... und küsste ihn. Ihre Lippen waren samtweich. Draco zog sie näher an
sich heran. Sie duftete nach Kokos. Sanft nahm er sie an den Hüften, hob
sie hoch und wirbelte sie durch die Luft. Sie ließ den Rosenstrauß in den
Sand fallen und lachte laut. Das Meer glitzerte vom Mondschein. Draco ließ
sich mit ihr in die Wellen fallen. Er tauchte auf, umarmte sie und küsste
sie zärtlich am Hals. Draco riess die Augen auf. Es war mehr als nur Küsse
mit Ginny gewesen, diese jene Nacht, in Hogesmead.
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Ginny ging in die nächste Bar. "Irgendetwas" der Barkeeper schoss ihr ein Glas zu. Ginny nickte dankend und nahm einen großen Schluck. Draco ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Mit seinen wunderschönen Augen. Ginny war wütend auf ihn, es waren nicht nur bloß Küsse gewesen. Es war auch Ginny's erstes Mal gewesen- Ihre erste schöne Nacht. Sie konnte sich noch an jede Einzelheit erinnern...
Es hatte damit begonnen, das Draco sie auf ein Butterbier in Hogsmead eingeladen hatte. Danach waren beide turtelnd bei Mondlicht spazieren gegangen und sie fanden sie in einem Gartenhäuschen mit einer Couch wieder. Draco hatte sie richtig verführt und dann wachte sie neben ihm auf. Nackt. In Ginny kribbelte alles. So ein Gefühl hatte sie noch nie gehabt.
Sie nahm einen Schluck. Es schmeckte ihr. Sie ließ sich den süßlichen Geschmack auf der Zunge zergehen. Verträumt ließ sie sich zurück sinken und landete vom Barhocker auf dem Boden. Sie blickte auf. Harry sah sie an . Sie schreckte zurück. Das ganze romantische Feeling zerstört. Wie sie ihn in diesem Moment hasste. Sie blickte ihn an und seufzte leise. Er half ihr hoch. Sie nicke küsste ihn auf die Wange schoss dem Barkeeper eine Goldmünze hin und lief aus dem Lokal.
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Natascha kicherte. Er nahm sie auf die Arme und trug sie aus dem Wasser. Dann ließ er sie sanft in den Sand gleiten. Langsam fuhr er mit seinen Finger von ihrem Hals bis zu den Hüften und öffnete den Rock. Natascha zuckte zusammen. Draco sah sie an. Mit Ginny war alles anders gewesen. Nein, er konnte es nicht. Nicht mit Natascha nicht jetzt. Er blickte sie an. Er stand auf, schüttelte den Kopf und ging. Natascha atmete erleichtert auf.
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Ginny sah sich um. Sie musste irgendwo hin, wo sie allein war. Sie lief quer über die Straße, ging über die kalten Steine Richtung Bucht. Dort stand ein Junge. Das Mondlicht schien auf ihn, sein Schatten lag im Sand. Er starrte aufs Meer. Ginny ging langsam auf ihn zu. Er drehte sich um. "Ginny" flüsterte er leise. Sie sah Draco in die Augen. In dieser Sekunde liebte ihn sie mehr als je zuvor. "Ich habe gerade über uns nachgedacht" flüsterte Ginny "besser gesagt, ich wollte. Draco. Ich liebe dich noch immer. Bitte gib uns eine Chance!". Draco sah Ginny an. Er murmelte vor sich hin, drehte sich weg von ihr und ging weg. Nun stand sie an der Bucht und kniete sich in den Sand. Allein. Verlassen. Verletzt.
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Gerade jetzt, musste er wieder Ginny treffen. Sie musste ihm natürlich wieder solche Wörter an den Kopf werfen. Wütend schmiss er mit seinem Fuß einen Stein vor sich hin. Überall um sich herum Zauberer und Hexen. Natascha kam aus einer Reinblüterfamilie in Spanien. Also eine Einheimische. Trotzdem besuchte sie Durmstrang, sie war wunderschön, und Draco mochte sie. Doch Ginny musste alles vermasseln. Wie scheiße. Draco holte seinen Zimmerschlüssel aus der Tasche und ging auf sein Hotelzimmer. Dort räumte er die Minibar aus und schlief dann erschöpft im Bett ein.
