Die Entscheidung

Wundert euch nicht über den Schreibstil, diese FF habe ich als zwei angefangen und noch immer nicht beendet.

Der Stil ändert sich permanent und da ich ohne Storybord arbeite, weiß ich noch nicht genau wie diese Geschichte enden wird, na ja jedenfalls nicht endgültig. Es kommt immer auf meine Stimmung an.

Ich habe das Rating hoch gesetzt weil in dieser FF Gewalt, Sex und auch Vergewaltigung vorkommen wird, evtl. auch Slash, da bin ich mir aber noch nicht sicher. Wer so etwas nicht mag, der sollte auch nicht Weiterlesen.

Ich bedanke mich bei meinen Betas, Angelina und Penelope, die mein Geschreibsel immer wieder korrigieren und mir auch manche neue Idee gegeben haben. Mein Dank geht auch an SilentRoses, die mich immer wieder ermutigt, meine Ideen zu Papier zubringen.

Ich bitte euch nur, hinterlasst mir eine Review... Lob oder Kritik ist egal, ich hätte nur gerne eure Meinung gewusst.

Ach ja der Disclaimer: Mir gehört nichts, alles JKR. Alles? Nicht ganz, einiges gehört doch mir.... leider verdiene ich keine Geld mit der FF... *heul

Spart euch also den Anwalt, ich habe nichts...

Vorwort

Das Leben wird von Entscheidungen geprägt.

Manche sind gut und manche schlecht.

Die meisten Entscheidungen sind wohl überlegt, denn von unseren Entscheidungen hängt ab, was und wie andere von uns denken.

Immer wieder kommt es vor, das andere uns die Entscheidungen abnehmen.

Es gibt unwichtige Entscheidungen, es gibt wichtige Entscheidungen und es gibt Entscheidungen von denen Leben abhängen können. Jeden Tag treffen wir sehr viele Entscheidungen, aber wir denken nicht bewusst darüber nach.

Wir vergessen immer noch, dass es auf dieser Welt viele Menschen gibt, denen keine Wahl bleibt, sie werden in ihre Geschicke gedrängt und haben kaum oder keine Möglichkeiten es zu ändern.

Andererseits treffen wir viele Entscheidungen zu Gunsten Schwächerer (unsere Kinder), mit denen wir ihnen viele Möglichkeiten nehmen und auch geben, immer in der Überzeugung das Richtige zutun.

Was ist, wenn eine Mutter ihr Leben für ihre Kinder gibt, sind die Kinder nach einer solchen Tat noch frei in ihren Entscheidungen?

Wohl eher nicht!

Harrys Mutter hatte diese Entscheidung getroffen, um ihren Sohn zuretten, und was war mit Harry?

Er konnte nicht entscheiden, wo er hin wollte, gut man könnte sagen, dass er noch etwas jung war, aber was war später?

Als er 11, 12, 13 oder 14 war?

Warum musste er immer wieder zurück zu den Dursleys?

Warum wurde der Junge zum Retter der Zaubererwelt auserkoren?

Wollte er das?

Bestimmt nicht, aber er hatte keine Chance eine eigene Entscheidung zutreffen, so wie meine Hauptfiguren auch nicht.

Sie wurden vor langer Zeit in ihre Rollen gedrängt und treffen jetzt scheinbar ihre eigenen Entscheidungen in einem Spiel, das nicht das ihre ist und das sie eigentlich nicht spielen wollen.

Hätten sie gekonnt, dann hätten sie in einem kleinem Häuschen ihr Leben gelebt und wären sich selber genug gewesen. Sie hatten niemals eine Chance dazu.

Was passiert, wenn die Summe der falschen Entscheidungen sich selber dupliziert, immer wieder?

Fragen wir uns nicht manchmal welche Monster wir geschaffen haben?

Aber wenn andere die Entscheidungen treffen wer schafft dann das Monster?

Wer bestimmt, wann es befreit wird?

Wer wird das Opfer?

Oder ist das Monster eigentlich das Opfer?

Wir werden sehen...

Die Entscheidung

Es war ein wunderschöner Sommertag Ende August.

Morgen würden die Schüler nach Hogwarts fahren. Er stand in der Winkelgasse und beobachtete die Menschen. Er war groß und schlank und hatte langes schwarzes Haar, das aussah, als würde es vor Fett triefen.

Scheinbar gelangweilt schaute er dem Treiben zu. Da kam eine schöne, bepackte, junge Frau in sein Blickfeld. Sie schien sich mit einem Jungen zu unterhalten. Sie zog seinen Blick magisch an. Sie trug ein schönes Sommerkleid und als er genauer hinsah, wusste er, was ihn so faszinierte. Deutlich sah man ihren gewölbten Leib, sie war schwanger.

