Nur falls es in dem irre langen Vorwort vom letzten Kapitel untergegangen sein sollte, wiederhole ich es noch einmal: Wenn jemand ein Mail von mir ohne Text, sondern nur mit merkwürdigen Anhängseln erhält: NICHT ÖFFNEN und am besten SOFORT LÖSCHEN!!! Die ist nämlich nicht von mir und enthält Viren.

Tja, Warnings hatten wir schon lange nicht mehr. Also werde ich es mal wieder machen.

Warnings: AU, OOC, ein kleines bisschen lime 

3. Kapitel- Hoffnung?       Teil 3

Ich lehnte mit geschlossenen Augen an dem mächtigen Stamm einer uralten Weide und genoss die warmen Tage. Kakarott hatte mir erzählt, dass es bald kälter werden würde, denn im Gegensatz zum Himmel gab es in der Hölle Jahreszeiten. Er hatte mir irgendetwas von Schnee erzählt, aber ich konnte mir darunter irgendwie nichts vorstellen. Auf Vegeta-sei hatte ich nie einen richtig kalten Winter erlebt. Die Temperaturen waren stets um die zehn Grad gewesen und wenn man Kakarott Glauben schenken wollte, so brauchte es für diesen komischen Schnee wenigstens null Grad.

Schulterzuckend kuschelte ich mich enger an die Rinde und genoss die Sonne. Eigentlich fühlte ich mich rundum wohl. Etwas, das schon ewig nicht mehr der Fall gewesen war. Das bestätigte eigentlich nur, dass meine Entscheidung zu ihm zurückzuziehen richtig gewesen war, obwohl ich anfangs große Bedenken gehabt hatte.

In der Zeit, die ich zum Nachdenken gebraucht hatte, hatte ich bis zum Umfallen trainiert, um meinen Trainingsrückstand wieder aufzuholen. Oft hatte ich mich hinterher nur noch zu einem schutzbietenden Stein oder Felsvorsprung geschleppt und war dort auf der Stelle eingeschlafen, um nach dem Aufwachen sofort weiterzutrainieren. Sprich: In den ersten Tagen dachte ich überhaupt nicht nach, sondern stellte einfach nur fest, dass Kakarott Recht gehabt hatte, als er behauptet hatte, dass ich kurz vor dem Supersaiyajin stand. Deshalb arbeitete ich verbissen, um dieses Ziel zu erreichen. Ich spürte ja selbst, dass die Grenze nah war.

Dann wurde ich mir eines Nachts, als ich mal wieder aus Albträumen hochgeschreckt war, des eigentlichen Grundes für mein Hier sein bewusst. Ich hatte überlegen wollen, wie es jetzt mit mir und Kakarott weitergehen sollte. Jetzt, wo er mir seine Liebe gestanden und dabei etwas in mir berührt und geweckt hatte, dass ich viel lieber hätte schlafen lassen.

Wiederholt hatte ich die Sterne um Rat gefragt. Konnte Liebe Sünde sein?

Ich spürte, dass Kakarott mich beobachtete, sich aber noch nicht sicher war, ob er zu mir kommen sollte, aber ich ließ mich davon nicht stören. Ich wollte jetzt viel lieber meinen Erinnerungen nachhängen. Wenn mein Kakarott etwas wollte, dann würde er schon herkommen, ich biss schließlich nicht... na ja jedenfalls nur sehr selten.

* Nach Dutzenden von erschöpfenden Trainingseinheiten, in denen er sich wirklich alles abverlangte, nach stundenlangem Hin- und Herüberlegen und endlosen Debatten zwischen ihm, der Stimme seines Herzens und der kleinen Stimme in seinem Kopf, hatte sich der Prinz der Saiyajins schließlich doch entschieden, zu Goku zurückzukehren.

Unsicher stand er vor der Tür und zögerte anzuklopfen oder einfach einzutreten. Vegeta wusste zwar, dass die Tür eigentlich immer offen war, doch er wusste plötzlich nicht mehr, ob seine Entscheidung wieder zu Goku zu ziehen die Richtige war.

Sein Herz hatte schließlich so lautstark nach der Nähe des anderen Saiyajins geschrieen, dass es Vegeta schlussendlich unmöglich gewesen war, den Ruf zu ignorieren, egal ob er sich nun taub stellte oder nicht. Er hatte dem Bedürfnis diese ewig gutgelaunte Unterklassenratte wieder um sich zu haben, nachgegeben.

Aber jetzt wusste er nicht mehr, ob er nicht ein bisschen vorschnell gehandelt hatte. Noch hatte er seine Aura unterdrückt, um jederzeit wieder umkehren zu können. Auch wenn er es sich nicht wirklich eingestehen wollte, so wusste Vegeta doch, dass es hier um mehr ging als einfach wieder zu einem Freund zurückzuziehen. Hier ging es um sein Herz, um seinen Seelenfrieden.

Der Prinz der Saiyajins war sich nicht sicher, was passieren würde, wenn er Goku wieder in die Augen sah, aber er wollte mit dem Größeren reden und endlich wieder etwas Ordnung in sein Leben bringen. Seit er den Einzigen seiner Rasse in der gesamten Hölle getroffen hatte, war sein Leben ein einziges Chaos.

