Tatsächlich erhielt er am nächsten morgen keine Post seines
Lieblingsfeindes. dachte
sich Harry. Dann hielt ihm Ron den Tagespropheten unter die Nase:
MASSAKER IN ASKABAN! Vergangene Nacht überfielen die so genannten Dementoren, die Wachen von Askaban, die Gefangenen und die menschlichen Wächter. Ein Grossteil der Häftlinge und zwölf Wachen verloren dabei ihr Leben, bzw. ihre Seele! Die wenigen überlebenden Häftlinge flohen. Die Dementoren verließen anschließend die Insel, auf der das Zauberergefängnis untergebracht ist, und verschwanden ins Unbekannte. Ein Sprecher des Ministeriums teilte mit, dass man annehme, dass Er, dessen Name nicht genannt wird dahinter steht.
Harry überflog den ganzen Artikel. Auch Sirius wurde kurz erwähnt, weil es bis jetzt der einzige Mensch gewesen war, dem die Flucht aus Askaban gelang. Insgesamt war es schrecklich. Die Überlebenden waren überwiegend Todesser, und besonders Zauberer, die sich nur wegen kleiner Vergehen über kurzen Zeitraum in Haft befanden, waren Opfer der Dementoren geworden. Überall in der Halle hörte man entsetzte Aufschreie und Keuchen; ein Mädchen brach in Tränen aus: ihr Vater war einer der Wachen gewesen. Harry bemerkte, wie Ron und Hermine ihn ansahen. "Er hat es mir vorher geschrieben", flüsterte er ihnen zu.
Seine Freunde nickten betreten. "Du hättest es nicht verhindern können, Harry", sagte Hermine mit belegter Stimme. Harry nickte mit zusammengepressten Lippen. "Ich würde ihm liebend gerne sagen, was für ein Arschloch er ist", sagte er leise. "Tu dass", murmelte Ron. "Schaden kann es nicht." "Wenn du meinst." Harry sah nach, ob er Schreibzeug dabei hatte. Hermine reichte ihm das benötigte Papier und eine Feder. "Ich habe aber keine Tinte." "Dann muss ich mit etwas anderem schreiben." Ron schob ihm seinen Becher mit rotem Fruchtsaft hin. "Hier, der müsste gehen." Harry tippte die Spitze der Feder in den Saft und überlegte, was er schrieben sollte. "Sag ihm, dass das grausam und brutal war, und dass er seine Todesser auch ohne so viele Opfer aus Askaban hätte holen können." Flüsterte Hermine ihm zu. Harry nickte und begann zu schreiben. "Ich weiß aber nicht, ob er den Brief wirklich bekommt. Sonst hat immer seine komische Flederschlange die Post gebracht, aber den letzten Brief habe ich mit einer Schuleule geschickt, und darauf habe ich noch keine Antwort bekommen." Im selben Augenblick schoss besagtes Fledervieh laut kreischend in die Halle. "Warum kommt es mir nur so vor, dass er darauf gewartet hat?" knurrte Harry. Er reichte das Pergament Swich, welcher es mit seinen langen, schlangenartigen Giftzähnen aufspießte. Etwas Fruchtsaft tropfte herunter. Das Tier stieß sich vom Tisch ab, wobei es Hermines Müslischüssel umwarf, und flatterte davon. Sekunden später landete Hedwig auf Harrys Schulter. Offensichtlich war sie überhaupt nicht erfreut über Harrys neuen Briefpartner und seinem kleines Haustier. An ihrem Bein fand Harry einen Brief von Sirius:
Lieber Harry, ich kann dir nicht genau schreiben, wo ich jetzt bin, da der Brief vielleicht abgefangen wird. Deine Brieffreundschaft da. pass auf was du schreibst, aber ich bin mir sicher, du kriegst das schon hin! Wie geht es dir? Schreib mir mit einer der Schuleulen zurück, ja?
Unterschrieben war der Brief mit einem Pfotenabdruck. "Woher weiß er das mit Voldemort?" murmelte Harry verwundert. "Vielleicht hat Dumbledore ihm ja geschrieben, was passiert ist." Er steckte den Brief ein und half dann Hermine, das Müsli vom Tisch zu wischen.
