Titel: Wenn Träume wahr werden
Teil: 1/1
Autor: MajinSakuko
E-Mail: MajinSakuko@sms.at (Mails mit Anhang an: MajinSakuko@yahoo.de)
Beta-Reader: JamesMarsters15
Disclaimer: Mir nix, Toriyama alles
Fandom: Dragonball
Pairing/Main-Chara: B/V
Rating: PG
Genre/s: Drama
Spoiler: Nein
Warning/s: C/D
-
Es war nicht mehr weit, nur noch einen Meter, dann konnte er in die Raumkapsel kriechen, zurück zur Basis fliegen, geheilt werden und dann ... Dann würde er zurückkehren und die Erde in seine Atome zerlegen. Keiner würde entkommen.
Doch Vegeta hatte sich zu früh gefreut. Kuririn war nicht so schwer verletzt, wie es zuerst den Anschein gehabt hatte, und stellte den Saiyajin, bevor dieser in die Kapsel flüchten konnte.
Blendend strahlte Yajirobis Machete in der Sonne, als der glatzköpfige Ex-Mönch die Klinge hob. Bevor er jedoch den entscheidenden Hieb ausführen konnte, hielt er inne, da Goku telepathisch mit ihm Verbindung aufgenommen hatte und um Vegetas Leben bat.
Der Prinz nützte Kuririns Abgelenktheit, um sich in die Kapsel zu hieven, was sich als schwieriger als angenommen herausstellte.
~Ich soll ihn verschonen?~, fragte Kuririn ungläubig. ~Wie kannst du dieses Monster entkommen lassen wollen? Er ist ein skrupelloser Mörder und er hätte keine Sekunde gezögert, dich und mich ... den gesamten Planeten auszulöschen!!~
~Ich weiß~, antwortete Goku ruhig.
~Wie?! Was soll das wieder heißen? WARUM lässt du ihn dann gehen?~
~Weil er einen guten Kern hat, von dem er selbst noch nichts weiß ...~
~Da irrst du dich ...~ Mit traurigem Blick schaute Kuririn zu seinem schwer verwundeten besten Freund, der bewegungsunfähig am Boden lag, zugerichtet von dem nun zweitletzten Saiyajin. Langsam drehte der ehemalige Mönch seinen Kopf und beobachtete wie Vegeta sich die letzten Zentimeter hochstemmte.
"Das wird euch noch Leid tun!", versprach Vegeta überheblich und langte nach dem Knopf zum Schließen der Kapsel.
"Da irrst du dich", wiederholte Kuririn dieses Mal laut, hob seinen rechten Arm und stach zu.
~x~x~x~
"AAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!"
Ruckartig setzte Bulma sich auf und atmete heftig. Das Gesicht in den schweißfeuchten Händen vergraben nahm sie ihre Umwelt nicht mehr wahr, und auch die Tränen, die aus ihren Augen quollen, taten dem Zustand keinen Abbruch.
Seit Wochen quälte dieser Albtraum sie, machte ihre Nächte unerträglich. Immer wieder dieselben Bilder ... Immer wieder sein Tod durch die Hand eines ihrer besten Freunde. Immer wieder ...
Abrupt wurden ihre trüben Gedanken durch ein Geräusch unterbrochen, und Bulma trocknete verlegen ihre Wangen.
Starke Arme legten sich beschützend um ihre Schultern, eine kräftige Hand strich beruhigend über ihren Rücken. Doch das Ergebnis war nur, dass sie an seiner Schulter noch heftiger weinte, sich wie eine Ertrinkende an ihm festkrallte, auf der Suche nach lang ersehnter Rettung. Eine Rettung, die nicht in greifbarer Nähe war.
Sie löste sich ein wenig und blickte in sein vertrautes Gesicht, unfähig den Satz auszusprechen, der ihr schon so lange auf der Zunge brannte.
*Dieser Traum war so ... schrecklich ...* Es hätte ihr so viel Leid erspart, so viele Tränen, so viel Angst. Vielleicht auch ein wenig Spaß, aber die negative Seite wog schwerer. Einzig ihr Sohn hinderte sie daran, die Worte zu sagen. *... aber ... Manchmal wünschte ich, es wäre so gewesen ...*
"Leg dich wieder hin und versuch noch etwas zu schlafen. Die Arbeit an der Zeitmaschine wird anstrengend werden."
"Ich weiß, Trunks. Ich weiß."
