Titel: Lost in Universe
Teil: 7/?
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Fanfiction : Weiß Kreuz
Rating: PG
Warnung: Wird sap, wie ich mich kenne.... Ach, und OC, aber die müsst ihr
nicht weiter beachten.
Kommentar: Wow, heute hab ich endlich die 5. WK-DVD gesehen ! Hach,
Schuldig ist ja soooo cool...
Aber wieso lebt dieses Tot-Flittchen noch ?
Pairing: SchuldigxAya, angedeutet OmixNagi
Disclaimer: Nein, Weiß Kreuz gehört mir nicht.
"blabla"
~denkdenk~
***
Nagi betrachtete das Mädchen wieder. Sie fing seinen Blick auf,
runzelte die Stirn.
„Was willst du, du Zwerg ?"
Die Augen des jungen Telekineten weiteten sich leicht.
„Was ?!", knurrte er böse.
Omi lachte nervös.
„Nicht aufregen, Schatz ! Sie ist etwas schlecht gelaunt, nimm
es ihr nicht übel.", versuchte er, Nagi zu beschwichtigen.
„… Ich habe keine Lust, mich um sie zu kümmern. Bringen wir
sie ins Koneko, dann können wir…"
„Ist mein Bruder dort ?", redete Aya-chan dazwischen.
„Nein ! Halt die Klappe !", blaffte Nagi sie ärgerlich an.
Das Mädchen starrte ihn wütend an, schien den Todesblick
ihres Bruders noch perfektioniert zu haben. Nagi zeigte sich
völlig unbeeindruckt.
„Aber… Du kannst nicht mit zum Koneko. Yohji und Ken
sind da !"
„Dann warte ich solange hier."
„Aber ich habe mir heute extra freigenommen, um bei dir
zu sein."
„Na ja, es wird auch kein schöner Tag, wenn sie bei uns
bleibt."
„Wir könnten doch einfach ins Kino gehen ! Da stört sie
doch nicht !"
Nagi sah Omi schweigend an. Er wusste, dass Omi lieber
mit ihm allein wäre, aber er kannte auch Omi übermäßiges
Verantwortungsgefühl. Man konnte dem Blondschopf
sein Dilemma regelrecht ansehen.
„Schon gut, Liebling. Wir gehen ins Kino. Aber das ist
eine Ausnahme. Noch mal kümmere ich mich nicht um
sie." Er nickte Aya-chan abfällig zu.
„Na toll. Mein Bruder hat lauter Schwuchteln als Freunde.
Wundert mich nicht. Normale Typen würden sich sicher
nicht mit dem anfreunden."
Omi sah Aya-chan verständnislos an. Nagi hob fragend
eine Augenbraue.
„Hast du nicht immer gesagt, Aya vergöttert seine
Schwester ?"
„Ja…", antwortete Omi verwirrt.
„… Wieso zur Hölle ?!!"
*
Aya spürte, wie ein großes Gewicht von ihm genommen
wurde. Verwirrt öffnete er die Augen, blinzelte schläfrig.
Schuldig saß am Fenster, starrte hinaus in die den Garten
umgebende Schwärze. In seiner zitternden, rechten Hand,
hielt er eine Zigarette, zog ab und zu fahrig an dem Filter.
Sein Haar war völlig zerzaust und seine Kleidung war
zerknittert.
„Geht es dir besser ?", fragte Aya, setzte sich langsam auf.
Schuldig drehte sich nicht zu ihm um, zog wieder an der
Zigarette.
„Ja…", antwortete er.
Beide schwiegen eine Weile.
„Ist dir kalt ?"
„Wieso ? Würdest du mich wärmen ?", kam Schuldigs,
sarkastische, kühle Antwort.
„… Deine Hand zittert so…", erwiderte Aya verunsichert.
„… Nur der Nikotinentzug…", murmelte Schuldig zögernd.
„Durch das Fieber ?"
„Nein. Destiny bringt nur eine Zigarettenschachtel am
Tag. Sie sagt, sie wird auch nicht mehr bringen."
„… Wie viel rauchst du sonst ?"
„Etwa drei Schachteln."
„… Ich glaub, nicht mal Yohji raucht so viel. Willst du
unbedingt an Lungenkrebs sterben ?"
„Was interessiert dich das ? Du solltest dich doch
freuen, wenn ich endlich tot bin."
Aya biss sich auf die Unterlippe. Schuldig schnippte den
noch glühenden Stummel aus dem Fenster, folgte mit den
Augen den roten Funken, die in einem hohen Bogen
durch die Luft flogen. Aya schwang die Beine aus dem
Bett, bewegte vorsichtig die tauben Zehen. Er wagte es
nicht, aufzustehen, so gefühllos, wie seine Beine
momentan waren.
„Schuldig ?"
„… Ja ?!" Der Telepath konnte nicht anders, er musste
sich einfach zu Aya umdrehen. Nachsehen, ob es dem
Rotschopf gut ging, warum er so schwach klang.
Aya kaute auf seiner Unterlippe, sah unsicher auf seine
Hände.