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Ginny lag im Sand. Ihre Finger waren tief darin eingekrallt und sie zitterte. Sie rappelte sich auf und lief ins Wasser gegen die Wellen, ging immer weiter hinein. Ihr Kleid war schon völlig durchnässt, das Salzwasser peitschte ihr harte ins Gesicht. Irgendwann fiel sie ins Wasser, tauchte unter. Mit knapper Kraft kam sie hoch. Völlig erschöpft ließ sie sich in die Flutwellen fallen und treiben, bis sie einschlief.
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Jemand klopfte laut an die Tür. Draco riss die Augen auf. "Wer ist da?" sein Kopf tat ihm fürchterlich weh, er rappelte sich auf und ging zur Tür. Er öffnete. Natascha stand vor ihm, sie hatte ein enges bauchfreies Top an und darüber eine zusammengeschnittene Latzhose. Sogar dort sah sie sexy aus. "Hast du was getrunken, du hast kaum geschlafen, wo warst du gestern?" Natascha stellte so viele Fragen auf einmal. Draco begann er Schädel zubrummen. Er ließ sie ins Zimmer sperrte dann wieder ab und bat sie aufs Bett. Überall im Zimmer lagen Flaschen. "Was hast du bitte aufgeführt?" sie schüttelte den Kopf und sah ihn erwartungsvoll an.
"Ja, ich hab geschlafen, ich war eben weg, ich hab eben mal Zeit gebraucht, zum Nachdenken...Tasch bitte!" murmelte er. Natascha blickte ihn an. "Du hast mich einfach so liegen lassen, zuerst willst du mich vögeln, dann haust du ab. Außerdem hättest du mich sowieso nicht anrühren dürfen" sie strich sich die Haare aus dem Gesicht. Draco seufzte. "Aha..."
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Um Ginny herum standen Hermine Ron und Harry. Ginny sah nur ihre Umrisse, ganz wenig und dünn. Sie konnte ihre Augen nicht öffnen, sie waren vom Salz verklebt. Ihre Haut war hart und rau, sie versuchte mit ihren Finger langsam die Augen ganz aufzubekommen. Sie sah Harry an. Er blickte sie entgeistert an. Er setzte sich hinter ihren Kopf und stützte sie auf . Sie musterte sich. Ihr rotes Samtkleid war völlig verkrustet und hart. Sie seufzte. Sie fühlte sich so gedemütigt. "GINNY - VERDAMMT WAS SOLLTE DIESER BLÖDSINN! DU KOMMST EINFACH NICH HEIM - DANN GEHEN WIR DICH SUCHEN UND FINDEN DICH AM MEER - WAS IST WENN DU ERTRUNKEN WÄRST!" Ron brüllte Ginny an. Sie schreckte zurück und sah ihn an. "T-t-tut mir l-leid. Wirklich, k-k- k-kommt nicht mehr vor!" Ron nickte schnaubend. Hermine sank in den Sand und nahm Ginny in den Arm. Sie weinte. "Ginny, bin ich froh das dir nichts passiert ist. Was war los? Ich hab solche Sorgen um dich gehabt?" murmelte Hermine und schluchzte. Ginny zuckte ratlos mit den Schultern. Sie kannte sich überhaupt nicht aus. Harry sagte nicht, er meinte nur beiläufig: "Wo warst du?" also wäre sie, sein Besitz, der nicht daheim gestanden wäre. Sie begann zu zittern. Wie gern würde sie jetzt in den Armen von Draco liegen, der sie küsste und wärmte und ihr Liebe schenkte. Ron half Ginny auf. Behutsam nahm sie Hermine an der Hand und hielt sie fest, dann gingen sie zurück zu ihrem Strandhaus.
