Disclaimer: Alle Figuren, die ich erwähne und erwähnen werde, gehören J.K.Rowling.
Reviews: Bitte schreibt mir irgendwas, bin bewertungssüchtig…Ich brauche Motivation, um weiterzuschreiben, also… ^-^
Summary: Warum tut Liebe weh? Weil sie die Freundschaft zerstört. Harry erfährt endlich die Wahrheit. Doch noch ist nichts geklärt…Read&Review, please!
Pairing: RW/HP
Widmung: Diese FF widme ich Dimfalathiel, meiner Inspiration, meiner Muse, meiner Beta-Leserin und der Inhabern der Exklusivrechte als Erstleser, in einer Person.
Die Idee mit dem vergessenen Zaubererstab ist nicht so berühmt, aber ich brauchte unbedingt nen Grund, warum Ron zurück geht…^-^
@alle Reviewer: DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE!! So hatte ich mir das vorgestellt!! *wink* Ganz lieben Dank für die tollen Kommis! ^-°
Und es tut mir ganz doll leid, dass das mit den neuen Piteln immer so lange dauert, aber ich bin ein vielbeschäftigter Mensch…Sorry und danke fürs Warten. Ich beeil mich auch ganz doll. Krieg ich trotzdem Kommis?? *flehendguck*
Warum tut Liebe weh?
6.Kapitel
Zwei Wochen war es jetzt her, dass Harry in Flitwicks Unterricht den Gefühlszauber„Re-amor-amare" hatte ausprobieren müssen. Zwei Wochen, in denen er viel nachgedacht hatte.
Waren es nur Minuten gewesen, Minuten, die ihn völlig neue Gefühle und Empfindungen hatten kennen lernen lassen. Tiefe Gefühle, Schmerz, Sehnsucht, Verzweiflung und Angst… Harry kannte die Angst, oft war er ihr begegnet. Doch dieses Mal konnte er ihr nichts entgegensetzen, keine Waffe oder verborgenden Kraft, die ihn schützte. Denn es war nicht Angst vor dem Tod oder Schmerz, sondern Angst vor Ablehnung, Zurückweisung, Hass.
Er spürte die Sehnsucht, die Verzweiflung, die Angst und doch gab es die Schranken in seinem Kopf, die ihm nicht erlaubten, die Ursache zu entschlüsseln. Er wusste es, er hatte es doch Sekunden lang gewusst, doch blieb bloß der blasse Schimmer einer Erinnerung zurück. Nebel, der dichter und grauer wurde, wenn er der Lösung, der Erlösung ganz nah zu sein schien, hing um seine Gedanken.
Unergründlich war die Sehnsucht, die ihn nicht mehr losließ. Unergründlich, sie war da und doch weit weg. Keinen Grund und doch wichtig.
Schon hatte er versucht, da es ihm unmöglich schien, Licht ins Dunkel seiner sehnenden Gedanken zu bringen, von den Gefühlen loszukommen, doch waren sie nun ein Teil von ihm. Umso mehr ihm das bewusst wurde, umso tiefer versuchte er in die Tiefen seines Gedächtnisses vorzudringen und umso stärker wurde der Wunsch endlich eine Antwort auf seine Fragen, die Gefühle zu erlangen.
Harry hatte nicht weiter nachgefragt, als Hermine und Ron plötzlich wieder mit einander sprachen. Die ständige Streiterei der beiden berührten ihn nicht weiter, sodass er sich keine großen Gedanken darum machte.
Als sie wieder einmal im Gemeinschaftsraum saßen, während Harry beim Quidditch-Training war und Hausaufgaben machten, konnte Hermine sich nicht mehr zurückhalten. Ron wusste genau, dass sie diese Sache ständig beschäftigte. Seit ihrer Aussprache warf Hermine ihm nun immer wieder mitleidige Blicke zu, sagt aber nichts. Doch nun rutschte sie unbehaglich auf ihrem Sessel hin und her, und warf ihm immer wieder Blicke von der Seite zu. Ron, den das Gehampel allmählich zu stören begann, sah von seinem Blatt auf und sah sie an. "Hermine…"
„Ron, ich kann einfach nicht anders. Ich sehe immer, wie du dich quälst. Ich verstehe einfach nicht, wie ihm deine sehnsüchtigen Blicke nicht auf…"
„Hermine." Sagte Ron ärgerlich.
„Ron, ich mach mir doch nur Sorgen! Ich finde es auch nicht gut, dass du Malfoys Drohung so auf die leichte Schulter nimmst."
„Hermine, ich dachte, wir wären uns einig gewesen, dass Malfoy nur ein durchgeknallter Schönling ist?!"
„Er schon, aber seine beiden Kleiderschränke…"
„Die werden mich doch nicht unter der Nase der Lehrer zu Brei schlagen, oder?!"
„Versucht haben sie es…"
„Mm." Für Ron war dieses Thema beendet und er wandte sich wieder seiner VGDDK – Hausaufgabe zu. Hermine warf ihm noch einen verstimmten Blick zu, widmete sich dann aber doch wieder ihrer Runen – Übersetzung.
Nach wenigen Minuten stieg das Gryffindor – Quidditch – Team begleitet von lautem Geplapper durch das Portraitloch und Harry ließ sich neben Ron in einen Sessel fallen. Hermine sah auf und fragte: „Und wie war's?! Wenn man dich so anschaut, ziemlich matschig."
