Disclaimer: (Ich weiß, kommt etwas spät *g*) Keine der Figuren aus dem
Disney-Film 'Fluch der Karibik' gehören mir, die von mir dazuerfundenen
Figuren wie Gwen, Felicity und auch Kate Killigrew gehören aber mir, da sie
auf meinem Mist gewachsen sind! Klar soweit? ;)
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Norrington erwachte, als Sonnenlicht auf ein Fleckchen des blankgeputzten Bodens fiel und ihn blendete.
Erschöpft rappelte er sich auf. Ihm war, als hätte er erst einige Minuten hier gelegen, aber er musste wohl über seine Grübeleien eingeschlafen sein. Um nach dem Stand der Sonne zu urteilen, hätte er sie sehen müssen, das war aber wegen der eingeschränkten Sicht durch ein Bullauge nicht möglich.
Ächzend rieb er sich den Rücken. Es sollte ihm nicht noch einmal passieren, auf einem harten Holzboden einzuschlafen. Jeder Muskel schien ihm weh zu tun, sein Mund fühlte sich trocken an und schrie geradezu nach Wasser.
Sein Blick fiel auf das Bett, das neben ihm stand. Jemand hatte die Decke und das Kissen säuberlich glattgestrichen und Felicity war nicht mehr hier.
Diese Erkenntnis versetzte ihm nun wieder einen Stich. Wahrscheinlich hatte Felicity Anamaria inzwischen schon fest ins Herz geschlossen und brauchte ihn nicht mehr. Eigentlich war es lächerlich, dass ein Commodore sich Gedanken darüber machte, ob seine kleine Nichte ihn brauchte oder nicht, aber dieses Kind war in James Augen der einzige Mensch, der ihn wirklich mochte und deshalb auch brauchte.
Aber es half nichts, nun darüber auch noch nachzudenken, deshalb richtete er sich stöhnend auf und ging zu dem kleinen Tisch, auf dem eine Waschschüssel stand. Das kalte Wasser fühlte sich gut auf seiner Haut an und half ihm, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Im selben Moment brach über ihm an Deck lautes Geschrei los und einige Minuten danach, fuhr die Dauntless mit einem solchen Ruck an, dass James sich panisch am Tisch festhalten musste.
' Wenn diese Idioten es schaffen, mein Schiff dem Erdboden gleich zu machen, werde ich sie bis an ihr Lebensende verfolgen, sollte ich je hier herauskommen!', schwor er sich in Gedanken.
Gleichzeitig mit diesem kleinen Zornesausbruch hatte er einen Entschluss gefasst, den er bestimmt eines Tages bitter bereuen würde, aber darauf musste er es ankommen lassen. Er ging zur Tür und warf sich mit aller Kraft dagegen. Ein höllischer Schmerz durchfuhr seine Schulter, er taumelte aufstöhnend zurück und es gelang ihm gerade noch, nicht auf dem Hosenboden zu landen. Was für eine erbärmliche Figur gab er doch ab!
Als er ein zweites mal auf die Tür zurannte, wurde diese vor ihm geöffnet und er sauste, ob er wollte oder nicht aus der Kabine hinaus, bis auf den Gang und landete auf einer anderen Person, die mit einem erstickten Aufschrei zu Boden ging. Mit rotem Gesicht richtete Norrington sich auf. Das war ja nun wirklich zu peinlich. Er beugte sich herunter, um der anderen Person aufzuhelfen und sah in das spöttisch grinsende Gesicht von niemand anderem als Captain Jack Sparrow. Ruckartig zog James seine Hand wieder zurück, als hätte er sich verbrannt. "Wurde aber auch Zeit, dass mich hier jemand herausholt.", meinte er sehr unfreundlich zu Jack.
" Und du könntest einfach einmal aufhören, mich so anzubrüllen und einfach mitkommen!", erwiderte Jack und zerrte Norrington mit sich auf Deck.
