Disclaimer: Harry Potter und Co. sind nicht meine Erfindung. Diese wundervolle Welt gehört der Schriftstellerin JK Rowling ^^
WARNUNG:
SLASH SLASH und nochmals SLASH
Falls jemand Probleme damit hat, nicht mein Bier...weint euch an einer anderen Schulter aus....ich sehe nichts krankhaftes daran und habe auch keine Komplexe mit meiner eigenen Sexualität.
Ach ja dies ist ein DM/HP pairing (mein absolutes Traumpaar^^)
Ich hafte nicht für Rechtschreib- und Grammatikfehler, ich bin hoffnungslos, also werft bitte nicht mit Steinen nach mir -.-°
Das Opfer~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Kapitel 5 Teil 1 Noch einmal mit Gefühl bitte~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Seine Augen ertasteten den Raum nach seinem Freund und erst ein lautest Scheppern vom Bad aus verriet ihm Dracos Aufenthalt.
Besorgt riss er die Tür auf und der Anblick, der sich ihm anbot versetzte Harry in leichten Schock. Bei Merlin
Unwillkürlich umschlang er Draco von hinten und drückte ihn fest an sich.
Tröstend versank er mit dem Gesicht in der Schulterbeuge des Blonden und raunte leise in dessen Ohr.
„Ich bin da...."
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Kapitel 5 Teil 2 Tränen eines Drachens~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Harry...Harry ist bei mir...alles wird gut...alles....wenn er nur bei mir ist
Zitternd drehte sich Draco um und versank dankbar in Harrys Arme. Er wollte nicht reden. Nichts erklären. Einfach nur fühlen. Er wollte die Verzweiflung und die Furcht mit Harrys Hilfe bannen und dies schien der Gryffindor zu bemerken.
Harry küsste die empfindsame Stelle hinter Dracos Ohr und wanderte dann tiefer bis zu den Konturen des Kiefers.
Sachte glitt er mit seinen Lippen Dracos Nacken entlang, über das Schlüsselbein und hielt nur kurz inne um heißen Atem an dessen Kehle zu hauchen. Als Draco nach Luft schnappte, musste er lächeln.
Auf seinen Knien fuhr der schwarzhaarige Junge mit der Zunge die Kniekehle dann langsam die Linie der Wirbelsäule seines Geliebten entlang. Sich erhebend gab er dem Slytherin herzhaft kleine Bisse in dessen Schulter.
Dracos Atem stockte und er erbebte nicht nur, er schien auch merklich erregt zu sein. Diese Tatsache turnte Harry ungemein an und so drehte er Draco zu sich, um sein Gesicht zu betrachten, der aber hielt die Augen fest verschlossen und biss sich so hart auf der Unterlippe, dass es anfing zu bluten.
„Oh Engel..." Sanft berührte Harry die verletzte Stelle und beugte sich über, um mit der feuchten Zunge über die volle Unterlippe hinwegzustreichen. Mit dem Nachgeschmack von Blut hörte er das erstickte Keuchen von Erregung und Schmerz.
Andächtig schritt er etwas zurück und beugte seinen Kopf, um die harten Nippeln zu liebkosen und wurde zugleich mit einem tiefen Stöhnen belohnt, welches rapide anstieg, als er es auch noch mit seinen Zähnen bearbeitete.
Mit der warmen Zunge malte er dann einen unsichtbaren Pfad bis hinunter zu Dracos festem aber weichem Oberkörper, dann tiefer wobei er hingebungsvoll die Linien der Muskulatur entlang leckte.
Draco wurde schwach und seine Beine gaben etwas nach, als Harry in anzüglicher Weise seine Zunge in den Nabel des Blonden stieß und diesen Bereich ausgiebig erforschte. Letztendlich ließ Draco sich fallen und die Welt um ihn herum löste sich auf.
