"Harry, das- das ist nicht wahr, oder?" Unsicher sah Hermine ihn an. Ron
schluckte nur schwer. "Das", kommentierte er, "ist widerlich!" Harry nickte
langsam und bestimmt. Er bemerkte, wie sie einige neugierige Blicke
ernteten. Er konnte ein Seufzen nicht unterdrücken. "Was soll ich darauf
antworten?" "Schreib einfach nichts!" sagte Ron heftig. "Wer so etwas
schreibt, der hat keine Antwort verdient!" "Ach nee, dann fängt er wieder
mit seiner Psycho-Scheiße an", maulte Harry. Ron und Hermine machten großen
Augen. "Psycho-Scheiße?" fragte Hermine vorsichtig. Harry winkte mit der
Hand ab. "Er ist doch der Meinung, dass ich ein seelisch instabiles
Würmchen mit Minderwertigkeitskomplexen bin. Ich hab ihn mal auf seine
eigenen Persönlichkeitsstörungen aufmerksam gemacht." "BITTE?" Seine beiden
Freunde starrten ihn komisch an. "Harry- ich kann einfach nicht glauben,
dass das wirklich You-know-who ist, der diese Briefe schreibt. Ich meine:
Hallo? Der größte, böseste Zauberer dieses Zeitalters? Das geht doch
nicht!" "Ich weiß es nicht. Ich weiß es echt nicht, Ron." Harry ließ die
Schultern sinken. "Aber er erwähnt immer wieder Geschehnisse, die er
eigentlich nicht wissen dürfte, wenn er nicht Voldemort wäre. Der Aufsatz,
den er mir geschrieben hat, beweist es." "Aber das meint Ron doch, Harry!"
sagte Hermine eindringlich. "Warum sollte You-know-who deine Hausaufgaben
machen? Er will schließlich umbringen!" "Oh keine Sorge, das hat er immer
noch vor. Und zu den Hausaufgaben: Warum nicht? Wenn er sonst nichts zu tun
hat. im Übrigen ist es mir lieber, wenn er sich so beschäftigt, anstatt
irgendwelche Muggel umzubringen." Harry knüllte den Brief in einer Faust
zusammen. "Ich weiß jetzt übrigens, was ich ihm als Antwort schreibe." Er
zog ein neues Stück Pergament hervor. "Hat einer von euch eine Feder?"
Hermine reichte ihm wortlos ihre. Sie war schon darauf gefasst gewesen.
Harry drehte den Keil einen Augenblick zwischen den fingern, dann grinste
er und setzte zum Schreiben an. Ron schielte ihm über die Schulter.
Und was träumst du nachts? Ich denke mal, dazu muss ich nichts sagen.
Perverser geht's nicht Zufrieden betrachtete Harry sein Werk und übergab
es dem wartenden Switch. Ron beobachtete ihn misstrauisch, als er aus der
Halle flog. "Weißt du was, dieses Biest ist mir extrem unsympathisch"
murrte er. Hermine nickte langsam an seiner Seite. Plötzlich fuhr sie
zusammen, als hätte sie etwas gebissen. "Harry!" "Ja, so heiße ich?"
Desinteressiert wandte er sich ihr zu. Sie schien auf einmal angespannt.
"Du weißt doch- du erinnerst dich doch, was Riddle mit Ginny gemacht hat?
Mit seinem Tagebuch, oder?" Sie senkte die Stimme zu einem Flüstern, damit
es keiner mitbekam. "Was ist, wenn er das gleiche mit den Briefen macht?"
