äh... ääääh... ein kampf, viel rauch, zwei feinde und so weiter! NxOwenig OOC (juhu)Angst! rharbarber rharbarber Omi erblindet übrigens... ;; Wie konnte ich...! ! YEAH! Weiter geht's! Nach 100 Jahren und 2 Minuten: NEW CHAPTER UP! hust bitte reviews
Rated: Fiction T - German - Angst - Omi T., Nagi N. - Chapters: 3 - Words: 5,201 - Reviews: 19 - Favs: 1 - Updated: Dec 4, 2003 - Published: May 7, 2003 - id: 1335652
+-Full3/41/2ExpandTighten
Ihr wollt den dritten Teil, ja?
Wirklich? O_ô;; Wow! Egal. Ich weiß nicht mehr so genau,
was drin steht, aber hier ist er! *rüberschmeiß*
Und bitte bitte reviewt, okay?!
Upload #003: crawl
Wie heißt du?
Naoe Nagi...
Omi horchte auf. Die Stimme klang
vertraut in seinen Ohren...
Und du kennst Tsukiyono-kun
wirklich? Seid ihr Freunde?, hörte Omi die leicht
schnarrende Stimme der Chef-Krankenschwester durch die Tür. Der
Andere schwieg einen Moment.
Freunde? ... Ja. Wir sind
Freunde. Dürfte ich ihn jetzt bitte sehen? Ja, Omi kannte
diese Stimme... Ein Freund? Ein Klassenkamerad? Er erinnerte sich
nicht mehr an die Gesichter der Menschen, die ihn früher
täglich umgeben hatten... Genau genommen ahtte er alles
verdrängt, was weh tat. Alles. Sein Leben. Sein Leben, das
nicht enden wollte.
[...und man fragt sich die ganze
zeit: warum nicht ich? Warum nicht ich?]
[als lebender zwischen toten]
[warum lebe ich]
Die Stimme war kühl,
beinahe kalt, hatte einen unglaublich scharfen Unterton und klang
trotz allem noch kindlich unschuldig und beinahe niedlich. Omi
fragte sich, wie ein Mensch mit dieser Stimme wohl aussehen könnte.
Ob er ebenfalls auf der einen Seite hart, kalt und abweisend aussah,
auf der anderen Seite jedoch kindlich, niedlich, süß...
Wie konnte man diese Gegensätze auf einem Gesicht vereinen?!
Omi hätte viel dafür gegeben, dem Jungen, der nun zur Tür
hereinkam, auch nur für eine Sekunde in die Augen sehen zu
dürfen...
Hallo, Tsukiyono-kun...,
murmelte der Unbekannte leise. Die Stimme berührte noch immer
etwas, und doch nichts in Omi.
...oder sollte ich lieber
sagen: Hallo, Bombay-chan?, fügte der Junge hinzu, seine
Stimme war um einen Hauch kühler geworden und klang kaum noch
freundlich und niedlich. Omi setzte sich langsam auf und lehnte sich
mit dem Rücken gegen die Wand hinter ihm.
, fragte er
leise, bemüht, seiner Stimme einen ruhigen Klang zu verleihen.
Bombay-chan... dieser Name stieß in seinem Inneren auf
Antwort...
Du kleine schwarze Ratte...,
flüsterte Omi.
Der Junge lachte leise, kam
etwas näher und setzte sich an Omis Fußende.
Hätt' ja nicht
gedacht, dass du dich erinnerst... Nach allem was wir dir angetan
haben, hätte ich gedacht, du wärst längst wahnsinnig
geworden... Hat mich sowieso gewundert: Du schienst mir immer noch
ganz bei Trost, trotz deines Vaters und so weiter...
Omi lauschte der Stimme des Jungen,
versuchte sich zu erinnern an all das, was er erzählte. Sein
Vater...? Was war mit... seinem Vater? Was hatte ihm dieser Junge
angetan? Wer waren die anderen? Wer... wer war der Junge überhaupt?
Was-was willst du?,
fragte Omi unsicher.
Der Junge stockte mitten in seinem
Erzählschwall und schwieg. Die Stille lastete auf den beiden.
Omi wurde es immer unangenehmer; dieser nicht eben höfliche
Junge, an den er sich nicht mehr ganz erinnern konnte, der aber eine
wichtige Rolle in seinem Leben gespielt haben musste (das fühlte
er und es tat ihm weh...) und so viele Fragen, auf die er keine
Antwort wusste oder so viele Antworten, mit denen er nichts weiter
anfangen konnte...
Als der Junge, Naoe, wieder mit
reden anfing, hatte sich seine Stimme verändert. War sie bis
dahin schon unglaublich leise gewesen, so war sie jetzt kaum mehr
als ein Hauchen, ein Flüstern.
