, oder vielmehr ein Schrei so voller Schmerz, Einsamkeit und Verzweiflung, dass die gesamte Hölle zu erzittern schien, der sich an den Felswänden in Vegetas Rücken brach und in seinem Herzen auf ein Echo stieß, das sich tief in seine Seele fraß.*

Ich kannte diese Art von Schrei. Als ich noch sehr klein war, hatte ich ihn einmal gehört und inzwischen fast vergessen. Es war der Ruf eines verlassenen Saiyajins nach seinem Seelengefährten....

Soweit mir bekannt war, war Kakarott der einzige meiner Rasse der hier lebte, aber..... nach wem soll er rufen? Nach mir? Das war Blödsinn. Wir waren keine Seelengefährten, wir hatten ja noch nicht einmal eine Beziehung! Wahrscheinlich hatte er den ersten Schock längst überwunden und machte mit dem kleinen Trunks auf glückliche Familie, hatte wieder dieses unnatürlich fröhliche Grinsen auf den Lippen.... Lippen, die ich so gerne wieder küssen würde.....

Nein. Nein!! Daran durfte ich nicht denken. Es war unnatürlich, ungesund. Ein Prinz und ein Unterklassenkrieger- verabscheuungswürdig. Er beherrschte meine Gedankenwelt viel zu sehr. Ich musste versuchen, endlich von ihm los zu kommen. Mich erschreckte die Feststellung, dass ich regelrecht besessen von dem Gedanken an ihn war, dass ich mich nach den Nächten zurücksehnte, in denen er schützend, wärmend an meiner Seite geschlafen hatte, nach unseren Trainingssessions, nach unseren Wortgefechten. So konnte das nicht weiter gehen. Es musste irgendwie ein Ende finden!

Verbissen nahm ich das Training wieder auf, ignorierte die bleierne Schwere meiner Gliedmaßen, die Müdigkeit meines Körpers und die Kälte. Ich würde erst wieder schlafen, wenn ich jeden Gedanken an Kakarott ausgemerzt hatte.

~~Nur das meine Welt ein wenig reicher ist..... oder leer- wir war'n wohl nicht bereit~~

Ich war gerade mal wieder dabei, Trunks eine neue Windel anzulegen, als ich den Blick bemerkte mit dem er erst zu mir und dann zur Tür schaute, wo normalerweise immer Vegeta gelehnt und aufgepasst hatte, dass ich auch ja keinen Fehler machte.

Ich unterbrach meine Arbeit an dem kleinen Körper unter mir und meine Finger krampften sich in die weiche Unterlage des Wickeltisches. "Nein, Trunks. Er wird nicht mehr wieder kommen." -Warum?-, schienen seine leuchtendblauen Augen zu fragen. "Weil er mich verabscheut. Es tut mir leid für dich, aber....", ich schluckte, fragte mich warum ich so etwas Schmerzhaftes überhaupt aussprach. ".... er kann meine Anwesenheit nicht ertragen." Ich beendete, was ich angefangen hatte und fütterte ihn noch schnell, bevor ich ihn in sein Bettchen legte. Trunks war schon fast eingeschlafen, bevor er überhaupt die Matratze berührte.

Danach machte auch ich mich bettfertig, doch wie erwartet fand ich nur schwer Schlaf. Ich starrte lange auf die leere Seite des Bettes und fragte mich, was Vegeta wohl gerade machte. Vermutlich trainierte er oder schlief bereits. Ob er noch Albträume hatte? Es war das erste Mal, das ich die Menschen beneidete, die sich einfach besinnungslos trinken konnten. Wenn ich Alkohol nicht so verabscheuen würde und welchen im Haus gehabt hätte, dann hätte ich das sicher auch längst getan. Baby müsste man sein. Trunks kannte so etwas nicht. Für ihn war immer jemand da. Er musste die Leute nur ansehen und schon waren sie begeistert.