„… Du möchtest reden ?", fragt Schuldig ungläubig, der
neugierig Ayas Gedanken gelesen hatte.
Ein ärgerlicher Blick antwortete ihm und Schuldig hob
abwehrend die Hände.
„Sorry. Reden. Kein Gedanken lesen. Schon klar."
Schwiegen breitete sich zwischen den Beiden aus.
„Ich… Ähm… Wieso hast du behauptet, dass meine
Schwester… eine Plage war ?"
„Weil es so war ! Ich verstehe zwar nicht, wieso du
dich nicht daran erinnerst, aber sie hat dich wie ein
Stück Dreck behandelt. Ständig hat sie dich
ausgenutzt und sich über dich lustig gemacht… Ich
hätte sie am liebsten eigenhändig erwürgt !", knurrte
Schuldig wütend.
„Aber… Das… Das kann doch gar nicht sein ! Das ist
eine Lüge ! Das wüsste ich doch !", rief Aya verstört.
Schuldig stand auf, kam langsam auf ihn zu. Aya
duckte sich unwillkürlich.
„Warum sollte ich dich anlügen, Aya ?", fragte
Schuldig sanft, umfasste Ayas Gesicht mit den Händen.
Aya runzelte die Stirn, sah unwillig zu ihm hoch.
„Welchen Vorteil hätte ich davon ?"
„Woher soll ich das wissen ? Vielleicht ist das wieder
eines deiner kranken Spiele. Wie mit Sakura.",
murrte Aya.
Schuldig schüttelte den Kopf, schubste Aya ein Stück
nach hinten, um sich dann auf dessen Oberschenkel zu
hocken.
„Sakura war der letzte Versuch, dich zu erledigen. Ich
selbst konnte es doch nicht… Aber ich durfte mir so
eine Schwäche einfach nicht erlauben…", erklärte
Schuldig, strich lächelnd durch Ayas Haar.
Aya sah weg.
„Wieso sollte ich dir glauben ?"
Schuldig seufzte leise.
„Ich weiß nicht… Es gibt keinen Grund, warum du mir
vertrauen solltest… Leider…", wisperte er.
Er küsste vorsichtig Ayas Stirn, stand wieder auf. Aya
sah ihm verstohlen nach, wie er sich langsam durch den
Raum bewegte und im Badezimmer verschwand.
„Kein Grund…", sagte er leise zu sich selbst, dann
versuchte er vorsichtig, aufzustehen.
***
Fortsetzung folgt...
Verdammtverdammtverdammt.... Dummer, dummer Aya... Macht alles nur noch
schwerer... _°°
Teil: 7/?
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Fanfiction : Weiß Kreuz
Rating: PG
Warnung: Wird sap, wie ich mich kenne.... Ach, und OC, aber die müsst ihr
nicht weiter beachten.
Kommentar: Wow, heute hab ich endlich die 5. WK-DVD gesehen ! Hach,
Schuldig ist ja soooo cool...
Aber wieso lebt dieses Tot-Flittchen noch ?
Pairing: SchuldigxAya, angedeutet OmixNagi
Disclaimer: Nein, Weiß Kreuz gehört mir nicht.
"blabla"
~denkdenk~
***
Nagi betrachtete das Mädchen wieder. Sie fing seinen Blick auf,
runzelte die Stirn.
„Was willst du, du Zwerg ?"
Die Augen des jungen Telekineten weiteten sich leicht.
„Was ?!", knurrte er böse.
Omi lachte nervös.
„Nicht aufregen, Schatz ! Sie ist etwas schlecht gelaunt, nimm
es ihr nicht übel.", versuchte er, Nagi zu beschwichtigen.
„… Ich habe keine Lust, mich um sie zu kümmern. Bringen wir
sie ins Koneko, dann können wir…"
„Ist mein Bruder dort ?", redete Aya-chan dazwischen.
„Nein ! Halt die Klappe !", blaffte Nagi sie ärgerlich an.
Das Mädchen starrte ihn wütend an, schien den Todesblick
ihres Bruders noch perfektioniert zu haben. Nagi zeigte sich
völlig unbeeindruckt.
„Aber… Du kannst nicht mit zum Koneko. Yohji und Ken
sind da !"
„Dann warte ich solange hier."
„Aber ich habe mir heute extra freigenommen, um bei dir
zu sein."
„Na ja, es wird auch kein schöner Tag, wenn sie bei uns
bleibt."
„Wir könnten doch einfach ins Kino gehen ! Da stört sie
doch nicht !"
Nagi sah Omi schweigend an. Er wusste, dass Omi lieber
mit ihm allein wäre, aber er kannte auch Omi übermäßiges
Verantwortungsgefühl. Man konnte dem Blondschopf
sein Dilemma regelrecht ansehen.
„Schon gut, Liebling. Wir gehen ins Kino. Aber das ist
eine Ausnahme. Noch mal kümmere ich mich nicht um
sie." Er nickte Aya-chan abfällig zu.
„Na toll. Mein Bruder hat lauter Schwuchteln als Freunde.
Wundert mich nicht. Normale Typen würden sich sicher
nicht mit dem anfreunden."
