Dies ist also unser erster gemeinsamer Versuch, uns produktiv zu zeigen und selbst ma ne Story zu schreiben. Wir hoffen natürlich, dass unsere Geschichte gern gelesen wird (also bitte viele Reviews! *bettel* Lucia & Robbyn (erreichbar unter Mail: blacky1609@lycos.de (Lucia) & RobbynBlack@web.de (Robbyn) )

Gut also, wir verkaufen nix.haben die Charas von Frau Rowling nur geliehen.leider auch net erfunden.wir verdienen auch nix.das müsstes gewesen sein.viel Spaß beim Lesen!

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Kapitel 1

Es war ein sonniger Ferientag im Leben von Lucia und Robbyn. Sie selbst saß wie immer vor ihrem PC und las *Fanfictions* während Robbyn in ihrem Zimmer nebenan zum x-ten Mal im fünften Harry Potter Buch herumschmökerte.

Mit einem Mal kam Mia ins Zimmer gestürmt und die beiden Mädchen ließen das Buch sowie die Internetseite so schnell wie möglich verschwinden.

"Verschwinde!" fuhr Robbyn sie an.

"Was willst du?" fragte Lucia.

"Wenn Mum wüsste, was ihr hier macht." begann die kleine Schwester.

"Was soll sie denn wissen?" fragte Lucia scheinheilig.

"Ihr, ihr lest die Bücher" und sie wies auf die Ecke des Potterbandes, welcher unter der Bettkante hervorlugte.

"Shit" meinte Robbyn und schob das Buch weiter drunter. "und was willst du jetzt machen? Verschwinde zu deinen Puppen!" meinte sie dann jedoch nur noch.

"Genau, kümmre dich um dein Zeug und."

"Gar nichts werd ich, ihr könnt mich nicht für dumm verkaufen!" unterbrach Mia Lucia aufgebracht.

"Süße, wir verkaufen dich nicht für dumm, ehrlich das brauchen wir gar nicht." Erwiderte die 17-jährige.

Mia strich sich zornig durch das pinkfarbene Haar und wollt gerade loskeifen, als Lucia und Robbyn gleichzeitig *Silentio* schrieen.

Dann geschah etwas Seltsames. Das licht im Raum wurde immer heller, die Geräusche um sie herum verstummten und beide sahen noch die weit aufgerissenen Augen ihrer Schwester bevor sie die Augen schlossen, da das Licht mittlerweile schmerzhaft grell geworden war.

Das Zimmer um sie herum fing an sich immer schneller im kreis zu drehen, bis man nur noch verschwommen die Gegenstände erkennen konnte. Das nächste was die drei vernahmen, war ein dumpfer Knall, mit dem sie auf kalten Steinfließen landeten.

Lucia hatte sich als erstes gefasst und richtete sich vorsichtig auf. Sie erkannte Robbyn neben sich, die wie gebannt an die Decke starrte.

"Lucia, das erinnert mich hier alles so an Hogwarts, was meinst du?"

"Nee, das kann nicht sein, wie soll denn das gehen, " sagte diese, sah aber dann auch zur Decke und hielt inne. "Wow!"

Nun war auch Mia zu sich gekommen und sah sich erschrocken um. "Nein!" entfuhr es ihr.

Jetzt erkannte auch die beiden anderen die vielen Schüler, die sich mittlerweile um sie geschart hatten.

"Wo,. wo sind wir?" fragte Mia zögernd.

"Mit etwa 100%iger Wahrscheinlichkeit in Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei, falls dir das was sagt." Erklärte Lucia sachlich.

Mit einem Aufschrei sprang die kleine Schwester auf. Auch die beiden anderen erhoben sich.

"Das ist alles Eure Schuld", schrie Mia, "ihr habt mich hierher gebracht! Hättet ihr bloß nicht diesen blöden Spruch gesagt!!" Sie stürmte auf Robbyn zu und wollt auf sie einschlagen. Diese jedoch hielt krampfhaft deren Arme fest.

"Wag es ja nicht! Was nützt es dir, Schuldige zu suchen. Glaubst du ich wollte hierher kommen?! Woher soll ich denn wissen, dass der Spruch funktioniert und dann auch noch so daneben geht. Reiß dich gefälligst zusammen.!!"

"Wenn ich Sie unterbrechen dürfte!"

Die drei Mädchen drehten sich gleichzeitig um und erkannten den weißhaarigen alten Mann.

"Direktor Dumbledore?" entfuhr es Robbyn.

"Sie kennen mich?"

"Ja klar, Sie sind der Schulleiter von Hogwarts und nach Harry Potter sind Sie Voldemorts gefürchtetster Feind!" komplettierte Lucia, während Mia nur ungläubig daneben stand.

Dumbledore musterte die drei. "Und dürfen wir auch erfahren, wer Sie sind?"

