Oh ma. Leutz, es tut mir so unendlich Leid das ich erst jetzt das 2 und letzte Chapter on Stelle! Dabei hatte ich es schon ne ganze Weile fertig, aber es wollte keine haben! *g* MEGA SORRY an alle dir drauf gewartet haben!!!!!!!

Jetzt habt ihr was zu Lesen, vielleicht fällt das warten auf den nächsten Sonntag etwas Leichter... ;)))))

RavannaVen: Danke für dein Rev.! Tut mir leid das du solange warten musstes! Hoffe das warten hat sich gelohnt?!

Curlylein: Hi Sweety! Sorry dat es sooooo Mega spät kommt! Solange hab ich euch noch nie warten lassen! *in Deckung geh* Aber ich hoffe es hat sich gelohnt?! Hey, was los? Du hast ne schreib Blockade? Wie kommst?  *mega Keks reich* *tröst* Kopf hoch, dass wird schon wieder das passiert jeden großen Meister mal und hey, wer is hier der größte Meister was Sev/Herm angeht?? SCHARF NACHDENKEN! DU Sweetheart! Du schaffst das schon! *immer an dich glauben wird* Ich werde bis in alle Ewigkeit auf „dich" warten! :)

HDL

Eisblume: Danke für dein Rev.! Hat mich aufgebaut! :) Auch hier ein FETTES SORRY das es sooo lange gedauert hat! *schäm*

Besserweis: Auch dir Danke! Hm.. ja war net wirklich schnell... tut mir wirklich leid!!!!

Jada: *Taschentuchreich* Sorry, 1. das es so lange gedauert hat 2. das ich dich zum weinen gebacht hab! Wollt ich net... befürchte nur das es bei dem letzten Chap. Net anders seien wird... *imvorauströst*

OflowerO: Hey du! :) Sag nichts… ich weiß es hat EWIG gedauert… ähm, es wird hier ZIEMLICH traurig... freu mich trotzdem immer wenn du etwas von mir leist! *Knuddel*

HDL

Nachschatten: Mh... irgendwie sind Cliffs. Meine Stärke! *Lach* Und es tut mir Leid das es so lange gedauert hat! *mega schäm* Hoffe es gefällt dir trotzdem!

Anyanka3: Hey sweey! :) Freut mich das du den Weg zu "Failed Love" Gefunden hast und habe versucht Wiederholungen zu vermeiden! Hoffe das es net zu lange her ist, dass du es net mehr liest! ;)

HDL

Vengari: Die „klene" *g* Vengari! :) Auch hier kommt Sev. Nicht wirklich gut weg... Leider...! Aber is halt nen DRAMA! Hoffe es gefällt dir trotzdem! :)

HDL

LionSnape: Ja... ähm, schnell nicht wirklich aber ich hab das 2 Chapter gepostet! Hoffe es gefällt dir! :)

Mr.Crouch'sDaughter: Ups... hoffe du warst net zu Depri wegen meiner Story! *sorgen mach* Ne, gibt wohl nicht wirklich ein Happyend... sorry... Warum Sev so gemein zu Herm war wird hoffentlich im ersten Abschnitt klar gestellt!

Ich hoffe das ich immer noch deine Aufmerksamkeit habe? *gg*
(Ich liebe deine „Dancing" Story, leutz, ihr solltet sie wirklich lesen! Ich war fast am heuln und dass heißt schon was bei mir *g*)

Amalyinchen: *tröst* Hoffe das du nict zu arg Weinen musst zum Ende hin, ich war wirklich etwas "Depri." Drauf als ich das letzte Chapter geschrieben habe... Danke für deine vielen Komplimente! Ich liebe deine Revs. ;) !

Ich befürchte das du bei dem Chapter net weniger Leidest...

