Disclaimer: Harry Potter und seine Welt gehört gänzlich und allein JK
Rowling.....ach ja alle die was gegen Homosexualität haben "VER##### EUCH"
nur ne kleine Warnung, weil ich so lieb bin *g*
Tja, ist meine erste Geschichte überhaupt und dazu noch ein slash ^___^
büdde net so streng sein und auch net gleich mit Steinen werfen. Ich hafte
nicht für Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler......bin hoffnungslos auf
diesem Gebiet -.-°
WARNUNG: yup ein H/D Pairing, d.h. SLASH
Harrys Gedanken Dracos Gedanken
Das Opfer
I swear I hear you in
The whisper of the wind
I feel you when the sun
Is dancin' on my skin
And when it's raining
You won't find me
Complainin' 'cause
When I think about rain
I think about singing
When I think about singing
It's a heavenly tune
When I think about heaven then
I think about angels
When I think about angels
I think about you
The taste of sugar sure
Reminds me of your kiss
I like the way that they
Both linger on my lips
Kisses remind me of
A field of butterflies
Must be the way the
Heart is fluttering inside
Beautiful distraction
You make every thought
A chain reaction
By Jamie O'Neal
Kapitel 3 Von Löwen und Schlangen -*-*-*-
Harry konnte den nächsten Tag kaum erwarten, deshalb zog er sich leise an und schlich sich gegen fünf Uhr morgens aus dem Gryffindorturm. Wahrscheinlich schläft er noch, aber ich kann es kaum erwarten ihn zu sehen. Mist, ich wünschte... "Ich habe auf dich gewartet." Überrascht starrte der junge Gryffindor den blassen Jungen an, der sich rasch aufrappelte und ihn nun warm anlächelte. "Woher wusstest du, dass ich dich aufsuchen würde?" Draco lachte leise vor sich hin "Also um ehrlich zu sein sitze ich hier schon seit geschlagene zwei Stunden. Ich habe nur gehofft, dich noch abfangen zu können, bevor die Schule aus ihrem Schlaf erwacht."
Diese Antwort versetzte Harry sowohl in Erstaunen, als auch in Erheiterung. "Du bist wahrhaftig verrückt geworden....." "So wie ich es sehe scheine ich dich mit meinem Wahnsinn angesteckt zu haben..." Für einen kleinen Augenblick schauten sich beide stumm an, bevor Harry die Initiative ergriff und dem Slytherin einen Kuss auf dessen weichen Lippen hauchte. "Manche würden es Liebe nennen..." "Ich bin mir sicher, dass deine Freunde es nicht so sehen würden. Aber ich will mich jetzt nicht mit dir darüber streiten. Komm, ich möchte dir viel lieber etwas zeigen."
Mit diesen Worten nahm Draco Harrys Hand und blickte ihn geheimnisvoll an. "Ach ja, es gäbe wirklich an paar Dinge, die ich mir gerne von dir zeigen lasse...." Neckisch ließ der Dunkelhaarige seinen Finger am Oberkörper des Blonden entlang fahren und hielt erst am Gürtel inne, wobei er seinen Zeigefinger in den Hosenbund steckte. Dann zog er seinen Freund energisch zu sich und küsste ihn hart auf dem Mund. Es bedurfte Dracos gesamte Willenskraft um sich der leidenschaftlichen Liebesbezeugung los zu reißen.
"Bitte Harry, es ist mir sehr wichtig." Frustriert seufzte Harry aus, ließ aber von Draco ab, denn ihm war das stille Flehen in den silbergrauen Augen nicht verborgen geblieben. "Na schön, ich werde mich zusammenreißen. Was soll ich machen?" "Folge mir einfach. Ich kann dir nur nicht versprechen, dass es dir gefallen wird." Ein mulmiges Gefühl breitete sich in der Magengegend des Gryffindors aus Oh nein, das hört sich nicht gut an. Nur die Ruhe bewahren, vielleicht ist es halb so ernst als es sich anhörte. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Der untere Kerkerbereich von Hogwarts glich einem dunklen, unheimlichen Labyrinth und selbst jemand mit gutem Orientierungssinn hätte gewisse Schwierigkeiten gehabt sich hier zurecht zu finden. Nur Draco nicht. Mit Katzenartigen Bewegungen schritt er mühelos die gewundenen Gänge entlang, wobei er mal rechts und dann wieder links einbog.
Als Harry den blonden Slytherin von den Augenwinkel aus betrachtete, stieg ein warmes Gefühl von Stolz und Bewunderung empor. Dieser fleischgewordener Traum gehört ganz und gar mir. Ich habe nicht einmal nach einem Ritter in schimmernder Rüstung gefragt und nun erhalte ich sogar einen atemberaubend schönen Engel.
Selig grinste Harry vor sich hin und stieß prompt an eine harte Wand. "Autsch, verdammt!" Schmerzverzogen rieb er sich die Stirn und blinzelte sich fragend um. "Warum hast du mich an diese dämliche Wand geführt? Willst du mich umbringen?" Sein, nicht gerade geschickter, Zusammenstoß mit der Kerkerwand war ihm mehr als peinlich und die Reaktion von Draco war auch nicht sonderlich tröstend.
"Immer sachte mein ungestümer Löwe, wer hätte ahnen können, dass du vor dich hinträumst." "Das hab ich gar nicht, es ist nur so dunkel...." "Sei still Harry, und schau gut hin!"
Draco legte seine linke Hand auf die grünlich schimmernde Steinwand vor ihnen und schloss die Augen. Dann blickte er herausfordernd seinen Freund an und zwinkerte ihn neckisch zu. "Darf ich bitten mein Herr?" "Was?" "Was wohl Harry. Geh durch." "Was? Du denkst tatsächlich ich falle auf den selben Trick zweimal rein?" "Hey, ich hab dich vorhin gar nicht reingelegt. Es ist schließlich nicht meine Schuld wenn du nicht aufpasst wohin du läufst."
Als Harry sich immer noch nicht von der Stelle rührte, stöhnte der Blonde genervt aus und glitt wortlos in die Wand. Für ein paar Sekunden wusste Harry nicht was da vonstatten ging, doch er fing sich schließlich wieder ein und folgte Dracos Beispiel. Natürlich, wie am Gleis neundreiviertel ... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
"Da bist du ja endlich." Harry strich sich verlegen über seinen Haarmob und blickte sich neugierig um. Der Raum in dem sie sich befanden war nicht sehr groß und nur spärlich, wenn auch stilvoll eingerichtet.