„Jap, ziemlich." Sagte Harry und nahm die Brille ab, um diese zu putzen. Hermine schaute missmutig auf Harry verdreckte Schuhe und murmelte etwas von Hauselfen und Zumutung. Harry und Ron grinsten sich an und Harry stand auf. „Ich werde wohl besser gleich duschen gehen…" Er verteilte kleine Matschklumpen auf dem Weg nach oben und verschwand im Jungenschlafsaal.
Ron seufzte und sah ihm hinterher. Harry ging jetzt duschen. Duschen…
Seit Prof. Moody das letzte Jahr nun mal nicht so gut überstanden hatte, hatten sie wieder einen neuen Lehrer in `Verteidigung gegen die dunkeln Künste` bekommen. Es war allerdings eine Lehrerin, und diese erinnerte Harry stark an eine Lehrerin, die er in seiner Elementary School gehabt hatte. Wenn sie vor der Klasse sprach, hatten alle das Gefühl, sie wären im Kindergarten. Wenn sie sprach, dann in einer Tonlage und Art und Weise, als würde sie ihnen erklären, was eins und eins ist. Und dementsprechend war auch das Unterrichtsniveau, sie hatten bisher nichts neues behandelt, nur schwarze Geschöpfe, die sie schon kannten. Außerdem war Prof. Dunwell immer darauf bedacht, sie nicht zu überfordern. Über die Theorie über Vampire und Werwölfe, und Wichtel, wie schon bei Lockhardt, aus Cornwall waren sie nicht hinausgekommen. Jedes Mal, wenn sie wieder eine Stunde damit verbracht hatten, Quelltexte aus dem Buch zusammen zu fassen, klagte Hermine, dass sie so die ZAGs wohl nie bestehen würden. Ron und Harry mussten ihr leider recht gegeben, denn die Prüfungen würden sich wohl nicht um Wichtel drehen. Sie fragten sich ernsthaft, was diese Lehrerin dann in den höheren Klassen durchnahm, geschweige denn in den unteren.
Als sie dieses Mal den Klassenraum betraten, sahen sie auf dem Lehrertisch eine verheißungsvolle Holzkiste stehen. Neugierig murmelnd ließen sie sich auf ihren Plätzen nieder und warteten auf Prof. Dunwell. Sie betrat die Klasse und alle Blicke folgten ihr bis nach vorn. Sie lächelte. „Guten Tag, meine Lieben. Bitte nehmen sie die Bücher heraus. Heute wollen wir den Text über Imps durchnehmen." Ein Stöhnen ging durch die Klasse und Hermine hob die Hand. „Bitte Professor, was ist in der Kiste?" „Mein liebes Kind, das ist nichts für sie. Das ist ein Irrwicht. Der ist für die sechsten Klassen gedacht, damit würden sie wohl noch nicht fertig werden, gefährliche Biester." – Damit würden sie wohl noch nicht fertig werden. – Das war die typische Antwort, wenn sie versuchten Prof. Dunwell zu erklären, dass sie dieses Thema schon behandelt hatten und damit sehr wohl zu recht kamen.
Also holten alle ihre Bücher hervor und begannen den Text zu lesen.
Nach dieser Stunde waren sie auf dem Weg zum Mittagessen, als Ron plötzlich stehen blieb.
„Was…"
„Verdammt…ich hab meinen Zauberstab vergessen!!"
„Du hast ihn doch in dieser Stunde überhaupt nicht gebraucht, vielleicht ist er noch in der Mappe…"
„Nein, ich hatte ihn ausgepackt, weil ich dachte, wir bekommen endlich was zu tun. Wo hab ich bloß meinen Kopf?!"
„Auf deinen Schultern!" Grinste Harry und Hermine warf ihm einen Kein-Wunder-Blick zu.
„Ich geh ihn schnell holen, er wird ja noch auf dem Tisch liegen." Er drehte sich um und lief den Gang zurück.
Harry und Hermine gingen in die Große Halle, wo es schon nach Mittagessen roch. Sie setzten sich zu den anderen Gryffindors und begannen zu essen. Nach einer halben Stunde fragte Harry: „Wo ist eigentlich Ron abgeblieben? Er wird den Raum doch nach fünf Jahren Hogwarts finden, ohne sich zu verlaufen, oder?!"
„Egal, was er macht, er sollte sich beeilen, wir haben gleich bei Snape und er killt uns, wenn wir zu spät kommen."
Sie erhoben sich und machten sich auf den Weg auf den Weg zu den Kerkern, wo sie Zaubertränke hatten.
„Ron ist ja immer noch nicht da…" Harry sah sich unruhig nach seinem besten Freund um.
„Hermine, ich geh besser nach ihm sehen, vielleicht hat er's ja vergessen…"
„Aber beeil dich, wenn Snape kommt, dann…" Doch Harry war schon die Treppen hoch gerannt. Oben überlegte er kurz, wohin er gehen sollte, entschied sich dann aber für den Klassenraum für VGDDK. Er haste noch mehr Treppen empor und kam schließlich vor der Tür zum Stehen. Sie war nur angelehnt. Er hielt inne. Ein leises Wimmern drang an sein Ohr, schon wollte er in den Raum stürzen, als er seine eigene Stimme hörte.
„Du ekelst mich an, Weasley. So etwas hätte ich nicht von dir erwartet." Seine Stimme klang kalt und voller Hass. „Aber Harry, bitte…ich…" Es war Ron! Harry wusste nicht, was er davon halten sollte, also stand er nur da und horchte. „Aber Harry, ich liebe dich doch." „Du liebst mich, ja?! Ein Jungen? Du bist widerlich. Abschaum."
Harry schluckte fest.
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Sorry, dass jetzt hier nen Cut kommt, aber das passte so gut. ^-^