Teil: 1/1
Autor: MajinSakuko
E-Mail: MajinSakuko@sms.at (Mails mit Anhang an: MajinSakuko@yahoo.de)
Beta-Reader: JamesMarsters15
Disclaimer: Mir nix, Toriyama alles
Fandom: Dragonball
Pairing/Main-Chara: B/V
Rating: PG
Genre/s: Drama
Spoiler: Nein
Warning/s: C/D
-
Es war nicht mehr weit, nur noch einen Meter, dann konnte er in die Raumkapsel kriechen, zurück zur Basis fliegen, geheilt werden und dann ... Dann würde er zurückkehren und die Erde in seine Atome zerlegen. Keiner würde entkommen.
Doch Vegeta hatte sich zu früh gefreut. Kuririn war nicht so schwer verletzt, wie es zuerst den Anschein gehabt hatte, und stellte den Saiyajin, bevor dieser in die Kapsel flüchten konnte.
Blendend strahlte Yajirobis Machete in der Sonne, als der glatzköpfige Ex-Mönch die Klinge hob. Bevor er jedoch den entscheidenden Hieb ausführen konnte, hielt er inne, da Goku telepathisch mit ihm Verbindung aufgenommen hatte und um Vegetas Leben bat.
Der Prinz nützte Kuririns Abgelenktheit, um sich in die Kapsel zu hieven, was sich als schwieriger als angenommen herausstellte.
~Ich soll ihn verschonen?~, fragte Kuririn ungläubig. ~Wie kannst du dieses Monster entkommen lassen wollen? Er ist ein skrupelloser Mörder und er hätte keine Sekunde gezögert, dich und mich ... den gesamten Planeten auszulöschen!!~
~Ich weiß~, antwortete Goku ruhig.
~Wie?! Was soll das wieder heißen? WARUM lässt du ihn dann gehen?~
~Weil er einen guten Kern hat, von dem er selbst noch nichts weiß ...~
~Da irrst du dich ...~ Mit traurigem Blick schaute Kuririn zu seinem schwer verwundeten besten Freund, der bewegungsunfähig am Boden lag, zugerichtet von dem nun zweitletzten Saiyajin. Langsam drehte der ehemalige Mönch seinen Kopf und beobachtete wie Vegeta sich die letzten Zentimeter hochstemmte.
"Das wird euch noch Leid tun!", versprach Vegeta überheblich und langte nach dem Knopf zum Schließen der Kapsel.
"Da irrst du dich", wiederholte Kuririn dieses Mal laut, hob seinen rechten Arm und stach zu.
~x~x~x~
"AAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!"
Ruckartig setzte Bulma sich auf und atmete heftig. Das Gesicht in den schweißfeuchten Händen vergraben nahm sie ihre Umwelt nicht mehr wahr, und auch die Tränen, die aus ihren Augen quollen, taten dem Zustand keinen Abbruch.
Seit Wochen quälte dieser Albtraum sie, machte ihre Nächte unerträglich. Immer wieder dieselben Bilder ... Immer wieder sein Tod durch die Hand eines ihrer besten Freunde. Immer wieder ...
Abrupt wurden ihre trüben Gedanken durch ein Geräusch unterbrochen, und Bulma trocknete verlegen ihre Wangen.
Starke Arme legten sich beschützend um ihre Schultern, eine kräftige Hand strich beruhigend über ihren Rücken. Doch das Ergebnis war nur, dass sie an seiner Schulter noch heftiger weinte, sich wie eine Ertrinkende an ihm festkrallte, auf der Suche nach lang ersehnter Rettung. Eine Rettung, die nicht in greifbarer Nähe war.
Sie löste sich ein wenig und blickte in sein vertrautes Gesicht, unfähig den Satz auszusprechen, der ihr schon so lange auf der Zunge brannte.
*Dieser Traum war so ... schrecklich ...* Es hätte ihr so viel Leid erspart, so viele Tränen, so viel Angst. Vielleicht auch ein wenig Spaß, aber die negative Seite wog schwerer. Einzig ihr Sohn hinderte sie daran, die Worte zu sagen. *... aber ... Manchmal wünschte ich, es wäre so gewesen ...*
"Leg dich wieder hin und versuch noch etwas zu schlafen. Die Arbeit an der Zeitmaschine wird anstrengend werden."
"Ich weiß, Trunks. Ich weiß."
