So, Dankeschön für die artigen Reviews, bevor ihr den Teil hier lest weise
ich noch mal darauf hin das ich das letzte Chap etwas erweitert hab, nich
dass da Missverständnisse aufkommen.
Harry warf einen besorgten Blick auf seinen Unterleib. Woher zum Teufel wusste Voldemort von seinen Unterhosen??? Und was noch schlimmer war, warum interessierten sie ihn? Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herunter. Dieser Mann wurde langsam unheimlich. Das heißt, wenn man ihn noch als Mann bezeichnen konnte. Und Cho? Harry schielte zum Ravenclawtisch hinüber. Dort saß sie, und unterhielt sich mit ihren Freundinnen. Ihr langes schwarzes Haar schimmerte im Licht der Morgensonne, die sich langsam über die Decke der Großen Halle bewegte, und selbst von hier aus konnte Harry die kleinen Grübchen in ihren Wangen sehen, als sie lachte. Ihm entfuhr ein Sufzen. Seit Cedrics Tod hatte er kein Wort mehr mit ihr gesprochen. Es war schon hart gewesen, ihr vor einigen Tagen beim Quidditch gegenüber zu stehen, bzw. zu fliegen. Wahrscheinlich hasste sie ihn bis an sein Lebensende, dass er und nicht Cedric überlebt hatte. Betrübt wandte er sich wieder seinem Toast zu. Er würde Voldemort bald zurück schreiben. Aber vielleicht würde er auch noch mit Dumbledore sprechen. Obwohl er nicht glaubte, dass das viel bringen würde. Der Schulleiter schien Voldemorts Absichten genauso wenig zu verstehen wie er selbst. Harry griff noch einmal nach dem Brief und las sich die Stelle mit den rosa Umhängen durch und grinste. Automatisch drehte sich sein Kopf zu Malfoy um, mit der Vorstellung, wie sein Vater wohl in diesem Aufzug aussehen würde. Dabei stellte er fest, dass Malfoy geschockt auf das Stück Papier in seinen Händen starrte. Die anderen Slytherins starrten ihn ehrfürchtig an und Pansy Parkinson zitterte fast, als Draco ihr erlaubte, einen Blick auf den Brief zu werfen. Kopfschüttelnd stand Harry auf und fragte Ron und Hermine, ob sie ihn begleiten würden. "Was haben wir gleich?" fragte Ron, während sie zum Gryffindorturm gingen, um ihre Schultaschen zu holen. "Pflege Magischer Geschöpfe", antwortete Hermine wie aus der Pistole geschossen. "Und danach Doppelstunde Zauberkunst, dann eine Stunde Verwandlung, und dann..." "Ist schon gut, schon gut", winkte Ron ab. Während Hermine schmollend neben ihnen her ging, unterhielten sich Harry und Ron über Trelawneys neuste Prophezeiung, in der sie eine besonders Kreative Todesart für Harry vorausgesagt hatte.
Hagrid zeigte ihnen in dieser Stunde den schwarzen Phönix, den er vor einigen Tagen besorgt hatte. Ausnahmsweise einmal waren alle (bis auf die Slytherins) überzeugt davon, dass diese Stunde wirklich gut gewesen war. "Hey Potter, warte mal." Jemand griff Harry am Ärmel und hielt ihn fest. Er drehte sich um. Malfoy. "Was willst du?" fragte Harry unwirsch. "Reden." Murmelte der andere und zog ihn von den anderen Weg. Harry wusste, dass er sich leicht hätte losreißen können, aber er war neugierig, was Malfoy zu sagen hatte. Die anderen starrten ihnen hinterher. "Ich. ich habe heute auch einen Brief bekommen", fing Malfoy an. Harry nickte. Er hatte es bemerkt. "Und. na ja, ich denke mal, ich muss zurück schreiben, oder?" "Wär vielleicht besser", antwortete Harry knapp. Malfoy presste die Lippen zusammen. "Weißt du- ich meine mein Problem ist- Himmel, ich weiß einfach nicht was und wie ich schrieben soll. Ich meine, du schreibst ihm doch auch, oder? Ich dachte, du könntest mir. Dir fällt doch anscheinend auch was ein, was du ihm schreiben könntest?" Fast hoffnungsvoll sah er einen verwirrten Harry an. "Äh. Malfoy, ich denke mal ich bin dir keine große Hilfe", begann Harry. "Schau, du willst selber mal Todesser werden, also musst du ihn irgendwie mit "My Lord" oder sonst etwas anreden. Wenn ich ihm schreibe, spar ich mir die Anrede, sonst würde er sich weiß Gott was einbilden. Ich weiß nicht was er dir geschrieben hat, aber irgendwas wirst du schon finden, was du ihm antworten kannst, zur Not bedankst du dich einfach für die große Ehre, die er dir zuteil kommen lassen hat, indem er dir geschrieben hat. Echt, ich habe keine Ahnung, ich beschränke mich meistens darauf, ihn zu beleidigen und ihm Verbesserungsvorschläge für seine Armee zu machen." Harry zuckte die Schultern grinste über Malfoys ungläubiges Gesicht. "Ich bin mir sicher du schaffst das schon." Dann ließ er ihn stehen.