/Kakarott!/

Ich fuhr mit einem Ruck in die Höhe. Mir war, als hätte ich ein leises Geräusch vor der Haustür gehört, doch dann sank ich mit einem bitteren Lächeln zurück in die Kissen. Soweit war es also schon mit mir... ich bildete mir Dinge ein, die gar nicht da waren. Langsam zweifelte ich wirklich an meinem Geisteszustand.

/Kakarott!/

Da- jetzt hörte ich schon langsam Stimmen. Müde schloss ich die Augen, ohne jedoch einschlafen zu können. /Vegeta.. wie gerne würde ich noch einmal deine Stimme hören, noch ein Mal in deine Augen blicken können, noch ein Mal.../

/Kakarott!/

Langsam setzte ich mich wieder auf. Die Stimme, die in meinem Kopf widerhallte, hatte verdächtige Ähnlichkeit mit Vegetas und sie klang.... irgendwie hilfesuchend. Natürlich würde Vegeta mich niemals um Hilfe bitten, da war mir klar, aber was war..... wenn er wirklich in Gefahr war, mich brauchte? Ich war dabei, mich selbst verrückt zu machen und ich wusste es, nichts desto trotz stand ich wieder auf, zog mir eilig meine Sachen an und bemühte mich möglichst leise das Haus zu verlassen, um Trunks nicht zu wecken.

Ich riss die Tür auf, stürmte hinaus und stolperte über irgendetwas, das im Weg lag. Ich konnte mich gerade noch fangen und landete nicht mit dem Gesicht im Matsch, denn der Boden war von wochenlangen Regenfällen vollkommen aufgeweicht. Verärgert drehte ich mich zu dem störenden Objekt um und erlitt beinahe einen Herzanfall.

Vor mir auf dem Boden lag in einer absolut verkrampften Haltung mein bewusstloser Prinz. Mit einem Satz war ich bei ihm, drehte ihn um und zog seinen Kopf vorsichtig auf meinen Schoß, bevor ich begann ihn nach Verletzungen abzusuchen, denn sein Ki war- wie ich bei einer schnellen Prüfung feststellte- erschreckend niedrig.

Seine Kleidung hing in Fetzen und obwohl er ziemlich dreckig war dadurch dass er auf dem Boden gelegen hatte, konnte ich etliche Wunden entdecken. /Oh, Vegeta. Was hast du nur schon wieder angestellt?/

Unendlich vorsichtig hob ich ihn hoch und trug ihn ins Badezimmer, wo ich ihn mit samt Kleidung in die Badewanne steckte und warmes Wasser hinzuließ. Ich sorgte dafür, dass er nicht herunterrutschen konnte und am Ende vielleicht noch ertrank, und teleportierte mich direkt ins Diesseits zu Meister Quitte.

Der weiße Kater machte einen erschrockenen Sprung zur Seite, als ich so unvermittelt neben ihm auftauchte. "Goku! Was machst du denn hier? Es ist verboten, das Jenseits zu verlassen!"

"Es ist ein Notfall, Meister Quitte! Ich brauche dringend eine magische Bohne."

"Wenn ich mich nicht irre, bist du nicht hochgeklettert, sondern hast dich hochteleportiert....."

"Meister Quitte!", unterbrach ich ihn und war nahe dran ihm an die Gurgel zu springen. "Ich. Brauche. Diese. Bohne. Ihr wisst, dass es für mich kein Problem ist, den Turm zu erklimmen, warum also diese Formalitäten?" Wenn Vegeta jetzt starb, dann löste er sich für immer auf und ich würde ihn bis in alle Ewigkeit nie wieder sehen..... das würde mich um den Verstand bringen.

"Na schön, na schön. Du scheinst sie wirklich dringend nötig zu haben. Aber vergiss nicht, dass dein kleiner Ausflug Folgen haben wird. Du hast eines der obersten Gebote gebrochen."

