Disclaimer: Harry Potter und Co. sind nicht meine Erfindung. Diese wundervolle Welt gehört der Schriftstellerin JK Rowling ^^

WARNUNG:

SLASH SLASH  und nochmals SLASH

Falls jemand Probleme damit hat, nicht mein Bier...weint euch an einer anderen Schulter aus....ich sehe nichts krankhaftes daran und habe auch keine Komplexe mit meiner eigenen Sexualität.

Ach ja dies ist ein DM/HP pairing (mein absolutes Traumpaar^^)

Ich hafte nicht für Rechtschreib- und Grammatikfehler, ich bin hoffnungslos, also werft bitte nicht mit Steinen nach mir -.-°

Das Opfer

Unchained Melody (the righteous brothers)

Oh my love, my darling, I hunger for your touch

Alone, lonely times…

And time goes by so slowy; and time can do so much…

Are you still mine? I need your love…

…god speed your love to me

lonely rivers flow to the sea

to the open arms of the sea…

lonely riverside wait for me,

I'll be coming home…..

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Kapitel 5 Teil 1 Noch einmal mit Gefühl bitte

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Dracos Augen öffneten sich schlagartig und kalter Schweiß brach aus seinen gesamten Poren. Er musste automatisch schlucken und für den Bruchteil einer Sekunde wusste er nicht, wo er sich befand.

Benommen richtete er sich auf und torkelte auf schwachen Beinen ins Bad.

#Flashback#

„Wer bist du?"

„Hast du mich schon so schnell vergessen mein kleiner Drache?"

#Ende Flashback#

Nach ein paar Wasserspritzer fühlte sich der blonde Slytherin so gut wie neu, na ja beinahe.

Mit zittriger Hand berührte Draco die kalte Oberfläche des Badezimmerspiegels und zeichnete die Konturen seiner Reflektion nach.

So eiskalt...genau wie ich...

#Flashback#

„Ja, ich meine nein...ich erinnere mich..." Silbergraue Augen weiteten sich in kindlichem Erstaunen. „Wie könnte ich dich vergessen!"

„Hast du mich vermisst?"

#Ende Flashback#

Eine böse Vorahnung beschlich Draco als er sein blasses vom mondgetauchtes Bildnis betrachtete. Bin das ich? Es kommt mir vor als stünde ein Todgeweihter vor mir...

Angst und die allzu bekannte Dunkelheit kroch langsam in sein Herz und er sehnte sich nach Berührung und Liebe. Er sehnte sich nach Harry.

Mit seinem Liebsten flog die Zeit nur so dahin. Waren sie tatsächlich schon über drei Monate

zusammen? Anfangs war es hart aber er hatte schon immer eine Vorliebe für schier unbezwingbare Persönlichkeiten mit Charakter und Herausforderungen. Harry vereinte das alles. Er war Leidenschaft, Liebe, Passion in all den bittersüßen Facetten. Harry war ihm ebenbürtig, mehr noch, er machte ihn erst Vollkommen. Ohne seinen Harry fühlte er sich einsam und verlassen, genau wie in diesem Moment.

#Flashback#

„Meine Eltern sagten mir, dass du nur in meiner Fantasie existierst."

Die Augen, schwärzer als die Nacht je sein könnte, blitzten amüsiert auf.

„Was wissen die schon."

„Vater befürchtet, dass ich den Wahnsinn verfalle...dem Malfoy-Wahnsinn."

„Oh ja, dies könnte durchaus geschehen, aber die Schuld läge nicht bei mir kleiner Drache.

Außerdem, ist dir mittlerweile nicht egal was deine Eltern denken?"

#Ende Flashback#

In der Tat, der Bruch mit seinen Eltern brachte ihn herzlich wenig aus dem emotionalen Gleichgewicht. Die Enterbung war unvermeidlich und konnte seinerseits nur mit einem müden Lächeln erwidert werden. Für was halten ihn die Leute nur? Als wäre er ein unfähiger und nichtsnutziger Bengel, der nur vom Vermögen seiner Familie leben könnte. Auf Luxus und Schnickschnack könnte er mit Leichtigkeit verzichten. Zum wahren Glück brauchte er kein Geld und Statussymbole. Draco musste bei dem Gedanken verächtlich schnauben.