Hier oben herrschte ein heilloses Durcheinander, die gesamte Mannschaft rannte hin und her. Als Norrington sich erstaunt an Jack wandte, sah dieser ihn beschwichtigend an und gab ihm, wild mit der Hand fuchtelnd Zeichen, ihm an den Bug des Schiffes zu folgen.
Dort zeigte er in die Ferne und nach einiger Zeit konnte auch James in der ihm von Jack angewiesenen Richtung schemenhaft ein Schiff erkennen. "Wollt ihr dieses Schiff entern? Ist das ein größeres Handelsschiff, oder weshalb ist hier so eine Aufregung?"
Jack winkte ab und meinte:" Nein, Jimmy! Das dort vorne ist nicht einfach nur ein Schiff! Das ist die Black Pearl! Und auf ihr befindet sich höchstwahrscheinlich Kate Killigrew. Deshalb werde ich dieses Schiff, das mir gehört einholen und der Lady einmal tüchtig die Leviten lesen, klar soweit?"
Norrington verstand. Sparrow war ganz versessen darauf, endlich sein geliebtes Schiff wiederzuhaben, deshalb nahm er nun in fiebriger Hast die Verfolgung auf. Dieser Plan schien ihm allerdings etwas übereilt, da es im Grunde gar kein richtiger Plan war.
"Jack, was tust du, wenn du an der Black Pearl angelangt bist und möglicherweise herausfindest, dass ihre Mannschaft viel größer ist als deine?" Der Pirat sah ihn ziemlich schräg an und meinte:" Das darf einen Piraten nicht schrecken, Commodore! Wenn es um MEIN Schiff geht, nehme ich es zur Not mit mehr als einer Kate Killigrew auf, das kann ich dir versichern!"
Norrington unterließ es, darauf etwas zu erwidern und meinte nur:" Wenn es dann zum Kampf kommen sollte - meine Hilfe ist dir sicher."
Jack drehte sich nun erstaunt zu James um und sah ihn an. Nach einer Weile stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht :" Du bist vielleicht sogar ein besserer Pirat, als ich dachte, James! Aus dir kann man einfach nicht schlau werden." Norrington zog gespielt missbilligend eine Augenbraue in die Höhe.
Norrington erwachte, als Sonnenlicht auf ein Fleckchen des blankgeputzten Bodens fiel und ihn blendete.
Erschöpft rappelte er sich auf. Ihm war, als hätte er erst einige Minuten hier gelegen, aber er musste wohl über seine Grübeleien eingeschlafen sein. Um nach dem Stand der Sonne zu urteilen, hätte er sie sehen müssen, das war aber wegen der eingeschränkten Sicht durch ein Bullauge nicht möglich.
Ächzend rieb er sich den Rücken. Es sollte ihm nicht noch einmal passieren, auf einem harten Holzboden einzuschlafen. Jeder Muskel schien ihm weh zu tun, sein Mund fühlte sich trocken an und schrie geradezu nach Wasser.
Sein Blick fiel auf das Bett, das neben ihm stand. Jemand hatte die Decke und das Kissen säuberlich glattgestrichen und Felicity war nicht mehr hier.
Diese Erkenntnis versetzte ihm nun wieder einen Stich. Wahrscheinlich hatte Felicity Anamaria inzwischen schon fest ins Herz geschlossen und brauchte ihn nicht mehr. Eigentlich war es lächerlich, dass ein Commodore sich Gedanken darüber machte, ob seine kleine Nichte ihn brauchte oder nicht, aber dieses Kind war in James Augen der einzige Mensch, der ihn wirklich mochte und deshalb auch brauchte.
Aber es half nichts, nun darüber auch noch nachzudenken, deshalb richtete er sich stöhnend auf und ging zu dem kleinen Tisch, auf dem eine Waschschüssel stand. Das kalte Wasser fühlte sich gut auf seiner Haut an und half ihm, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Im selben Moment brach über ihm an Deck lautes Geschrei los und einige Minuten danach, fuhr die Dauntless mit einem solchen Ruck an, dass James sich panisch am Tisch festhalten musste.
