Langsam öffnete Aerilyn ihre Augen, konnte aber nichts erkennen außer ein verschwommenes Bild. Ihr ganzer Körper schmerzte und es fiel ihr äußerst schwer, ihre Augenlider offen zu halten. Ihr Mund war total trocken und sie hatte große Probleme zu schlucken. Sie stöhnte leise als sie versuchte, sich zu bewegen und eine Welle heißer Schmerzen durch ihren Körper fluten spürte.

Wo war sie? Was war passiert? Sie lag still und versuchte, die schrecklichen Kopfschmerzen und den scharfen Schmerz in ihrer Brust zu ignorieren, um sich auf ihre Gedanken konzentrieren und ihren Geist nach Erinnerungen durchsuchen zu können. Langsam kamen einzelne Stückchen und Gedankenfetzen zurück. Sie erinnerte sich an Boromirs liebevolle Küsse, den leidenschaftlichen Ausdruck in seinen grünen Augen, seine zärtlichen Liebkosungen. Und seine Stimme, die so voller Tapferkeit, Stärke und Entschlossenheit war, aber doch so sanft und beruhigend für ihre Ohren.

//

"Wir werden in weniger als nur einen Tag verheiratet sein. Ich bin es leid zu warten...," sagte er, seine Stimme voll von Verlangen, als er ihren Hals küßte. Seine Lippen fuhren sanft über ihre Haut und sein kurzer Bart kitzelte sie leicht. Sie schloß ihre Augen und konzentrierte sich auf dieses unerwartet wundervolle Gefühl.

"Ich auch. Ich will ganz und gar Euer sein," hörte sie sich selber sagen, überrascht über ihre eigenen Worte. Aber es war wahr, sie wollte es unbedingt. Aber sie war nicht sicher, was sie tun sollte. Was erwartete er? Sie hatte Angst, daß es ihm nicht gefallen würde, oder daß er über ihre Ungeschicklichkeit lachen würde, die von ihrem Mangel an Erfahrung herrührte. Sie wollte ihn glücklich machen und fürchtete, dabei zu versagen.

"Ich möchte Euch Freude bereiten, aber ich weiß nicht wie," flüsterte sie, Röte über ihr Gesicht kriechend. Er wich ein bißchen zurück und lächelte, als er die große Beunruhigung in ihren Augen sah.

"Sorge dich nicht, Aerilyn. Ich werde es dir zeigen."

Sie wollte irgend etwas erwidern, aber er fing schnell ihre Lippen ein und erstickte ihre Worte mit einem langsamen und tiefen Kuß. Er rief Gefühle in ihr hervor, von deren Existenz sie vorher nicht gewußt hatte. Aerilyn fühlte sich, als würde sie in seinen feurigen Küssen versinken und unter seinen streichelnden Händen schmelzen. Ihr Herz sprang beinahe aus ihrem Brustkorb als er seine Hände vorsichtig zu Stellen ihres zierlichen Körpers bewegte, die bis jetzt unberührt gewesen waren. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen als seine Fingerspitzen zärtlich über die weiche Kurve ihrer Brust strichen. Seine Berührungen waren leicht wie eine Feder, aber die Effekte, die sie auf sie hatten, waren massiv. Sie fühlte, wie ihr Körper anfing, heftig auf seine Streicheleinheiten und Küsse zu reagieren.

Sie wollte ihn berühren, wie er sie berührte, ihm Freude bereiten, wie er ihr Freude bereitete, aber ihre Hände waren zu zittrig um seine Kleidung zu öffnen. Ihre bebenden Finger kämpften mit Schnallen, Riemen und Knöpfen, bemühten sich, zu seiner Haut vorzudringen. Aber je heftiger sie es versuchte, desto nervöser wurde sie auch. Als seine Hände sich zu den ihren gesellten um ihr zu helfen, öffnete sie ihre Augen und hörte auf, ihn zu küssen.