(ICH mach Sorgen um sie/dich! Weiß einer wo sie/du abgeblieben bist? Schon lange nichts von ihr/dir gehört!! Was los? Zeig das du noch Lebst!!!!!!)
HDL

SO, jetzt is der Vorspann mal wieder fast so lang wie die Story selber -_-''! Aber egal... ich mach das gern! *g*

Nun jut, hier is also das ALLER ALLER ALLER Letze Chapter... hab ja gesagt das es nur 2 gibt! Und da hilf auch kein Betteln! (ok, irgendwie könnte man da auch net viel zu schreiben)

NICH MAL DANKE AN ALLE FÜR EURE AUFBAUENDEN REVS.!!!!!!!

Ich möchte hier noch eben kurz RALNA.M erwähnen... *hug you so much* HDL

UND!! *trommel wirbel* LeakyC meine süße BeTa-Leserin die sich den ganzen schund reinziehen muss und meine super Mega Fehler ausbügelt! Sie is wirklich ein SCHATZ! *knuddel*  und schon unersetzt bar! :)HDL

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Failed Love:

Die Kerzen erhellten den Raum nur schwach und Hermine fühlte sich überhaupt nicht wohl in ihrer Haut. Warum sie gekommen war, vermochte sie nicht zu sagen, aber als diese Kreaturen Hermine in diesem Raum geführt hatten, wollte sie wieder gehen.

'Immerhin sind es keine Dementoren!', dachte Hermine als sie die Wesen an der Tür betrachtete. Sie ließ ihren Blick durch den Raum gleiten. Er war nicht sonderlich groß und es gab auch keine Fenster. Die Wände waren feucht und moderig . Im gesamten Raum gab es nichts weiter, außer einem schäbigen Holztisch und zwei passenden Stühlen. Auf einem dieser besagten Stühle saß Hermine und wartete auf ihn.

Plötzlich ging die schwere Eisentür auf und zwei dieser Kreaturen stießen eine große und hagere Person in den Raum. Hermine schaute nicht auf, sondern starrte weiter auf den Tisch. Sie hörte, wie die Tür wieder geschlossen wurde und die Person sich ihr gegenüber setzte. Es entstand eine unerträglich Stille und Hermine wäre am liebsten rausgerannt. Sie hatte Angst.

„Danke, dass du gekommen bist!", durchschnitt er die Stille und zum ersten Mal blickte sie hoch zu ihm.

Seine schwarzen Haare gingen ihm etwas über die Schultern, er war blass und tiefe Augenringe zierten sein markantes Gesicht. Er blickte sie mit leeren, nichtssagenden Augen an. Nichts war mehr zu sehen von seinem Stolz, seiner Würde oder vom Glanz seiner Augen.

„Ich bin nicht wegen dir hier. Ich möchte diese Sache ein für alle mal abschließen! Sag mir, was hast du getan, was hast du dir dabei gedacht?", fragte Hermine mit verletzter Stimme.

„Es tut mir Leid, was ich dir angetan habe!"

„Warum hast du nie etwas gesagt? Nur ein Lebenszeichen?"

„Ich wollte dir nicht wehtun! Nachdem Voldemort vernichtet wurde, schnappten mich Auroren in meiner Todesser-Kluft... ich habe versucht, alles zu erklären, keiner glaubte mir, nur Albus!" Bei seinen Worten wollte er Hermines Hand ergreifen, die auf dem Tisch lag, doch sie zog sie zurück. Hermine wollte nicht, dass er sie berührte...

„Du wolltest mir nicht wehtun? Das ist dir leider nicht gelungen!", sagte sie mit einem gequälten Lächeln.

„Jede Nacht lag ich wach... wegen dir. Habe auf dich gewartet, auf ein Zeichen von dir! Du warst einfach weg, verschwunden und keiner wusste, wo du warst! Und zum Schluss kam dieser Brief...", Die letzten Worte hatte Hermine nur geflüstert, zu tief saß der Schmerz.

„Ich hielt es für das Beste!", sagte er genauso leise wie vorher Hermine.

„Was? Mir zu sagen, dass ich dir nie etwas bedeutet habe? Das alles für dich zwar sehr amüsant war, du jetzt aber keine Lust mehr hattest? Dass du kein Interesse mehr, ich zitiere, an dem lästigen Gryffindor Schlammblut hattest? Weißt du eigentlich, wie weh du mir damit getan hast? Du hast mir das Herz gebrochen, ich habe dich geliebt, Severus!"

