Titel: Kodoku

Chapter: 3

Autor: Karen/Tenshi

Raitning: PG 13

Warning: OOC, oh meine Rechtschreibung ist der Horror, vielleicht auch ein

bisschen shounen-ai mehr fällt mir nicht ein

Widmung: Immer noch Koloko weil sie mir noch ein review geschrieben hat

^__^ und Grace Iee, ich versuche es mit den Kommentaren jetzt so wie du es

gesagt hast und hoffe, das es besser wirt, und natürlich Satsuki, ich

versuche natürlich die Karaktere sich so verhalten zu lassen, wie sie es

`Wirklich` tun würden, auch wenn mir das, glaube ich, nicht immer so ganz

gelingt.

Disclaimer: Ich weis nicht warum aber hier gehört nix mir und ich mache mit

nix Geld, außer jemand verspürt unglaubliche Lust Yamamoto zu Kaufen, wenn

ich mit Kodoku fertig bin, bin ich liebend gern bereit ihn zu versteigern,

Interessenten wenden sich bitte an mich *g*.

Vorwort: Es tut mir unglaublich leid, dass ich so was von ner lahmen

Schnecke bin, aber irgendwie musste ich mal was anderes schreiben und so

entstand der Anfang von Matheprobleme, das ich ja auch fortsetzen muss und

dann hab ich auch noch ne alte ff abgetippt tja und deswegen komm ich erst

jetzt wieder zum weiterschreiben. Ich versuch wie immer mein Bestes hier

nur will es mir nicht so ganz gelingen, sendet mir deswegen, bitte viele

kleine süße Kommis, irgendwie spornt das nämlich wirklich an.

Und los geht's

Nagi war auf dem Nachhauseweg, er lief immer sturgerade aus, erlaubte sich

selbst nicht über den heutigen Tag auch nur nachzudenken, verbannte ihn

zusammen mit den anderen Erinnerungen in den hintersten Teil seines

Bewusstseins und versuchte sich nur auf das hier und jetzt zu

konzentrieren, eine Übung, die er schon so oft wiederholt hat, sonst dürfte

er wahrscheinlich schon Farf im Keller Gesellschaft leisten.

Als er zuhause ankam, traf er auf Schuldig, der schon am Herd stand um

etwas zu Kochen. Wortlos reichte er Nagi dessen Mahlzeit und setzte sich

dem Jüngeren gegenüber. Die Stille hing wie ein undurchdringlicher Schleier

zwischen ihnen. `ob er wohl immer noch sauer wegen heute Morgen ist?`

„Und Nagi wie war es in der Schule", versuchte Schuldig schließlich doch

ein Gespräch zustande zu bringen.

„Ich mag sie nicht sonderlich und unser Ziel mag ich genauso wenig." „Was

für ein Typ ist er dann? Ich weiß fast nichts über ihn, Crawford hat mir

nichts gesagt.", überrascht blickte Nagi auf, Schuldig wusste nichts davon,

normalerweise, sagte Crawford ihnen immer alle Informationen über ihre

Ziele, die ihm bekannt waren, warum hatte er Schuldig also nichts gesagt?

„Er ist furchtbar unsympathisch, er unterrichtet Informatik an der Uni auf

die ich gehe, er ist bei für sein Können sehr bekannt, allerdings scheint

er sich für seine Schüler mehr zu interessieren, als für ihre Leistungen,

er ist ein Handlanger für Takatori und hat anscheinend wirklich einen

Anschlag auf ihn geplant. Er soll in einer Woche stattfinden, also genau

einen Tag nach unserer Mission ihn zu eliminieren, bis dahin müssen wir

auch die anderen Verräter herausfinden, um den Anschlag auch wirklich zu

vermeiden. Er lebt in einer Wohnung, in der nähe der Uni und außerdem ist

er im Bett äußerst schlecht."

„Verstehe... Moment mal, was heißt schlecht im Bett, gehen die Gerüchte bei

euch an der Schule schon so weit?!?", Nagi blickte ihn mit ausdruckslosen

Augen an, „Nein, aber ich hatte ja schon ein paar mal das Vergnügen und

heute morgen war nun wirklich nicht so unbeschreiblich gut."