Sie saßen gerade in Verwandlung, als Swich durch das Fenster schoss. Professor Mcgonagall, die gerade etwas an die Tafel schrieb, wirbelte schlagartig herum und ließ das Tier keine Sekunde aus den Augen. Harry stöhnte auf, als der grüne Brief auf seinem Pergamentblatt landete. Er nahm ihn mit spitzen fingern und schob ihn beiseite. "Wollen sie ihn nicht lesen?" fragte McGonagall misstrauisch. "Jetzt?" fragte Harry irritiert. Seine Lehrerin nickte langsam. "Vielleicht hat er ihnen etwas Wichtiges mitzuteilen." Harry zuckte die Schultern und riss den Umschlag auf. Swich hatte es sich auf seinem Tintenfass bequem gemacht und bearbeitete mit seinen Fangzähnen den weichen Haarflaum unter dem rechten Flügel (A/N: fragt mich nicht, wie das Vieh aussieht, ich stell es mir eklig vor).
So Harry, jetzt meldest du dich also wieder? Hat dir meine kleine Party in Askaban gefallen? Ich hoffe, du hast keine Schuldgefühle oder so, weil du niemandem bescheid gesagt hast. es waren doch nur ein paar miese kleine Verbrecher. Schlammblüter, Muggelfreunde, Freaks.Wen kümmern die? Ich kann jetzt voller Stolz sagen, dass ich inzwischen genug Anhänger habe um Gringotts zu stürmen und die Winkelgasse unter meine Kontrolle zu bringen. Was hältst du von der Idee? Aber wo solltest du dann deine Schulsachen kaufen? Also erst einmal nicht.Ich danke dir übrigens, dass du dem jungen Malfoy die Nachricht seines Vaters überbracht hast. der Brief kam gestern Abend noch an. Könntest du ihm meine Glückwünsche dazu ausrichten, dass er sich entschlossen hat, ebenfalls ein Todesser zu werden? Ich bin mir sicher, dass er genauso loyal ist wie sein Vater! Muss in der Familie liegen. Mir ist zu Ohren gekommen, das Ministerium will Riesen und Werwölfe ebenso wie andere gefährliche Kreaturen aus Großbritannien verbannen. Unheimlich lustige Idee. Hat Remus Lupin schon die Koffer gepackt? Dabei ist er Dumbledore treu ergeben. und muss jetzt in Schimpf und Schande das Land verlassen. Tragisch. Mein Gott, Junge du kannst ja richtig aggressiv werden! Und was bitte stört dich an meinem Gesicht? Übrigens gibt es einen Muggel, der mir zum Verwechseln ähnlich sieht, und bei diesen dreckigen Untermenschen ist er ein Weltstar. Michael Jackson ist sein Name, wenn ich mich nicht irre. Wie du siehst kann mein aussehen also gar nicht so schlecht sein. Und ich rate dir nur, dir wirklich lieber keine allzu großen Gedanken über meinen Körper zu machen. Das würde deinen jungen Kopf überanstrengen. Und nachher kommt noch jemand auf den Gedanken, du wärst schwul. und stehst auf ältere Männer. Also, junger Harry, pass auf was du tust!
LORD VOLDEMORT
PS: Du wirst deinem Vater immer ähnlicher. wahrscheinlich wird es ein absolutes Déjávu-Erlebnis, wenn ich dich töte.
PPS: Schöne grüße von deinem alten Freund Wurmschwanz, er würde dich zu gern einmal wieder sehen!
PPPS: Lucius ist ganz unglücklich darüber, dass du ihn so gerne tot sehen möchtest, ich habe zwei Stunden gebracht um ihn mit Hilfe von Muggelfolter und ein paar Schmeicheleien wieder aufzubauen!
Harry knüllte den Brief wutentbrannt zusammen. "Ich hasse ihn!" entfuhr es ihm, als den Pergamentball über die Köpfe seiner Klassenkameraden hinweg in den Mülleimer warf. Professor McGonagall sah ihn nur mit betrübter Miene an und schüttelte den Kopf.