Der schwarzhaarige Teenager ging auf das prallgefüllte Bücherregal zu und streifte fasziniert über die in ledereingebundenen Bücherrücken. Hermine würde platzen vor Neid... Der Sekretär, der sich gleich daneben befand, war aus dunklem Kirschholz und ein passender Stuhl mit heller Bepolsterung versprach eine gemütliche Arbeitsatmosphäre. Neugierig öffnete Harry die kleinen Schubläden und fand leere Pergamentrollen, ein paar Tintenfässer, zwei Federkiele, ein Siegel und das dazugehörige Siegelwachs darin. Fast hätte er schon die Anwesenheit von einem gewissen Blonden vergessen, als er seinen Blick schweifen ließ und schließlich an einem cremefarbenen Sofa hängen blieb. Perfekt für zwei Personen
Harry drehte sich um seine eigene Achse und atmete scharf ein als er seine Aufmerksamkeit endlich auf Draco richtete. Das Licht des Feuers, welches knisternd im Kamin flackerte, tauchte nicht nur das ganze Zimmer in ein warmes Gold ein, auch Draco schien golden zu strahlen. "Du bist Einzigartig. Ist dir das bewusst?" flüsterte Harry atemlos. "Setz dich erst mal. Es gibt da noch viel mehr."
Mit einem kleinen Grinsen befolgte Harry die Anweisung und wartete neugierig was Draco zu sagen hatte. Dieser entnahm, unter den verblüfften Augen von Harry, aus einem Geheimfach des Sekretärs ein antikaussehendes, dickes Buch heraus. Was ist das? Draco ließ sich neben dem Gryffindor nieder und strich vorsichtig über das Ledereinband. "Dies, Harry, ist das Tagebuch von dem einen und wahren Salazar Slytherin. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
"Das ist nicht dein Ernst." Entsetzt riss Harry seine Augen auf und sein Mund klappte auf und zu. "Diese Dinger sind saugefährlich, bist du völlig gestört, so was aufzubewahren?" "Es ist kein verzaubertes Tagebuch, Harry. Zudem war der Alte keineswegs bösartig und bevor du voreilige Schlüsse ziehst, solltest du mir zuhören."
Draco hoffte, dass seine Hand auf Harrys Knie beruhigend auf den dunkelhaarigen Jungen wirkte und atmete erleichtert auf, als dessen Körper sich scheinbar relaxte. "Aber er hatte doch einer der Gründer ermordet...." "Ja das stimmt, um exakt zu sein sogar Godric Gryffindor, aber lass mich einfach mal erzählen."
Immer noch misstrauisch starrte Harry das Buch an, doch lehnte sich nach ein paar Sekunden willig zurück und ergriff Dracos Hand. "Schieß los." Murmelte er erschlagen und ließ sich von Dracos melodischer Stimme einlullen. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
"Liebe falsch verstanden, kann manchmal ein grausames Gift sein, welches zum Wahnsinn und Tod führen kann. Vor allem wenn man die Liebe im Verborgenen hält, sie verleugnet und verrät. Diese Erfahrung mussten zwei, der damals mächtigsten Zauberer auf tödlichste weise machen. Gegen das allgemeine Wissen, waren die beiden keineswegs verfeindet. Wieso sollten sie auch versuchen gemeinsam einen Traum zu erfüllen, wenn sie sich nicht ausstehen konnten? Das ergäbe doch gar keinen Sinn. Damals gab es ja noch kein Hogwarts, so lernten sich Salazar und Godric in einem Jungeninternat, in dem nur reiche Zaubererfamilien Zugang hatten, kennen und lieben. Gemeinsam wuchsen sie zu angesehenen Zauberer heran und trafen erst später auf Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff, die sich von Salazars Pläne anstecken ließen eine völlig reformierte Schule aufzubauen, in der weder das Geschlecht, noch die finanzielle Lage eine Rolle spielen sollte. Salazar liebte sich Wissen anzusammeln und sie auch weiter zu geben. Die Möglichkeit junge talentierte Zauberer auszubilden, deren Fähigkeiten herauszufordern und das vorhandene Potential gänzlich auszuschöpfen, reizte Salazar sehr und diese Euphorie beflügelte auch die anderen Gründer.
Seine andere Passion war Godric und die Empfindung wurde auch leidenschaftlich erwidert, dennoch wurde die Beziehung geheimgehalten. Deshalb ließ Salazar in den Kerkern zwei Räume einbauen. In einem befinden wir uns. Es sollte als geheimes Liebesnest fungieren, in der sie sich zurückziehen und sich verborgen unter all den neugierigen Blicken lieben konnten.
Das Gerücht, dass Salazar wegen der Kammer des Schreckens aus der Gemeinschaft rausgeworfen wurde, stimmt nicht. Seine Muggleansichten, waren auch nicht die Ursache für den Mord an Godric, dafür liebte er ihn zu sehr.
Sie schafften trotz jeder Streitigkeit und Unterschiede ihre Liebe zu erhalten und ihnen fehlte nur noch eines zum wahrhaftigen Glück. Kinder. Godric liebte Kinder und er wollte vom ganzen Herzen welche, doch wie es wohl allgemein bekannt ist, sind Männer anatomisch kaum imstande Babys auszutragen.
So endete das Glück. Godrics Verlangen nach einem Erben war dermaßen enorm, so dass er sich im Stillen mit Rowena verheiratete und sie kurze Zeit darauf schwängerte. Dies war nicht nur ein törichter und tragischer Schritt, sondern auch ein nicht zu verzeihender Verrat an seinen Geliebten, der nichts von alledem ahnte.
Um Godrics sehnlichsten Wunsch zu erfüllen, vergrub sich der Zauberer in seine Studien und stieß genau in der verhängnisvollen Nacht, in der Godric ihm die Heirat mit Rowena gestehen wollte, auf eine Lösung.
Trunken vor Glück braute Salazar zwei Tränke und wickelte den, für das Zauberritual benötigte, Silberdolch in ein Geschenktuch ein. Als sich beide zur üblichen Zeit in dieser Räumlichkeit einfanden, servierte Salazar ihm den Trank in einem Weinkelch, ohne ihm vorher zu verraten, welchen Plan er verfolgte.
Aufgeregt wollte Salazar just in dem Moment die frohe Nachricht mitteilen, als er sah wie Godric den Kelch mit einem Zug leerte. Leider kam ihm Godric zuvor. Als Salazar die Hiobsbotschaft vernahm, traf es ihn wie ein Blitz und er konnte weder denken noch fühlen, denn der Schmerz, der ihn in diesem Augenblick überrollte war überwältigend. Er wusste nicht wie lange er da stand, stumm und des Glückes beraubt, doch als er Godrics Hand auf seiner Schulter spürte, verlor er jegliche Vernunft und Kontrolle über sich.
