Kapitel 1

Zusammengekauert saß Jaina in der Ecke ihres dunklen Zimmers.

Durch das geschlossene Rollo drang ein Hauch von Sonnenlicht,

doch Jaina wollte in der Dunkelheit bleiben. So dunkel, wie das,

was sie fühlte. Sie sah die Umrisse ihres Bettes und des

Schreibtisches und weit entfernt hörte sie die Stimme ihrer Mutter,

die einige Reporter zurechtwies und erklärte, dass weder sie, noch

ihre Tochter irgendjemanden empfangen würde. Es war warm in ihren

Zimmer, doch Jaina zitterte, vor der Kälte und dem Schmerz, die aus

ihrem Inneren kamen. Sie konnte die Angst un den Schmerz nicht vergessen.

Sie hatten sich in ihr Bewusstsein gebrannt, wie ein heißes Eisen und

quälten sie seither ununterbrochen. Immer wieder musste sie sich

fragen, warum sie sich nicht hatte wehren können, weder durch

ihre kämpferischen Fähigkeiten, noch mit Hilfe der Macht.

-Flashback-

Gedankenverloren spazierte Jaina durch die Straßen der Unterstadt

von Coruscant. Sie war äußerst gut gelaunt, denn sie hatte Ferien

von der Jedi Akademie und nutzte diese Zeit nun um ihrer

Familie und ihren alten Freunden einige Besuche abzustatten. Ihr

Zwillingsbruder Jacen war auf Yavin 4 geblieben um seine neuesten

Entdeckungen aus der vielfältigen Tierwelt des Dschungelplaneten

zu studieren und zu versorgen. Zekk wollte seine Ferien in der

Einsamkeit des Weltraumes mit Meditation verbringen und Lowie, ihr

Wookie Freund, hatte Sehnsucht nach den unendlich hohen Bäumen seines

Heimatplaneten Kaschyyyk. Selbst die Amazonenprinzessin Tenel Ka

hatte sich nicht davon abbringen lassen zu ihren Wurzeln zurückzukehren

und war mit ihrem Schiff, der Rock Dragon, nach Dathomir geflogen um dort

einige zeit mit ihrer Grossmutter zu verbringen. Jaina war es ähnlich

ergangen. Auch sie hatte den Drang verspürt für einige Zeit das Familienleben

zu genießen und so hatte ihre Onkel Luke Skywalker kurzum beschlossen, dass

auch er lange nicht auf dem Hauptplaneten der Neuen Republik gewesen war

und er dies dringen nachholen müsse. Da sich der von ihm bevorzugte X-Wing

für zwei Personen als recht unbequem entpuppt hätte, sah Luke sich gezwungen

die Shadow Chaser flugbereit zu machen. Das Schiff war von besonderer Qualität.

Er wusste nicht wer es entworfen hatte, denn er und seine Schüler hatten es ja

ca. zwei Jahre zuvor der Schatten Akademie entwendet, aber diese Person

verstand etwas von ihrem Handwerk. Die Außenseite bestand aus einem bestand aus

einem silbrigen Material, dass so gut wie resistent gegen jegliche Art

von Beschuss war und das Design ließ jeden Raumschiffliebhaber vor Neid

erblassen. Das war auch der Grund, warum der Jedi Meister nicht gerne

damit flog. Er wollte nicht den Grund erwecken, die Neue Republik stecke zu

viel Geld in seine Akademie. Jaina dagegen war hellauf begeistert gewesen, denn

sie liebte jegliche Art von Technik und natürlich durfte sie das fantastische

Schiff fliegen. Sie hatte einige wundervolle Tage mit ihrer Familie verbracht,

nachdem ihre Mutter sich so gut es ging von den Regierungsgeschäften

freigenommen hatte. Nun war Luke zurück nach Yavin 4 geflogen und ihre

Mutter musste wieder das Universum verwalten. IN den letzten Tagen war

Jaina an vielen Orten gewesen, die ihr in ihrer Kindheit sehr viel bedeutet

hatten. Heute war sie bei Peckhum gewesen, dem Ziehvater ihres besten Freundes

Zekk, der sein Geld damit verdiente, Lieferungen für die Regierung

auszufliegen. Sie hatten lange zusammengesessen und über alte Zeiten und

neue Raumschiffe geplaudert.