MASSAKER IN ASKABAN! Vergangene Nacht überfielen die so genannten Dementoren, die Wachen von Askaban, die Gefangenen und die menschlichen Wächter. Ein Grossteil der Häftlinge und zwölf Wachen verloren dabei ihr Leben, bzw. ihre Seele! Die wenigen überlebenden Häftlinge flohen. Die Dementoren verließen anschließend die Insel, auf der das Zauberergefängnis untergebracht ist, und verschwanden ins Unbekannte. Ein Sprecher des Ministeriums teilte mit, dass man annehme, dass Er, dessen Name nicht genannt wird dahinter steht.
Harry überflog den ganzen Artikel. Auch Sirius wurde kurz erwähnt, weil es bis jetzt der einzige Mensch gewesen war, dem die Flucht aus Askaban gelang. Insgesamt war es schrecklich. Die Überlebenden waren überwiegend Todesser, und besonders Zauberer, die sich nur wegen kleiner Vergehen über kurzen Zeitraum in Haft befanden, waren Opfer der Dementoren geworden. Überall in der Halle hörte man entsetzte Aufschreie und Keuchen; ein Mädchen brach in Tränen aus: ihr Vater war einer der Wachen gewesen. Harry bemerkte, wie Ron und Hermine ihn ansahen. "Er hat es mir vorher geschrieben", flüsterte er ihnen zu.
Seine Freunde nickten betreten. "Du hättest es nicht verhindern können, Harry", sagte Hermine mit belegter Stimme. Harry nickte mit zusammengepressten Lippen. "Ich würde ihm liebend gerne sagen, was für ein Arschloch er ist", sagte er leise. "Tu dass", murmelte Ron. "Schaden kann es nicht." "Wenn du meinst." Harry sah nach, ob er Schreibzeug dabei hatte. Hermine reichte ihm das benötigte Papier und eine Feder. "Ich habe aber keine Tinte." "Dann muss ich mit etwas anderem schreiben." Ron schob ihm seinen Becher mit rotem Fruchtsaft hin. "Hier, der müsste gehen." Harry tippte die Spitze der Feder in den Saft und überlegte, was er schrieben sollte. "Sag ihm, dass das grausam und brutal war, und dass er seine Todesser auch ohne so viele Opfer aus Askaban hätte holen können." Flüsterte Hermine ihm zu. Harry nickte und begann zu schreiben. "Ich weiß aber nicht, ob er den Brief wirklich bekommt. Sonst hat immer seine komische Flederschlange die Post gebracht, aber den letzten Brief habe ich mit einer Schuleule geschickt, und darauf habe ich noch keine Antwort bekommen." Im selben Augenblick schoss besagtes Fledervieh laut kreischend in die Halle. "Warum kommt es mir nur so vor, dass er darauf gewartet hat?" knurrte Harry. Er reichte das Pergament Swich, welcher es mit seinen langen, schlangenartigen Giftzähnen aufspießte. Etwas Fruchtsaft tropfte herunter. Das Tier stieß sich vom Tisch ab, wobei es Hermines Müslischüssel umwarf, und flatterte davon. Sekunden später landete Hedwig auf Harrys Schulter. Offensichtlich war sie überhaupt nicht erfreut über Harrys neuen Briefpartner und seinem kleines Haustier. An ihrem Bein fand Harry einen Brief von Sirius:
Lieber Harry, ich kann dir nicht genau schreiben, wo ich jetzt bin, da der Brief vielleicht abgefangen wird. Deine Brieffreundschaft da. pass auf was du schreibst, aber ich bin mir sicher, du kriegst das schon hin! Wie geht es dir? Schreib mir mit einer der Schuleulen zurück, ja?
Unterschrieben war der Brief mit einem Pfotenabdruck. "Woher weiß er das mit Voldemort?" murmelte Harry verwundert. "Vielleicht hat Dumbledore ihm ja geschrieben, was passiert ist." Er steckte den Brief ein und half dann Hermine, das Müsli vom Tisch zu wischen.