Er war nur noch dabei, darauf zu warten, Goku wiederzusehen und diesen Moment gleichzeitig in weite Ferne zu wünschen. Schon seit längerer Zeit konnte er keinen klaren Gedanken mehr fassen, wenn Goku in der Nähe war und wenn er versuchte ernsthaft über den anderen nachzudenken und ihn zu verwünschen, dann schob sich immer wieder das Bild dieser treuen Hundeaugen, in denen zuletzt so viel Liebe gestanden hatte, vor alle Vorsätze, Kakarott zu hassen. Und Vegeta war außerdem die ganze Zeit nur noch damit beschäftigt wegzulaufen. Ob nun tatsächlich, wie nach diesem Kuss oder nur vor seinen Gefühlen.

Und das war noch ein Grund, warum er jetzt hier war. Er hasste es, fortzulaufen. Ein echter Krieger floh niemals. Vor nichts und vor niemandem. Und wenn es seinen Tod bedeutete. Aus irgendeinem Grund hatte Vegeta das Gefühl, in die schwerste Schlacht seines Lebens zu ziehen und es stand noch nicht fest, ob er sie unbeschadet überstehen würde.

Er atmete einmal tief durch, straffte dann die Schultern, hörte auf sein Ki zu unterdrücken und trat ein. Er suchte Gokus Aura und lief dann zielstrebig in Richtung Kinderzimmer. Kurz verharrte er im Türrahmen, um zu beobachten, wie sich Goku und Trunks ein Kinderbuch zusammen ansahen. Der Kleine saß auf dem Schoß des Saiyajins, der ihm die Tiere, die auf den Bildern zu sehen waren, erklärte, während Trunks das Fell, das in die Seiten eingearbeitet war, neugierig betastete.

Einen Moment erlaubte sich der Prinz die friedliche Atmosphäre zu genießen und sich daheim zu fühlen, verschloss diese Gefühle dann jedoch wieder in sich und räusperte sich. Auf in den Kampf!

Goku sah auf und als er erkannte, wer ihn störte, sprang er erfreut auf: „Hi Vegeta! Schön, dich mal wiederzusehen!" Der Angesprochene legte den Kopf schief und musterte Kakarott eingehend. Eigentlich waren das nicht die Worte gewesen, die er sich zur Begrüßung erhofft hatte.

‚Was denn? Hast du geglaubt? Dass er dir um den Hals fällt und dich mit Liebesschwüren überhäuft? Dass er dir erzählt, wie schrecklich du ihm gefehlt hast und dich zum krönenden Abschluss küsst?', spöttelte die kleine Stimme in seinem Kopf und Vegeta schüttelte diesen einmal kurz, um die Stimme loszuwerden. Für das, was jetzt kam, brauchte er möglichst einen klaren Kopf.

„Ve'ta!!", wurde er auch von Trunks begrüßt und blinzelte kurz. „Bitte?!"

Goku sah das Kind auf seinem Arm stolz an. „Das war dein Name, Vegeta! Trunks' erstes Wort! Ich glaube, er hat dich wirklich lieb." –Und ich dich auch- stand in den Augen des größeren Saiyajin geschrieben und obwohl er es nicht aussprach, reichte es um Vegeta beinahe den Boden unter den Füßen wegzuziehen.

Sein Schwanz löste sich von seinem Platz an der Taille des Prinzen und begann unruhig hin großen Kurven hinter ihm zu tanzen. Die Augen des anderen saugten sich sofort an dem flauschigen Anhängsel fest und verfolgten jede Bewegung.

Keiner von beiden sagte ein Wort. Der eine, weil er vollauf damit beschäftigt war jede Kurve, die der königliche, kastanienbraune Schwanz vollführte, mit den Augen nachzuzeichnen, der andere weil er vergeblich nach den passenden Worten suchte. Vegeta knurrte leise. Verdammt, auf dem Weg hierher hatte er sich genau überlegt, was er zu Kakarott sagen wollte, doch nun war alles weg und er wusste nicht wie er beginnen sollte.

„Könntest du wohl bitte aufhören auf meinen Schwanz zu starren??", fauchte Vegeta schließlich gereizt, weil es ihn irritierte, dass sein Gegenüber so von seinem eigenwilligen Anhängsel gefesselt war.

Goku, dessen Blick noch wie einige Sekunden wie hypnotisiert an den Saiyajinschwanz hing, sah verwundert auf, doch entschuldigte sich schließlich warm lächelnd und konzentrierte seinen Blick wieder auf das Gesicht das Prinzen, was Vegeta jedoch nicht wesentlich lieber war.

„Wir müssen reden", sagte der Prinz schließlich nur und ärgerte sich, dass ihm nichts Besseres als diese abgedroschene Floskel eingefallen war, um das Gespräch zu beginnen. Der Ausdruck auf dem Gesicht seines Gegenübers wechselte sofort von gewohnt fröhlich zu ernsthaft besorgt. Goku erinnerte sich noch gut daran, was das letzte Mal passiert war, als Vegeta mit ihm hatte „reden" wollen und er hoffte inständig, dass Vegeta trotz aller Versprechen nicht doch zu dem Schluss gekommen war, dass es besser für sie wäre, wieder getrennte Wege zu gehen.

Trunks schien die angespannte Atmosphäre gar nicht wahrzunehmen, sondern gähnte einmal herzhaft um dann seine Augen zufallen zu lassen. In diesem Moment beneidete der Prinz das kleine Kind. Einfach die Augen schließen und die Probleme aussperren. Danach wäre ihm jetzt auch. Leider war er ein erwachsener Mann- noch dazu ein Saiyajin- und sein Stolz gebot ihm, sich der Sache mit Kakarott zu stellen.