"Es tut mir leid," flüsterte sie.

"Was denn?" fragte er verwirrt, seinen Oberkörper entblößend.

Sie schämte sich, daß sie durch ihre Aufregung so ungeschickt war und noch nicht einmal die größte Schnalle seiner Kleidung alleine lösen konnte. Dies war erst der Anfang von dem, was noch kommen würde, und sie versagte bereits kläglich. Er würde sicherlich sehr enttäuscht sein...

Sie konnte ihre Furcht nicht laut aussprechen, aber es war gar nicht nötig, weil Boromir es in ihren Augen lesen konnte. Er nahm eine ihrer Hände, hob sie zu seinem Gesicht um zärtlich ihre Handfläche zu küssen, und legte sie dann auf seine bloße Brust, sie fest gegen seine glühende Haut haltend. Ein kleines Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht als sie sein Herz wild schlagen spürte.

"Siehst du?" fragte er sanft, "Du bist hier nicht die einzige Person, die aufgeregt und nervös ist."

Sie befreite ihre Hand von seinem zarten Griff und umrahmte sein Gesicht mit beiden Händen, seinen Kopf herunterziehend bis sich ihre Nasen berührten.

"Ich liebe dich," flüsterte er plötzlich und Aerilyn spürte Tränen der Freude in ihre Augen steigen. Sie konnte nicht ein Wort herausbringen, also demonstrierte sie ihre starken Gefühle für ihn mit einem Kuß, der ihm den Atem raubte.

//

Tränen fingen an zu rollen, als die Erinnerungen zurückkamen, aber diesmal waren es keine Freudentränen, sondern Tränen des Kummers und der Furcht. Würde sie ihn jemals wieder seine Liebe für sie erklären hören, und ihm im Gegenzug sagen, daß sie genauso fühlte wie er? Würde sie jemals wieder seine Haut auf der ihren spüren, seine Lippen auf den ihren? Und wenn nicht, würde sie jemals wieder lieben können? Sie wußte, sie würde niemals diese tiefen und reinen Gefühle für einen anderen Mann empfinden. Falls Boromir etwas zugestoßen war, würde er sie mit einem Herz zurücklassen, das bis in alle Ewigkeiten gebrochen sein würde, zu sehr zerrissen um jemals wieder zu heilen.

"Darf ich mich zu Euch setzen und Eure Trauer teilen?" ertönte plötzlich eine Stimme. Sie drehte abrupt ihren Kopf und war überrascht, Faramir neben ihrem Bett stehen zu sehen. Sie war zu sehr in ihre Gedanken vertieft gewesen und hatte nicht gehört, wie er den Raum betreten hatte.

"Ja," sagte sie nur, ihre Tränen wegwischend. Sie bemühte sich sehr, sie vom Fließen abzuhalten, da es ihr peinlich war, vor den Augen des Bruders ihres Zukünftigen zu weinen. Faramir setzte sich auf die Bettkante und nahm beide ihrer Hände in die seinen. Er starrte auf sie nieder, ihre Handrücken sanft mit seinen Daumen streichelnd.

"Ich bin froh und erleichtert, daß Ihr aufgewacht seid," sagte er ihr. Sie erwiderte nichts, da sie sich immer noch darauf konzentrierte, ihre Tränen zurückzuhalten.

"Erinnert Ihr Euch an irgend etwas?" fragte Faramir nach einem langen, stillen Moment und blickte in ihr Gesicht. Sie konnte die Anspannung und Verzweiflung in seiner Stimme hören, wenn er sprach, und er durchbohrte sie mit einem erwartungsvollen Blick voller Hoffnung.

"Ja, ich erinnere mich," erwiderte sie, ihre Stimme nicht mehr als ein Flüstern.