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Draco saß nun mit Natascha an einem Strandcafe. Er hatte ihr nichts über Ginny gesagt. Er hatte sie einfach angestarrt und dann geküsst. Sie hatte dann nichts mehr gemeint. Jetzt trank sie einen Eistee und beobachtete die Leute. Draco trank ein kühles Bier, er hatte seinen Arm um Natascha gelegt, dennoch dachte er nur an Ginny. Er hatte sie geliebt, weil sie anders war, wie alle andre Mädchen. Nicht gerade so hübsch, ruhig, nicht umgehen von einer Mädchenschar. Dennoch hatte sie etwas reizendes an sich gehabt. Wenn er an gestern dachte. Sie in dem Knöchellangen rotem Samtkleid. Aufreizend. Wie sie gelächelt hatte. Verführerisch. "Draco" Natascha holte ihn in die Realität zurück. Er musterte sie genau. Sie war nicht mit Ginny zu mäßen. Sie hatte keine Makel, keinen winzigen Fehler. Sie war einfach perfekt. Ginny war aber wie er. Irgendwie unvollständig. Etwas fehlte. Nur was. Er blickte Natascha an und nippte an seiner Bierflasche. Sie sah am Sessel, die Beine übereinander geschlagen, den Oberkörper leicht angespannt, saß sie da, wie ein Supermodel. Ganz entspannt. Ohne einen Funken nervös zu sein. Er nahm wieder einen Schluck Bier. Er musste heute Natascha absagen. Er wollte Ginny sehen. Auf jeden Fall.
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Ginny lag in der Badewanne. Licht viel durch die Jalousie. Sie tauchte unter, kam hoch und bließ den Schaum von ihrem Gesicht. Das warme Wasser fühlte sich wollig an auf ihrer Haut. Langsam stieg sie aus der Badewanne, das Wasser hatte schon salzig geschmeckt. Sie drehte die Dusche auf stellt sich darunter und ließ das warme Wasser auf ihre Haut prasseln. Sie drehte ab. Kein Wasserregen mehr. Sie ging aus der Dusche und wickelte sich ins Handtuch. Ihre Haut war nun samtweich und duftete nach Pfirsich. Immer wenn ihre Haare nass wurden, waren sie völlig gelockt. Ginny sah sich in den Spiegel. Ihr gefiel der Anblick. Die nassen Haare, die sonst fast bis zum Bauchnabel gingen waren alle eingekringelt...sie hatte schulterlange rotblonde Locken. Wenn sie diese nun föhnte und nicht kämmte blieben sie so. Sie ging ins Schlafzimmer und zog sich ihren BH und ihren String an. Sie war zufrieden mit ihrer Figur. Sie ging ins Badezimmer, föhnte sich die Haare und schminkte sich. Dann ging sie wieder ins Schlafzimmer und betrachtete sich im Spiegel. So kannte sie sich gar nicht. Sie war richtig hübsch.
Sie sah in die Ecke, dort war das rote Samtkleid zerknüllt. Es war nun zum wegschmeißen, man konnte es nicht mehr retten. Sie roch daran. Es schmeckte nach Salzwasser, nach Meer.
Ginny öffnete den Kasten. Sie entschied sich für einen Jeansminirock, mit einem rotkarierten Top. Sie schlüpfte in ihren schwarzen Sandalen nahm sich ihre Handtasche und wollte jetzt einfach nur Draco suchen.
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Draco hatte sich von Natascha verabschiedet und war gegangen. Jetzt saß er am Pool des Hotels und trank einen Martini. Wo könnte sich Ginny nur aufhalten? Er spürte die warme Sonne auf der Haut. Er war schon richtig braun geworden.
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Ginny sah auf den Stadtplan. Im Zauberteil von Spanien gabs 5 Hotels, die zu Draco passten. Sie entschloss sich, dort nachzufragen. Im 1. Hotel Torrero, fand sie keine Spur, im 2.Hotel Moneytome, waren nur Spielsüchtige reiche Geschäftsmänner die nur auf Frischfleisch, wie Ginny war, warteten. Im 3. Hotel Black Eye fand sie an der Rezeption eine nette Frau die ihr sofort Auskunft gab. "Entschuldigen Sie? Wohnt hier ein Draco Malfoy?" fragte Ginny. Die Empfangsdame lächelte sie an. "Ja, er ist gerade am Pool. Wollen Sie eine Nachricht hinterlassen?" Ginny nickte. Die Rezeptzionistin gab ihr ein Kuvert und ein Blatt Papier. Ginny fing an zu schreiben:
Draco,
ich muss dir soviel sagen. Bitte komm heute um Mitternacht zu dem Cafe an der Ecke.