Mit einem einzigen Stich ins Herz tötete er das einzige was er jemals liebte." *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Erschöpft lehnte sich der blonde Slytherin an Harry und fügte noch mit zittriger Stimme hinzu. "Diese letzten Eintragungen sind etwas unleserlich und voller Blutflecke, ich kann daher nur Vermutungen anstellen, was er danach machte, aber ich nehme an, dass er nach der Tat den Körper von Godric in dessen Gemächer brachte und danach floh und sich irgendwo das Leben nahm. Sein Tagebuch ließ er einfach zurück, achtlos in diesen Raum, wo ich es fand."
"....wow..." "Ja, so ähnlich hab ich auch reagiert." "...wow..." Unsicher blickte Harry in Dracos Richtung. "...äh, du würdest mich doch nicht umbringen....oder?" "Sei kein Idiot! Ich bin schließlich nicht Salazar und habe bestimmt nicht vor den gleichen Fehler zu begehen..." Kurze Pause "....deshalb solltest du ja auch seine Geschichte hören..." "...und das heißt?"
"Na, ich wollte dir damit nur klarmachen, dass ich keine Lust auf Spielchen oder Heimlichtuerei hab. Entweder ganz oder gar nicht lautet meine Devise. Ich will das volle Programm, vom Händchenhalten bis hin zur öffentlichen Liebeserklärung. Alles andere könnte zur Tragödie führen, wie im Falle von Salazar und Godric..."
Draco schloss die Augen und ließ Harry die nötige Zeit erst einmal alle Informationen zu verarbeiten.
Ich will mich nicht länger verstellen, dafür ist das Leben viel zu kurz.....jetzt könnte ich noch eine Enttäuschung wegstecken...aber vielleicht verlange ich ja auch zuviel...
Warme Lippen auf seinem Mund unterbrach die düsteren Gedankengänge. ...hmm... Langsam erwiderte er den Kuss und fuhr leicht mit der linken Hand über Harrys widerspenstigem Haar. "...ich interpretiere das als Zustimmung..." hauchte Draco in den Mund des breitschultrigen Gryffindors. "...hmm, oh ja darauf kannst du deinen süßen, weißen Arsch verwetten..." Bei dieser Bemerkung entfuhr Draco ein leises Kichern, das sich in weniger als ein paar Sekunden zu einem herzhaftem Lachanfall entwickelte.
"Harry, du bist großartig...weißt du das?" "...oh, bin ich das? Ich würde das Kompliment so gerne noch mal hören....nur in einer anderen Tonlage..."
Erheitert zog der Blonde seinen Freund zu sich und flüsterte ihm etwas Unanständiges ins Ohr, wobei sein heißer Atem eine Gänsehaut bei Harry hervorrief. Oh Gott. Ich brauche ihn. Jetzt. Sofort
Erregt stöhnte Harry auf, als die delikate Zunge seines sündigen Engels eine feuchte Spur von der Halsbeuge bis aufwärts zum Kinn hinterließ. Am Mund angelangt hielt Draco kurz inne, um Harrys Hemd quälend langsam aufzuknöpfen. Frustriert runzelte der Gryffindor die Stirn und stieß mühevoll zwischen seinen Zähnen ein leiser Protest hervor. "Draco...du elender...Sadist..." "Warum denn so ungeduldig mein Lieber?"
Mit sehnsüchtigem Blick beobachtete Harry wie sein Peiniger seine Hand nahm und genüsslich begann den Zeigefinger auf anzüglicher Weise zu lutschen. Dracos Zungenfertigkeiten waren in der Tat atemberaubend und setzten Harry immer wieder in Erstaunen. Als Draco sich seinem, nun freien Oberkörper widmete, musste er unwillkürlich nach Luft schnappen. Er ist wundervoll. Zentimeter für Zentimeter erforschte Draco den durchtrainierten Torso.
Lecken, saugen, beißen, knabbern.
Harry spürte das Blut gen Schritt rauschen und biss sich angesichts der plötzlichen Enge der Hose in seine Unterlippe. "Oh Gott Draco....ich will dich....ich brauche dich..." Mit einem kräftigen Ruck riss der Gryffindor das Oberteil seines Liebhabers auf und küsste ihn hart auf dem Mund. süß wie Zucker...kann nicht genug davon haben
Haut gepresst an Haut. Für Harry gab es kein Halten mehr. Zu groß war nun sein Bedürfnis diesen wunderbaren blonden Jungen mit Leib und Seele zu verschlingen. "Harry! Warte...ich....nein, doch....oh ja....ja hör nicht auf..."
Mit äußerster Hingabe liebkoste Harry die empfindliche Stelle seines Freundes unterhalb des Bauchnabels und fuhr dabei mit den Fingerspitzen aufreizend die Wirbelsäule entlang bis hinunter zum lästigen Hosenbund. verdammte Jeans
Draco bemerkte seine aufkommende Verzweiflung und brach kichernd den Körperkontakt ab, wobei dies bei Harry nur ein Knurren ähnliches Geräusch verursachte. "Nicht aufhören! Nicht jetzt!"
Der Blonde legte beruhigend ein Finger auf Harrys erwartungsvolle Lippen und blickte ihn verheißungsvoll an. "Nur Geduld Harry. Du kriegst mich früh genug. Lass uns den Augenblick voll auskosten."
In aller Ruhe zog Draco seine Beinbekleidung aus und auch die schwarzfarbene Boxershorts fielen zu Boden, dabei ließ er nicht von Harrys Augen ab. ...wow....und diese Perfektion gehört jetzt mir... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Eine kleine Handgeste veranlasste Harry dem Beispiel des Slytherins zu folgen. Ungehemmt genossen die Beiden nun den Anblick des jeweils anderen und erneut knisterte die Luft vor Spannung und Verlangen. Man konnte förmlich den Sex riechen, den die Beiden ausstrahlten. Was folgte konnte man sowohl eine chemische als auch physikalische Reaktion nennen. Die Anziehung der beiden jungen Liebenden konnte nicht länger verleugnet werden und wie zwei Ertrinkende klammerten sie sich aneinander.
Draco raunte dem Gryffindor etwas ins Ohr, wobei dieser kurz verwirrt blinzelte, dann aber ergeben nickte. Daraufhin huschte ein leichtes Grinsen über das Gesicht des Blonden. Er kniete sich vor Harry und nahm vorsichtig dessen Glied in die Hand. Mit der Zunge massierte und umkreiste er dessen Spitze und schien dann die gesamte Erektion begierig zu verzehren.
Japsend blickte Harry hinunter und sah nur einen silberblond schimmerten Schopf sich schnell auf und ab bewegen. Die vollen heißen Lippen fest um seinen steifen Penis verschlossen war mehr als Harry ertragen konnte. Seine Beine drohten nachzugeben, aber Draco ließ es nicht zu. Mit einem festen Griff um Harrys Pobacken hielt er den erhitzten Gryffindor aufrecht. Zittrig ergriff Harry eine handvoll von Dracos feinem Haar und stöhnte laut auf.