Ich brauche nur Harry nackt in meinem Bett

Dennoch war Draco keineswegs mittellos. Als wahrer Slytherin, der er nun mal war, sorgte er vor. Draco sparte und investierte. Die Rolle der Marionette war ihm lange leid und sein kalkulierter Verstand und Finanztalent ermöglichte ihm eine durchaus weiche und angenehme Landung.

Nie könnte er das Gesicht seines Vaters vergessen, als dieser ihn lauthals umstimmen wollte.

Auch die Worte hallten noch in seinen Ohren. Damals konnte er nur darüber lachen, doch seit letzter zeit bekam er regelrechte Gänsehaut und eine Angst, die er kaum in Worte fassen konnte.

#Flashback#

„Schon, aber was Vater sagte geht mir nicht mehr aus dem Sinn."

„Möchtest du es mir offenbaren?"

„Ein Malfoy liebt nicht und kann nicht geliebt werden. Ich würde es noch früh genug am eigenen Leib erfahren, doch dann wäre alles zu spät."

„Aha..."

„Wahnsinn und Tod läge in der Vergangenheit unserer Familie. Liebe sei nicht bestimmt für uns, nur Leid im hier und jetzt. Auch die Zukunft sei im Schatten."

„Ja!"

#Ende Flashback#

Ja.....das war alles was er dazu sagen konnte?

Wütend zerschlug Draco mit der bloßen Faust den Spiegel in tausend Stücke.

Die Scherben fielen wie Tränen glitzernd und schwer zu Boden.

Dicke, purpurrote Flüssigkeit tröpfelte langsam hinab und als hätte Draco zum ersten mal in seinem bisherigen Leben Blut gesehen, hob er die Verletzte Hand staunend in das schale Licht.

Harry...

Unwillkürlich flossen nun auch Tränen.

Plötzlich wurde Draco von zwei kräftigen Hände ergriffen und eine wunderbare Wärme durchfloss ihn.

„H-Harry?"

Verwirrt blinzelte Draco und versuchte seinen Tröster zu erkennen, aber der vertraute Körper, gepresst an seinem und der Geruch nach Schokolade, Sommer und Quidditchleder ließ Draco in diesen Armen versinken.

„Ich bin da...."

zuhause

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Noch einmal mit Gefühl bitte

Harry

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Harry hatte schon immer einen leichten von Albträumen geplagten Schlaf. Obwohl die Nächte in den letzten Monaten erträglicher waren, konnte ihn immer noch das leiseste Geräusch aus der Ruhephase bringen.

Dieses mal, war es aber nicht Rons Schnarchen oder Deans und Seamus' nächtliches Geplauder. Ihm war als hätte eine eiskalte Hand nach seinem Herzen gegriffen und als er aus dem Schlaf hochfuhr musste er unwillkürlich an Draco denken.

Ein Bild von einem leidgeprüftem blonden Slytherin formte sich in seinen Gedanken und ließ ihn nicht mehr los.

Etwas stimmt nicht...

Hastig klettert Harry aus dem Bett und schlich zu seiner Truhe. Leise fischte er seinen Tarnumhang heraus und legte es rasch um sich.

„Harry?"

Rons müde Stimme drang in sein Ohr und er zuckte schuldbewusst zusammen. Der gute alte Ron hatte eine wahrlich schwere Zeit seinen Lebenspartner zu akzeptieren. Anfangs versuchten seine Freunde ihn tatsächlich mit einigen Mitschülern zu verkuppeln. Nach zahlreichen Aufklärungsgesprächen hoffte Harry, dass Hermine und Ron seiner Sexualität und Liebe zu Draco klar wurden, aber leider täuschte er sich. Scheinbar neu angestachelt versuchten sie es mit Mädchen, insbesondere mit Cho Chang. Der einzige Erfolg den Ron verzeichnen konnte war ein aufgebrachter Draco, doch mehr auch nicht.

Hermine gab als erste auf und wechselte sogar mit Draco ein paar freundliche Sätze, wenn sie auch die Skepsis gegenüber dem Slytherin nie richtig ablegen könnte, so versuchte sie ihr bestes einen zivilisierten Umgang zu wahren.

Ron war wie immer eine ganz andere Geschichte. Wenigstens haben sich die derbsten Beschimpfungen reduziert. Abgesehen von gelegentliche Eskapaden, die in Harrys Augen nur amüsantes Gezeter darstellten. Zum Glück sah das Draco genauso.