Virgina
Virgina, schrieb Ginny nur, wenn es wichtig war, oder sie etwas sehr genau meinte. Sie gab der Empfangsdame den Brief und bedankte sich, und erließ das Hotel. Wie sehr, war sie neugierig auf Mitternacht
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Also...wenn ihr erfahren möchtet, was zwischen Ginny und Draco passiert, und was Draco und Natascha unternehmen... dann müsst ihr REVIEWEN! Mindest Gebot ist 5, das die Story weitergeht!
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Ginny ging in die nächste Bar. "Irgendetwas" der Barkeeper schoss ihr ein Glas zu. Ginny nickte dankend und nahm einen großen Schluck. Draco ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Mit seinen wunderschönen Augen. Ginny war wütend auf ihn, es waren nicht nur bloß Küsse gewesen. Es war auch Ginny's erstes Mal gewesen- Ihre erste schöne Nacht. Sie konnte sich noch an jede Einzelheit erinnern...
Es hatte damit begonnen, das Draco sie auf ein Butterbier in Hogsmead eingeladen hatte. Danach waren beide turtelnd bei Mondlicht spazieren gegangen und sie fanden sie in einem Gartenhäuschen mit einer Couch wieder. Draco hatte sie richtig verführt und dann wachte sie neben ihm auf. Nackt. In Ginny kribbelte alles. So ein Gefühl hatte sie noch nie gehabt.
Sie nahm einen Schluck. Es schmeckte ihr. Sie ließ sich den süßlichen Geschmack auf der Zunge zergehen. Verträumt ließ sie sich zurück sinken und landete vom Barhocker auf dem Boden. Sie blickte auf. Harry sah sie an . Sie schreckte zurück. Das ganze romantische Feeling zerstört. Wie sie ihn in diesem Moment hasste. Sie blickte ihn an und seufzte leise. Er half ihr hoch. Sie nicke küsste ihn auf die Wange schoss dem Barkeeper eine Goldmünze hin und lief aus dem Lokal.
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Natascha kicherte. Er nahm sie auf die Arme und trug sie aus dem Wasser. Dann ließ er sie sanft in den Sand gleiten. Langsam fuhr er mit seinen Finger von ihrem Hals bis zu den Hüften und öffnete den Rock. Natascha zuckte zusammen. Draco sah sie an. Mit Ginny war alles anders gewesen. Nein, er konnte es nicht. Nicht mit Natascha nicht jetzt. Er blickte sie an. Er stand auf, schüttelte den Kopf und ging. Natascha atmete erleichtert auf.
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Ginny sah sich um. Sie musste irgendwo hin, wo sie allein war. Sie lief quer über die Straße, ging über die kalten Steine Richtung Bucht. Dort stand ein Junge. Das Mondlicht schien auf ihn, sein Schatten lag im Sand. Er starrte aufs Meer. Ginny ging langsam auf ihn zu. Er drehte sich um. "Ginny" flüsterte er leise. Sie sah Draco in die Augen. In dieser Sekunde liebte ihn sie mehr als je zuvor. "Ich habe gerade über uns nachgedacht" flüsterte Ginny "besser gesagt, ich wollte. Draco. Ich liebe dich noch immer. Bitte gib uns eine Chance!". Draco sah Ginny an. Er murmelte vor sich hin, drehte sich weg von ihr und ging weg. Nun stand sie an der Bucht und kniete sich in den Sand. Allein. Verlassen. Verletzt.
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Gerade jetzt, musste er wieder Ginny treffen. Sie musste ihm natürlich wieder solche Wörter an den Kopf werfen. Wütend schmiss er mit seinem Fuß einen Stein vor sich hin. Überall um sich herum Zauberer und Hexen. Natascha kam aus einer Reinblüterfamilie in Spanien. Also eine Einheimische. Trotzdem besuchte sie Durmstrang, sie war wunderschön, und Draco mochte sie. Doch Ginny musste alles vermasseln. Wie scheiße. Draco holte seinen Zimmerschlüssel aus der Tasche und ging auf sein Hotelzimmer. Dort räumte er die Minibar aus und schlief dann erschöpft im Bett ein.
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Ginny lag im Sand. Ihre Finger waren tief darin eingekrallt und sie zitterte. Sie rappelte sich auf und lief ins Wasser gegen die Wellen, ging immer weiter hinein. Ihr Kleid war schon völlig durchnässt, das Salzwasser peitschte ihr harte ins Gesicht. Irgendwann fiel sie ins Wasser, tauchte unter. Mit knapper Kraft kam sie hoch. Völlig erschöpft ließ sie sich in die Flutwellen fallen und treiben, bis sie einschlief.