"Ja, ja." Ich hörte schon gar nicht mehr richtig zu, sondern riss ihm die Bohne aus der Pfote und konzentrierte mich dann auf Vegetas Ki. Ich legte ihm die Bohne an die Lippen, zwang seine Zähne auseinander und hoffte, dass er genau wie ich einen angeborenen Kau- und Schluckreflex hatte. Tatsächlich begann sein Kiefer nach einer kurzen Zeit des Bangens die Bohne zu zerkleinern und Vegeta schluckte.

Aufatmend beobachtete ich, wie ich die Wunden, die verdächtig nach Krallen- und Bissspuren aussahen, schlossen und sich seine verkrampfte Muskulatur etwas entspannte. Erschrocken stellte ich fest, dass mein Daumen, mit dem ich ihm die Bohne in den Mund geschoben hatte, immer noch auf seinen Lippen ruhte und ich zog meine Hand rasch zurück.

Doch stirnrunzelnd stellte ich fest, dass er nicht aufwachte, was eigentlich der Fall sein sollte, da jetzt ja alle Verletzungen geheilt worden waren. Besorgt musterte ich ihn erneut, doch ich stellte keinerlei Wunde fest. Vorsichtig legte ich ihm die Hand auf die Stirn und hatte damit den Grund gefunden. Er glühte. Er war so heiß, dass ich mich fragte warum das Wasser noch nicht verdampft war. Verdammt, warum hatte die Bohne nicht auch das wieder in Ordnung gebracht?!

Behutsam schälte ich ihn aus seinen Fetzen, sorgsam darauf bedacht, nicht allzu viel Kontakt zu seiner weichen Haut zu bekommen, während ich das Wasser abließ. Schnell trocknete ich ihn etwas ab und trug ihn dann ins Schlafzimmer, wo ich ihn auf weiche Kissen bettete und ihn zudeckte.

Ich wusste, dass es nicht fair war, seine Hilflosigkeit auszunutzen, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen, ihm zärtlich durch das dichte, schwarze Haar zu streicheln. Zu meiner Überraschung war es sehr viel weicher, als es aussah. Wie gerne würde ich mal mein Gesicht darin vergraben.....'Okay, das geht jetzt zu weit. Lass ihn endlich in Ruhe! Er braucht jetzt vor allem Schlaf.'

Seufzend musste ich gestehen, dass diese nervende Stimme recht hatte. Ich sollte mich lieber um einen Arzt kümmern und darum ihn wieder gesundzupflegen, als ihn zu betatschen. Auch wenn's schön war.... Ich eilte hinüber in mein Bürogebäude, da ich wusste, dass um diese Zeit meistens noch jemand da war und als ich die Tür aufriss, wurde ich entsetzt aus drei Augenpaaren angestarrt.

"G-Goku!", stotterte einer, was immerhin mehr war, als die anderen beiden hervorbrachten, die mich immer noch anstarrten, als hätten sie einen Geist gesehen. Okay, ich war eine Weile nicht aus meinem Haus gekommen, aber das meine Anwesenheit sie so überraschen würde, hätte ich nicht gedacht.

"Ich brauche einen Arzt, schnell!" Die besorgten Blicke, die mich daraufhin trafen, verrieten mir, dass sie es falsch verstanden hatten und nun mehr als ernstlich um mich besorgt waren. Ungeduldig schüttelte ich den Kopf. "Nein, nicht für mich. Nehmt euch ab jetzt frei, aber besorgt mir um Gottes Willen endlich einen Arzt!"

Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich mich wirklich wie der Herr im Hause benahm, aber immerhin war das auch ein Notfall- und es funktionierte. Sofort kam Bewegung in die drei und sie verließen fast fluchtartig das Gebäude. Ich machte mich sofort wieder auf den Weg zu Vegeta, denn ich wollte ihn wirklich nur höchst ungern alleine lassen. Ihm konnte ja sonst was passieren....