„Schlaf weiter Ron. Ich geh nur kurz ins Bad." Flüsterte Harry.

Laut genug für seinen Freund zu hören, aber so leise, dass die anderen nicht wach wurden.

Das Zimmer war recht dunkel und so bemerkte Ron nicht, dass Harrys Körper sich längst unter seinem schützenden Tarnumhang befand. Zudem zerrte die Müdigkeit an ihn, deshalb ließ sich Ron mit einem letzten Grunzen in die Kissen fallen.

Der schwarzhaarige Gryffindor wartete ein paar Sekunden ab, bevor er sich erneut in Bewegung setzte. Als er durch die Gänge eilte durchfluteten ihn einige Erinnerungen.

Die Zeit mit Draco zählten zu seinen schönsten und er musste breit grinsen.

Die meisten Hausgenossen gewöhnten sich erstaunlicherweise schnell an die neue Situation. Zugegebener maßen war es mit Ginny schwieriger.

Draco war der Verzweiflung nahe. Auch er wusste damals nicht, ob er weinen oder lachen sollte, als Ginny ihn einmal in seinem Bett erwartete. Nackt wie Gott sie erschuf und mit einer Löwenartiger Entschlossenheit und der sogenannten heiligen Mission ihn umzupolen.

Wahrscheinlich irre ich mich, aber sicher ist sicher.....Draco ich bin gleich bei dir

Snapes Reaktion war irritierend und warf Harry ein wenig aus der Bahn. Nur Draco schien gefasst zu sein. In Snapes üblicher Manier glitt er nach dem Unterricht zu ihnen, doch anstatt der sonst düsteren Blicke und unterschwellige Hasstiraden nickte er nur leicht. Draco erwiderte ebenso nonchalant mit einem nicken und weichte für keinen Moment Snapes scheinbar emotionsloses Starren.

Der Professor neigte wieder seinen Kopf und verließ wortlos den Kerker. Harry war mehr als baff. Von da an verschwendete Snape kein gehässiges Wort mehr an dem Gryffindor und mit dieser Tatsache konnte Harry gut leben.

Er hätte nur allzu gerne gewusst, was das ganze auf sich hatte, wurde von Draco aber damit abgespeist, dass das eine interne Slytherinsache wäre und er ihn töten müsste, wenn er Harry davon erzählen würde.

Draco und seine Welt war dem schwarzhaarigen Jungen schon immer ein Rätsel und nun wurde er völlig hineingesaugt. Anders hätte er es sich aber auch nicht gewünscht.

Am Portrait angekommen zischelte er leise das Passwort und betrat den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Das Zimmer von Draco musste er erst gar nicht suchen, denn es war nicht das erste mal, dass er darin Einlass erbat. Als Vertrauensschüler genoss sein blonder Freund das Privileg mit niemanden einen Schlafraum teilen zu müssen und dies verlangte nach ein paar Stunden in trauter Zweisamkeit. Vor der Tür hielt Harry kurz inne. Was ist wenn er falsch lag und Draco friedlich schlummerte. Dieser Engel konnte zur wahren Furie werden, wenn man ihn in seiner Ruhe störte. Wie heißt es so schön, wecke niemals einen schlafenden Drachen.

Andererseits genoss Harry einen Sonderstatus bei gerade diesem Drachen, so flüsterte er leise Dracos Passwort und schlüpfte geschmeidig ins Zimmer.

Seine Augen ertasteten den Raum nach seinem Freund und erst ein lautest Scheppern vom Bad aus verriet ihm Dracos Aufenthalt.

Besorgt riss er die Tür auf und der Anblick, der sich ihm anbot versetzte Harry in leichten Schock. Bei Merlin

Unwillkürlich umschlang er Draco von hinten und drückte ihn fest an sich.

Tröstend versank er mit dem Gesicht in der Schulterbeuge des Blonden und raunte leise in dessen Ohr.

„Ich bin da...."

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Ende Kapitel 5 Teil 1

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

TBC

A/N:

Langsam bahnt sich eine Tragödie an T-T

Büdde ned hauen, aber ich wollte wenigstens vor Neujahr noch was rausschmeißen.

An allen noch ein schönes neues Jahr ^____^

*Konfetti werf*