Omi sah Aya-chan verständnislos an. Nagi hob fragend
eine Augenbraue.
„Hast du nicht immer gesagt, Aya vergöttert seine
Schwester ?"
„Ja…", antwortete Omi verwirrt.
„… Wieso zur Hölle ?!!"
*
Aya spürte, wie ein großes Gewicht von ihm genommen
wurde. Verwirrt öffnete er die Augen, blinzelte schläfrig.
Schuldig saß am Fenster, starrte hinaus in die den Garten
umgebende Schwärze. In seiner zitternden, rechten Hand,
hielt er eine Zigarette, zog ab und zu fahrig an dem Filter.
Sein Haar war völlig zerzaust und seine Kleidung war
zerknittert.
„Geht es dir besser ?", fragte Aya, setzte sich langsam auf.
Schuldig drehte sich nicht zu ihm um, zog wieder an der
Zigarette.
„Ja…", antwortete er.
Beide schwiegen eine Weile.
„Ist dir kalt ?"
„Wieso ? Würdest du mich wärmen ?", kam Schuldigs,
sarkastische, kühle Antwort.
„… Deine Hand zittert so…", erwiderte Aya verunsichert.
„… Nur der Nikotinentzug…", murmelte Schuldig zögernd.
„Durch das Fieber ?"
„Nein. Destiny bringt nur eine Zigarettenschachtel am
Tag. Sie sagt, sie wird auch nicht mehr bringen."
„… Wie viel rauchst du sonst ?"
„Etwa drei Schachteln."
„… Ich glaub, nicht mal Yohji raucht so viel. Willst du
unbedingt an Lungenkrebs sterben ?"
„Was interessiert dich das ? Du solltest dich doch
freuen, wenn ich endlich tot bin."
Aya biss sich auf die Unterlippe. Schuldig schnippte den
noch glühenden Stummel aus dem Fenster, folgte mit den
Augen den roten Funken, die in einem hohen Bogen
durch die Luft flogen. Aya schwang die Beine aus dem
Bett, bewegte vorsichtig die tauben Zehen. Er wagte es
nicht, aufzustehen, so gefühllos, wie seine Beine
momentan waren.
„Schuldig ?"
„… Ja ?!" Der Telepath konnte nicht anders, er musste
sich einfach zu Aya umdrehen. Nachsehen, ob es dem
Rotschopf gut ging, warum er so schwach klang.
Aya kaute auf seiner Unterlippe, sah unsicher auf seine
Hände.
„… Du möchtest reden ?", fragt Schuldig ungläubig, der
neugierig Ayas Gedanken gelesen hatte.
Ein ärgerlicher Blick antwortete ihm und Schuldig hob
abwehrend die Hände.
„Sorry. Reden. Kein Gedanken lesen. Schon klar."
Schwiegen breitete sich zwischen den Beiden aus.
„Ich… Ähm… Wieso hast du behauptet, dass meine
Schwester… eine Plage war ?"
„Weil es so war ! Ich verstehe zwar nicht, wieso du
dich nicht daran erinnerst, aber sie hat dich wie ein
Stück Dreck behandelt. Ständig hat sie dich
ausgenutzt und sich über dich lustig gemacht… Ich
hätte sie am liebsten eigenhändig erwürgt !", knurrte
Schuldig wütend.
„Aber… Das… Das kann doch gar nicht sein ! Das ist
eine Lüge ! Das wüsste ich doch !", rief Aya verstört.
Schuldig stand auf, kam langsam auf ihn zu. Aya
duckte sich unwillkürlich.
„Warum sollte ich dich anlügen, Aya ?", fragte
Schuldig sanft, umfasste Ayas Gesicht mit den Händen.
Aya runzelte die Stirn, sah unwillig zu ihm hoch.
„Welchen Vorteil hätte ich davon ?"
„Woher soll ich das wissen ? Vielleicht ist das wieder
eines deiner kranken Spiele. Wie mit Sakura.",
murrte Aya.
Schuldig schüttelte den Kopf, schubste Aya ein Stück
nach hinten, um sich dann auf dessen Oberschenkel zu
hocken.
„Sakura war der letzte Versuch, dich zu erledigen. Ich
selbst konnte es doch nicht… Aber ich durfte mir so
eine Schwäche einfach nicht erlauben…", erklärte
Schuldig, strich lächelnd durch Ayas Haar.
Aya sah weg.
„Wieso sollte ich dir glauben ?"
Schuldig seufzte leise.
„Ich weiß nicht… Es gibt keinen Grund, warum du mir
vertrauen solltest… Leider…", wisperte er.
Er küsste vorsichtig Ayas Stirn, stand wieder auf. Aya
sah ihm verstohlen nach, wie er sich langsam durch den
Raum bewegte und im Badezimmer verschwand.
„Kein Grund…", sagte er leise zu sich selbst, dann
versuchte er vorsichtig, aufzustehen.
***
Fortsetzung folgt...
Verdammtverdammtverdammt.... Dummer, dummer Aya... Macht alles nur noch
schwerer... _°°