„WIE BITTE? Könntest du das noch mal wiederholen? Er hat heute morgen mit

dir geschlafen?"

„Unter anderem, ja." Immer noch hatte Nagi diesen ausdruckslosen

Gesichtsausdruck. „A... a... aber warum hast du dich denn nicht gewährt, du

hättest ihn doch leicht mit deiner Telekinese an die nächste Wand befördern

können, und was heißt unter anderem, ist das schon häufiger vorgekommen?

Warum hast du denn nie etwas gesagt?"

„Es war von vorneherein klar, deswegen musste ich ja auch auf die Schule,

in der Hoffnung, so an Informationen heranzukommen."

„Soll das heißen, Crawford hat davon gewusst, und nichts getan?"

„Natürlich" „Nagi auch bei Aufträgen gibt es gewisse Grenzen, und eine

Vergewaltigung, ist ganz sicher eine solche, immerhin ist es dein Körper um

den es hier geht."

„Na und, ein Auftrag ist ein Auftrag, und von Vergewaltigung kann man nicht

sprechen, da ich mich ja hätte währen können. Außerdem, was für einen

Unterschied macht es, ob jetzt ein Schwein mehr oder weniger meinen Körper

zu seinem eigenen Vergnügen benutzt, ich meine es war ja nicht das erste

mal, aber nun glaube ich ist dieses Gespräch beendet, ich gehe schlafen."

Und damit ließ er einen verdatterten Schuldig zurück, der erst einmal das

verkraften musste, was er gerade gehört hatte, was sollte das heißen nicht

zum ersten mal, waren solche Vorfälle schon häufiger ohne sein Wissen

vorgekommen, oder sprach der Junge von seiner Zeit vor Schwarz?

Langsam wurde Schuldig bewusst wie Wenig er eigentlich über den Kleinen

wusste, Crawford hatte ihn an einen regnerischen Tag mitgebracht, der Junge

war ganz zerlumpt gekleidet und ungefähr Zehn Jahre alt. Crawford

adoptierte ihn und Nagi wurde schließlich bei SZ beigebracht seine

Fähigkeiten zu kontrollieren, von der Zeit vor diesem Tag war Schuldig

nichts bekannt.

Wütend griff er nach dem Telephon, und wählte Crawfords Handynummer.

„Crawford", meldete sich die tiefe Stimme ihres Anführers. „Du hast es

gewusst! Du Schwein hast es gewusst und trotzdem hast du ihn gezwungen auf

die Schule zu gehen, du hast ihm nicht geholfen, wie konntest du nur,

kennst du denn gar keine Skrupel? Warum hast du mir nichts gesagt?"

„Ja ich hatte es gewusst, und aus genau diesem Grund, hatte ich dir nichts

gesagt, du erfreust dich zwar am Leiden der anderen, aber wenn es um den

Jungen geht, bist du Schwach. Aber es ist so die einzige Möglichkeit, diese

Mission erfolgreich zu beenden, in diesem Job heißt es nun mal, dass man

manchmal ein Opfer bringen muss."

„Verdammt Crawford der Junge ist erst 15... 15 Jahre Crawford, er ist noch

nicht einmal erwachsen." „Jetzt ist es auch nicht mehr zu ändern." „Der

Junge wird nicht weiter auf diese Schule, zu diesem verrückten Lehrer

gehen, Mission hin oder her, das lasse ich nicht zu." „WAS! Das kannst du

nicht tun, die Mission wird scheitern!" „Na und, dann scheitert sie eben,

ich tue es auf meine Verantwortung, aber der Junge bleibt da!" „Tu was du

willst, aber sag später nicht ich hätte dich nicht gewarnt *klick*."

Wütend starrte er auf das Mobiltelephon „Der Narr macht mit seiner

Gefühlsduselei noch alle Pläne zunichte.

Farfarello, wir brechen den Auftrag hier ab, wir müssen zurück, Schuldig

macht Probleme." „Oh... schade, ich hatte mich schon so auf den `Hit`

gefreut, aber na ja man kann nicht alles haben, glaube ich." „Gut, dann

komm jetzt, ich besorge die Tickets, wir fahren noch heute."