Als ich wieder bei meinem geliebten Prinzen war, stellte ich fest, dass sein Atem inzwischen nur noch rasselnd ging. Was war nur los? Normalerweise hätte die Magische Bohne nicht nur seine Verletzungen, sondern auch seine Krankheit heilen müssen. Lag es daran, dass er schon tot war? Ich schnappte mir einen Sessel aus dem Wohnzimmer und positionierte ihn neben Vegetas Bett so dass ich ihn schön im Blick hatte.

Ich setze mich, kuschelte mich in eine Ecke und wartete ungeduldig auf den Arzt. Vegeta sah so unnatürlich blass aus. Wenn ich ihm doch nur helfen könnte! Meine eigene Hilflosigkeit trieb mich fast zum Wahnsinn und ich sprang kurz darauf wieder auf, um unruhig im Zimmer umherzutigern. Für einige wenige Minuten gelang es mir mich neben das Bett zu knien und seine Hand zu halten.

Dann ergriff mich wieder diese seltsame Nervosität und ich begann erneut neben dem Bett auf und ab zu laufen. Früher war das beste Mittel gegen diese innere Unruhe ein gutes, hartes Training gewesen, doch das ging jetzt nicht. Ich würde mir eher einen zweiten Kopf wachsen lassen, als meinen Prinzen alleine zu lassen.

Vielleicht lag es daran, dass er so viel kleiner war als ich. Oder dass er trotz seines muskulösen Körpers immer noch auf eine merkwürdige Art zerbrechlich erschien. Oder vielleicht auch diese unglaubliche Traurigkeit in seiner Aura, die sich manchmal auch in seinen Augen wiederspiegelte, wenn er sich für einen kurzen Moment nicht in der Gewalt hatte. Vielleicht weckte er meinen Beschützerinstinkt aber auch, weil er manchmal einfach nur verloren wirkte. Was es auch war, ich konnte mich ihm einfach nicht entziehen.

Mit einem frustrierten Knurren ging ich in die Küche, machte den Kühlschrank auf, weil ich meine Nervosität ins Essen ersticken wollte, doch ich schmiss die Tür gleich darauf wieder zu, weil mir nichts so recht appetitlich erschien. Nachdem ich die Küche schon halb wieder verlassen hatte, überlegte ich es mir doch anders und holte mir vier Sandwiches und ein Dutzend kalter Bouletten raus, die ich stehenden Fußes verschlang. Oh Mann, was war bloß los mit mir? So war ich doch sonst nicht.

Na ja, mir war ohnehin schon aufgefallen, dass nichts so ist wie sonst, wenn es mit Vegeta zu tun hatte. Ich atmete einmal tief ein und sah dann nach Trunks, der leise quengelte. Ich hob ihn aus dem Bett, auch wenn mir einige gesagt hatte, dass es pädagogisch nicht sinnvoll ist, das Kind immer gleich auf den Arm zu nehmen, aber das war mir egal. "Was ist denn los, mein Kleiner?"

Er sah mich eine Weile ruhig an und sagte dann: "Ve'ta!"

Ich war platt. Trunks hatte soeben sein erstes Wort gesprochen! "W-Was??"

"Ve'ta", sagte er noch einmal.

Ich versuchte irgendwie Sinn in diese paar Buchstaben zu bringen und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. "Vegeta?"

"Ve'ta!", wiederholte der Kleine nur und ich begriff was er wollte. Ich brachte ihn ins Schlafzimmer und setzte mich mit ihm in den Sessel, so dass er Vegeta sehen konnte. Doch das schien ihm immer noch nicht zu reichen, denn er begann sich nachdrücklich gegen mich zu wehren und streckte seine kleinen Ärmchen nach meinem Prinzen aus.

Seufzend stand ich au und setzte ihn vorsichtig neben Vegeta auf das Bett. "Aber weck ihn nicht auf Trunks. Er braucht jetzt Schlaf." Der Kleine sah mich an und schien zu verstehen. Er streckte zögerlich seine Hand nach Vegetas blassem Gesicht aus und streichelte unbeholfen darüber. Dann sah er mich hilfesuchend an, nach dem Motto: Warum wacht er nicht auf??