//

Fasziniert beobachtete sie, wie eine intensive Welle von Lust durch Boromir brandete und komplett von ihm Besitz ergriff, Schauder durch seinen Körper jagend während sich seine Muskeln heftig zusammenzogen und anspannten. Er schloß fest seine Augen und konnte nicht unterdrücken, daß sich sein Höhepunkt durch ein erleichtertes Stöhnen verlautbarte. Als das tiefe Geräusch sich aus seinem Mund zwang, kitzelte sein heißer Atem ihr Ohr und die Finger seiner rechten Hand verankerten sich mit den ihren, sie energisch drückend. Der starke Ausbruch was genauso schnell wieder verflogen, wie er angefangen hatte, und er sank nieder auf ihren Körper, schwer atmend. Sie spürte, daß sein Körper sich wieder zu entspannen begann, und als der Krampf in seiner Hand nachließ und sein Griff wieder lockerer wurde, zog sie ihre Hand aus seinen nun erschöpften Fingern um ihn mit beiden Armen zu umschließen. Als er ein wenig verschnauft hatte, wollte er seinen Körper von ihrem rollen lassen, aber sie hielt ihn fest und schlang eilig ihre Beine um seine Hüften um ihn daran zu hindern, sich zurückzuziehen.

"Bitte, bleibt noch ein wenig länger so liegen," bat sie mit einer leisen Stimme. Sie wollte die pulsierende Hitze zwischen ihren Schenkeln und seine glühende Haut auf ihrer noch etwas länger spüren. Sie wollte, daß ihre Körper vereinigt blieben, und das Gefühl von inniger Nähe genießen.

"Ich bin zu schwer für dich," erwiderte er und küßte ihre Lippen.

"Darf ich dann nach oben?" fragte sie. Boromir mußte lächeln und drehte sich dann auf seinen Rücken, ihren Körper in seinen Armen haltend, bis sie auf ihm saß. Sie ließ ihren Oberkörper niedersinken und schmiegte sich an seine sich schnell senkende und hebende Brust, ihr Gesicht in seiner warmen und weichen Halsbeuge vergrabend.

"Geht es dir gut?" fragte er besorgt, eine Hand über ihren schmalen Rücken fahrend, der teilweise mit Erde und Gras verschmiert war, da er sie so schwer zu Boden gedrückt hatte während der letzten Stunden.

"Ja, sehr gut. Und Euch, mein Lord, geht es Euch gut?" fragte sie mit geschlossenen Augen zurück. Als sie ihn sanft lachen hörte, mußte sie auch lächeln.

"Ich glaube, ich habe mich in meinem ganzen Leben nie besser gefühlt," sagte er verträumt, eine ihrer dunklen Locken um seinen Finger wickelnd. Und so blieben sie für eine wundervolle Weile zusammen auf dem Boden liegen, den Frieden und die Glückseligkeit des Augenblicks schweigend genießend.

"Wir müssen bald zurückkehren," sagte Boromir schließlich. Aerilyn ließ nur ein kleines und enttäuschtes Seufzen verlauten, ihr Atem heiß auf seiner bloßen Haut.

"Die Sonne wird bald untergehen und es wird kalt werden."

"Mir ist nicht kalt, wenn ich Euch nahe bin," sagte Aerilyn und rutschte neben ihn auf das Gras. Als er sich erhob, glitt ihr Blick über seine Statur und versuchte, jede Kurve, jeden Muskel, jede Narbe einzufangen, die sein Körper offenbarte. Sie beobachtete ihn beim Ankleiden, wie er Schicht nach Schicht anzog, alle Schnallen und Riemen mit geübten Fingern eilig schließend.

"Also, meine Dame, wünscht Ihr, völlig nackt zurück zu Minas Tirith zu gehen?" fragte er mit einem Grinsen. Sie errötete leicht, da er bemerkt hatte, daß sie ihn anstarrte.