Er verfolgte die Frau und den Jungen mit seinen Blicken.

Kurze Zeit später betraten sie den Laden von Ollivander und entschwanden seinem Blick.

Der Mann schien auf etwas zu warten.

"Diese Muggel" ein Mann war hinter ihn getreten und spuckte diesen Satz förmlich aus. Er war ebenfalls groß, aber weißblond und er wirkte arrogant.

"Man sollte Ihnen den Unterricht verweigern." sprach der Mann weiter, "du tust mir leid, Severus. Du musst diesen Haufen Schlammblüter auch noch unterrichten." In diesem Moment kamen die schwangere Frau und der Junge aus dem Geschäft.

"Schau dir diese Frau an. Der Junge darf nach Hogwarts und die bekommt schon wieder ein Kind. Mit ein wenig Pech kann das Balg dann auch nach Hogwarts. Dagegen muss man was tun." Von oben herab beobachtete der Weißblonde die Frau. Die Frau bemerkte den Blick. Sie erwiderte ihn und schien keine Angst zuhaben.

"Da schau Dir das an. Keinen Respekt hat Sie. Sie macht mich wütend."

"Warum sollte Sie Respekt vor Dir haben." wandte Severus ein. "Lucius, überleg´ mal, Sie kennt Dich nicht und weiß nichts von Dir, warum also, sollte Sie beeindruckt oder verschreckt sein."

"Stimmt. Du hast Recht. Eigentlich ärgert es mich nur, dass schon wieder ein Zauberer aus einer alten Familie eine Muggelfrau geheiratet hat!"

"Wenn Sie so ausschaut wie diese dort", sein Kinn ruckte zu der Schwangeren, "dann kann ich es verstehen. Sie ist wirklich schön. Komm, trinken wir ein Butterbier. Ich lade Dich ein."

"Ja, es stimmt schon. Diese Muggel haben schöne Frauen, aber muss man sie deswegen denn wirklich heiraten?"

Die beiden Männer wandten sich um und gingen.

Die Muggelfrau stand mit ihrem Sohn vor einem Laden und beobachtete die Männer aus dem Augenwinkel. Als sie sich umdrehten und gingen, atmete sie auf.

Er hat mich nicht erkannt.

" Ich möchte jetzt ein Eis und Du?" fragte sie den Jungen an ihrer Seite.

"Das ist eine klasse Idee, Mom. Ich gehe schon mal vor und halte Dir einen Platz frei."

"Ich glaube, das ist hier nicht nötig. Es ist wunderbar, wie man hier behandelt wird, wenn man Schwanger ist. Die -normale- Welt sollte sich davon eine Scheibe abschneiden." lächelnd folgte sie ihrem Sohn, der doch davon gestürmt war.

Florean Fortescues Eissalon kam in Sicht. Eine ganze Horde Schüler belagerte den Laden und alle Tische waren besetzt.

"Na ja, dann müssen wir eben später wiederkommen."

Die Taschen wurden ihr schwer und ihr Rücken tat weh, aber sie würden weitergehen müssen.

"Mrs.. Bitte kommen Sie doch an unseren Tisch…" Ein hübsches junges Mädchen sprach sie an und zeigte auf einen Tisch an dem schon eine Menge Leute saßen. Ein Zauberer schwang seinen Zauberstab und zwei Stühle erschienen und der Tisch vergrößerte sich.

"Danke. Sehr gerne." erleichtert lächelte sie. Vom Tisch standen einige Jungen auf und schnappten sich die Einkäufe.

Der rothaarige Zauberer, der auch die Stühle geschaffen hatte, rückte ihr den Stuhl zurecht.

"Dürfen wir uns vorstellen?? Ich bin Arthur Weasley und das ist meine Frau Molly, Ginny, unsere Tochter und die Zwillinge Fred und George. Das sind Ron und seine Freunde Harry Potter und Hermine Granger. Das sind Mr. und Mrs. Granger."

"Mein Name ist Sharon Davenport und das ist mein Sohn Stephen. Ich danke Ihnen für die Freundlichkeit. Es ist ganz schön anstrengend."

"Sie haben nicht mehr lange, oder?" Molly Weasley, eine pummelige rothaarige Frau mit warmen Gesichtszügen betrachtete ihren gewölbten Leib.

"Nur noch zwei Wochen, dann habe ich es geschafft." Sharon bestellte einen Milchshake und Stephen einen riesigen Eisbecher.