Das Problem an der Sache war, dass Vegeta selbst nicht wusste, inwiefern er seinen Gefühlen trauen konnte. „Ich bin hierher gekommen, um diese Sache zwischen dir und mir endgültig zu klären" sagte er etwas steif, nicht daran gewöhnt über etwas zu sprechen, wo seine Gefühle Mitspracherecht hatten.

„Einen Moment bitte, mein Prinz", entgegnete Goku leise und legte den schlafenden Trunks in sein Bettchen, dann folgte er Vegeta, der sich inzwischen ins Wohnzimmer begeben hatte, um das Baby mit ihrer Unterhaltung nicht zu wecken.

Dem kleineren Saiyajin war schwindlig. Schon wieder diese zwei Wörter. Mein Prinz. Es war seltsam wieder mit diesem angeborenen Titel angesprochen zu werden. Es klang so respektvoll, aber nicht kalt. Jedenfalls nicht bei Kakarott. Und dieses Mein war mehr als eine bloße Anrede. Es hatte etwas besitzergreifendes, ohne dabei fordernd zu wirken. Goku benutze dieses Wort zwar, erwartete aber keine Reaktion des Prinzen darauf.

Vegeta zwang sich ruhig stehen zu bleiben, nachdem er eine Weile rastlos im Zimmer auf und ab gelaufen war, verfolgt von Gokus Augen. Er wickelte seinen Schwanz wieder fest um die Taille und atmete tief durch. Versuchte mit einer Art schnellen Meditation seine innere Ruhe zurückzugewinnen. Spürte nur noch den flauschigen Teppich unter seinen bloßen Füßen, den die Stiefel hatte er beim Betreten des Hauses ausgezogen, hörte das leise Zwitschern der Vögel außerhalb des Hauses, inhalierte mit jedem Atemzug Kakarotts charakteristischen Geruch, der in jedem Möbelstück, jeder Teppichfaser, jeder Pore der Wand verankert zu sein schien und fand langsam zu einer Art Scheinruhe zurück.

Goku wartete die ganze Zeit geduldig. Schließlich wollte er seinen Prinzen ja zu nichts drängen- am Ende würde dieser nur wieder die Flucht ergreifen. Dann endlich drehte sich Vegeta zu ihm um. In seine nachtschwarzen Augen war etwas Ruhe und Selbstsicherheit zurückgekehrt, der Sturm der vorhin noch in ihnen getobt hatte, hatte sich gelegt. „Du sagst also du liebst mich Kakarott?" Vegeta hatte entschlossen einfach die Fluch nach vorn anzutreten. Lange um den heißen Brei herumzureden würde ihn kein Stück weiterbringen.

Goku nickte ernst. „Das tue ich, Vegeta. Mit meiner ganzen Seele liebe ich dich."

„Was macht dich so sicher?"

Verwirrt blinzelte der Größere. „Was meinst du?"

„Was dich so sicher macht, dass du mich liebst. Was ist Liebe? Kannst du es mir definieren?"

„Hast du nie gelernt, wie Liebe sich anfühlt, mein Prinz?", fragt Goku sanft und trat ein paar Schritte näher. Ihre Körper waren nun nur noch wenige Zentimeter voneinander und Vegeta musste seinen Kopf in den Nacken legen, um dem anderen Saiyajin in die Augen blicken zu können.

„Liebe ist für jeden etwas anderes. Jedes Individuum empfindet Liebe anders, deshalb gibt es auch keine eindeutige Definition dafür. Aber mein persönliches Empfinden kann ich dir gerne beschreiben. Ich bin regelrecht süchtig nach deiner Nähe und es bereitet mir sowohl körperliche als auch seelische Schmerzen, wenn du nicht da bist. Ich sehe zu dir auf und bewundere dich, in meinen Augen bist du einfach perfekt. Ich liebe es dich zu beobachten, dir einfach still zuzusehen und dich zu studieren. Ich möchte dich verstehen, Vegeta. Ein Teil deines Lebens sein. Wenn es dich von dem Schmerz erlösen würde, der dich Tag und Nacht quält, würde ich ohne zu Zögern mein Leben geben. Wärst du in Gefahr ebenfalls. Neben dir verblasst die Sonne und der Mond, du bist das Zentrum meines Universums. Wenn du mich noch einmal alleine lässt, werde ich das nicht überleben."

Zitternd stand Vegeta vor Goku, sagte eine ganze Weile gar nichts, sondern war damit beschäftigt, das Gefühlschaos, das diese Worte ausgelöst hatten, zu ordnen. Waren seine Gefühle nicht ganz ähnlich? Bedeutete das wirklich, dass er seine Unterklassenratte liebte? Konnte er Kakarotts Worten trauen? Ein Blick in die zärtlichen schwarzen Augen des Anderen machte die letzte Frage allerdings überflüssig.

„Und trotzdem verlangst du nicht mehr als Freundschaft von mir?"