Er drohte zu zerbersten, doch auch dies wusste Draco zu verhindern. Der hungrige Kuss von ihm entschädigte nur halbwegs den plötzlichen Verlust seiner heißen und feuchten Mundhöhle. Ein flehendes Wimmern entfuhr Harrys Kehle.
Wortlos drehte sich Draco um und bückte sich leicht, wobei er sich mit beiden Händen an die Steinwand stützte. Begierig wartete er auf Harrys Berührung. "Mach einfach das, was ich dir vorhin sagte..."
Trotz einer gewissen Unsicherheit tat Harry das, was Draco von ihm erwartete und drang zuerst mit einem Finger in Dracos Anus ein, bevor er den zweiten hinzufügte. Unter dieser zaghaften Vorbereitung entspannte sich Dracos Schließmuskel und er biss sich angeregt in die Lippe.
"...Harry. Ich bin jetzt mehr als bereit..."
Dracos rauchige Stimme genügte um Harry in seinem Vorhaben zu bestärken und gekonnt deplazierte er die Finger mit seiner harten Erektion. Vorsichtig drang er in Draco ein und hielt kurz inne. "...alles in Ordnung Engel?" "...oh ja...bei Merlin fick mich endlich..." "...du fühlst dich so gut an Engel..."
Harry begann sich langsam und rhythmisch mit der Hüfte zu bewegen. "...oh ja...Harry. Schneller....füll mich...oh Merlin ja.....du bist so gut...hör nicht auf....ja...." Harrys Stöße wurden intensiver und härter. "Oh Gott Draco..." keuchte Harry hervor.
Besitzergreifend umfasste er nun Dracos steifes Glied und fing an diesen mit geschlossener Faust fieberhaft zu reiben. Auch Dracos herrlich weicher Nacken blieb nicht verschont. Harry liebte den salzigen Geschmack von Dracos Schweiß und sein unverwechselbarer Duft brachte Harry fast um den Verstand.
Der Slytherin bäumte sich unter Harrys leidenschaftliche Attacken stöhnend auf und sein Körper erwiderte automatisch dessen forsche raue Stöße. Es war als würde Dracos einziger Ziel sein Harry komplett in sich aufzunehmen. "Gott Draco....oh ja....ja...ich.....ich....."
Weiter kam er nicht, denn ein unbeschreibliches Gefühl ergriff Besitz von ihm. Wie heißes flüssiges Feuer breitete es sich bis zu jeder Zelle seines Körpers aus und hinterließ ein angenehmes Kribbeln.
Draco kam nur Sekunden später zum Orgasmus und seine gesamte Muskulatur verkrampfte sich für einen Augenblick, bevor er sich wieder befriedigt entspannte. "Harry, ich liebe dich." schnurrte Draco liebevoll.
Erschöpft aber glücklich verharrte Harry in seiner Position und legte zärtlich seine kräftigen Arme um Dracos Hüften. "....hm..." seufzte Harry wohlig aus und lächelte glücklich vor sich hin.
Die Schweißperlen glitzerten golden unter dem Schein des knisternden Kaminfeuers und die Zeit schien für die beiden Liebenden stehen geblieben zu sein. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
When I think about rain
I think about singing
When I think about singing
It's a heavenly tune
When I think about heaven then
I think about angels
When I think about angels
I think about you
Anywhere I go
Anything I do
Everything around me baby
Makes me think of you By Jamie O'Neal *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
"Bist du dir sicher? Vielleicht sollten wir doch abwarten." Na klasse, er kriegt Muffensausen, gerade er "Engel?" "Äh, ja?" "Wir haben es gemeinsam beschlossen und wir sollten uns eins eingestehen. Einen richtigen Moment wird sich für uns nie ergeben. Also, wieso nicht gleich jetzt und hier!" Merlin...er ist so heiß, wenn er mit dieser entschlossenen Stimme spricht...und ich liebe es wenn er mich Engel nennt
Ein warmes Gefühl breitete sich in Dracos Brust aus. "Ich wollte ja nur sicher gehen, ob du wirklich einverstanden bist." "Halt die Klappe und lass es uns endlich durchziehen!"
Harry legte bestimmend seinen Arm um die Taille des Slytherins und grinste ihn schief von der Seite an. "....liebe dich mein kleiner Drache..." "...was? Was hast du da gesagt?"
Lachend zog Harry den verdutzten Blonden näher zu sich und schubste das Tor zur großen Halle auf. Er sieht so verdammt süß aus, wenn er die Fassung verliert Nonchalant aber deutlich für alle Anwesenden vernehmbar wiederholte Harry seine letzte Bemerkung.
"Ich sagte, dass ich dich liebe mein kleiner Drache!"
Darauf folgte zugleich ein gezielter und fester Kuss auf Dracos erstauntem und leicht geöffnetem Mund.
Eine eisige Stille legte sich über, die sonst so lärmende Halle. Alle Bewegungen und Unterhaltungen erstarrten und niemand schien zu wissen, wie sie auf diese unwirkliche Situation reagieren sollten. Keiner wagte etwas zu sagen. Bis auf einen gewissen Jungen mit flammendrotem Haar.
"Ach du heilige Scheiße..."
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ TBC A/N: ^.^° vergebt mir einfach......
Kasan: ^___^ *g* ich hoffe dass es diesmal ned zu kurz geraten ist....und auch es auch genug körpereinsatz gab, hab mir mühe gegeben *g* ^^° danke, für die aufmunterte worte
lolukomiya: hey, bist du ned bei nem rpg drin ^____^ *auf miya zeig* diesmal hab ich noch länger gebraucht...-.-°, die arbeit halt...*seufz* tja was soll ich sagen, ich liebe es draco etwas leiden zu sehen.....dafür belohn ich ihn ja auch mit ganz viel harryliebe...*g* außerdem bin ich davon überzeugt, dass unter all dem haargel ein leidenschaftlicher, romantischer und verletzlicher typ steckt....XD (Draco: rette dich solange du noch kannst, sie ist verrückt geworden..... *draco bewusstlos schlag und ihn wieder einsperr* och, war was?)