"Hier..." sagte er, hockte sich hin und reichte ihr ein violettes Stück ihrer Kleidung, die überall verstreut um den Ort lag, an dem sie sich Minuten zuvor noch geliebt hatten. Sobald sie es über ihren Kopf gezogen hatte, lehnte er sich zu ihr herüber und küßte sie, seine Hand um ihren Nacken legend.

"Wenn Ihr mich jedesmal küßt, sobald ich das nächste Stück angezogen habe, werde ich mit dem Ankleiden nicht vor der Morgendämmerung fertig sein," sagte Aerilyn mit einem Lächeln. Boromir wich ein Stück zurück und kicherte, ein fröhliches Glitzern in seinen Augen. Sie griff noch mehr ihrer Kleidungsstücke, wandte aber nicht den Blick von seinem Gesicht ab.

Plötzlich geschah etwas, das sie vor Verwirrung die Stirn runzeln ließ. Der Ausdruck in seinen Augen änderte sich von glücklich zu schmerzerfüllt, sein sanftes Lachen ging in ein überraschtes und gequältes Keuchen über. Bevor sie fragen konnte, was los sei, wirbelte er herum und sie bedeckte ihren Mund mit einer Hand, um einen geschockten Schrei zu unterdrücken, als sie sah, daß ein Pfeil seinen oberen Rücken durchbohrte. Es war ein eher kleiner Pfeil, anscheinend nicht zum Töten gemacht. Boromir versuchte, sich auf seine Beine zu erheben um sein Schwert zu ziehen, aber sie trugen ihn nicht mehr und so fiel er wieder nieder auf seine Knie, brach vor seiner Verlobten zusammen. Die Welt fing an, sich um ihn zu drehen, und er blinzelte heftig um seine Gedanken klar zu halten. Das Gift wirkte schnell.

"Aerilyn..." keuchte Boromir und packte ihr Handgelenk.

"Was passiert hier?" flüsterte sie in Panik, als sie sah, wie mehrere Männer eilig auf sie zukamen. Zwei von ihnen hatten sich bereits ihrer Pferde bemächtigt.

"Hör zu, Aerilyn. Du mußt weglaufen. Versuch zu fliehen." Ein Beben durchzuckte seinen Körper und sie sah, daß seine Augenlider flatterten während er versuchte, gegen die Ohnmacht anzukämpfen, die ihn zu überwältigen drohte.

"Nein, ich werde dich nicht zurücklassen," erklärte sie und zuckte dann zusammen, als sein Griff um ihr Gelenk so fest wurde, daß es schmerzte und sein Blick sie zu durchbohren schien.

"Tu, was ich dir sage!" zischte er, seine Augen plötzlich dunkel und einschüchternd. Sie wußte, daß er nicht bereit, sich Einwände anzuhören. Sobald er ihren Arm losließ, erhob sie sich und fing an zu laufen. Ängstlich blickte sie zurück und sah, wie ein paar Männer den ruhig gestellten Boromir bewußtlos schlugen und seinen erschlafften Körper hochhoben, um ihn davonzutragen. Und sie sah, daß einer der Männer hinter ihr her war. Sie merkte nicht, daß die Sohlen ihrer nackten Füße anfingen zu bluten, sie merkte nicht, daß sie keine Ahnung hatte, welche Richtung sie einschlagen sollte. Massive Angst war alles, was ihre Gedanken beschäftigte und sie am Laufen hielt.

Sie schrie auf, als der Mann den feinen Stoff ihres Oberteils erwischte und bemühte sich heftig, ihren Angreifer wieder loszuwerden. Der Stoff riß mit einem lauten Geräusch und sie fiel beinahe hin, als sie so plötzlich wieder frei war. Obwohl ihr Verfolger viel stärker und schneller war als sie, rannte Aerilyn weiter, angetrieben von purer Furcht. Als sie eine kleine Lichtung erreichte, warf sich ihr Angreifer auf ihren Rücken und brachte sie gemeinsam zu Fall. Ein Aufheulen kam aus Aerilyns Mund, als das große Gewicht des Mannes ihren Oberkörper quetschte und sie eine ihrer Rippen brechen hörte. Sie hätte aus Leibeskräften geschrien, aber sie hatte nicht genügend Luft, eine kräftige Stimme zu entwickeln. Der Mann drehte sie grob auf ihren Rücken, sie immer noch mit seinem schweren Körper an den Boden pressend. Sie versuchte ihn zu schlagen, aber er ergriff mit Leichtigkeit ihre Handgelenke und drückte sie mit nur einer Hand über ihrem Kopf zu Boden.