Goku seufzte und blickte den Saiyajin no Ouji dann traurig an. „Verlangen kann ich gar nichts. Ich kann nur erbitten. Ich bitte dich um deine Freundschaft, weil ich weiß, dass du nicht bereit bist, mehr zu geben. In deinem Leben muss dir etwas Furchtbares passiert sein, das dich gelehrt hat, die Nähe anderer zu fürchten. Ich habe nicht das Recht, deine Fluchtdistanz zu überschreiten, dich einzuengen und mir etwas von dir zu nehmen, das du mir nicht freiwillig gibst."

/So anders als Zarbon..../ „Wo-woher weißt du das? Was gibt dir Grund zur Annahme, das mir etwas schreckliches zugestoßen ist?", fragte Vegeta, seine Gefühle immer noch stur verdrängend, spöttisch.

„Deine ganze Art und Weise schreit es mir förmlich entgegen. Deine Art zu stehen- so wie jetzt-, die Arme abwehrend vor der Brust verschränkt, diese ewig wachsame und angespannte Haltung. Dein beinahe schon zwanghaftes Bedürfnis niemandem zu nahe zu kommen- weder emotional noch körperlich. Und natürlich deine Albträume. Ich habe nachts oft wach gelegen, wenn du dich ruhelos hin und hergewälzt hast, wenn Tränen in der Dunkelheit geflossen sind und du hilflos und gepeinigt aufgeschrieen hast. Manchmal habe ich dich geweckt, andere Male bist du von alleine erwacht. Es tut weh dich so zu sehen, Vegeta."

„Und was erwartest du jetzt von mir?", knurrte Vegeta, unsicher, was er von dem Ganzen halten sollte.

„Nichts." Dann folgte eine lange Pause. „Ich wünsche mir nur, dass du bei mir bleibst."

„Wenn du mich wirklich so sehr liebst wie du sagst, warum fällt es dir dann so leicht, nicht mehr von mir zu verlangen?"

„Ich sagte nie, dass es mir leicht fällt. Im Gegenteil. Ich möchte ich küssen dürfen, dich berühren und streicheln, dir die Angst nehmen und dir zeigen, was Liebe bedeutet, aber wer wirklich liebt, muss auch in der Lage sein, seinen Liebsten ziehen zu lassen. Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist."

„Blödsinn! Liebe ist sehr selten in unserem Volk und nur für den Fall das du mich damals nicht verstanden hast, wiederhole ich es noch mal für dich: Wenn ein Saiyajin liebt, dann tut er es, als gäbe es keinen Morgen. Wenn es also wirklich so sein sollte, wie du sagst, wenn es wirklich Liebe ist, was du für mich empfindest, dann kannst du gar nicht glücklich sein ohne mich."

Goku sah ihn an, die Augen plötzlich voller Schmerz. „Ich weiß", hauchte er. „Ich versuche aber wenigstens so zu tun als ob...."

Eigentlich war Vegeta hierher gekommen, weil er gehofft hatte festzustellen, dass Gokus Gefühle für ihn entweder von Anfang an nicht das gewesen waren, wofür dieser sie gehalten hatte, oder aber in der Zwischenzeit abgeflaut waren. Damit hätte er seinem Herz bewiesen, dass sein Verstand die ganze Zeit Recht gehabt hatte und hätte beruhigt so weiterleben können wie bisher. Dieses Gespräch hatte aber alle seine Pläne auf den Kopf  gestellt.

Kakarott schien ihn wirklich zu lieben und sein verdammtes Herz hatte Recht behalten. Was nun? Für diese Möglichkeit hatte Vegeta nicht mitgeplant. Zum einen hatte er nicht darüber nachdenken wollen und zum anderen hatte er nicht wirklich damit gerechnet. Frustriert fauchte der Saiyajin no Ouji: „Kannst du mir vielleicht mal sagen, was du eigentlich von mir willst? Ich werde nicht schlau aus dir!"

Ganz leise, aber ernster als Vegeta ihn je zuvor erlebt hatte, antwortete Goku: „Ich will dir helfen ohne Angst zu lieben." 

Vegeta stand für einige Sekunden völlig unbeweglich. Wagte nicht zu blinzeln oder zu atmen. Dann hatten seine drei inneren Stimmen- sein Stolz, sein Herz und die kleine Stimme, die ihn schon immer begleitet hatte- ihren kleinen Kampf ausgefochten und er schloss den Abstand zwischen seinem und Kakarotts Körper mit einem schnellen Schritt. Seine Hand in Gokus Nacken zog dessen Kopf zu sich hinunter, um sich endlich den langersehnten Kuss zu holen.

Überrascht von dieser Reaktion des Prinzen und von der Intensität mit der sich ihre Lippen trafen, schnappte Goku erst nach Luft, um dann den Kuss mit all seiner Liebe und Leidenschaft zu erwidern. Seine Arme schlangen sich um die schmale Hüfte des Prinzen und drückten den kleineren Körper gegen seinen eigenen.

/Endlich.... endlich wieder diese weichen Lippen spüren.. Gott, wie ich mich danach gesehnt habe.../ Als Goku feuchtes Streicheln an seiner Unterlippe spürte, öffnete er bereitwillig den Mund, um der neugierigen Zunge Zugang zu gewähren. Er fühlte Vegeta erschaudern und konnte selbst ein Zittern nicht unterdrücken. Zu viel Gefühl lag in diesem Kuss.

Dann lösten sie sich langsam wieder voneinander, um sich tief in die Augen zu blicken. „Wenn du mir weh tust Kakarott.... töte ich dich."