' Wenn diese Idioten es schaffen, mein Schiff dem Erdboden gleich zu machen, werde ich sie bis an ihr Lebensende verfolgen, sollte ich je hier herauskommen!', schwor er sich in Gedanken.
Gleichzeitig mit diesem kleinen Zornesausbruch hatte er einen Entschluss gefasst, den er bestimmt eines Tages bitter bereuen würde, aber darauf musste er es ankommen lassen. Er ging zur Tür und warf sich mit aller Kraft dagegen. Ein höllischer Schmerz durchfuhr seine Schulter, er taumelte aufstöhnend zurück und es gelang ihm gerade noch, nicht auf dem Hosenboden zu landen. Was für eine erbärmliche Figur gab er doch ab!
Als er ein zweites mal auf die Tür zurannte, wurde diese vor ihm geöffnet und er sauste, ob er wollte oder nicht aus der Kabine hinaus, bis auf den Gang und landete auf einer anderen Person, die mit einem erstickten Aufschrei zu Boden ging. Mit rotem Gesicht richtete Norrington sich auf. Das war ja nun wirklich zu peinlich. Er beugte sich herunter, um der anderen Person aufzuhelfen und sah in das spöttisch grinsende Gesicht von niemand anderem als Captain Jack Sparrow. Ruckartig zog James seine Hand wieder zurück, als hätte er sich verbrannt. "Wurde aber auch Zeit, dass mich hier jemand herausholt.", meinte er sehr unfreundlich zu Jack.
" Und du könntest einfach einmal aufhören, mich so anzubrüllen und einfach mitkommen!", erwiderte Jack und zerrte Norrington mit sich auf Deck.
Hier oben herrschte ein heilloses Durcheinander, die gesamte Mannschaft rannte hin und her. Als Norrington sich erstaunt an Jack wandte, sah dieser ihn beschwichtigend an und gab ihm, wild mit der Hand fuchtelnd Zeichen, ihm an den Bug des Schiffes zu folgen.
Dort zeigte er in die Ferne und nach einiger Zeit konnte auch James in der ihm von Jack angewiesenen Richtung schemenhaft ein Schiff erkennen. "Wollt ihr dieses Schiff entern? Ist das ein größeres Handelsschiff, oder weshalb ist hier so eine Aufregung?"
Jack winkte ab und meinte:" Nein, Jimmy! Das dort vorne ist nicht einfach nur ein Schiff! Das ist die Black Pearl! Und auf ihr befindet sich höchstwahrscheinlich Kate Killigrew. Deshalb werde ich dieses Schiff, das mir gehört einholen und der Lady einmal tüchtig die Leviten lesen, klar soweit?"
Norrington verstand. Sparrow war ganz versessen darauf, endlich sein geliebtes Schiff wiederzuhaben, deshalb nahm er nun in fiebriger Hast die Verfolgung auf. Dieser Plan schien ihm allerdings etwas übereilt, da es im Grunde gar kein richtiger Plan war.
"Jack, was tust du, wenn du an der Black Pearl angelangt bist und möglicherweise herausfindest, dass ihre Mannschaft viel größer ist als deine?" Der Pirat sah ihn ziemlich schräg an und meinte:" Das darf einen Piraten nicht schrecken, Commodore! Wenn es um MEIN Schiff geht, nehme ich es zur Not mit mehr als einer Kate Killigrew auf, das kann ich dir versichern!"
Norrington unterließ es, darauf etwas zu erwidern und meinte nur:" Wenn es dann zum Kampf kommen sollte - meine Hilfe ist dir sicher."
Jack drehte sich nun erstaunt zu James um und sah ihn an. Nach einer Weile stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht :" Du bist vielleicht sogar ein besserer Pirat, als ich dachte, James! Aus dir kann man einfach nicht schlau werden." Norrington zog gespielt missbilligend eine Augenbraue in die Höhe.