Bei Nagi im Zimmer

`Hat er wirklich nichts gewusst? Seine Verwirrung schien echt, genauso

seine Wut und seine... Sorge? Hat er sich etwa um mich gesorgt? Das kann

nicht wahr sein, niemand hatte sich jemals um mich gesorgt, ich bin doch

nur eine Maschine für sie... oder?

Verdammt Schuldig, jetzt hast du es geschafft mich zu verwirren, bitte lass

es nicht wahr sein, das darf es nicht. Wenn Schuldig sich um mich sorgen

würde, hieß das, dass die Menschen, oder zumindest manche von ihnen, doch

nicht so kalt und grausam sind wie sie es immer zu mir waren.

Gibt es wohl auch eine andere art zu leben, frei von all diesen Schmerzen,

ich dachte immer, dass wenn ich innerlich vereise, das nichts mehr zu mir

durchdringen würde, das mich nichts mehr verletzen würde, doch dann musste

dieser verdammte Deutsche auftauchen und alles kaputt machen. Ich taue auf,

ich fühle es, ich fühle wieder die Schmerzen von damals.`

Mit einem leisen stöhnen, presste der Junge seine Stirn an die kühle

Fensterscheibe. Wieder regnete es, das tat es in letzter Zeit oft, und

wieder erfüllte es Nagi mit dieser Melancholie und heiße Tränen bahnten

sich ihren Weg über sein Gesicht, nur mit dem Unterschied, das er sie jetzt

auch spürte, verwirrt fasste er sich an die Wange und als er die

Feuchtigkeit auf seinen Fingern spürte, konnte er das Schluchzen nicht mehr

unterdrücken, seine Arme hielten seinen bebenden Körper fest umschlungen,

fast schon so als wolle er sich selbst vor all den Dingen, die einst mit

ihm geschahen nun Schützen, als wollte er de Geister der Vergangenheit so

von sich fernhalten... vergebens.

Als Schuldig spät abends vorsichtig die Tür des Jungen öffnete, sah er,

dass dieser vor dem Fenster sitzend vor Erschöpfung schließlich doch

eingeschlafen war. Er hatte ihn weinen gehört, brachte es aber nicht

fertig, zu ihm zu gehen, außerdem wusste er auch nicht, wie der Junge

reagiert hätte, hätte ihn so jemand gesehen, so verletzlich, so verwundbar.

Die Wangen waren noch immer feucht und zärtlich wischte er die salzige

Flüssigkeit mit seinen Fingerspitzen ab. Danach trug er den Jungen in

dessen Bett und deckte ihn zu, mit einem letzten Küss auf die Stirn und

einem „Schlaf gut Nagi, hoffentlich hast du wenigstens in deinen Träumen

ein wenig Frieden", schloss er die Tür.

Schuldig hörte und sah am nächsten Tag nichts von seinem Teamkollegen,

wusste aber, dass er sich in seinem Zimmer befand. Betrübt saß nun auch der

Deutsche in seinem Zimmer und fuhr sich wieder nervös durch die Haare, war

seine Entscheidung, den Jungen nicht gehen zu lassen die richtige gewesen?

Ja!!! Natürlich war sie das, er konnte ihn ja nicht zu diesem Monster, das

sich Lehrer nannte schicken ihn dort wehrlos ausliefern. O.K. Nagi war

alles andere als wehrlos, aber er würde sich nicht wehren, was auf das

selbe hinauslaufen würde.

Gegen sieben Uhr abends, ging die Wohnungstür auf und Crawford trat

zusammen mit Farfarello ein. Der Ire wunderte sich warum es so ruhig war,

wollte auch schon fragen, wurde dann aber mit einem Blick seines Leaders

zum schweigen gebracht. Dieser ging nun zügigen Schrittes in Schuldigs

Zimmer und traf dort auch auf ihn.

„ Beendet nur noch diese eine Mission und dann geht, nimm den Jungen und

versuch mit ihm zu fliehen, ich werde versuchen euch so viel Zeit wie

möglich zu besorgen und ich sage euch gleich, dass es ein unmögliches

Unterfangen ist aus diesen Kreisen auszutreten, doch ihr ward und seid noch

immer Mitglieder von Schwarz, und Schwarz kann das Unmögliche, das zeichnet

uns aus.