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Jemand klopfte laut an die Tür. Draco riss die Augen auf. "Wer ist da?" sein Kopf tat ihm fürchterlich weh, er rappelte sich auf und ging zur Tür. Er öffnete. Natascha stand vor ihm, sie hatte ein enges bauchfreies Top an und darüber eine zusammengeschnittene Latzhose. Sogar dort sah sie sexy aus. "Hast du was getrunken, du hast kaum geschlafen, wo warst du gestern?" Natascha stellte so viele Fragen auf einmal. Draco begann er Schädel zubrummen. Er ließ sie ins Zimmer sperrte dann wieder ab und bat sie aufs Bett. Überall im Zimmer lagen Flaschen. "Was hast du bitte aufgeführt?" sie schüttelte den Kopf und sah ihn erwartungsvoll an.
"Ja, ich hab geschlafen, ich war eben weg, ich hab eben mal Zeit gebraucht, zum Nachdenken...Tasch bitte!" murmelte er. Natascha blickte ihn an. "Du hast mich einfach so liegen lassen, zuerst willst du mich vögeln, dann haust du ab. Außerdem hättest du mich sowieso nicht anrühren dürfen" sie strich sich die Haare aus dem Gesicht. Draco seufzte. "Aha..."
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Um Ginny herum standen Hermine Ron und Harry. Ginny sah nur ihre Umrisse, ganz wenig und dünn. Sie konnte ihre Augen nicht öffnen, sie waren vom Salz verklebt. Ihre Haut war hart und rau, sie versuchte mit ihren Finger langsam die Augen ganz aufzubekommen. Sie sah Harry an. Er blickte sie entgeistert an. Er setzte sich hinter ihren Kopf und stützte sie auf . Sie musterte sich. Ihr rotes Samtkleid war völlig verkrustet und hart. Sie seufzte. Sie fühlte sich so gedemütigt. "GINNY - VERDAMMT WAS SOLLTE DIESER BLÖDSINN! DU KOMMST EINFACH NICH HEIM - DANN GEHEN WIR DICH SUCHEN UND FINDEN DICH AM MEER - WAS IST WENN DU ERTRUNKEN WÄRST!" Ron brüllte Ginny an. Sie schreckte zurück und sah ihn an. "T-t-tut mir l-leid. Wirklich, k-k- k-kommt nicht mehr vor!" Ron nickte schnaubend. Hermine sank in den Sand und nahm Ginny in den Arm. Sie weinte. "Ginny, bin ich froh das dir nichts passiert ist. Was war los? Ich hab solche Sorgen um dich gehabt?" murmelte Hermine und schluchzte. Ginny zuckte ratlos mit den Schultern. Sie kannte sich überhaupt nicht aus. Harry sagte nicht, er meinte nur beiläufig: "Wo warst du?" also wäre sie, sein Besitz, der nicht daheim gestanden wäre. Sie begann zu zittern. Wie gern würde sie jetzt in den Armen von Draco liegen, der sie küsste und wärmte und ihr Liebe schenkte. Ron half Ginny auf. Behutsam nahm sie Hermine an der Hand und hielt sie fest, dann gingen sie zurück zu ihrem Strandhaus.
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Draco saß nun mit Natascha an einem Strandcafe. Er hatte ihr nichts über Ginny gesagt. Er hatte sie einfach angestarrt und dann geküsst. Sie hatte dann nichts mehr gemeint. Jetzt trank sie einen Eistee und beobachtete die Leute. Draco trank ein kühles Bier, er hatte seinen Arm um Natascha gelegt, dennoch dachte er nur an Ginny. Er hatte sie geliebt, weil sie anders war, wie alle andre Mädchen. Nicht gerade so hübsch, ruhig, nicht umgehen von einer Mädchenschar. Dennoch hatte sie etwas reizendes an sich gehabt. Wenn er an gestern dachte. Sie in dem Knöchellangen rotem Samtkleid. Aufreizend. Wie sie gelächelt hatte. Verführerisch. "Draco" Natascha holte ihn in die Realität zurück. Er musterte sie genau. Sie war nicht mit Ginny zu mäßen. Sie hatte keine Makel, keinen winzigen Fehler. Sie war einfach perfekt. Ginny war aber wie er. Irgendwie unvollständig. Etwas fehlte. Nur was. Er blickte Natascha an und nippte an seiner Bierflasche. Sie sah am Sessel, die Beine übereinander geschlagen, den Oberkörper leicht angespannt, saß sie da, wie ein Supermodel. Ganz entspannt. Ohne einen Funken nervös zu sein. Er nahm wieder einen Schluck Bier. Er musste heute Natascha absagen. Er wollte Ginny sehen. Auf jeden Fall.