Oben in seinem Schlafsaal legte Harry sich auf sein Bett und kaute einen Moment auf seiner Feder herum, bevor er seinen Antwortbrief schrieb.
Zu deinem Informationsnetzwerk sag ich mal lieber nichts, obwohl es mich tierisch interessieren würde, was dich meine persönlichen Gedanken und Erlebnisse kümmern. Als ob dich Cho und meine Unterwäsche irgendetwas angeht! Wenn du sonst immer so mit deinen Taten herumprotzt, dann kannst du mir bestimmt auch sagen, warum du immer das Dunkle Mal über deinen Verbrechen zurück gelassen hast. Ich meine, brauchst du das als persönliches Markenzeichen, damit auch ja jeder weiß, dass du es warst? Steigert das dein Selbstwertgefühl? Da du ja dauernd an meiner Psyche zweifelst, tu ich das auch bei dir. Malfoy hast du übrigens ganz schön geschockt, als du ihm geschrieben hast. Ich denke aber, du wirst bald eine Antwort wie toll du bist, und was für eine Ehre es war- bla bla bla, der übliche Anhänger- scheiß halt. Schon mit deiner Hogwartsstudie weiter gekommen? Weißt du jetzt, aus wie vielen Steinen das Schloss gebaut ist? Und kannst du mir sagen warum gerade die zweite Treppenstufe eine Fälschung ist, und nicht die Dritte? Und ist es wirklich wahr, das Salazar Slytherin Hogwarts nur verlassen hat, weil er sich mit Godric Gryffindor über die Marke von Merlins Pfeifentabak in die Haare gekriegt hat? Harry Potter
Er faltete den Brief zusammen und überlegte, wie er ihn Voldemort zukommen lassen sollte. "SWITCH!" brüllte er im nächsten Augenblick. Der Flederwurm kam durch das Fenster gesaust, schnappte sich den Brief aus Harrys Hand und segelte davon. Harry packte sein Schreibzeug ein und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum, um Ron und Hermione zu finden.
Drei Tage lang kam keine Antwort, und Harry begann langsam zu hoffen, das Voldie-Poldie es aufgegeben hatte, als seine verhasste Kreatur zum Frühstück in der großen Halle erschien. In der Zwischenzeit war Harry schon bei Dumbledore gewesen und hatte sich ernsthaft mit ihm über die Briefe ausgesprochen, und gemeinsam waren sie zu dem Ergebnis gekommen, dass es ungefährlich wäre, wenn Harry ihm weiter schrieb. Wonach er allerdings kein soo großes Bedürfnis hatte. Aber was sein musste, musste halt sein, und so griff er nach dem Pergament. Während er es las, verdüsterte sich sein Gesicht immer mehr, und beim letzten Absatz prustete er seinen heißen Kakao zurück in den Becher. Hermione und Ron sahen ihn erschrocken und neugierig an. Wortlos schob er ihnen den Brief herüber und wartete mit saurem Gesicht auf ihre Reaktionen. Seine beiden Freunde beugten sich über das Pergament und begannen zu lesen.