„Das wird nie der Fall sein, mein Prinz...."   *

Nach diesem Versprechen hatte er mich erneut geküsst und ich hatte es geschehen lassen. Das war jetzt sechs Monate her und ich hatte es nicht eine Sekunde bereut, meinem Herzen nachgegeben zu haben. Zum ersten Mal in meinem Leben empfand ich wirklich etwas wie Glück.

Am Anfang hatte sich nicht viel an unserer Beziehung zueinander geändert, außer dass er mich ein wenig öfter berührte und mich dann und wann küsste. Und trotzdem fühlte ich mich befreiter. Kakarott ließ mir Zeit, mich an die neue Situation zu gewöhnen und überstürzte nichts.

So hatte ich die Möglichkeit nach und nach einen Teil meiner Angst vor Berührungen zu überwinden. Nach zwei Monaten hatte ich mich das erste Mal zum Schlafen an ihn gekuschelt. Es hatte mich wirklich viel Überwindung gekostet. Noch lange, nachdem Kakarott eingeschlafen war, hatte ich wach gelegen, hin und her überlegt, ob es richtig war meinem plötzlichen Bedürfnis nach Nähe nachzugeben und was er dazu sagen würde, doch dann hatte ich mich vorsichtig angepirscht und mich an ihn gedrückt. Mit einem leisen Seufzen hatte er seine Arme um mich geschlungen und das Gefühl von Geborgenheit, das mich daraufhin durchflossen hatte, sagte mir dass es die richtige Entscheidung gewesen war.

Seitdem machte ich es öfter und es trug erheblich zur Steigerung meines Wohlbefindens bei. Seltsam, oder? Manchmal hatte ich immer noch Angst mich in dem Gefühl für ihn zu ertrinken. Doch auch wenn mein Herz und meine Seele bereits verloren waren- an ihn verloren-, so wusste ich dennoch mit jedem Atemzug, dass es nicht unbedingt meinen Tod bedeutete. Im Gegenteil. Ich fühlte mich lebendiger als je zuvor.

Endlich hatte sich Kakarott doch entschieden, zu mir herüber zu kommen. Ich lehnte weiterhin mit geschlossenen Augen an dem Stamm und fragte mich, was er wohl wollte. Mein kleines Grinsen verriet natürlich, dass ich seine Anwesenheit bereits bemerkt hatte, aber ich wollte, dass er den ersten Schritt tat. Was Kakarott natürlich prompt ausnutzte. Etwas Schweres auf  meinem Schoß brachte mich dann doch dazu meine Augen zu öffnen und nachzusehen, was es war- wobei das natürlich fast klar war.

Wer außer Kakarott hätte wohl diese Frechheit besessen? Wahrscheinlich niemand. Mit leuchtenden Augen beugte er sich vor um seine Wange an meiner zu reiben. Meine Arme legten sich um seine Taille und ich erwiderte seine Zärtlichkeiten. Er wusste sehr gut, wie sehr ich das mochte. Am Anfang stand ich solchen Berührungen noch recht distanziert gegenüber, doch inzwischen hatte ich entdeckt, wie sehr sie mein Leben bereicherten.

Seine Lippen fanden meine um mit ihnen in einen innigen Kuss zu verschmelzen und uns beide atemlos zurückzulassen. „Ich liebe dich, Vegeta", sagte er leise und lächelte mich glücklich an. Gott, ich bekam nicht genug davon, diese einfachen drei Worte aus seinem Mund zu hören.

Meine Hände wanderten träge über seinen Körper, als ich fragte: „Was willst du, Kakarott?" Ich seufzte leise und lehnte mich gegen seine Hand, als er mich im Nacken kraulte. Ich hätte nie gedacht, dass sich Berührungen so gut anfühlen konnten.

„Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass das Essen fertig ist. Wie ist es? Hast du Hunger?"

„Hmmm. Geh schon mal vor, Kakarott. Ich komme in fünf Minuten nach."

Er presste sich noch einmal an mich, küsste mich lange und stand dann auf. „Okay, 'Geta. Aber lass dir nicht zu lange Zeit. Sonst ist nichts mehr da." Er blinzelte mir vergnügt zu und ging dann ins Haus.

Mir war währenddessen beträchtlich wärmer geworden. „Bastard", flüsterte ich lächelnd und sah ihm sehnsüchtig hinterher. Keine Frage. Ich wollte ihn. Ich wollte ihn berühren und von ihm berührt werden, aber ich hatte vor allem Angst, was über sanftes Streicheln hinausging.

Ich war inzwischen soweit, dass ich nicht jedes Mal beim Kuscheln ausflippte und die Flucht ergriff, wie zu Beginn unserer Beziehung der Fall gewesen war- wofür ich mich hinterher immer selbst gehasst hatte, weil ich ja eigentlich wusste dass Kakarott mir nie etwas antun würde. Manchmal waren diese Streicheleinheiten für uns beide etwas zu viel und wir wurden hart, aber dennoch machte Kakarott nie irgendwelchen Andeutungen, dass er mit mir schlafen wollte, obwohl sein Körper eine andere Sprache sprach. Seine Berührungen blieben sanft und zärtlich, was mich einerseits beruhigte und mir die Kraft gab, meinen Fluchtinstinkt zu bekämpfen, was mich aber andererseits auch unsicher machte und ich mich ab und zu fragte, ob er mich überhaupt auf eine solche Art und Weise wollte.