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Ginny lag in der Badewanne. Licht viel durch die Jalousie. Sie tauchte unter, kam hoch und bließ den Schaum von ihrem Gesicht. Das warme Wasser fühlte sich wollig an auf ihrer Haut. Langsam stieg sie aus der Badewanne, das Wasser hatte schon salzig geschmeckt. Sie drehte die Dusche auf stellt sich darunter und ließ das warme Wasser auf ihre Haut prasseln. Sie drehte ab. Kein Wasserregen mehr. Sie ging aus der Dusche und wickelte sich ins Handtuch. Ihre Haut war nun samtweich und duftete nach Pfirsich. Immer wenn ihre Haare nass wurden, waren sie völlig gelockt. Ginny sah sich in den Spiegel. Ihr gefiel der Anblick. Die nassen Haare, die sonst fast bis zum Bauchnabel gingen waren alle eingekringelt...sie hatte schulterlange rotblonde Locken. Wenn sie diese nun föhnte und nicht kämmte blieben sie so. Sie ging ins Schlafzimmer und zog sich ihren BH und ihren String an. Sie war zufrieden mit ihrer Figur. Sie ging ins Badezimmer, föhnte sich die Haare und schminkte sich. Dann ging sie wieder ins Schlafzimmer und betrachtete sich im Spiegel. So kannte sie sich gar nicht. Sie war richtig hübsch.
Sie sah in die Ecke, dort war das rote Samtkleid zerknüllt. Es war nun zum wegschmeißen, man konnte es nicht mehr retten. Sie roch daran. Es schmeckte nach Salzwasser, nach Meer.
Ginny öffnete den Kasten. Sie entschied sich für einen Jeansminirock, mit einem rotkarierten Top. Sie schlüpfte in ihren schwarzen Sandalen nahm sich ihre Handtasche und wollte jetzt einfach nur Draco suchen.
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Draco hatte sich von Natascha verabschiedet und war gegangen. Jetzt saß er am Pool des Hotels und trank einen Martini. Wo könnte sich Ginny nur aufhalten? Er spürte die warme Sonne auf der Haut. Er war schon richtig braun geworden.
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Ginny sah auf den Stadtplan. Im Zauberteil von Spanien gabs 5 Hotels, die zu Draco passten. Sie entschloss sich, dort nachzufragen. Im 1. Hotel Torrero, fand sie keine Spur, im 2.Hotel Moneytome, waren nur Spielsüchtige reiche Geschäftsmänner die nur auf Frischfleisch, wie Ginny war, warteten. Im 3. Hotel Black Eye fand sie an der Rezeption eine nette Frau die ihr sofort Auskunft gab. "Entschuldigen Sie? Wohnt hier ein Draco Malfoy?" fragte Ginny. Die Empfangsdame lächelte sie an. "Ja, er ist gerade am Pool. Wollen Sie eine Nachricht hinterlassen?" Ginny nickte. Die Rezeptzionistin gab ihr ein Kuvert und ein Blatt Papier. Ginny fing an zu schreiben:
Draco,
ich muss dir soviel sagen. Bitte komm heute um Mitternacht zu dem Cafe an der Ecke.
Virgina
Virgina, schrieb Ginny nur, wenn es wichtig war, oder sie etwas sehr genau meinte. Sie gab der Empfangsdame den Brief und bedankte sich, und erließ das Hotel. Wie sehr, war sie neugierig auf Mitternacht
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Also...wenn ihr erfahren möchtet, was zwischen Ginny und Draco passiert, und was Draco und Natascha unternehmen... dann müsst ihr REVIEWEN! Mindest Gebot ist 5, das die Story weitergeht!