"Ich weiß es nicht, Trunks", beantwortete ich seine unausgesprochene Frage und warf meinem Prinzen einen weiteren besorgten Blick zu. Was war das nur für eine mysteriöse Krankheit, gegen die Magische Bohnen nichts ausrichten konnten? Trunks saß hilflos neben Vegeta und berührte ihn ab und zu im Gesicht oder an der Schulter, konnte einfach nicht verstehen, warum mein Prinz ihn ignorierte.

Das Klopfen an der Tür riss mich aus meinen sorgenvollen Betrachtungen und ich eilte hin, um zu öffnen. Tatsächlich hatten es meine eifrigen kleinen Helfer geschafft, in vergleichsweise kurzer Zeit einen Arzt aufzutreiben. Erleichtert begrüßte ich ihn und führte ihn dann an Krankenbett.

Doch als sich der Doktor dem Bett nährte, empfing ihn ein drohendes Knurren. Trunks hatte sich auf allen vieren am Bettrand aufgebaut und schien bereit seinen Vegeta mit allen Mitteln vor allem und jedem zu verteidigen. Etwas irritiert sah mich der Arzt an, wollte dann aber doch mit der Untersuchung und entging nur um wenige Millimeter durch ein schnelles Zurückreißen der Hand, Trunks zuschnappenden Kiefern.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass Trunks kein Mensch, sondern ein kleiner Saiyajin war. Hatte Vegeta schon so sehr auf ihn abgefärbt? Bei dem Gedanken musste ich leicht schmunzeln und ich entschied mich, dem Arzt endlich zu Hilfe zu kommen. Nach einem kleinen Kampf, verhielt sich Trunks ruhig auf meinem Arm, beobachtete aber immer noch misstrauisch, was der fremde Mann mit Vegeta anstellte.

Nach einer halben Ewigkeit schien er schließlich zu einem Urteil gelangt zu sein, während ich schon unruhig von einem Bein auf das andere trat. "Tja, also gegen das Fieber könnte ich ihm entweder Zäpfchen oder Tabletten verschreiben. Was wäre ihm denn lieber?"

"Tabletten!", antwortete ich schnell und mit absoluter Sicherheit. Zäpfchen... mir lief es schon kalt den Rücken runter, wenn ich nur an sie dachte......

* Goku saß mit dem fiebernden Gohan auf der Couch und wartete darauf, dass Chichi aus der Apotheke zurückkam. Der Einjährige hatte sich am Morgen plötzlich komisch verhalten und Chichi hatte mit ihrem allwissenden Mutterblick sofort die Situation erfasst und ein Fieberthermometer hatte ihre Theorie bestätigt.

Resolut befahl sie ihrem Mann gefälligst das Morgentraining ausfallen zu lassen und sich um seinen Sohn zu kümmern, während sie Medikamente besorgte. Damit war sie auch schon zur Tür hinausgerauscht.

Und Goku hatte sich nun der undankbaren Aufgabe zu stellen, die kleine Teppichratte zu beschäftigen, damit das Geschrei nicht seinen empfindlichen Ohren weh tat. Und irgendwie waren die beiden dann nach anstrengenden zwei Stunden auf der Couch gelandet. Gohan lehnte mit fiebrig glänzenden Augen erschöpft und leise wimmernd gegen seinen Vater, der ihm beruhigend den Rücken streichelte und ihm Lieder vorsummte. Wo Chichi nur blieb?!

Er konnte fühlen, dass es seinem Sohn schlecht ging und es machte ihn nervös. Er wusste nicht genau, woran es lag, dass er eine unnatürlich tiefe Bindung zu seinem Sohn hatte, aber im Moment wollte er auch keinen Gedanken daran verschwenden. Vielleicht lag es einfach daran, dass er schon so jung Vater geworden war. Siebzehn war nicht unbedingt gewöhnlich, aber Chichi war drei Jahre älter als er und nachdem sie ihn irgendwie dazu bekommen hatte, dass er sie heiratete, hatte sich auch relativ schnell der Kinderwunsch bei ihr eingestellt. Und warum sollte er ihr das als ihr Mann verweigern?