Seufzend stand ich auf und folgte ihm ins Haus. Vielleicht sollten wir endlich mal wieder trainieren. Ich dachte schon wieder viel zu viel nach.

Zufrieden lehnte ich an der Wand an der Außenwand unseres Hauses. Über mir das offene Schlafzimmerfenster und unter mir das üppige grüne Gras. Ein frischer Wind wehte mir ins Gesicht und trug das Versprechen eins baldigen Wintereinbruches mit sich. Auf der Erde hatte es noch Zwischenjahreszeiten gegeben, aber hier in der Hölle gab es nur Winter oder Sommer, die manchmal so abrupt wechselten, dass du morgens aufstandest- auf dreißig Grad im Schatten eingestellt- und dich vor der Tür erst einmal durch kniehohen Schnee kämpfen musstest.

Mir tat zwar jeder Muskel weh, aber ich war glücklich. Wie könne ich es auch nicht sein mit einem Mann wie Vegeta an meiner Seite? Eben dieser besagte Prinz hatte mich gleich nach dem zweiten Frühstück hinaus in die Wildnis zu einem Trainingskampf geschleppt und mich ordentlich verprügelt. /Womit habe ich das eigentlich verdient?/, dachte ich in einem gespielten Versuch, mich selbst zu bemitleiden, was aber durch das breite Grinsen auf meinen Lippen ziemlich daneben ging.

Wenn ich ehrlich war, liebte ich es, mich mit Vegeta zu messen. Ich liebte es zu sehen, wie er von Mal zu Mal stärker wurde, jetzt, wo ich nicht mehr die Angst haben musste, dass ich ihn nie wiedersehen würde, wenn ich unterlag. Wenigstens hatte er mir den Vortritt gelassen, als es ums Duschen ging- freilich nicht freiwillig, wir hatten es mit Schere-Stein-Papier ausgeknobelt. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass mein Prinz mal solche Albernheiten mitmachen würde.

Während ich nun also frisch geduscht und verarztet faul vor unserem Haus rumsaß, stand mein 'Geta unter der Dusche. Ungebeten tauchten vor meinem inneren Augen Bilder von seinem unbekleideten, perfekten Körper auf. Kleine Wasserperlen, die über seine bronzefarbene Haut rannen, seine Hände die über seinen Körper wanderten, Seife verteilten und dabei wie zufällig seine Brustwarzen streiften, die sich daraufhin aufrichteten....

Men Kopf rollte zur Seite und mein eigenes, leises Stöhnen riss mich aus meiner Trance. Errötend stellte ich fest, dass sich auch bei mir etwas aufgerichtet hatte. Verdammt, ich wollte ihn einfach viel zu sehr. Der bloße Gedanke an ihn reichte aus, um mich hart zu machen. In letzter Zeit wurde es immer schlimmer, aber ich wagte nicht, diesbezüglich irgendwelche Andeutungen zu machen. Klar, wenn wir uns gegenseitig streichelten, dann merkte er schon, wie es um mich stand und auch er blieb davon nicht unberührt, aber ich bezweifelte stark, dass er schon zu mehr, geschweige denn zu Sex, bereit war.

Ich erinnerte mich noch gut, wie er anfangs oft schon bei einfachen, beinahe unschuldigen Berührungen aus dem Bett gesprungen und die Flucht ergriffen hatte. Er hatte sich dann meistens im Badezimmer eingeschlossen und sich für Stunden geweigert hinauszukommen. Und tat er es dann endlich konnte er mir nicht mehr in die Augen sehen. Einmal hatte er das Abschließen vergessen und ich war ihm gefolgt. Vegeta hatte mich mit einem Blick angesehen, der mich stark an ein verwundetes und verängstigtes Reh erinnert hatte. Nie wieder möchte ich diesen Ausdruck in seinen nachtschwarzen Augen sehen!

Allmählich hatte ich einen leisen Verdacht, was für ein Geheimnis er vor mir verbarg, doch es war zu furchtbar, um nach Indizien zu suchen, die meine Ahnung bestätigten. So etwas tat doch niemand einem anderen Krieger- und dann noch so einem wunderschönen und stolzen wie meinem Prinzen- an, oder?

Es war doch sehr viel angenehmer, wenn er sich aus freiem Willen hingab und es genoss, als wenn man versuchte seinen Stolz zu brechen und ihn zwang sich unterzuordnen, was so seinem Wesen widersprach.

Zu fühlen, wie sich seine Muskeln unter den Berührungen entspannten, wie er sich meiner Hand entgegenlehnte, weil er mir vertraute, zu sehen, wie sich seine Augen genießerisch schlossen und zu hören, wie seine Atmung langsam immer unregelmäßiger wurde, war mir doch um einiges lieber, als irgendetwas von ihm zu erzwingen.

An dem Pochen zwischen meinen Beinen merkte ich, dass die Richtung, in die meine Gedanken gingen, nicht gut für mich waren, doch ich konnte nicht anders. Vegeta war einfach viel zu schön um nicht an ihn zu denken. So weiche Haut, so sinnliche Lippen, so viel verborgene Leidenschaft....