"Also, das ist Mia, 15 Jahre, das da ist Robbyn, 17 Jahre und ich heiße Lucia und bin 19. wir sind Geschwister."

"Gut, Ihr Problem kenne ich ja bereits durch ihre kleine, nun ja. Diskussion, wir werden eine Lösung finden! Es könnte nur etwas dauern, das heißt sie müssten solange hier bleiben. Das Schuljahr hat gerade erst begonnen, wenn Sie nichts dagegen haben auf die Häuser aufgeteilt werden? Jedoch zunächst nicht am gesamten unterricht teilnehmen, das erkläre ich Ihnen später in meinem Büro."

Er sah sie fragend über die Halbmondgläser seiner Brille an.

Lucia und Robbyn nickten zustimmend. Mia starrte immer noch ins Leere.

"Gut, Minerva den Hut bitte!"

Eine ältere streng aussehende Frau kam zu Ihnen und setzte Mia den sprechenden Hut auf. Dieser verzog das Gesicht. Lucia drehte sich zu Robbyn "Hufflepuff"? fragte sie leise. Robbyn konnte ihr Kichern kaum unterdrücken.

Und tatsächlich schrie der Hut nach einigen Sekunden:

"Hufflepuff!"

Siegessicher drehte sich Lucia wieder zu Robbyn um. Diese verdrehte nur die Augen und stapfte als nächste auf den Hut zu. Dieser blieb erst mal eine Weile ruhig und Robbyn sah aus, als ob sie ein ernstes Zwiegespräch mit ihm führe. Letztendlich kam die Antwort des Hutes:

"Gryffindor!"

"Na dann mal los", sagte sich Lucia und setzte sich auf den Stuhl, wo sie von Prof. McGonagall den Hut aufgesetzt bekam.

Robbyn, die daneben stand, wog in Gedanken die Chancen für Gryffindor bzw. Slytherin ab. Der Hut schien anscheinend dasselbe Problem zu haben und verzog sich nachdenklich.

Lucia saß währenddessen ruhig auf dem Stuhl und hatte ihr Pokerface aufgesetzt. Als der Hut schließlich lautstark "Slytherin" verkündete erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht, welches jedoch sofort verschwand, als sie dem eisigen Blick von Professor Snape begegnete.

"Drei Schwestern, in drei verschiedenen Häusern.dass ist äußerst selten" murmelte Dumbledore leise vor sich hin.

"Ich möchte Sie drei bitten nach dem Abendessen unverzüglich in meinem Büro zu erscheinen um das Weitere zu besprechen. Und nun folgen Sie bitte Ihren Hauslehrern zu Ihren Quartieren!"

Lucia und Robbyn wandten sich zu Prof. McGonnagall und Prof. Snape, einzig Mia blieb wie angewurzelt stehen.

"Was ist Mia, du musst zu Prof. Sprout", rief Lucia ihr zu und wies dabei auf eine kleine rundliche Frau mit freundlichen Augen.

Ohne ein weiteres Wort wandte sich Mia um und stolzierte auf Mme Sprout zu.

*Erzählt von Lucia*

Immer noch verwirrt lief ich hinter Professor Snape her und hatte mühe mich dem Tempo anzupassen. Vor einer kahlen Steinmauer blieb er stehen.

"Ich habe beschlossen, Ihnen erst mal ein Einzelzimmer zuzuteilen. Kleidung werden Sie im Schrank finden. Alles Weitere wird Professor Dumbledore heute Abend klären. Das Passwort lautet "Mondschein"."

Mit diesen Worten drehte er sich auf dem Absatz um und verschwand im Dunklen der Kerker.

"Gut!", dachte ich, "Unnahbar wie im Buch. Der wird sich noch wundern."

"Mondschein!", rief ich und hinter der Steinwand öffnete sich eine Tür.

Mir bot sich ein traumhafter Anblick: Die kalten Steinwände wurden durch dunkle hölzerne Möbel verdeckt. Langsam schweifte mein Blick durch das Zimmer und blieb dann an dem riesigen Himmelbett hängen. Die Bettwäsche war aus schwarz- weiß gestreiftem Satin.

"Gut", dachte ich, "wäre sie wenigstens ganz schwarz, könnte ich mich hier wohl fühlen."

Kurz darauf begann sich die Wäsche völlig schwarz zu färben. Total perplex lies sich Lucia auf den weichen Teppich am Boden sinken.

*Erzählt von Robbyn*

Professor McGonnagall führte mich durch endlose Gänge bis wir vor dem Portrait der fetten Dame stehen blieben.

"Gottesanbeterin", sagte die Lehrerin und das Bild klappte zur Seite.

"Merke dir das Passwort. Du kommst mit Hermine Granger in ein Zimmer - sie ist in deinem Alter."