/Papa, mir ist so kalt!/

Ohne zu registrieren, dass sein kleiner Sohn gar nicht wirklich zu ihm gesprochen hatte, stand er auf und holte eine dicke Wolldecke aus dem Schrank im Schlafzimmer. Dann wickelte er den kleinen Gohan darin ein, der seinen Kopf auf den Schoß seines Vaters legte und dann weiter vor sich hindämmerte.

Kurz darauf wurde dann endlich die Tür aufgerissen, Chichi stürmte ins Zimmer und verharrte mitten im Schritt, als ihren Mann mitsamt Sohnemann auf der Couch sah. "Was zum Teufel soll das, Goku?", fauchte sie. "Er gehört ins Bett!"

"Ich dachte, dass etwas körperlich Nähe auch nicht schlecht für ihn ist", verteidigte sich Goku und zog den kleinen Körper von Gohan instinktiv etwas näher zu sich, als ob er ihn vor seiner Mutter schützen wollte.

"Du hast doch wirklich keine Ahnung von Kindern", seufzte Chichi, griff sich kurz an den Kopf und entriss Gohan dann seinem Vater, um ihn ins Bett zu bringen. Augenblicklich war der Kleine wach und schrie erschrocken auf, als er so plötzlich den Körperkontakt zu Goku verlor.

Seufzend erhob sich Goku und folgte Chichi ins Kinderzimmer. Vielleicht sollte er sich langsam daran gewöhnen, dass sich sein angetrautes Eheweib in eine Glucke verwandelte, sobald es um Gohan ging.

"Gibst du mir mal bitte die Zäpfchen rüber, Schatz?", wurde er in sehr viel freundlicherem Ton begrüßt, als er das Zimmer seines Sohnes betrat. Er wunderte sich kurz über die Art und Weise wie Gohan vor seiner Mutter ausgestreckt lag (auf dem Bauch, ohne Windel, ihre Hand in seinem Nacken, damit er ruhig lag) und antwortete: "Aber klar!"

Er drehte sich um und wäre er eine dieser Mangafiguren gewesen, die Bulma so toll fand, hätte sich jetzt sicherlich auf seinem Hinterkopf ein riesiger Schweißtropfen gebildet. "Äh..... Chichi.....", begann er vorsichtig, während er den Berg Medikamente inspizierte. "Ich glaube nicht, dass er das alles braucht....." /Willst du ihn eigenhändig töten oder was??/

"Ach, was weißt du schon! Gib mir einfach die Zäpfchen rüber!"

Zögernd nährte sich Goku dem Medikamenten-Berg und suchte mit den Augen nach einer Schachtel, die das Gewünschte enthielt. Vorsichtig zog er sie dann hervor, um nicht den ganzen Turm zum Einsturz zu bringen. Aufmerksam beobachtete er was Chichi mit dem Päckchen tat und fragte sich, wie der Kleine das doch vergleichsweise große Zäpfchen schlucken sollte.

Seine Augen wurden groß und fielen ihm beinahe aus dem Kopf, als er sah wie seine Frau ihrem gemeinsamen Sohn das Teil ohne Umschweife anal verabreichte. "Was.... Was machst du???!"

Sie verdrehte nur kurz die Augen. "Goku, das macht man so. Zäpfchen kann man nun mal nicht schlucken, aber sie helfen wirklich gut gegen Fieber."

Wie konnte man seinem Kind nur so etwas Entwürdigendes antun? Manchmal verstand Goku die Menschen nicht. Während er sich langsam von dem Schock erholte, dass sein Sohn von seiner eigenen Mutter einer solch erniedrigenden Prozedur unterzogen worden war, bemitleidete er den armen Kleinen aus tiefstem Herzen. *

Ich wollte mir lieber nicht vorstellen, wer Vegeta diese grausamen Zäpfchendinger verabreichen müsste und seine Reaktion, wenn er davon erfuhr schon gar nicht. Tabletten schmeckten zwar nicht sonderlich, waren aber noch relativ erträglich Ich glaube, ich an Gohans Stelle hätte nach dieser Aktion ein Kindheitstrauma weg gehabt.