cherry15: *knuddl* *mit dreckig grins* wirklich mehr knutschen ^^ -.-° sorry für die lange wartezeit
Sweety Angel: Zu befehl *salutier*
Chisako: Ich wollte, was besonderes, um ihre verbundenheit hervorzuheben, aber wieder so ein gedankenlink wollt ich ned wieder aufgreifen, gab es schon zu oft ^^°, hab gehofft, dass es dir gefällt. *knuddälz*
Tolotos: *ganz verlegen werd* ^_____^ mit der erklärung wird es sich noch etwas ziehen....aber ich geb mir mühe......yup, das gedicht stammt von mir ^^°, ich hab mich auf dein com gefreut, hätte nicht gedacht, dass so viele wieder reinschauen werden (hab es nur gehofft *g*) *knuddl lieb*
WARNUNG: yup ein H/D Pairing, d.h. SLASH
Harrys Gedanken Dracos Gedanken
Das Opfer
I swear I hear you in
The whisper of the wind
I feel you when the sun
Is dancin' on my skin
And when it's raining
You won't find me
Complainin' 'cause
When I think about rain
I think about singing
When I think about singing
It's a heavenly tune
When I think about heaven then
I think about angels
When I think about angels
I think about you
The taste of sugar sure
Reminds me of your kiss
I like the way that they
Both linger on my lips
Kisses remind me of
A field of butterflies
Must be the way the
Heart is fluttering inside
Beautiful distraction
You make every thought
A chain reaction
By Jamie O'Neal
Kapitel 3 Von Löwen und Schlangen -*-*-*-
Harry konnte den nächsten Tag kaum erwarten, deshalb zog er sich leise an und schlich sich gegen fünf Uhr morgens aus dem Gryffindorturm. Wahrscheinlich schläft er noch, aber ich kann es kaum erwarten ihn zu sehen. Mist, ich wünschte... "Ich habe auf dich gewartet." Überrascht starrte der junge Gryffindor den blassen Jungen an, der sich rasch aufrappelte und ihn nun warm anlächelte. "Woher wusstest du, dass ich dich aufsuchen würde?" Draco lachte leise vor sich hin "Also um ehrlich zu sein sitze ich hier schon seit geschlagene zwei Stunden. Ich habe nur gehofft, dich noch abfangen zu können, bevor die Schule aus ihrem Schlaf erwacht."
Diese Antwort versetzte Harry sowohl in Erstaunen, als auch in Erheiterung. "Du bist wahrhaftig verrückt geworden....." "So wie ich es sehe scheine ich dich mit meinem Wahnsinn angesteckt zu haben..." Für einen kleinen Augenblick schauten sich beide stumm an, bevor Harry die Initiative ergriff und dem Slytherin einen Kuss auf dessen weichen Lippen hauchte. "Manche würden es Liebe nennen..." "Ich bin mir sicher, dass deine Freunde es nicht so sehen würden. Aber ich will mich jetzt nicht mit dir darüber streiten. Komm, ich möchte dir viel lieber etwas zeigen."
Mit diesen Worten nahm Draco Harrys Hand und blickte ihn geheimnisvoll an. "Ach ja, es gäbe wirklich an paar Dinge, die ich mir gerne von dir zeigen lasse...." Neckisch ließ der Dunkelhaarige seinen Finger am Oberkörper des Blonden entlang fahren und hielt erst am Gürtel inne, wobei er seinen Zeigefinger in den Hosenbund steckte. Dann zog er seinen Freund energisch zu sich und küsste ihn hart auf dem Mund. Es bedurfte Dracos gesamte Willenskraft um sich der leidenschaftlichen Liebesbezeugung los zu reißen.
"Bitte Harry, es ist mir sehr wichtig." Frustriert seufzte Harry aus, ließ aber von Draco ab, denn ihm war das stille Flehen in den silbergrauen Augen nicht verborgen geblieben. "Na schön, ich werde mich zusammenreißen. Was soll ich machen?" "Folge mir einfach. Ich kann dir nur nicht versprechen, dass es dir gefallen wird." Ein mulmiges Gefühl breitete sich in der Magengegend des Gryffindors aus Oh nein, das hört sich nicht gut an. Nur die Ruhe bewahren, vielleicht ist es halb so ernst als es sich anhörte. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Der untere Kerkerbereich von Hogwarts glich einem dunklen, unheimlichen Labyrinth und selbst jemand mit gutem Orientierungssinn hätte gewisse Schwierigkeiten gehabt sich hier zurecht zu finden. Nur Draco nicht. Mit Katzenartigen Bewegungen schritt er mühelos die gewundenen Gänge entlang, wobei er mal rechts und dann wieder links einbog.
Als Harry den blonden Slytherin von den Augenwinkel aus betrachtete, stieg ein warmes Gefühl von Stolz und Bewunderung empor. Dieser fleischgewordener Traum gehört ganz und gar mir. Ich habe nicht einmal nach einem Ritter in schimmernder Rüstung gefragt und nun erhalte ich sogar einen atemberaubend schönen Engel.
Selig grinste Harry vor sich hin und stieß prompt an eine harte Wand. "Autsch, verdammt!" Schmerzverzogen rieb er sich die Stirn und blinzelte sich fragend um. "Warum hast du mich an diese dämliche Wand geführt? Willst du mich umbringen?" Sein, nicht gerade geschickter, Zusammenstoß mit der Kerkerwand war ihm mehr als peinlich und die Reaktion von Draco war auch nicht sonderlich tröstend.
"Immer sachte mein ungestümer Löwe, wer hätte ahnen können, dass du vor dich hinträumst." "Das hab ich gar nicht, es ist nur so dunkel...." "Sei still Harry, und schau gut hin!"
Draco legte seine linke Hand auf die grünlich schimmernde Steinwand vor ihnen und schloss die Augen. Dann blickte er herausfordernd seinen Freund an und zwinkerte ihn neckisch zu. "Darf ich bitten mein Herr?" "Was?" "Was wohl Harry. Geh durch." "Was? Du denkst tatsächlich ich falle auf den selben Trick zweimal rein?" "Hey, ich hab dich vorhin gar nicht reingelegt. Es ist schließlich nicht meine Schuld wenn du nicht aufpasst wohin du läufst."
Als Harry sich immer noch nicht von der Stelle rührte, stöhnte der Blonde genervt aus und glitt wortlos in die Wand. Für ein paar Sekunden wusste Harry nicht was da vonstatten ging, doch er fing sich schließlich wieder ein und folgte Dracos Beispiel. Natürlich, wie am Gleis neundreiviertel ... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
"Da bist du ja endlich." Harry strich sich verlegen über seinen Haarmob und blickte sich neugierig um. Der Raum in dem sie sich befanden war nicht sehr groß und nur spärlich, wenn auch stilvoll eingerichtet.