Er sah direkt in ihre Augen und vernahm ihre Enttäuschung, ihre Wut, ihre Trauer und ihren unendlichen Schmerz.

„Sieh dich an, dein Spiegelbild, bist vom Leben so gezeichnet! Ich hatte geglaubt, dass Du mir vertraust, ich wäre für dich da gewesen!"

„Ich wollte nicht, dass du das alles mit machst! Ich wollte das du ein normales Leben führst! Sicher, ohne Schmerz! Bei deinen Freunden, deiner Familie! Ich wollte nicht, dass du mich so siehst, es reicht, wenn einer von uns leiden muss!"

Hermine spürte, wie die blanke Wut in ihr hochkam...

„Das ist typisch für dich! Meinst du, ich habe nicht gelitten? Ron, Ginny, Fred, George sind Tod und sogar meine Eltern hat er nicht verschont! Harry reist durch die Welt, es ist seine Art alles zu verarbeiten. Ich habe ihn schon seit einem Jahr nicht mehr gesehen... Die Menschen, die mir was bedeutet haben im Leben, sind also entweder tot oder unauffindbar! Der einzige Halt in meinem Leben warst du... dachte ich zumindest! Du warst für mich alles! Ich wäre mit dir gegangen, egal wohin, Hauptsache bei dir, der Person, die mich bedingungslos liebte! Und jetzt? Erfahre ich, dass du in Askaban sitzt und hingerichtet wirst! Das ist nicht fair!"

Hermine spürte, wie ihr vor Wut die Tränen in die Augen stiegen, doch sie unterdrückte sie, sie wollte nicht weinen, nicht vor ihm!

Severus verstand die Welt nicht mehr! Was war so falsch gewesen, ihr nichts zu sagen und ihr ein beschauliches Leben zu gewährleisten?

„Wäre es dir lieber gewesen, die Frau eines in Askaban sitzenden Todessers zu sein? Wolltest du das?" Er hatte es schon fast geschrieen.

„Ja!", flüsterte Hermine, dann stand sie auf und trat an die schwere Eisentür...

„Lasst mich raus! Ich bin fertig!"

Die Tür öffnete sich.

"War das alles, was du mir sagen wolltest?", fragte Hermine mit erstickender Stimme und trat aus dem Raum.

Severus blieb allein zurück. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und er spürte ein schmerzhaftes Ziehen in der Brust. Was hatte er auch erwartet? Dass sie kommen würde, ihm um den Hals fallen würde und mit ihm die letzten Stunden seines Lebens verbringen würde?

Sie war genauso schön wie vor einem Jahr, nur das Feuer in ihren Auge hatte er schmerzlich vermisst. Jetzt waren sie stumpf gewesen... alles war seine Schuld! Es war von Anfang an sinnlos gewesen, ihre ganze Liebe! Warum hatte er sich dazu verleiten lassen? Es hätte so vieles erleichtert und doch war er dankbar gewesen, für jede Minute, die er mit ihr verbringen durfte! Er liebte sie... er liebte sie wie keine Frau zuvor und doch hatte er wieder alles falsch gemacht! Wie immer! Er hatte immer die falsche Wahl getroffen... Er wurde Todesser, um Ansehen zu gewinnen und nicht mehr der von allen gehasste, kleine, schmierige Slytherin zu sein, er wurde Spion, um seine Fehler wieder gut zu machen, dafür saß er nun in Askaban. Er hatte einmal seinen Gefühlen freien Lauf gelassen und was hatte er damit angerichtet? Zwei gebrochene Herzen! Er hoffte, dass wenigstens sein Tod etwas Gutes hatte und Hermine ihn irgendwann verstehen würde.

Er wusste nicht, wie lange er dagesessen hatte, als die Tür aufging. Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte er, sie würde zurückkommen...

„Es ist soweit, Snape! Wir bringen Sie jetzt ins Ministerium, wo das Urteil vollstreckt wird!"