Der Arzt reichte mir eine Schachtel. "Davon müsste er jeden Tag zwei Stück nehmen, dann ginge es ihm schon bald besser. Gegen die Schmerzen werde ich ihm ein Schmerzmittel spritzen...." Noch bevor er ausgesprochen hatte, kramte er in seiner Tasche herum, holte eine Spritze und ein Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit heraus.

Während ich zusah, wie er die Spritze aufzog und vorbereitete wurde mir ganz anders. Auf die Dinger war ich noch nie gut zu sprechen gewesen- wahrscheinlich war in meiner Kindheit etwas damit vorgefallen, woran ich mich aber inzwischen nicht mehr erinnern konnte. Als sich die lange spitze Nadel Vegetas Arm nährte, konnte ich einfach nicht mehr zusehen und schaute stattdessen den Teppich an, bis ich eine Hand auf meinem Oberarm spürte.

"Geht es Euch nicht gut, Sir? Ihr seid so blass um die Nase. Fehlt nur noch, dass Ihr auch krank werdet!"

"Danke.... mir geht es gut. Ich.... kann nur keine Spritzen sehen."

"Ah, ich verstehe. Aber da wäre noch ein Problem mit Eurem Freund hier...."

Verdammt, das hörte sich ernst an. Stand es so schlecht um meinen Vegeta? "Was... was denn?", fragte ich mit zitternder Stimme, die meine Emotionen verriet. Vegeta war doch nicht etwa dabei, sich in Nichts aufzulösen? "Er wird doch wieder gesund?!"

"Ich kann nicht genau sagen, was er hat, aber es sieht ziemlich ernst aus.... Ich würde ihm gerne Blut abnehmen, um es zu untersuchen."

"Wie... wie meinen Sie das? Sie wissen nicht was er hat???" Langsam stieg Panik in mir auf. "Das heißt sie wissen nicht, wie man ihn behandelt? Ob er wieder gesund werden wird oder ob er... er...." Ich schluckte, konnte es nicht aussprechen.

"Nun mal mit der Ruhe, junger Mann. Noch steht es nicht fest, ob es wirklich so schlimm ist wie es aussieht" 'Standartspruch! Er will nur das du Ruhe bewahrst und ihm nicht an die Gurgel gehst. Dein Prinz wird sterben und du kannst nichts tun!'

Ein unterdrückter Schmerzenslaut, ließ meinen Kopf in Richtung Bett rucken. Vegeta hatte sich auf die Seite gedreht, sich zu einem kleinen Ball zusammengerollt und die Augen fest zusammen gekniffen. Sein Atem ging stoßweise, wie unter großen Schmerzen und eine Hand hatte sich an die Stelle gekrallt, an der sein Herz saß.

Ich wurde bleich wie eine Wand, als ich die Diagnose selbst und ohne Bluttest stellen konnte. "Virus e502, mein Herzvirus. Oh nein... wie konnte... das ist doch nicht möglich...!"





Bitte erinnert euch an das, was ich oben sagte. Wenn ich nicht endlich ein paar Kommis mehr kriege, höre ich wirklich auf zu schreiben. Das tut mir wahnsinnig leid für die, die's wirklich interessiert und die immer fleißig reviewen, aber ich investiere hier viel Zeit und Herzblut, deshalb möchte ich auch etwas zurückbekommen. Da ich leider kein Hellseher bin, weiß ich nicht, ob die Story viel gelesen wird und bin deshalb von euren Reviews abhängig. Wenn ich merke, dass meine Geschichte gut ankommt, dann schreibe ich sie selbstverständlich zu Ende.

Eure Fellfie