Wieder entkam mir ein leises Stöhnen, doch dieses Mal beschloss ich, meine Gedanken nicht in eine andere Richtung zu lenken. Ich lehnte meinen Kopf gegen die raue Wand, schloss die Augen, während meine Hand meinen blauen Gürtel lockerte und langsam an meinem Bauch abwärts glitt, durch das lockige schwarze Haar hinab zu meiner Männlichkeit, mich hart umfasste und mir ein lautes Keuchen entlockte.

Gott, wenn das nur Vegetas Hand wäre..... Ich stellte mir vor, dass meine Hände über Vegetas bronzefarbene Haut glitten, jede einzelne Narbe liebkosten. Sein Kopf fiel mit einem leisen Aufstöhnen in den Nacken und er bot mir so seinen ungeschützten Hals dar. Ein Kribbeln, das durch meinen Körpern lief und kleine Küsse, die auf heißer Haut verteilt wurden. Ein Erzittern seines gottgleichen Körpers und wieder ein leisen Stöhnen.

„Vegeta...." Wie konnte man jemand so sehr wollen? Es war sündig so etwas über ihn zu denken, ohne dass er es wusste, aber.... „....nhhnnn.... ahh...." Ich fuhr schneller an meinem Glied auf und ab und merke wie der erlösende Höhepunkt langsam näher kam, als mich ein leises „Kuso!" aus dem Zimmer hinter mir unterbrach. Vegeta war schon fertig mit duschen? Oh verdammt, das war nicht gut. Mein Körper war noch weit davon entfernt, befriedigt zu sein.

Hastig versuchte ich meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen, richtete meine Sachen wieder- 'Geta sollte mich schließlich nicht in einer so offensichtlichen Situation finden, falls er zufällig aus dem Fenster schaute- und beschloss mich dem Unvermeidbaren zu stellen. Langsam richtete ich mich auf, darauf gefasst.... ja worauf eigentlich? Innerlich bereitete ich mich jedenfalls auf alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten vor, aber mit dem, was ich dann erblickte, hätte ich nie gerechnet.

Vegeta stand genau gegenüber vom Fenster, durch das ich in das Zimmer sah. Mein „Hi, 'Geta" blieb mir förmlich im Halse stecken. Vegeta hatte ein Unterarm gegen die Wand gestützt, seine Stirn darauf gelegt und stand dadurch leicht vorgebeugt, so dass ich eine optimale Aussicht auf seinen nackten, durchtrainierten Hintern hatte. Ein kleines Keuchen ließ sich trotz aller Bemühungen nicht unterdrücken. Und das Ziehen in meinen Lenden machte mich darauf aufmerksam, dass der Anblick des Objektes meiner Begierde- noch dazu völlig unbekleidet in einer solch einladenden Pose- nicht das war, was ich jetzt brauchte.  /Willst du mich umbringen ,'Geta?!/

Plötzlich stolperte er rückwärts, fiel aufs Bett und gab mir einen noch besseren Blick auf seinen Körper. /Kami...../ Meine Augen tasteten jeden Muskel seines Oberkörpers ab, glitten zu seinem Bauch, bevor meine Aufmerksamkeit plötzlich auf etwas gelenkt wurde, das stolz und aufrecht zwischen seinen leicht gespreizten Beinen stand. Wenn man einen Blick auf Vegeta warf, war es eigentlich von vornherein klar, dass Mutter Natur bei ihm mit seinen Vorzügen nicht gerade sparsam umgegangen war, aber „seine" Größe überraschte mich doch immer wieder.

Und zu sehen, dass sich mein Prinz in einer ähnlichen Lage befand wie ich, machte mich nur noch härter. Zeitgleich wimmerten wir beide leise und gerade als mein vernebelter Geist registriert hatte, dass mein Verstand mir ununterbrochen „Wegdrehen!" zuschrie und ich auch schon darauf reagieren wollte, begann Vegeta sich zu streicheln und meine volle Aufmerksamkeit gehörte mit einem Mal wieder ihm.

Seine Hände liebkosten seinen festen Bauch und schon diese einfache Berührungen ließen ihn leise aufstöhnen, da dies eine seiner erogenen Zonen war. Seine Kopf legt sich nach hinten, seine Augen geschlossenen, die Lippen leicht geöffnet. Zitternd vor Verlangen presste ich mich enger an die Hauswand während ich hungrig jede seiner Bewegungen verfolgte.

Eine Hand war schließlich bei seinen Brustwarzen angekommen, neckte sie und unter einem lauten Aufkeuchen verhärteten sie sich beinahe augenblicklich und Vegeta bog sich seiner eigenen Berührung entgegen. „nnnhhh...ohhh....hhnnnn....." Mir schwamm inzwischen der Kopf und ich stand nur noch schwankend aufrecht, meine Knie waren weich geworden. Die Show, die er mir bot, war beinahe zuviel für mich. In einem unbewussten Versuch den Druck in meinem Unterleib abzubauen, begann ich mich gegen die raue Hauswand zu reiben.

Seine talentierte Zunge feuchtete seine Lippen an und während eine Hand noch mit seinem empfindlichen Nippel spielte, griff die andere nach seinem in Erregung tanzenden Schwanz. Mit einen zittrigen Aufstöhnen hielt er einen Moment still, bevor einmal der Länge nach über das Fell streichelte. Normalerweise ließ er niemanden an sein pelziges Anhängsel, doch an seiner heftigen Reaktion erkannte ich, dass dieses Körperteil äußerst sensibel sein musste.

„AHhh.. oHH.. Kaka.... hnnnnhhn.... Kakarott....."