Er nickte nur, stand auf und folgte bedingungslos den zwei Auroren, die ihn aus Askabans Gängen führten.

Sie hatten einen Portschlüssel benutzt, um Severus zum Ministerium zu bringen. Er ließ den Kopf hängen, bekam von seiner Umgebung nicht viel mit. Ihn beschäftigte nur Hermine. Wie in dem ganzen Jahr zuvor auch.

Sie führten Severus durch einen hell erleuchteten Flur, das Licht brannte in seinen Augen. Er war solch grelles Licht nicht mehr gewohnt.

Severus vernahm einen relativ lauten Knall und plötzlich blieben sie ruckartig stehen.

Er blickte auf und starrte in die freundlichen, hellblauen Augen von Albus Dumbledore. Er hielt den Auroren eine Pergamentrolle unter die Nase und lächelte Severus aufmunternd entgegen.

„Ich verstehe nicht?", fing einer der Auroren an.

„Was verstehen Sie daran nicht?", fragte Albus lächelnd.

„Wir haben den Auftrag, Severus Snape zum Hinrichtungsraum zu bringen! Und nicht in den Besucherraum!"

„Wie Sie sehen, meine Herren, ist dies eine Ausnahmegenehmigung von Cornelius Fudge höchstpersönlich! Was ist also daran nicht zu verstehen?"

Severus verstand nicht, was hier vor sich ging! Er blickte Albus fragend an.

„Also, bringen Sie ihn bitte zu diesem Zimmer!", bat Albus freundlich.

Grimmig, aber ohne einen Ton zu sagen, führten die Auroren Severus zu dem besagten Zimmer, am Ende des Flurs.

„Und nun können Sie gehen, meine Herren! Ich kümmere mich nun um ihn!"

Die Auroren schauten misstrauisch, wollten sich dennoch nicht mit Albus Dumbledore anlegen.

Als sie endlich alleine waren, wandte sich Albus zu Severus.

„Was soll das alles, Albus?", fragte er leicht verbittert.

„Das wirst du schon sehen!"

Albus machte die Tür auf und zeigte Severus durch ein Nicken, dass er eintreten sollte.

Er betrat den Raum etwas mürrisch, doch als sein Blick zu der Person am anderen Ende des Raums fiel, blinzelte er kaum merklich, denn er konnte nicht glauben, wer da stand.

Hermine trat auf Severus zu und blieb nur einige Zentimeter vor ihm stehen. Er hielt es für eine Illusion, sie konnte nicht da sein, nicht, nachdem sie einfach gegangen war.

Hermine blickte in seine schwarzen Augen und stand einfach nur da, ohne ein Wort zu sagen. Er erkannte sofort wieder das Feuer in ihren Augen, was er vor ein paar Stunden so sehr vermisst hatte. Man hörte nichts, außer dem aufgeregten Atem zweier Liebender, die nicht wussten, was sie von dieser Situation zu halten hatten. Severus wollte etwas sagen, doch Hermine legte ihm behutsam den Finger auf dem Mund und brachte ihm zum Schweigen, bevor er etwas sagen konnte. Stattdessen ergriff sie seine Hand, flüsterte zart: "Berühr mich!", und führte sie zu ihrer Brust.

Er wusste nicht, was hier geschah, was sie hier wollte, was sie erwartete. Doch bevor er mehr darüber nachdenken konnte, spürte er ihre warmen, weichen Lippen auf seine rauen und kalten. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und sie verfielen in einen tiefen Kuss. Seine Hand immer noch auf ihre Brust ruhend. Denn er hatte Angst sie loszulassen und wie so oft einfach aufzuwachen, um festzustellen, dass er alleine in seiner Zelle lag. Sie küssten sich immer fordernder, leidenschaftlicher, wobei Hermine nervös versuchte , seinen inzwischen verschlissenen und ramponierten Umhang zu öffnen. Er schob sie sanft von sich und öffnete seinen Umhang selber, während Hermines Blick durch den Raum glitt und er ein: "Lectulus" venahm. (kann kein Latein und weiß nicht ob das Grammatisch Richtig ist...)