Der schwarzhaarige Teenager ging auf das prallgefüllte Bücherregal zu und streifte fasziniert über die in ledereingebundenen Bücherrücken. Hermine würde platzen vor Neid... Der Sekretär, der sich gleich daneben befand, war aus dunklem Kirschholz und ein passender Stuhl mit heller Bepolsterung versprach eine gemütliche Arbeitsatmosphäre. Neugierig öffnete Harry die kleinen Schubläden und fand leere Pergamentrollen, ein paar Tintenfässer, zwei Federkiele, ein Siegel und das dazugehörige Siegelwachs darin. Fast hätte er schon die Anwesenheit von einem gewissen Blonden vergessen, als er seinen Blick schweifen ließ und schließlich an einem cremefarbenen Sofa hängen blieb. Perfekt für zwei Personen
Harry drehte sich um seine eigene Achse und atmete scharf ein als er seine Aufmerksamkeit endlich auf Draco richtete. Das Licht des Feuers, welches knisternd im Kamin flackerte, tauchte nicht nur das ganze Zimmer in ein warmes Gold ein, auch Draco schien golden zu strahlen. "Du bist Einzigartig. Ist dir das bewusst?" flüsterte Harry atemlos. "Setz dich erst mal. Es gibt da noch viel mehr."
Mit einem kleinen Grinsen befolgte Harry die Anweisung und wartete neugierig was Draco zu sagen hatte. Dieser entnahm, unter den verblüfften Augen von Harry, aus einem Geheimfach des Sekretärs ein antikaussehendes, dickes Buch heraus. Was ist das? Draco ließ sich neben dem Gryffindor nieder und strich vorsichtig über das Ledereinband. "Dies, Harry, ist das Tagebuch von dem einen und wahren Salazar Slytherin. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
"Das ist nicht dein Ernst." Entsetzt riss Harry seine Augen auf und sein Mund klappte auf und zu. "Diese Dinger sind saugefährlich, bist du völlig gestört, so was aufzubewahren?" "Es ist kein verzaubertes Tagebuch, Harry. Zudem war der Alte keineswegs bösartig und bevor du voreilige Schlüsse ziehst, solltest du mir zuhören."
Draco hoffte, dass seine Hand auf Harrys Knie beruhigend auf den dunkelhaarigen Jungen wirkte und atmete erleichtert auf, als dessen Körper sich scheinbar relaxte. "Aber er hatte doch einer der Gründer ermordet...." "Ja das stimmt, um exakt zu sein sogar Godric Gryffindor, aber lass mich einfach mal erzählen."
Immer noch misstrauisch starrte Harry das Buch an, doch lehnte sich nach ein paar Sekunden willig zurück und ergriff Dracos Hand. "Schieß los." Murmelte er erschlagen und ließ sich von Dracos melodischer Stimme einlullen. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
"Liebe falsch verstanden, kann manchmal ein grausames Gift sein, welches zum Wahnsinn und Tod führen kann. Vor allem wenn man die Liebe im Verborgenen hält, sie verleugnet und verrät. Diese Erfahrung mussten zwei, der damals mächtigsten Zauberer auf tödlichste weise machen. Gegen das allgemeine Wissen, waren die beiden keineswegs verfeindet. Wieso sollten sie auch versuchen gemeinsam einen Traum zu erfüllen, wenn sie sich nicht ausstehen konnten? Das ergäbe doch gar keinen Sinn. Damals gab es ja noch kein Hogwarts, so lernten sich Salazar und Godric in einem Jungeninternat, in dem nur reiche Zaubererfamilien Zugang hatten, kennen und lieben. Gemeinsam wuchsen sie zu angesehenen Zauberer heran und trafen erst später auf Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff, die sich von Salazars Pläne anstecken ließen eine völlig reformierte Schule aufzubauen, in der weder das Geschlecht, noch die finanzielle Lage eine Rolle spielen sollte. Salazar liebte sich Wissen anzusammeln und sie auch weiter zu geben. Die Möglichkeit junge talentierte Zauberer auszubilden, deren Fähigkeiten herauszufordern und das vorhandene Potential gänzlich auszuschöpfen, reizte Salazar sehr und diese Euphorie beflügelte auch die anderen Gründer.
Seine andere Passion war Godric und die Empfindung wurde auch leidenschaftlich erwidert, dennoch wurde die Beziehung geheimgehalten. Deshalb ließ Salazar in den Kerkern zwei Räume einbauen. In einem befinden wir uns. Es sollte als geheimes Liebesnest fungieren, in der sie sich zurückziehen und sich verborgen unter all den neugierigen Blicken lieben konnten.
Das Gerücht, dass Salazar wegen der Kammer des Schreckens aus der Gemeinschaft rausgeworfen wurde, stimmt nicht. Seine Muggleansichten, waren auch nicht die Ursache für den Mord an Godric, dafür liebte er ihn zu sehr.
Sie schafften trotz jeder Streitigkeit und Unterschiede ihre Liebe zu erhalten und ihnen fehlte nur noch eines zum wahrhaftigen Glück. Kinder. Godric liebte Kinder und er wollte vom ganzen Herzen welche, doch wie es wohl allgemein bekannt ist, sind Männer anatomisch kaum imstande Babys auszutragen.
So endete das Glück. Godrics Verlangen nach einem Erben war dermaßen enorm, so dass er sich im Stillen mit Rowena verheiratete und sie kurze Zeit darauf schwängerte. Dies war nicht nur ein törichter und tragischer Schritt, sondern auch ein nicht zu verzeihender Verrat an seinen Geliebten, der nichts von alledem ahnte.
Um Godrics sehnlichsten Wunsch zu erfüllen, vergrub sich der Zauberer in seine Studien und stieß genau in der verhängnisvollen Nacht, in der Godric ihm die Heirat mit Rowena gestehen wollte, auf eine Lösung.
Trunken vor Glück braute Salazar zwei Tränke und wickelte den, für das Zauberritual benötigte, Silberdolch in ein Geschenktuch ein. Als sich beide zur üblichen Zeit in dieser Räumlichkeit einfanden, servierte Salazar ihm den Trank in einem Weinkelch, ohne ihm vorher zu verraten, welchen Plan er verfolgte.
Aufgeregt wollte Salazar just in dem Moment die frohe Nachricht mitteilen, als er sah wie Godric den Kelch mit einem Zug leerte. Leider kam ihm Godric zuvor. Als Salazar die Hiobsbotschaft vernahm, traf es ihn wie ein Blitz und er konnte weder denken noch fühlen, denn der Schmerz, der ihn in diesem Augenblick überrollte war überwältigend. Er wusste nicht wie lange er da stand, stumm und des Glückes beraubt, doch als er Godrics Hand auf seiner Schulter spürte, verlor er jegliche Vernunft und Kontrolle über sich.
Mit einem einzigen Stich ins Herz tötete er das einzige was er jemals liebte." *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Erschöpft lehnte sich der blonde Slytherin an Harry und fügte noch mit zittriger Stimme hinzu. "Diese letzten Eintragungen sind etwas unleserlich und voller Blutflecke, ich kann daher nur Vermutungen anstellen, was er danach machte, aber ich nehme an, dass er nach der Tat den Körper von Godric in dessen Gemächer brachte und danach floh und sich irgendwo das Leben nahm. Sein Tagebuch ließ er einfach zurück, achtlos in diesen Raum, wo ich es fand."