Ich... weiß es auch
nicht. Eigentlich sollte ich dich töten. Du bist der Letzte von
ihnen und mit dir würde endlich der letzte Rest Weiß von
der Bildfläche verschwinden... Ja, ich sollte dich töten.
Wir hätten dich sofort töten sollen, wenn du mich fragst.
Aber Berserker und Mastermind wollten dich noch eine Runde zappeln
lassen - und Oracle schien der Gedanke, dass klein Bombay-chan
wahnsinnig werden würde, auch sehr zu amüsieren...
Omi schwieg. Natürlich. Ruhig
atmete er ein und aus. Natürlich. Das war Prodigy, die kleine
schwarze Ratte, sein höchst persönlicher Todfeind, das war
Schwarz-Junior. Schwarz. Omi dachte den Gedanken ganz ruhig,
seelenruhig und beinahe gleichgültig. Es war, als hatte das
Denken seinen Körper verlassen, als würde er selbst die
ganze Szenerie von oben betrachten und dieser Tsukiyono-kun dort
unten, blind, allein und unbewaffnet seinem Todfeind gegenüber,
war nichts weiter als eine mehr oder weniger leblose Hülle,
eine Schale, ein Gefäß... leer...
Distanziert atmete er den Geruch
des Anderen ein, fühlte dessen Nähe und wenn er sich
richtig konzentrierte, konnte er neben den gleichmäßigen
Atemzügen Prodigys auch seine Herzschläge hören.
[...es ist ekelhaft den
herzschlag der person zu hören, die dein leben zerstörte...]
Und was willst du nun?,
fragte Omi ruhig. Die gespenstische Ruhe, in die ihn das Wissen um
des anderen Identität versetzt hatte, ließ auch jetzt
noch nicht nach.
Nichts... Ich wollte dich...
sehen. Ich bin der Letzte, der dich sehend gesehen hat. Und ich bin
der... der letztendlich Schuld ist... das du doch... vollständig...
Prodigy verstummte, suchte nach Worten, die niemand jetzt gefunden
hätte und schwieg schließlich endgültig.
Omi hatte plötzlich das Gefühl,
Eis zu atmen.
Du willst sagen... du hast mir
damals die Augen zerstochen? Ich wäre ohne dich gar nicht
vollständig erblindet? Du bist Schuld? Du hast vollendet, was
Berserker in seinem Blutdurst nicht ganz geschafft hat? Du
hast...?!?
Prodigy schwieg kurz, dann
antwortete er leise und ruhig. Ich wusste, dass dir das nicht
gefallen würde. Die Wahrheit. Ich dachte nur... du solltest es
wissen. Warum sollte ich es wissen wollen?
Du willst dich nicht
rächen? Omi schwieg und bewegte sich nicht.
Was sollte das nun noch
bringen?, fragte er dann nach einer geraumen Weile. Wem
sollte meine Rache noch etwas nützen?!
, antwortete Prodigy
unsicher.
Omi lachte höhnisch. Mir?
Mir nützt wahrscheinlich gar nichts mehr. Mit XXX Jahren
entführt, vergewaltigt und von dem eigenen Vater verraten und
verstoßen, mit XXX Jahren schon Mörder, Auftragskiller
und Mordmaschine, mit 16 Jahren erblindet und aller Freunde
beraubt!!! [1]
Prodigy schwieg. Was hätte er
antworten sollen? Hätte er Bombay von seinem eigenem, seinem
eigenen beschissenen Leben erzählen sollen? Hätte er ihn
in die Geheimnisse der Dunkelheit einweihen sollen? Was ging Bombay
sein Leben an?! Prodigy musterte das blasse Gesicht, oder vielmehr
den letzten Rest, der unter der breiten Mullbinde um die Augen
hervorlugte.
Jaaaaaah... Sieht so aus, als
hättest du mit deinem Leben echt die Arschkarte gezogen.,
murmelte Prodigy dann leise, aber es klang nichts Böses in
seiner Stimme wieder, nichts Verletzendes oder Kränkendes, es
war lediglich die Feststellung einer ohnehin bestehenden und
sichtbaren Tatsache. Es war nur das. Omi verharrte.
Warum bist du hier,
Naoe-kun?, fragte er schließlich und seine Stimme war
ruhig, ruhig und kühl wie ein gefrorener See...
Schnee fiel sanft.
[1] - Ich bin so'n Loser, jaja,
ich geb's ja zu - aber ich hab echt keinen Plan, wie alt Ommitchi
damals war!! Sorry!! .'
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