Ein Blick auf ihre Uhr verriet Jaina, dass sie länger als erwartet bei

Peckhum gewesen war. Sie beschleunigte ihre Schritte, doch als sie aufsah,

bemerkte sie, dass sie sich in einer ihr vollkommen fremden Gegend befand.

Dieser Stadtteil war besonders heruntergekommen und selbst für die Unterstadt

noch auffallend dunkel. Sie drehte sich um und Stellte fest, dass sie aus einer

Weggabelung gekommen war, doch sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern,

aus welcher Richtung sie gekommen war. Sie versuchte sich zu orientieren,

konnte aber nichts finden, dass ihr bekannt vorkam. Also nahm sie einen

der beiden Wege, in der Hoffnung es sei der Richtige. Als sie etwa 5 Minuten

gelaufen war, überkam sie ein seltsam taubes Gefühl, als hätte sie einen

ihrer Sinne verloren. Sie schob es auf die Tatsache, dass es schon sehr spät

war und sie Schlaf brauchte. Plötzlich griff eine Hand nach ihrem Arm

und zerrte sie in eine enge Gasse. Dort wurde sie von dem zu der Hand

gehörenden Wesen von hinten festgehalten und jemand wickelte ihr einen übel

riechenden Stofffetzen um dem Kopf, der ihr die Sicht nahm. Ein Schrei entfloh

ihren Lippen, woraufhin ihr der Mund zugehalten wurde. Jaina biss auf

die Hand in ihrem Gesicht und hörte ein Männerstimme hinter sich fluchen.

Sie wurde weiter gezerrt und hörte wie eine Tür zugeknallt wurde, was

sie zu dem Schluss brachte, dass sie sich nun in einem Raum befand. Noch

immer wurde sie gut festgehalten und konnte sich kaum rühren. Zu ihrem

Entsetzen konnte sie auch die Macht nicht einsetzen um sich zu befreien.

Sie versuchte ihr Lichtschwert zu erreichen, das ihr aber in diesem

Moment vom Gürtel gerissen wurde. Doch damit war es noch nicht getan. Kurz

darauf machte sich jemand an ihrer Kleidung zu schaffen. Ihr Hemd wurde

aufgerissen, ebenso ihre Hose. Von Beidem war sie trotz heftigem um sich

Schlagens schnell befreit. Panik stieg in ihr auf. Ihre erste Vermutung

war gewesen, dass es sich um eine Entführung handelte und sie gegen ein

Lösegeld wieder freigelassen werden sollte. es wäre sicher ein leichtes für sie

gewesen, sich zu befreien, doch jetzt entpuppte sich die gesamte Situation als

völlig anders. Sie wurde auf einen kalten, harten Steinboden geworfen und

einer der Männer zerriss ihre übrige Unterwäsche, während ihre Arme und Beine von

mindestens zwei anderen Männers festgehalten wurden. Verzweifelt versuchte

Jaina sich zu befreien, und sich gegen die Männer zu wehren. Grobe Hände

machten sich an ihrem vorher unberührten Körper zu schaffen, griffen an ihre

Brüste, und ließen schmerzhafte blaue Flecken darauf zurück. Tränen tränkten das

Stofftuch vor ihren Augen, als eine der für sie unzähligen Hände die Stelle

zwischen ihren Beinen berührte, die noch nie zuvor ein anderer Mensch berührt hatte.

Sie zuckte vor Schreck zusammen und hoffte, dass die Männer endlich von ihr

ablassen würden. Doch mit dieser Hoffnung war sie weit von der Realität

entfernt. Immer noch blind, spürte sie etwas hartes an eben dieser Stelle

und bevor sie noch weiter darüber nachdenken konnte, war einer der Männer

komplett in sie eingedrungen.