"Meinst Du, dass Du es schaffst…" lachte seine Mutter.

„Na ja, Du kannst mir ja helfen." lachte er zurück.

"Es ist aber leichtsinnig von Ihrem Mann, sie alleine gehen zulassen." meinte Mrs. Granger missbilligend.

"Es ging nicht anders. Sie wissen doch, wie schwer es ist eine Gutbezahlte Arbeit zubekommen und er ist sehr weit weg." Sehnsüchtig richtete sich ihr Blick in die Ferne.

"Wir haben uns das auch anders vorgestellt, das können Sie mir glauben, aber wie meine Mutter schon sagte, Schwangerschaft ist keine Krankheit." lachte sie.

"Verzeihung, ich wollte Ihnen nicht zunahe treten." Mrs. Granger war es sichtlich peinlich.

"Es ist nichts passiert und Sie haben nur Ihre Meinung gesagt. " lächelnd schlürfte sie ihren Shake.

"Ihr Junge wird eingeschult?" fragte Arthur Weasley.

"Ja, Morgen bringe ich Ihn nach Kings Cross. Wir bleiben heute Nacht hier. Das ist nicht so anstrengend für mich."

"Wir bleiben auch. Wir werden abgeholt, vielleicht kann ich noch einen Wagen bekommen. Ich frage mal nach."

"Das ist nicht nötig,......" wollte sie ihm nachrufen, aber Mr. Weasley hatte es sich in den Kopf gesetzt ihr zu helfen und dann tat er es auch.

Es dauerte nicht lange und er kam zurück. "Kein Problem. Wir können zusammenfahren." Er strahlte die werdende Mutter an, als wenn er zum Zauberer des Jahres ernannt worden wäre.

"Jetzt beschämen Sie mich. Ich weiß nicht, wie ich das wiedergutmachen soll." verlegen schaute sie zu Boden.

"Das ist selbstverständlich. Wir helfen, wo wir können."

Die Kinder hatten sich angefreundet.

"Dürfen Wir zu Qualität für Quidditsch?" fragte Harry, ein Junge mit verwuscheltem schwarzem Haar und einer Brille auf der Nase.

"Ja, aber passt bitte auf Stephen auf, es herrscht viel Betrieb."

"Klar. Machen wir" und die Kinder liefen davon.

"Ginny kommt ins zweite. Ron, Hermine und Harry sind jetzt im Dritten Jahr und die Zwillinge im Fünften. Vielleicht kommen Ginny und Stephen ja in ein Haus. Das wäre doch toll, dann hätte er direkt jemanden, den er kennt?"

"In ein Haus?"

"Sie kennen, das ja nicht. Es gibt in Hogwarts vier Häuser und die Schüler werden auf Sie aufgeteilt. Die Häuser ersetzten ihre Familie solange sie in Hogwarts sind. Es gibt Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Sie sind benannt nach den Gründern von Hogwarts."

"Das hört sich kompliziert an." Arthur Weasley wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzten, als seine Frau ihn in die Seite knuffte.

"Lass es, Sie ist viel zu erschöpft. Sie sollten sich in Ihr Zimmer begeben und sich ausruhen, Sie haben sich wohl etwas zuviel zugemutet." Die Schwangere war blass geworden. Besorgt beugten sich die anderen über sie.

"Es ist nichts, aber Sie haben wohl Recht. Wo ist Stephen?"

"Lassen Sie nur. Wir bringen Ihn mit und ihre Einkäufe auch." Molly Weasley stand auf. "Ich bringe Sie zum tropfenden Kessel" "Vielen Dank, für Ihre Hilfe."

Als Sharon aufstand, schwankte sie, Molly sprang hinzu und stützte sie. " Ich muss noch bezahlen." erwiderte sie. "Wir erledigen das für Sie." Mr. Granger mischte sich ein und Mrs. Granger war ebenfalls aufgestanden und stützte die junge Frau.

Als sie im tropfenden Kessel ankamen, war sie froh, dass die Frauen sich sofort zurückzogen.

Kam waren sie draußen, stand sie auf und ging zum Kamin. Sie nahm eine Handvoll Flohpulver und warf es hinein, dann sprach sie leise und hektisch. Dann ging sie zurück zum Bett und legte sich hin.

Das war knapp. Wenn er mich gerochen hätte, dann hätte er es gewusst. Das ich Molly und Arthur belügen muss, fällt mir schwer, aber ich habe keine Wahl. Lucius Malfoy, diese Ratte, hat mich nicht erkannt. Und Severus . Er hat mich lange beobachtet und den Jungen.