"Hermine, dass ist Unsinn!" Ron sah sie stirnrunzelnd an. Harry und Hermine
sahen ihren Freund erstaunt an. "Wieso?" fragte Harry. "Weil erstens: Was
würde er damit erreichen wollen? Schließlich hat er seinen Körper wieder,
er braucht also nicht Harrys Lebenskraft, Seele etc, und zweitens: Selbst
wenn er es vorhätte, was würde es bringen, ein Stück seiner selbst in einem
Pergament zu verewigen, dass Harry sowieso wegwirft? Schließlich antwortet
er mit seinem eigenen Papier!" Das erschien logisch. "Okay, war ne dumme
Idee", grollte Hermine. Ron grinste triumphierend, und sie warf ihm böse
Blicke zu. Harry verdrehte die Augen. Als wenn er nicht schon genug
Probleme hätte!
Die Antwort kam schnell. Alles widerstrebte sich in Harry, ihn zu öffnen, aber er wusste, das er es tun musste.
Harry. Du erschreckst mich. Das, was ich dir geschrieben habe, ist eine ganz einfache Tatsache. So etwas kommt im Leben oft vor. Frag mal deine Freundin das Schlammblut, die wird im Geschichtsunterricht zwar kaum etwas davon gehört haben, aber in der Muggelwelt ist das allgemein bekannt. Natürlich nicht dieser spezielle Fall, aber viele andere. Du hast doch deine ekligen Muggelverwandten, ja? Wenn du mal wieder bei denen bist und gerade nichts zu tun hast (d.h. wenn du gerade mal nicht fürchtest ich würde kommen und dich ermorden) dann wirf mal einen Blick in die Zeitung da hast du es schwarz auf weiß. Also sei verdammt noch mal nicht so intolerant anderen gegenüber!
Voldemort
"Hah!" platzte es aus Harry heraus. Die anderen sahen ihn komisch an. "Hat- was hat er geantwortet?" fragte Ron nervös. "Lies das!" Harry hielt ihm den Brief vor die Nase. "Stimmt das wirklich Herm? Ich meine." Ron wurde leicht rot und guckte sie fragend an. Hermine betrachtete den Brief und schien in Gedanken versunken zu sein. Dann gluckse sie leise und kehrte geistig in die reale Welt zurück. "Na jaaaa.." Antwortete sie gedehnt. "Also ich hab schon mal davon gehört.." "Das heißt also es ist nicht unmöglich?" fragte Harry. Hermien schüttelte den Kopf. "Für die Zeit war das ganz normal. Ich wird mich aber noch mal darüber informieren, okay?" Harry nickte. "Trotzdem sollte mir ausgerechnet Voldemort nicht etwas über Intoleranz erzählen!" fauchte er. "Ich meine, wer diskriminiert denn andere am laufenden band, bloß weil sie kein Zaubererblut haben???" "Harry, reg dich ab. Er ist halt ein bisschen blöde", beruhigte Hermine ihn. Ron grunzte. "Wir müssen noch Hausaufgaben machen, Harry." Bemerkte er plötzlich. Erschrocken nickte Harry. Hermine seufzte. "Na dann macht mal. Ich geh in die Bibliothek und guck, was ich herausfinden kann." Sie trennten sich und Hermine machte sich auf den Weg zur Bücherei.
Beim Abendessen wunderten sich die zwei, wo ihre Freundin geblieben war. "Wahrscheinlich in einem buch verschwunden", meinte Ron missbilligend. Ginny setzte sich zu ihnen. "Hast du Herm gesehen?" fragte Harry. Sie schüttelte den Kopf. "Ach Harry, was macht eigentlich Onkel Voldie? Schreibt er interessante Sachen?" fragte sie beiläufig. Harry kniff die Lippen zusammen. "Doch, sein vorletzter Brief war recht aufklärend." Ron verschluckte sich und ergab sich einem Hustenanfall. Ginny zog eine rote Augenbraue hoch, aber Harry schwieg. Schulterzuckend wandte sie sich wieder ihrem Essen zu. Plötzlich schwang die Tür der großen Halle auf und Hermine kam Hereingestürzt. In einer wedelnden Hand hielt sie zwei herausgerissene Buchseiten. "Harry, Ron! Ihr glaubt nicht was ich gefunden habe! das müsst ihr euch unbedingt ansehen!"