"....wow..." "Ja, so ähnlich hab ich auch reagiert." "...wow..." Unsicher blickte Harry in Dracos Richtung. "...äh, du würdest mich doch nicht umbringen....oder?" "Sei kein Idiot! Ich bin schließlich nicht Salazar und habe bestimmt nicht vor den gleichen Fehler zu begehen..." Kurze Pause "....deshalb solltest du ja auch seine Geschichte hören..." "...und das heißt?"
"Na, ich wollte dir damit nur klarmachen, dass ich keine Lust auf Spielchen oder Heimlichtuerei hab. Entweder ganz oder gar nicht lautet meine Devise. Ich will das volle Programm, vom Händchenhalten bis hin zur öffentlichen Liebeserklärung. Alles andere könnte zur Tragödie führen, wie im Falle von Salazar und Godric..."
Draco schloss die Augen und ließ Harry die nötige Zeit erst einmal alle Informationen zu verarbeiten.
Ich will mich nicht länger verstellen, dafür ist das Leben viel zu kurz.....jetzt könnte ich noch eine Enttäuschung wegstecken...aber vielleicht verlange ich ja auch zuviel...
Warme Lippen auf seinem Mund unterbrach die düsteren Gedankengänge. ...hmm... Langsam erwiderte er den Kuss und fuhr leicht mit der linken Hand über Harrys widerspenstigem Haar. "...ich interpretiere das als Zustimmung..." hauchte Draco in den Mund des breitschultrigen Gryffindors. "...hmm, oh ja darauf kannst du deinen süßen, weißen Arsch verwetten..." Bei dieser Bemerkung entfuhr Draco ein leises Kichern, das sich in weniger als ein paar Sekunden zu einem herzhaftem Lachanfall entwickelte.
"Harry, du bist großartig...weißt du das?" "...oh, bin ich das? Ich würde das Kompliment so gerne noch mal hören....nur in einer anderen Tonlage..."
Erheitert zog der Blonde seinen Freund zu sich und flüsterte ihm etwas Unanständiges ins Ohr, wobei sein heißer Atem eine Gänsehaut bei Harry hervorrief. Oh Gott. Ich brauche ihn. Jetzt. Sofort
Erregt stöhnte Harry auf, als die delikate Zunge seines sündigen Engels eine feuchte Spur von der Halsbeuge bis aufwärts zum Kinn hinterließ. Am Mund angelangt hielt Draco kurz inne, um Harrys Hemd quälend langsam aufzuknöpfen. Frustriert runzelte der Gryffindor die Stirn und stieß mühevoll zwischen seinen Zähnen ein leiser Protest hervor. "Draco...du elender...Sadist..." "Warum denn so ungeduldig mein Lieber?"
Mit sehnsüchtigem Blick beobachtete Harry wie sein Peiniger seine Hand nahm und genüsslich begann den Zeigefinger auf anzüglicher Weise zu lutschen. Dracos Zungenfertigkeiten waren in der Tat atemberaubend und setzten Harry immer wieder in Erstaunen. Als Draco sich seinem, nun freien Oberkörper widmete, musste er unwillkürlich nach Luft schnappen. Er ist wundervoll. Zentimeter für Zentimeter erforschte Draco den durchtrainierten Torso.
Lecken, saugen, beißen, knabbern.
Harry spürte das Blut gen Schritt rauschen und biss sich angesichts der plötzlichen Enge der Hose in seine Unterlippe. "Oh Gott Draco....ich will dich....ich brauche dich..." Mit einem kräftigen Ruck riss der Gryffindor das Oberteil seines Liebhabers auf und küsste ihn hart auf dem Mund. süß wie Zucker...kann nicht genug davon haben
Haut gepresst an Haut. Für Harry gab es kein Halten mehr. Zu groß war nun sein Bedürfnis diesen wunderbaren blonden Jungen mit Leib und Seele zu verschlingen. "Harry! Warte...ich....nein, doch....oh ja....ja hör nicht auf..."
Mit äußerster Hingabe liebkoste Harry die empfindliche Stelle seines Freundes unterhalb des Bauchnabels und fuhr dabei mit den Fingerspitzen aufreizend die Wirbelsäule entlang bis hinunter zum lästigen Hosenbund. verdammte Jeans
Draco bemerkte seine aufkommende Verzweiflung und brach kichernd den Körperkontakt ab, wobei dies bei Harry nur ein Knurren ähnliches Geräusch verursachte. "Nicht aufhören! Nicht jetzt!"
Der Blonde legte beruhigend ein Finger auf Harrys erwartungsvolle Lippen und blickte ihn verheißungsvoll an. "Nur Geduld Harry. Du kriegst mich früh genug. Lass uns den Augenblick voll auskosten."
In aller Ruhe zog Draco seine Beinbekleidung aus und auch die schwarzfarbene Boxershorts fielen zu Boden, dabei ließ er nicht von Harrys Augen ab. ...wow....und diese Perfektion gehört jetzt mir... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Eine kleine Handgeste veranlasste Harry dem Beispiel des Slytherins zu folgen. Ungehemmt genossen die Beiden nun den Anblick des jeweils anderen und erneut knisterte die Luft vor Spannung und Verlangen. Man konnte förmlich den Sex riechen, den die Beiden ausstrahlten. Was folgte konnte man sowohl eine chemische als auch physikalische Reaktion nennen. Die Anziehung der beiden jungen Liebenden konnte nicht länger verleugnet werden und wie zwei Ertrinkende klammerten sie sich aneinander.
Draco raunte dem Gryffindor etwas ins Ohr, wobei dieser kurz verwirrt blinzelte, dann aber ergeben nickte. Daraufhin huschte ein leichtes Grinsen über das Gesicht des Blonden. Er kniete sich vor Harry und nahm vorsichtig dessen Glied in die Hand. Mit der Zunge massierte und umkreiste er dessen Spitze und schien dann die gesamte Erektion begierig zu verzehren.
Japsend blickte Harry hinunter und sah nur einen silberblond schimmerten Schopf sich schnell auf und ab bewegen. Die vollen heißen Lippen fest um seinen steifen Penis verschlossen war mehr als Harry ertragen konnte. Seine Beine drohten nachzugeben, aber Draco ließ es nicht zu. Mit einem festen Griff um Harrys Pobacken hielt er den erhitzten Gryffindor aufrecht. Zittrig ergriff Harry eine handvoll von Dracos feinem Haar und stöhnte laut auf.