Sie saßen gerade in Verwandlung, als Swich durch das Fenster schoss. Professor Mcgonagall, die gerade etwas an die Tafel schrieb, wirbelte schlagartig herum und ließ das Tier keine Sekunde aus den Augen. Harry stöhnte auf, als der grüne Brief auf seinem Pergamentblatt landete. Er nahm ihn mit spitzen fingern und schob ihn beiseite. "Wollen sie ihn nicht lesen?" fragte McGonagall misstrauisch. "Jetzt?" fragte Harry irritiert. Seine Lehrerin nickte langsam. "Vielleicht hat er ihnen etwas Wichtiges mitzuteilen." Harry zuckte die Schultern und riss den Umschlag auf. Swich hatte es sich auf seinem Tintenfass bequem gemacht und bearbeitete mit seinen Fangzähnen den weichen Haarflaum unter dem rechten Flügel (A/N: fragt mich nicht, wie das Vieh aussieht, ich stell es mir eklig vor).
So Harry, jetzt meldest du dich also wieder? Hat dir meine kleine Party in Askaban gefallen? Ich hoffe, du hast keine Schuldgefühle oder so, weil du niemandem bescheid gesagt hast. es waren doch nur ein paar miese kleine Verbrecher. Schlammblüter, Muggelfreunde, Freaks.Wen kümmern die? Ich kann jetzt voller Stolz sagen, dass ich inzwischen genug Anhänger habe um Gringotts zu stürmen und die Winkelgasse unter meine Kontrolle zu bringen. Was hältst du von der Idee? Aber wo solltest du dann deine Schulsachen kaufen? Also erst einmal nicht.Ich danke dir übrigens, dass du dem jungen Malfoy die Nachricht seines Vaters überbracht hast. der Brief kam gestern Abend noch an. Könntest du ihm meine Glückwünsche dazu ausrichten, dass er sich entschlossen hat, ebenfalls ein Todesser zu werden? Ich bin mir sicher, dass er genauso loyal ist wie sein Vater! Muss in der Familie liegen. Mir ist zu Ohren gekommen, das Ministerium will Riesen und Werwölfe ebenso wie andere gefährliche Kreaturen aus Großbritannien verbannen. Unheimlich lustige Idee. Hat Remus Lupin schon die Koffer gepackt? Dabei ist er Dumbledore treu ergeben. und muss jetzt in Schimpf und Schande das Land verlassen. Tragisch. Mein Gott, Junge du kannst ja richtig aggressiv werden! Und was bitte stört dich an meinem Gesicht? Übrigens gibt es einen Muggel, der mir zum Verwechseln ähnlich sieht, und bei diesen dreckigen Untermenschen ist er ein Weltstar. Michael Jackson ist sein Name, wenn ich mich nicht irre. Wie du siehst kann mein aussehen also gar nicht so schlecht sein. Und ich rate dir nur, dir wirklich lieber keine allzu großen Gedanken über meinen Körper zu machen. Das würde deinen jungen Kopf überanstrengen. Und nachher kommt noch jemand auf den Gedanken, du wärst schwul. und stehst auf ältere Männer. Also, junger Harry, pass auf was du tust!
LORD VOLDEMORT
PS: Du wirst deinem Vater immer ähnlicher. wahrscheinlich wird es ein absolutes Déjávu-Erlebnis, wenn ich dich töte.
PPS: Schöne grüße von deinem alten Freund Wurmschwanz, er würde dich zu gern einmal wieder sehen!
PPPS: Lucius ist ganz unglücklich darüber, dass du ihn so gerne tot sehen möchtest, ich habe zwei Stunden gebracht um ihn mit Hilfe von Muggelfolter und ein paar Schmeicheleien wieder aufzubauen!
Harry knüllte den Brief wutentbrannt zusammen. "Ich hasse ihn!" entfuhr es ihm, als den Pergamentball über die Köpfe seiner Klassenkameraden hinweg in den Mülleimer warf. Professor McGonagall sah ihn nur mit betrübter Miene an und schüttelte den Kopf.