Über diese Gedanken schlief sie ein. Leise ging die Türe auf und Stephen stand in der Türe. Er schlich sich durch den Raum und betrat sein Zimmer.

Nach einer Weile hörte man aus Stephens Zimmer, leises Schnarchen. Sharon stand auf und ging in das Zimmer des Jungen.

Gut. Er schläft tief und fest, aber sicher ist sicher. Sie nahm seinen Zauberstab und murmelte einen Spruch. So das wird reichen. Er wird bestimmt nicht aufwachen.

Liebevoll deckte sie ihren Sohn zu und verließ den Raum.

Sie setzte sich in einen der Lehnstühle am Kamin und schien zuwarten. Nach einer ganzen Weile verfärbte sich das Feuer smaragdgrün und ein großer Mann mit einem schwarzen Umhang kam heraus.

Er ging zu der Frau im Sessel und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss voller Leidenschaft. Er half ihr aus dem Sessel.

"Du hast mir gefehlt, Liebling. Als ich euch heute sah, da wollte mein Herz zerspringen." Er nahm sie in den Arm und drückte sie zärtlich an seine Brust.

"Das dumme Gerede von Lucius geht mir auf die Nerven. Ich hätte ihn beinahe verprügelt."

"Wie gut dass Du, dich unter Kontrolle hattest. Er hat mich nicht erkannt."

„Mir ist fast das Herz stehen geblieben als du aus Ollivanders raus kamst und er über Muggel redete und auf dich wies."

„Mir ist das Herz stehen geblieben, als er mich ansah. Ich dachte, jetzt kommt alles raus."

„Ich konnte Ihn zum Glück ablenken und weglotsen." „Wie hast Du das schafft?" Er grinste. „Ich habe Ihn auf ein Butterbier eingeladen." Sie lachte leise.

„Ich habe IHN heute gesehen. Er hätte mich fast gewittert."

„Er war hier in der Winkelgasse?"

"Ja. Severus, ich habe Angst, das Er seine Drohung wahr macht. " "Er weiß nicht, dass Du lebst und wie Du aussiehst." "Stimmt schon, aber seine gute Nase könnte mich verraten."

Er zog sie wieder zu sich ran. "Ich werde euch beschützen." "Genau davor habe ich Angst. Er wird Dich töten. Er hat es geschworen. Er ist bestimmt deshalb hier." "Nein, er geht nach Hogwarts. Als Lehrer, Dumbledore hat es mir heute Morgen gesagt. Ich muss einen bestimmten Trank für Ihn brauen." "Hoffentlich hast Du Recht, wenn Remus die Kontrolle verliert und zum Werwolf wird seid ihr alle in Gefahr und besonders Du." "Das wird Er nicht."

Ein wenig beruhigt, drehte sie sich um und ging zum Bett. Sie zog Ihn hinter sich her. "Was......." Sie verschlossen seinen Mund mit einem Kuss und begann Ihn zu entkleiden. "Aber....." Wieder schloss sie seinen Mund mit einem Kuss. "Es gibt kein aber, ich möchte Dich spüren. Jetzt. Sofort." Schon längst hatte sie seinen Oberkörper entblößt. Sie begann Ihn zustreicheln. Er seufzte leise. Er brauchte nur den Morgenmantel zuöffnen. Vorsichtig streichelte er über ihren schwangeren Leib. "Meinst Du es geht noch?" Fragte er mit heißerer Stimme. Sie lachte leise "natürlich geht es noch." Sie öffnete seine Hose und lies sie hinab gleiten. Er nahm sie auf die Arme und trug sie zum Bett. Zärtlich liebkoste er ihre geschwollenen Brüste. Sie stöhnte, ihr Körper vibrierte vor Erwartung. Er beugte sich hinunter und liebkoste mit seiner Zunge ihre Brustwarzen. Langsam wanderten seine Hände tiefer und seine Zunge folgte. Jeden Zentimeter untersuchte er auf diese Weise. "Komm zu mir" stöhnte sie leise und öffnete ihre Beine um ihm Einlass zugewähren. Vorsichtig drang er in sie ein. Er bewegte sich langsam und vorsichtig, dabei beobachtete er ihr Gesicht um beim geringsten Anzeichen von Schmerz aufzuhören. Es erregte ihn, ihren schwangeren Leib unter sich zuspüren. Als sie mit ihrem ersten Kind schwanger war, da konnte er sie nicht sehen. Er hätte sie sonst gefährdet, aber jetzt war es vielleicht die letzte Möglichkeit für beide für eine lange Zeit zusammen zu sein. Langsam steigerte er seinen Rhythmus. Explosionsartig kamen beide zeitgleich.