An der Stelle, wo der Tisch gestanden hatte, erschien ein kuscheliges und samtweiches Bett. Hermine drehte sich um und schenkte ihm ein begieriges Lächeln. Er erwiderte es, ging zu ihr und öffnete ihren Umhang...

Er wollte gar nicht wissen, warum sie da war, er war einfach froh, dass sie jetzt an seiner Seite war und er seine letzten Stunden mit ihr verbringen konnte, mit der Frau, die er liebte.

Hermine zog ihn fordert auf's Bett, wobei sie ihm erwartungsvoll das schmutzige Hemd, sowie die Hose auszog.

Seine Hand schob sich unter ihren Pullover  und streichelte sanft ihre zarte Haut. Nachdem der Pullover und einige andere Kleidungstücke Hermines Körper verlassen hatten, küsste er ihren Hals, ihr Schulterblatt, liebkoste ihre Brust und ihren Bauchnabel. Er genoss ihr heißeres Keuchen und liebkoste sie nur noch intensiver....

Sie liebten sich diese Nacht mehrmals und wie niemals zu vor, voller Leidenschaft, Sehnsucht und im Bewusstsein, dass ihnen die Zeit davonlief, bis Hermine sich erschöpft aber überglücklich sich an seinen Körper kuschelte und seine Wärme genoss.

„Ich liebe dich und werde dich immer lieben!", sagte er, während er ihr über das braune Haar strich.

„Ich dich auch", nuschelte Hermine halb im Schlaf.

Severus spürte ihren Kopf auf seiner Brust und konnte ihren Herzschlag förmlich hören. Er atmete ihren süßlichen und betörenden Duft tief ein, so, als ob er Angst hatte, ihn zu verlieren, zu vergessen. Seine Hand wanderte zart ihren Rücken hinunter, wobei Hermine sich noch enger und näher an ihn kuschelte, soweit das noch möglich war.

Er fühlte sich rundum glücklich, glücklicher als jemals zuvor.

Er beschloss, die restlichen Stunden, die ihm noch blieben, nicht zu schlafen, sondern einfach nur dazuliegen, bei ihr. Sie zu streicheln, ihren Duft einzuatmen, ihren Herzschlag zu spüren, sie einfach bei sich zu haben. Er wollte sie nie wieder loslassen und bei dem Gedanken, sie alleine lassen zu müssen, drehte sich ihm der Magen um.

Es erschienen Severus nur Minuten gewesen zu sein, in denen er einfach nur dalag, als die Tür aufging.

Er sah durch das schwache Licht, dass in den Raum fiel, die Gestalt von Albus.

Severus bat ihn noch um eine Minute.

Er befreite sich vorsichtig aus Hermines Umarmung. Severus zog sich an und setzte sich dann nochmals neben Hermine, die schlafend dalag, mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Er wollte sie nicht wecken, der Abschied war schon schwer genug. Er lächelte gequält und strich leicht die Konturen ihres Gesichtes nach. Dann beugte er sich zu ihr runter, gab ihr einen Kuss und flüsterte:

"Ich liebe dich so sehr, dass ich es nicht in Worte fassen kann!"

Er vernahm ein gehauchtes: „Severus", und es versetzte ihm einen tiefen Stich ins Herz. Abermals ging die Tür auf.

„Severus, wir müssen jetzt gehen!"

„Ja, sofort!"

Er strich ihr noch mal über das Gesicht und küsste sie ein letztes Mal. Dann stand er auf und ging leise zur Tür.

Hermine schreckte hoch. Sie wussten nicht, wo sie war. Ein schrecklicher Alptraum hatte sie aus dem Schlaf geholt. Hermine versuchte sich daran zu erinnern.

Sie hatte Severus gesehen, wie er in einem dunklen Raum geführt wurde... dann sah sie einen grünen Blitz...wie er zusammenbrach...zu Boden fiel...regungslos...stumm...tot...

Hektisch drehte sich Hermine zum Bett.