Er drohte zu zerbersten, doch auch dies wusste Draco zu verhindern. Der hungrige Kuss von ihm entschädigte nur halbwegs den plötzlichen Verlust seiner heißen und feuchten Mundhöhle. Ein flehendes Wimmern entfuhr Harrys Kehle.
Wortlos drehte sich Draco um und bückte sich leicht, wobei er sich mit beiden Händen an die Steinwand stützte. Begierig wartete er auf Harrys Berührung. "Mach einfach das, was ich dir vorhin sagte..."
Trotz einer gewissen Unsicherheit tat Harry das, was Draco von ihm erwartete und drang zuerst mit einem Finger in Dracos Anus ein, bevor er den zweiten hinzufügte. Unter dieser zaghaften Vorbereitung entspannte sich Dracos Schließmuskel und er biss sich angeregt in die Lippe.
"...Harry. Ich bin jetzt mehr als bereit..."
Dracos rauchige Stimme genügte um Harry in seinem Vorhaben zu bestärken und gekonnt deplazierte er die Finger mit seiner harten Erektion. Vorsichtig drang er in Draco ein und hielt kurz inne. "...alles in Ordnung Engel?" "...oh ja...bei Merlin fick mich endlich..." "...du fühlst dich so gut an Engel..."
Harry begann sich langsam und rhythmisch mit der Hüfte zu bewegen. "...oh ja...Harry. Schneller....füll mich...oh Merlin ja.....du bist so gut...hör nicht auf....ja...." Harrys Stöße wurden intensiver und härter. "Oh Gott Draco..." keuchte Harry hervor.
Besitzergreifend umfasste er nun Dracos steifes Glied und fing an diesen mit geschlossener Faust fieberhaft zu reiben. Auch Dracos herrlich weicher Nacken blieb nicht verschont. Harry liebte den salzigen Geschmack von Dracos Schweiß und sein unverwechselbarer Duft brachte Harry fast um den Verstand.
Der Slytherin bäumte sich unter Harrys leidenschaftliche Attacken stöhnend auf und sein Körper erwiderte automatisch dessen forsche raue Stöße. Es war als würde Dracos einziger Ziel sein Harry komplett in sich aufzunehmen. "Gott Draco....oh ja....ja...ich.....ich....."
Weiter kam er nicht, denn ein unbeschreibliches Gefühl ergriff Besitz von ihm. Wie heißes flüssiges Feuer breitete es sich bis zu jeder Zelle seines Körpers aus und hinterließ ein angenehmes Kribbeln.
Draco kam nur Sekunden später zum Orgasmus und seine gesamte Muskulatur verkrampfte sich für einen Augenblick, bevor er sich wieder befriedigt entspannte. "Harry, ich liebe dich." schnurrte Draco liebevoll.
Erschöpft aber glücklich verharrte Harry in seiner Position und legte zärtlich seine kräftigen Arme um Dracos Hüften. "....hm..." seufzte Harry wohlig aus und lächelte glücklich vor sich hin.
Die Schweißperlen glitzerten golden unter dem Schein des knisternden Kaminfeuers und die Zeit schien für die beiden Liebenden stehen geblieben zu sein. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
When I think about rain
I think about singing
When I think about singing
It's a heavenly tune
When I think about heaven then
I think about angels
When I think about angels
I think about you
Anywhere I go
Anything I do
Everything around me baby
Makes me think of you By Jamie O'Neal *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
"Bist du dir sicher? Vielleicht sollten wir doch abwarten." Na klasse, er kriegt Muffensausen, gerade er "Engel?" "Äh, ja?" "Wir haben es gemeinsam beschlossen und wir sollten uns eins eingestehen. Einen richtigen Moment wird sich für uns nie ergeben. Also, wieso nicht gleich jetzt und hier!" Merlin...er ist so heiß, wenn er mit dieser entschlossenen Stimme spricht...und ich liebe es wenn er mich Engel nennt
Ein warmes Gefühl breitete sich in Dracos Brust aus. "Ich wollte ja nur sicher gehen, ob du wirklich einverstanden bist." "Halt die Klappe und lass es uns endlich durchziehen!"
Harry legte bestimmend seinen Arm um die Taille des Slytherins und grinste ihn schief von der Seite an. "....liebe dich mein kleiner Drache..." "...was? Was hast du da gesagt?"
Lachend zog Harry den verdutzten Blonden näher zu sich und schubste das Tor zur großen Halle auf. Er sieht so verdammt süß aus, wenn er die Fassung verliert Nonchalant aber deutlich für alle Anwesenden vernehmbar wiederholte Harry seine letzte Bemerkung.
"Ich sagte, dass ich dich liebe mein kleiner Drache!"
Darauf folgte zugleich ein gezielter und fester Kuss auf Dracos erstauntem und leicht geöffnetem Mund.
Eine eisige Stille legte sich über, die sonst so lärmende Halle. Alle Bewegungen und Unterhaltungen erstarrten und niemand schien zu wissen, wie sie auf diese unwirkliche Situation reagieren sollten. Keiner wagte etwas zu sagen. Bis auf einen gewissen Jungen mit flammendrotem Haar.
"Ach du heilige Scheiße..."
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ TBC A/N: ^.^° vergebt mir einfach......
Kasan: ^___^ *g* ich hoffe dass es diesmal ned zu kurz geraten ist....und auch es auch genug körpereinsatz gab, hab mir mühe gegeben *g* ^^° danke, für die aufmunterte worte
lolukomiya: hey, bist du ned bei nem rpg drin ^____^ *auf miya zeig* diesmal hab ich noch länger gebraucht...-.-°, die arbeit halt...*seufz* tja was soll ich sagen, ich liebe es draco etwas leiden zu sehen.....dafür belohn ich ihn ja auch mit ganz viel harryliebe...*g* außerdem bin ich davon überzeugt, dass unter all dem haargel ein leidenschaftlicher, romantischer und verletzlicher typ steckt....XD (Draco: rette dich solange du noch kannst, sie ist verrückt geworden..... *draco bewusstlos schlag und ihn wieder einsperr* och, war was?)
cherry15: *knuddl* *mit dreckig grins* wirklich mehr knutschen ^^ -.-° sorry für die lange wartezeit
Sweety Angel: Zu befehl *salutier*
Chisako: Ich wollte, was besonderes, um ihre verbundenheit hervorzuheben, aber wieder so ein gedankenlink wollt ich ned wieder aufgreifen, gab es schon zu oft ^^°, hab gehofft, dass es dir gefällt. *knuddälz*
Tolotos: *ganz verlegen werd* ^_____^ mit der erklärung wird es sich noch etwas ziehen....aber ich geb mir mühe......yup, das gedicht stammt von mir ^^°, ich hab mich auf dein com gefreut, hätte nicht gedacht, dass so viele wieder reinschauen werden (hab es nur gehofft *g*) *knuddl lieb*