Nie hatte ich meinen Namen auf eine solche Weise von seinen verführerischen Lippen gehört und es machte mich so an, dass ich nun beinahe Schmerzen hatte. Aber ob diese nun aber unangenehm oder doch eher willkommen waren, konnte ich nicht mehr sagen. Zu groß war das Chaos in meinem Kopf und die Erregung. Diesem brennenden Verlangen hilflos gegenüber stehend, ließ ich eine Hand zwischen meine Beine wandern und rieb nach Erlösung suchend über den Stoff meines Gis. Mein Kopf rollte in den Nacken und mein Mund öffnete sich zu einem lautlosen Stöhnen. Oh Gott, ich wollte ihn so sehr.....

Vegeta wiederholte diese Prozedur noch einige Male, zerzauste das Fell und bebte schließlich vor Lust, doch es schien nicht auszureichen um zu kommen. /Kami, lass mich dir helfen...!/ Ein Hand krallte sich in das Laken, während er die andere zu seinem Mund brachte und darauf biss, um den Aufschrei zu dämpfen, den er nicht länger unterdrücken, als sich sein kastanienbraunes Anhängsel um seine Erektion wickelte und daran auf und abglitt. Er ließ seinen pelzigen Schwanz die ganze Arbeit machen und außer gedämpften Keuch- und Stöhngeräuschen, die mich zusätzlich antörnten, war nichts anderes mehr von ihm zu hören.

Nie zuvor hatte ich meinen Prinzen so in Ekstase gesehen..... Meine zweite Hand wanderte um mich herum, um durch den Stoff auf meinen Tailspot zu drücken. Die einfache Berührung ließ mich weiße Sterne sehen und im nächsten Moment brachte ich mich über die Schwelle und glitt hinüber in die befriedigte Glücksseligkeit- zeitgleich ergoss sich mein Prinz ebenfalls mit einem leisen Aufschrei.

Ich sackte in die Knie und lehnte mich schwer atmend gegen die Wand. Wow, das.. das war..... ‚Pervers?'... unglaublich gewesen. Ich hörte Vegeta knurren: „Verdammt Kakarott. Wegen dir muss ich gleich noch einmal duschen gehen." und lächele leicht. Damit wäre also die Frage, ob er mich überhaupt begehrte, beantwortet. Natürlich war es komisch gewesen, ihn durch das Fenster zu beobachten und jetzt im nachhinein schämte ich mich sogar fast dafür... aber es hatte so gut getan....

Seinen erneuten Ausflug ins Bad nutzte ich dazu, mich rasch umzuziehen und mich in der Küche rasch etwas zu waschen, bevor Trunks mich lautstark daran erinnerte, dass seine Fütterung längst überfällig war. Während die Milch im Wasserbad erwärmt wurde, lehnte ich mit geschlossenen Augen und einem zufriedenen Lächeln an der Spüle.

Zwei Arme, die sich um mein Taille legten, ein warmer Körper, der sich an mich drückte und weiche Lippen, die sich kurz auf meinen Mund pressten, holten mich schließlich in die Wirklichkeit zurück und ich sah direkt in Vegetas faszinierende schwarze Augen.

„Woran denkst du Kakarott?" fragte er mit einem kleinen Halblächeln.

„Daran, dass ich dich liebe", erwiderte ich und küsste zärtlich seine Stirn. Er begann an mir zu schnüffeln und grinste schließlich. „Du riechst gut, Kakarott", sagte er mit einem undeutbaren Blick und ich verstand erst viel später, was er damit meinte.

Er langte nach der Flasche Milch, holte sie aus dem Wasser und prüfte schnell die Temperatur und machte sich dann mit einem zufriedenen Grinsen auf den Weg zu dem schreiende Trunks. Lächelnd folgte ich ihm und beobachtete, wie Vegeta ihn fütterte. Inzwischen hatte mein Prinz ganz klar getrennt, wann der Kleine ihm und wann er mir gehörte. Zum Spielen und Füttern am Tage war er praktisch Eigentum von Vegeta und da ließ sich dieser auch gar nicht reinreden, aber ging es um ums Windeln wechseln oder nächtliche Fütterungen wurde Trunks nur allzu gern mir überlassen.

Mit einem leisen, glücklichen Seufzend sah ich zu, wie Vegeta Trunks vorsichtig auf den Rücken klopfte, um ihm ein Bäuerchen zu entlocken, und hatte wirklich das erste Mal das Gefühl eine richtige Familie zu haben. Natürlich hatte ich auch Gohan geliebt und Chichi gemocht, aber das Zusammenleben mit Vegeta war etwas ganz Besonderes, dass ich auch nicht mehr hergeben möchte. Es war fast zu schön um wahr zu sein.

An dieser Stelle hätte ich mein Leben am liebsten angehalten und eine Endlosschleife daraus gemacht. Nach einem kleinen Kampf zog ich den widerwilligen Vegeta in meine Arme und küsste ihn zärtlich, was er nach kurzem Widerstand nur allzu gerne geschehen ließ. Endlich wusste ich, was Glück bedeutete.

TBC

Okay, schreibt Kommis!! Wenn ich nicht genügend bekommen, dann gibt's Mörder-Cliffhänger und laaaaange Wartezeiten als Strafe *MUYAHAHA* (toll, Frozen- du hast mich mit deinem Lachen angsteckt ^^)