Harry warf einen besorgten Blick auf seinen Unterleib. Woher zum Teufel wusste Voldemort von seinen Unterhosen??? Und was noch schlimmer war, warum interessierten sie ihn? Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herunter. Dieser Mann wurde langsam unheimlich. Das heißt, wenn man ihn noch als Mann bezeichnen konnte. Und Cho? Harry schielte zum Ravenclawtisch hinüber. Dort saß sie, und unterhielt sich mit ihren Freundinnen. Ihr langes schwarzes Haar schimmerte im Licht der Morgensonne, die sich langsam über die Decke der Großen Halle bewegte, und selbst von hier aus konnte Harry die kleinen Grübchen in ihren Wangen sehen, als sie lachte. Ihm entfuhr ein Sufzen. Seit Cedrics Tod hatte er kein Wort mehr mit ihr gesprochen. Es war schon hart gewesen, ihr vor einigen Tagen beim Quidditch gegenüber zu stehen, bzw. zu fliegen. Wahrscheinlich hasste sie ihn bis an sein Lebensende, dass er und nicht Cedric überlebt hatte. Betrübt wandte er sich wieder seinem Toast zu. Er würde Voldemort bald zurück schreiben. Aber vielleicht würde er auch noch mit Dumbledore sprechen. Obwohl er nicht glaubte, dass das viel bringen würde. Der Schulleiter schien Voldemorts Absichten genauso wenig zu verstehen wie er selbst. Harry griff noch einmal nach dem Brief und las sich die Stelle mit den rosa Umhängen durch und grinste. Automatisch drehte sich sein Kopf zu Malfoy um, mit der Vorstellung, wie sein Vater wohl in diesem Aufzug aussehen würde. Dabei stellte er fest, dass Malfoy geschockt auf das Stück Papier in seinen Händen starrte. Die anderen Slytherins starrten ihn ehrfürchtig an und Pansy Parkinson zitterte fast, als Draco ihr erlaubte, einen Blick auf den Brief zu werfen. Kopfschüttelnd stand Harry auf und fragte Ron und Hermine, ob sie ihn begleiten würden. "Was haben wir gleich?" fragte Ron, während sie zum Gryffindorturm gingen, um ihre Schultaschen zu holen. "Pflege Magischer Geschöpfe", antwortete Hermine wie aus der Pistole geschossen. "Und danach Doppelstunde Zauberkunst, dann eine Stunde Verwandlung, und dann..." "Ist schon gut, schon gut", winkte Ron ab. Während Hermine schmollend neben ihnen her ging, unterhielten sich Harry und Ron über Trelawneys neuste Prophezeiung, in der sie eine besonders Kreative Todesart für Harry vorausgesagt hatte.
Hagrid zeigte ihnen in dieser Stunde den schwarzen Phönix, den er vor einigen Tagen besorgt hatte. Ausnahmsweise einmal waren alle (bis auf die Slytherins) überzeugt davon, dass diese Stunde wirklich gut gewesen war. "Hey Potter, warte mal." Jemand griff Harry am Ärmel und hielt ihn fest. Er drehte sich um. Malfoy. "Was willst du?" fragte Harry unwirsch. "Reden." Murmelte der andere und zog ihn von den anderen Weg. Harry wusste, dass er sich leicht hätte losreißen können, aber er war neugierig, was Malfoy zu sagen hatte. Die anderen starrten ihnen hinterher. "Ich. ich habe heute auch einen Brief bekommen", fing Malfoy an. Harry nickte. Er hatte es bemerkt. "Und. na ja, ich denke mal, ich muss zurück schreiben, oder?" "Wär vielleicht besser", antwortete Harry knapp. Malfoy presste die Lippen zusammen. "Weißt du- ich meine mein Problem ist- Himmel, ich weiß einfach nicht was und wie ich schrieben soll. Ich meine, du schreibst ihm doch auch, oder? Ich dachte, du könntest mir. Dir fällt doch anscheinend auch was ein, was du ihm schreiben könntest?" Fast hoffnungsvoll sah er einen verwirrten Harry an. "Äh. Malfoy, ich denke mal ich bin dir keine große Hilfe", begann Harry. "Schau, du willst selber mal Todesser werden, also musst du ihn irgendwie mit "My Lord" oder sonst etwas anreden. Wenn ich ihm schreibe, spar ich mir die Anrede, sonst würde er sich weiß Gott was einbilden. Ich weiß nicht was er dir geschrieben hat, aber irgendwas wirst du schon finden, was du ihm antworten kannst, zur Not bedankst du dich einfach für die große Ehre, die er dir zuteil kommen lassen hat, indem er dir geschrieben hat. Echt, ich habe keine Ahnung, ich beschränke mich meistens darauf, ihn zu beleidigen und ihm Verbesserungsvorschläge für seine Armee zu machen." Harry zuckte die Schultern grinste über Malfoys ungläubiges Gesicht. "Ich bin mir sicher du schaffst das schon." Dann ließ er ihn stehen.