Wir betraten den Gemeinschaftsraum und McGonnagall rief Hermine zu sich. Ein Mädchen mit braunem buschigem Haar kam heran.

"Miss Granger sie werden in Zukunft ihr Zimmer mit Robbyn teilen und ihr alles Nötige - was sie noch nicht weiß erklären. Robbyn, der Schulleiter erwartet sie nach dem Essen in seinem Büro. Sie wissen wo es liegt?"

"Klar, hinter dem steinernem Wasserspeier. Das Passwort ist irgendeine Süßigkeit."

Über Professor McGonnagall Gesicht huschte ein Lächeln, welches aber auch sogleich wieder verschwand und sie wieder ernst wurde.

"Ich erwarte Pünktlichkeit von ihnen!", sagte sie streng. Ich nickte.

Nachdem die Lehrerin gegangen war, drehte ich mich zu ihrer neuen Zimmergenossin um.

"Komm, ich zeig dir unser Zimmer" und wir verließen den Gemeinschaftsraum.

*Erzählt von Mia *

Total sauer folgte ich der dicken Frau, die sich schwerfällig die Gänge entlang bewegte. Meine bekloppten Schwestern hatten mich in eine völlig irreale Welt manövriert in der ich keine Sekunde länger bleiben wollte, sie aber auch nicht verlassen konnte.

'Ich kann verstehen, warum meine Schwestern hier sind. Schließlich haben die sich für diese "Welt" interessiert. Aber weshalb bin ich hier her gekommen, wo ich doch nie etwas mit diesem Scheiß zu tun haben wollte?

Ich wurde durch eine piepsige Stimme aus meinen Gedanken gerissen und blieb stehen.

Die Lehrerin hatte das Passwort "Dachsbau" genannt und führte mich in einen Raum hinter dem Bild.

"Hier ist nun für die nächste Zeit dein Zuhause. Du wohnst mit anderen Mädchen deines Alters in einem dieser Mädchenschlafsäle. Ich werde dich nach dem Essen zum Direktor begleiten."

Nachdem sie gegangen war, setzte ich mich auf das einzige freie Bett des Mädchenzimmers.

'Ich soll also mit drei anderen das Zimmer teilen. Na prima! Ich will mein Einzelzimmer zurück!!' Wütend erhob ich mich und ging zum Fenster. Der Himmel war mittlerweile von dichten Wolken bedeckt die kaum einen Sonnenstrahl durchließen.

Blitze zuckten bereits am Himmel, der Wind beugte die mächtigen Baumkronen und lautes Donnern kündigte das aufziehende Unwetter an.

* Erzählt von Severus Snape *

Es überraschte mich sehr, dass tatsächlich eines der drei Grazien in mein Haus kam. Schließlich ist Slytherin dafür bekannt, nur Magier mit Zaubererblut aufzunehmen.

Was soll ich mit einer absolut unerfahrenen Muggel anfangen, die sowieso für diese Schule zu alt ist?

Dumbledore wird sicher verstehen, dass sie nicht bleiben können.

* erzählt von Albus Dumbledore *

Ich muss schon zugeben, dass es in der Tat sehr seltsam ist, dass die drei Schwestern hier gelandet sind.

Grübelnd setzte ich mich an meinen Schreibtisch und blätterte nachdenklich in einem Buch. Plötzlich durchkam mich eine Vorahnung und ich holte mein Denkarium heraus und suchte. 'Da! Das muss es sein.Nein, das ist doch unmöglich.'

Eilig erhob ich mich und ging zum Kamin. "Severus, kannst du bitte sofort zu mir kommen?" Im Feuer erschien dessen Kopf von Professor Snape im Kamin, der mir recht knapp mitteilte, dass er in Kürze bei mir auftaucht.

Und kaum zehn Minuten später klopfte es an der Tür meines Büros.

"Komm doch rein, Severus! Tee? Kaffee?"

"Tee ist ok, danke!" grummelnd setzte er sich in den nächstbesten Sessel vorm Kamin. "Was gibt's denn so Wichtiges, Albus? Du weißt doch, dass ich viel zu tun hab."

"Ich weiß Severus, aber ich habe Erstaunliches herausgefunden. Schau dir das an, " sagte der alte Mann und hielt ihm sein Denkarium vor die Nase. Siehst und denkst du was ich denke?"

Snape senkte seinen Blick in das Gefäß. nach einer Weile hob er ernst den Kopf.

"Ich denke du hast Beachtliches herausgefunden. Wir dürfen und können es Kindern nicht vorenthalten!", schnell trank er seinen Tee aus und wandte sich zum Gehen.

"Severus, sei doch bitte heute Abend anwesend, wenn ich es den Dreien beibringe." Die Antwort war ein kurzes Nicken mit dem dieser aus dem Zimmer verschwand.

Tbc. Bitte viele Reviews.danke..*gg*