ALLES MADE BY TOLKIEN !!!
HINWEIS: Diese Lied stammt aus der Zeit, als Tolkien das Quenya noch nicht
voll entwickelt hatte. Es ist also mit dem Quenya, wie man es aus "Namarië"
kennt, nicht unbedingt identisch.
Dies äußert sich in der Benennung der Sprache, zu dieser Zeit noch QENYA,
und einer abweichenden Schreibweise: k statt c, q statt qu, und die
fehlenden Diarese (Doppelpunkte) über dem e. Achtung Melko ist kein
Schreibfehler, denn selbst die Namengebung war abweichend.
Fíriels Lied
Ilu Ilúvatar en káre eldain a fírimoin
ar antaróta mannar Valion : númessier.
Toi aina, mána, meldielto - enga morion:
talantie. Melko Mardello lende: márie.
En kárielto eldain Isil, hildin Úr - anar.
Toi írimar. Ilyain antalto annar lestannen
Ilúvatáren, Ilu vanya, fanya, eari,
imar, ar ilqa ímen. Irima ye Númenor.
Nan úye sére indo - ninyan símen, ullume;
ten sí ye tyelma, yéva tyel ar I narquelion,
íre ilqa yéva nßotina hostainiéva, yallume:
ananta úva táre, f´rea, úfarea!
Man táre antáva nin Ilúvatar, Ilúvatar
enyáre tari tyel, íre Aanarinya qeluva ?
Von Tolkien selber gibt es nur eine Übersetzung in Prosaform und die
nachfolgende Übersetzung orientiert sich so weit wie möglich an der
Zeilenstruktur des Originals !!
Der Vater erschuf die Welt für Elben und Sterbliche
und er gab sie in die Hände der Herren: Sie sind im Westen.
Sie sind heilig, gesegnet und geliebt - außer dem Dunklen:
Er ist gefallen. Melko hat die Erde verlassen: Es ist gut.
Für die Elben erschufen sie den Mond, doch für die Menschen die rote Sonne:
welche schön sind. Allen gaben sie die Maßen und Gaben
Iluvatars. Die Welt ist schön, der Himmel, die Meere,
die Erde und alles was in ihnen ist. Lieblich ist Númenor.
Doch mein Herz ruhet hier nicht auf ewig,
denn hier ist alles Vergehen, und es wird ein Ende sein und ein Schwinden,
wenn alles gezählt ist und zuletzt erfasst wird,
aber es wird nicht genug sein, nicht genug.
Was wird der Vater, oh Vater, mir geben,
an jenem Tag, jenseits des Endes, wenn meine Sonne vergeht ?
HINWEIS: Diese Lied stammt aus der Zeit, als Tolkien das Quenya noch nicht
voll entwickelt hatte. Es ist also mit dem Quenya, wie man es aus "Namarië"
kennt, nicht unbedingt identisch.
Dies äußert sich in der Benennung der Sprache, zu dieser Zeit noch QENYA,
und einer abweichenden Schreibweise: k statt c, q statt qu, und die
fehlenden Diarese (Doppelpunkte) über dem e. Achtung Melko ist kein
Schreibfehler, denn selbst die Namengebung war abweichend.
Fíriels Lied
Ilu Ilúvatar en káre eldain a fírimoin
ar antaróta mannar Valion : númessier.
Toi aina, mána, meldielto - enga morion:
talantie. Melko Mardello lende: márie.
En kárielto eldain Isil, hildin Úr - anar.
Toi írimar. Ilyain antalto annar lestannen
Ilúvatáren, Ilu vanya, fanya, eari,
imar, ar ilqa ímen. Irima ye Númenor.
Nan úye sére indo - ninyan símen, ullume;
ten sí ye tyelma, yéva tyel ar I narquelion,
íre ilqa yéva nßotina hostainiéva, yallume:
ananta úva táre, f´rea, úfarea!
Man táre antáva nin Ilúvatar, Ilúvatar
enyáre tari tyel, íre Aanarinya qeluva ?
Von Tolkien selber gibt es nur eine Übersetzung in Prosaform und die
nachfolgende Übersetzung orientiert sich so weit wie möglich an der
Zeilenstruktur des Originals !!
Der Vater erschuf die Welt für Elben und Sterbliche
und er gab sie in die Hände der Herren: Sie sind im Westen.
Sie sind heilig, gesegnet und geliebt - außer dem Dunklen:
Er ist gefallen. Melko hat die Erde verlassen: Es ist gut.
Für die Elben erschufen sie den Mond, doch für die Menschen die rote Sonne:
welche schön sind. Allen gaben sie die Maßen und Gaben
Iluvatars. Die Welt ist schön, der Himmel, die Meere,
die Erde und alles was in ihnen ist. Lieblich ist Númenor.
Doch mein Herz ruhet hier nicht auf ewig,
denn hier ist alles Vergehen, und es wird ein Ende sein und ein Schwinden,
wenn alles gezählt ist und zuletzt erfasst wird,
aber es wird nicht genug sein, nicht genug.
Was wird der Vater, oh Vater, mir geben,
an jenem Tag, jenseits des Endes, wenn meine Sonne vergeht ?