"Bitte, laßt mich gehen," flehte sie während heftige Schluchzer ihren ganzen Körper schüttelten. Als sie den Dolch in der anderen Hand des Mannes sah, weiteten sich ihre Augen in Todesangst und sie holte tief Luft, um nach Hilfe zu schreien, aber bevor sie eine Chance hatte, wurde die Klinge mit einer kräftigen und abrupten Bewegung in ihre Brust gestoßen. Der überwältigende Schmerz raubte ihr den Atem und anstelle des Schreies entfloh nur ein winziges Wimmern ihrer Kehle.

Alles verschwamm vor ihren Augen als Schwindel und Müdigkeit langsam von ihr Besitz ergriffen. Das letzte, was Aerilyn sah, war der eisige Ausdruck in den Augen des Mörders, so voll von Haß, daß sie es nicht ertragen konnte und ihre eigenen Augen fest schloß. Ihr Geist wurde schnell in die Bewußtlosigkeit gezogen, und sie konnte der Dunkelheit nur noch einmal für wenige Momente entfliehen, als sie die Stimme ihres lieben Bruders hörte.

//

"Euer Bruder und mein Cousin sind aufgebrochen, um Boromir zu finden. Sie werden von Aragorn und Legolas begleitet, zwei Männer, die sehr erfahren auf dem Gebiet des Kampfes und der Schlacht sind. Sie werden meinen Bruder zurück nach Minas Tirth bringen, und er wird am Leben sein," sagte Faramir tröstend.

"Wie könnt Ihr da sicher sein?" erwiderte Aerilyn mit einer leisen und zitternden Stimme.

"Boromir ist tapfer und stark, er hat schlimmere Drohungen überlebt als diese."

"Ich hoffe, Ihr habt recht, Lord Faramir," sagte sie und konnte nicht länger ihre Tränen unterdrücken.

"So weint doch nicht, Lady Aerilyn. Tränen stehen einem so hübschen Gesicht wie dem Euren nicht."

Sie mußte leicht über seine Aussage lachen, aber das leise Kichern verwandelte sich schnell in ein heftiges Schluchzen und sie befreite ihre Hände von seinem Griff um ihr Gesicht damit zu bedecken. Faramir spürte den Drang, sie in eine beschützende Umarmung zu ziehen, aber es war ihr nicht gestattet, sich zu bewegen oder bewegt zu werden, da die Wunde in ihrer Brust immer noch heilte und Gefahr lief, wieder aufzubrechen. Er legte eine Hand auf ihren Kopf und streichelte sie sanft, bis sie sich wieder beruhigt hatte.

"Ich werde gehen und Eurem Vater berichten, daß Ihr wieder bei Bewußtsein seid. Er wünscht sicherlich, Euch zu sehen und auch einen Boten auszusenden, der die erfreuliche Nachricht über Euer Wohlbefinden Eurem Bruder Lord Atalar überbringt."

"Bitte bleibt ein wenig länger, Lord Faramir. Ich möchte jetzt nicht alleine sein," flüsterte Aerilyn, erschöpft vom Weinen.

Faramir erwiderte nichts, aber er blieb sitzen, ihr dunkles Haar tröstend streichelnd und ihre Hand haltend bis sie wieder eingeschlafen war. Sogar jetzt, wo sie schlief, versiegten ihre Tränen nicht.