„Severus?" Doch das Bett neben ihr war leer.

„Nein, bitte nicht, ich habe mich doch noch nicht verabschiedet!"

Schnell zog sie sich ein paar Sachen an und stürzte aus dem Raum.

Verstört lief Hermine durch die Gänge, suchte ihn. Er konnte einfach noch nicht tot sein! Sie wollte ihm doch noch soviel sagen...

Hermine blieb abrupt vor einer Tür stehen, aus der sie Albus raustreten sah. Er erblickte sie und erschrak leicht. Schnellen Schrittes näherte er sich Hermine.

Doch er kam zu spät. Sie sah, wie zwei Männer eine Barre raustrugen. Ein weißes Tuch verbarg die Person, die darunter liegen musste.

Hermines Augen weiteten sich.

„NEIN!", schrie sie „NEIN! DAS KANN NICHT SEIN!" Sie wollte zu ihm, ihm dieses schneeweiße Tuch von dem Körper ziehen, doch Albus hielt sie auf.

„Es ist zu spät... du kannst nichts mehr tun!"

Hermine schlug wild um sich, sie wollte zu ihm.

„Beruhig dich Hermine! Bitte!"

Nach einiger Zeit des wilden Umherschlagens, fiel sie erschöpft zu Boden und verfiel in einen Weinkrampf. Albus beugte sich zu ihr runter und nahm sie behutsam in die Arme.

„Lass es raus, Hermine, lass alles raus! So ist es gut!"

Hermine wusste nicht, wie sie nach Hogwarts zurückgekehrt war und warum sie in einem weißen Nachtgewand auf der Krankenstation lag. Es war Nacht und die tiefe Dunkelheit hatte sich schon lange über Hogwarts gelegt, als sie beschloss, in seine Gemächer zu gehen. Wie in Trance hatte sie seinen schwarzen Umhang hervorgeholt, der nach einem Jahr immer noch nach ihm roch. Hermine ließ sich auf sein Bett fallen und wickelte sich ihn seinem Umhang ein. Das Einzige, was ihr geblieben war... sein Umhang, sein Duft... doch auch das war vergänglich!

Im Grunde hatte sie nur sein Versprechen, dass er sie immer lieben würde und die Gewissheit, dass auch ihre Liebe für die Ewigkeit war.

Sie würde ihn sicher in ihrer Seele tragen. Hermine hatte ihre Erinnerung und ihre Erlebnis mit ihm, mit dem Mann, den sie mehr geliebt hatte als sich selber, für den sie alles getan hätte, hätte er sie nur gelassen...

Diese Erkenntnis ließ ein kleines, unscheinbares Lächeln über ihre Lippen huschen, bevor sie ihr verweintes Gesicht wieder in seinem Umhang vergrub!

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„Wenn ein geliebter Mensch von uns geht, sind es die Hinterbliebenen, die ein Leben lang mit diesem Schmerz leben müssen..."

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So meine Lieben! Das war dann mal die keine Ahnung wievielte Abgeschlossne Story von mir! *stolz ist*

Ich hoffe es hat euch gefallen, trotz erheblicher Dramatik und Trauer!

Wie immer würde ich mich über nettes Revs. Freuen, können auch keine Netten sein, konstruktive Kritik, Tomaten Werfer, alles erlaubt! *g* Freu mich über alles!

Joar, für alle die es hier erheblich zu Traurig war, können „Happy Christmas?!" Lesen... (Schleichwerbung)... auch eine Herm/Sev Story aber erheblich „fröhlicher" und MIT Happyend!

Ja... noch mal SORRY das es so lange gedauert hat, aber ich muss mich neben bei noch um meine SCHEI* Abi Fächer kümmern... lernen und Fics. Sind eine schwierige Sache aber ich bekomm dat schon gebacken! ;)

Mädels, ihr seit die besten! Ihr alle bekommt einen Mega KEKS! (selbstgebacken ;) Und CURLYLEIN bekommt einen mehr da es ihr helfen soll aus ihrer Blockade! *euch alle noch mal knuddel*

Eure,

HERM.!^^