Ein schmerzerfüllter Schrei und noch mehr Tränen bewirkten bei den Männern

nur ein hämisches Lachen bewirkte. Sie schrie mit ganzer Kraft, obwohl sie sich

sicher war, dass sie niemand hören würde. Immer wieder stiess der Mann

brutal hart zu und stöhnte dabei widerlich, begleitet vom Lachen der

Anderen. Ein letztes Mal noch und Jaina spürte wie er sich in ihr ergoss,

was sie mit unerträglichem Ekel erfüllte. Als der nächste an der Reihe

war, spürte sie schon kaum noch etwas und beim Dritten waren ihr die Tränen

bereits versiegt. Als auch dieser zu seinem Höhepunkt kam und sie mit seinem

Sperma besudelte verrutschte die Augenbinde ein Stück und Jaina konnte das

Geschicht ihres Peinigers sehen. Das Gesicht, das sie in ihrem Leben nie

wieder vergessen würde. Es gehörte einem ca. 25 Jahre alten Mann mit kurzem

blonden Haar und blauen Augen. Neben seinem linken Auge zog sich eine

Narbe von der Schläfe in einem Bogen bis fast zur Nase.

Auf einmal ließen die Männer von ihr ab und verschwanden durch eine

Tür, die Jaina nicht sehen konnte. Sie lag eine Weile einfach so da, ohne

etwas zu fühlen, oder darüber Nachzudenken, was sie tun sollte. Dann

überkam sie ein schrecklicher Anfall von Übelkeit. Sie lehnte sich zur

Seite und übergab sich. Da sie nicht in ihrem eigenen Erbrochenen liegen

wollte, setzte sie sich auf und sah sich um. Sie befand sich in einem

ca. 12 Quadratmeter großen Raum, ohne Möbel. Auf dem Boden lagen ein paar

Decken, sie vermutlich von Obdachlosen benutzt wurden. Neben den Decken

fand sie ihre zerrissenen Kleider, neben einem Mittelgrossen Blutfleck.

Sie zog sich Ihr Hemd und die Hose an, die nun nur noch knapp ihren Körper

bedeckten. Jaina fühlte absolut nichts, außer Kälte und Ekel, doch ihr

Verstand sagt ihr, dass sie in diesem Raum nicht bleiben konnte. Sie machte

sich auf den Weg zur Tür, wobei ihre Hose sie bei jedem Schritt an den

Schmerz und die Wunde Stelle zwischen ihren Beinen erinnerte, was dazu

führte, dass sie sich ein weiteres Mal übergeben musste.

Sie wusste nicht wie sie nach Hause gekommen war, oder wie lange es gedauert

hatte. Sie wusste auch nicht, wann ihr Sinn für die Macht wieder

zurückgekehrt war. Ihre Eltern schliefen bereits, als sie ihre Wohnung

erreichte. Sie ging in ihr Zimmer und liess sich auf das Bett fallen, wo sie

in einen von Albträumen geplagten Schlaf fiel.

-Flashback Ende-

Seit 4 Tagen verkroch sich Jaina nun in ihrem Zimmer. Sie hatte nichts

gegessen oder getrunken und nur ihrer Mutter nach einigem Überreden und

unter Tränen erzählt was vorgefallen war. Doch scheinbar war sie auf

ihrem Weg nach Hause gesehen worden, denn schon am nächsten Abend hatten

noch viele Tausend Andere ihr kleines Geheimnis geteilt.

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Ok, das wars bis jetzt! Ich hofef es ist in Ordung, denn dies war mein

erster Versuch ein fanfic dieser Art zu schreiben. Ich brauche deshalb ganz

dringend Kritik!! Ich werde auch nicht weiter auf deutsch posten, wenn ich

keine reviews bekomme, denn dann gehe cih davon aus, dass es keiner liesst!