Oben in seinem Schlafsaal legte Harry sich auf sein Bett und kaute einen Moment auf seiner Feder herum, bevor er seinen Antwortbrief schrieb.
Zu deinem Informationsnetzwerk sag ich mal lieber nichts, obwohl es mich tierisch interessieren würde, was dich meine persönlichen Gedanken und Erlebnisse kümmern. Als ob dich Cho und meine Unterwäsche irgendetwas angeht! Wenn du sonst immer so mit deinen Taten herumprotzt, dann kannst du mir bestimmt auch sagen, warum du immer das Dunkle Mal über deinen Verbrechen zurück gelassen hast. Ich meine, brauchst du das als persönliches Markenzeichen, damit auch ja jeder weiß, dass du es warst? Steigert das dein Selbstwertgefühl? Da du ja dauernd an meiner Psyche zweifelst, tu ich das auch bei dir. Malfoy hast du übrigens ganz schön geschockt, als du ihm geschrieben hast. Ich denke aber, du wirst bald eine Antwort wie toll du bist, und was für eine Ehre es war- bla bla bla, der übliche Anhänger- scheiß halt. Schon mit deiner Hogwartsstudie weiter gekommen? Weißt du jetzt, aus wie vielen Steinen das Schloss gebaut ist? Und kannst du mir sagen warum gerade die zweite Treppenstufe eine Fälschung ist, und nicht die Dritte? Und ist es wirklich wahr, das Salazar Slytherin Hogwarts nur verlassen hat, weil er sich mit Godric Gryffindor über die Marke von Merlins Pfeifentabak in die Haare gekriegt hat? Harry Potter
Er faltete den Brief zusammen und überlegte, wie er ihn Voldemort zukommen lassen sollte. "SWITCH!" brüllte er im nächsten Augenblick. Der Flederwurm kam durch das Fenster gesaust, schnappte sich den Brief aus Harrys Hand und segelte davon. Harry packte sein Schreibzeug ein und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum, um Ron und Hermione zu finden.
Drei Tage lang kam keine Antwort, und Harry begann langsam zu hoffen, das Voldie-Poldie es aufgegeben hatte, als seine verhasste Kreatur zum Frühstück in der großen Halle erschien. In der Zwischenzeit war Harry schon bei Dumbledore gewesen und hatte sich ernsthaft mit ihm über die Briefe ausgesprochen, und gemeinsam waren sie zu dem Ergebnis gekommen, dass es ungefährlich wäre, wenn Harry ihm weiter schrieb. Wonach er allerdings kein soo großes Bedürfnis hatte. Aber was sein musste, musste halt sein, und so griff er nach dem Pergament. Während er es las, verdüsterte sich sein Gesicht immer mehr, und beim letzten Absatz prustete er seinen heißen Kakao zurück in den Becher. Hermione und Ron sahen ihn erschrocken und neugierig an. Wortlos schob er ihnen den Brief herüber und wartete mit saurem Gesicht auf ihre Reaktionen. Seine beiden Freunde beugten sich über das Pergament und begannen zu lesen.