Okay, Ich weiß das das kurz war, aber morgen kommt gleich darauf das nächste neue Kapitel! Und sorry noch mal das ich solange nicht weiter geschrieben habe, aber mir haben einfach die Ideen gefehlt!
Die Antwort kam schnell. Alles widerstrebte sich in Harry, ihn zu öffnen, aber er wusste, das er es tun musste.
Harry. Du erschreckst mich. Das, was ich dir geschrieben habe, ist eine ganz einfache Tatsache. So etwas kommt im Leben oft vor. Frag mal deine Freundin das Schlammblut, die wird im Geschichtsunterricht zwar kaum etwas davon gehört haben, aber in der Muggelwelt ist das allgemein bekannt. Natürlich nicht dieser spezielle Fall, aber viele andere. Du hast doch deine ekligen Muggelverwandten, ja? Wenn du mal wieder bei denen bist und gerade nichts zu tun hast (d.h. wenn du gerade mal nicht fürchtest ich würde kommen und dich ermorden) dann wirf mal einen Blick in die Zeitung da hast du es schwarz auf weiß. Also sei verdammt noch mal nicht so intolerant anderen gegenüber!
Voldemort
"Hah!" platzte es aus Harry heraus. Die anderen sahen ihn komisch an. "Hat- was hat er geantwortet?" fragte Ron nervös. "Lies das!" Harry hielt ihm den Brief vor die Nase. "Stimmt das wirklich Herm? Ich meine." Ron wurde leicht rot und guckte sie fragend an. Hermine betrachtete den Brief und schien in Gedanken versunken zu sein. Dann gluckse sie leise und kehrte geistig in die reale Welt zurück. "Na jaaaa.." Antwortete sie gedehnt. "Also ich hab schon mal davon gehört.." "Das heißt also es ist nicht unmöglich?" fragte Harry. Hermien schüttelte den Kopf. "Für die Zeit war das ganz normal. Ich wird mich aber noch mal darüber informieren, okay?" Harry nickte. "Trotzdem sollte mir ausgerechnet Voldemort nicht etwas über Intoleranz erzählen!" fauchte er. "Ich meine, wer diskriminiert denn andere am laufenden band, bloß weil sie kein Zaubererblut haben???" "Harry, reg dich ab. Er ist halt ein bisschen blöde", beruhigte Hermine ihn. Ron grunzte. "Wir müssen noch Hausaufgaben machen, Harry." Bemerkte er plötzlich. Erschrocken nickte Harry. Hermine seufzte. "Na dann macht mal. Ich geh in die Bibliothek und guck, was ich herausfinden kann." Sie trennten sich und Hermine machte sich auf den Weg zur Bücherei.
Beim Abendessen wunderten sich die zwei, wo ihre Freundin geblieben war. "Wahrscheinlich in einem buch verschwunden", meinte Ron missbilligend. Ginny setzte sich zu ihnen. "Hast du Herm gesehen?" fragte Harry. Sie schüttelte den Kopf. "Ach Harry, was macht eigentlich Onkel Voldie? Schreibt er interessante Sachen?" fragte sie beiläufig. Harry kniff die Lippen zusammen. "Doch, sein vorletzter Brief war recht aufklärend." Ron verschluckte sich und ergab sich einem Hustenanfall. Ginny zog eine rote Augenbraue hoch, aber Harry schwieg. Schulterzuckend wandte sie sich wieder ihrem Essen zu. Plötzlich schwang die Tür der großen Halle auf und Hermine kam Hereingestürzt. In einer wedelnden Hand hielt sie zwei herausgerissene Buchseiten. "Harry, Ron! Ihr glaubt nicht was ich gefunden habe! das müsst ihr euch unbedingt ansehen!"
Okay, Ich weiß das das kurz war, aber morgen kommt gleich darauf das nächste neue Kapitel! Und sorry noch mal das ich solange nicht weiter geschrieben habe, aber mir haben einfach die Ideen gefehlt!