Aber diese Mission müsst ihr noch beenden.", diese Worte brachten Crawford

nur einen ungläubigen Blick Schuldigs ein. „Hey I am also a human being,

you know. Auch ich habe Gefühle und auch ich weiß, dass das was ich gemacht

habe falsch war, aber es war die einzige Möglichkeit für die Mission, und

ich tue alles für das Gelingen einer Mission, auch das weißt du. Nur habe

ich bei dem Telephongespräch gestern gemerkt, dass ich von mir nicht immer

auf andere schließen kann."

„Bradley, weder Ich noch Nagi wollen Schwarz verlassen, aber Nagi will,

auch wenn er es selbst nicht weiß, geliebt und respektiert werden, er will

einfach die Dinge, die für jeden Menschen selbstverständlich sind. Ich kann

natürlich nur für mich sprechen, aber ich glaube, wir alle wollen diese

Mission so schnell wie möglich beenden und nach ihr noch viele andere, nur

bitte ich dich darauf zu achten, das weder Nagi noch sonst wer dabei zu

schaden kommt, soweit das möglich ist natürlich.(1)"

„Du hängst an dem Kleinen oder warum beschützt du ihn so?" „Klar, genauso

wie ich an Farfarello und dir hänge, schließlich seid ihr meine Kollegen,

O.K., vielleicht hat der Kleine in meinem Herzen wirklich einen etwas

größeren Platz, aber ich habe einfach das Bedürfnis ihn von all seinen

Qualen zu befreien." „Willst du ihn umbringen?", fragte Farf, der gerade

ins Zimmer gekommen ist und hoffte etwas zu erfahren, wie man Gott noch mal

so richtig schön eins auswischen konnte. „Nein! Ich will einfach für ihn da

sein, auch wenn ich nicht weiß warum... und jetzt zieht leine, ich will

schlafen." „Jetzt schon?" „Ja ich hab gestern Nacht kein Auge zu getan.(2)"

Das Gespräch hatte zu Folge, das Nagi nicht mehr in die Schule als Student

ging, sondern alle Infos über den Computer beschaffte. Der Hit folgte

tatsächlich an besagten Mittwoch und der Anschlag auf Takatori wurde

vereitelt. Schuldig blieb natürlich bei Schwarz, genauso wie Nagi, dieser

wurde von besagten Deutschen immer wieder gern geärgert, aber Schuldigs

`Kühlschrank-auftau-Aktion` wie er sie nannte war erfolgreich, was Schuldig

auch bald merkte, denn er wurde nicht mehr mit bösen blicken zum schweigen

gebracht, sondern gleich gegen die Wand geschleudert, und wenn er ganz viel

Glück hatte, gab es vielleicht sogar ein Küsschen auf die Beule, die

dadurch entstanden war.

Owari

(1)Falls sich schon jemand gefragt hab ob ich nicht nen Schuss hab, Bradley

so was sagen zu lassen, ist hier die Antwort, er wusste, dass das die

einzige Möglichkeit war, Schuldig dazu zu bringen so weiter zu machen, und

wie ich mal zu einer Freundin in nen RPG als Tohma sagte: „Ein toter Sänger

bringt mir nichts.", so bringt Crawford ein toter oder nicht anwesender

Schuldig nichts.

(2)Er kam später noch mal zu Nagi zurück ins Zimmer, da der Albträume hatte

und half ihm mittels seiner Telepathischenfähigkeiten, da Nagis Schilde

sehr geschwächt waren ging das.

Ja ich weiß, zu kurz, zu wenig, blödes Ende, aber ich wollte die Geschichte

einfach beenden, obwohl sie das ja eigentlich ja gar nicht ist, Schuldig

und Nagi sind noch (Betonung liegt bei noch) nicht zusammen. Aber ob ich

das ändere weiß ich noch nicht, falls jemand das möchte, soll er mir bitte

schreiben, auch sonst sind Kommis immer gerne gesehen.

Ganz großes Danke an alle, die sich das hier angetan haben

*knuddel* Karen/Tenshi