Keiner von ihnen war sich völlig sicher wie sie schließlich den Weg zu Dracos Himmelbett fanden, da beide in ihren Verlangen und Begierde komplett gefangen waren. Sicher war nur, dass Harry seinen geliebten Engel vor sich hinlegte und sich rasch entkleidete, während er Draco mit hungrigen Blicken zu verzehren schien.
Gott ob er weiß wie quälend der Gedanke ist, dass er hier jede Nacht nackt alleine schläft, während ich einsam in meinem Bett verweile...er hat keine Ahnung, dass das mich noch um den Verstand bringt...
Von jeglicher Bekleidung befreit stürzte sich Harry auf ihn und verwickelte Draco in einen langen, intensiven Kuss, der beiden den Atem raubte.
Delikate Fingerspitzen strichen sanft über Dracos Brust und Bauch und verleitete ihn sich aufzubäumen und verlockend aufzustöhnen. Je tiefer Harrys Finger hinuntertanzten, desto fester krallte sich Draco an die schwarz seidene Bettwäsche unter ihm.
„Oh Himmel Harry....bitte...."
„...ja?..."
„Bitte Harry füll mich...ich brauche dich..."
„Ich dich auch mein kleiner Drache..."
„Oh ja...ja berühre mich...konsumiere mich...verzehre mich."
Und so sollte es geschehen. Harry drehte den zittrigen Draco auf dessen Rücken. Diese Position bevorzugte Harry am meisten. Von Angesicht zu Angesicht lagen sie nun da und Harry hob selbstsicher die Hüften seines blonden Geliebten etwas an, um Draco besser auf den Geschlechtsakt vorbereiten zu können. Er erinnerte sich noch genau an das erste mal. Damals ging alles rasch und recht unbeholfen vonstatten jedenfalls aus Harrys Sicht. Außerdem hatten sie keinerlei Gleitmittel, doch beide waren zu heiß, um nur einen Gedanken daran zu verschwenden.
Es dauerte nicht lange die benötigte Tube aus Dracos Nachttisch herauszukramen und sein steifes Glied mit dem Inhalt einzureiben, dennoch signalisierten Dracos wimmern, das Harry sich besser beeilen sollte.
Endlich drang Harry, dank des Gleitcremes, mit nur einer Bewegung in Draco ein, der daraufhin scharf einatmete und Harry zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich zog. Lehnte sich aber zitternd in die Kissen zurück, als Harry anfing sich behutsam in ihm zu bewegen.
Harrys rhythmische Stöße wurden begierig von Dracos Unterleib begrüßt.
Der Slytherin schluchzte und stöhnte bei jeder Bewegung. Er hatte noch nie das Gefühl sogleich verletzlich und dermaßen verbunden mit jemanden zu sein, als in diesem Moment.
Harrys starke Hände um seinen Körper zu spüren und sein Schnauben und Keuchen zu hören war das erotischste überhaupt.
Auch Harry genoss jeden Augenblick des Liebesakts den sie hier vollzogen.
Während die Welt unscharfer zu werden drohte, schien Draco betreffend alles deutlicher und schärfer zu werden. Sein Herzschlag, sein unverwechselbare Geruch, seine herrliche nackte Haut, den Harry allzu gerne Stück für Stück immer wieder vom neuen erforschte.
Diesen Geschmack könnte er nie im Leben vergessen, selbst wenn er es wolle.
Harry liebte es die Veränderungen in Dracos Mimik zu beobachten, während er seine Erektion immer schneller und tiefer in Draco stieß.
Es war fast herzzerbrechend wie Draco die Augen schloss und sich lustvoll auf die Lippen biss nur um gleich darauf den Mund zu öffnen und kleine Glückslaute von sich zu geben. Es war ebenso anreizend wenn Draco stöhnend den Kopf zurückwarf und ihn dann wieder senkte, während die silberblonden Haarsträhnen verführerisch hinabfielen und sein Gesicht verdeckten, wobei der Atem immer schneller und flacher wurde.
Sie kamen beide zum Höhepunkt, Draco leiser, da er seine Schreie durch einen beherzten Biss in Harrys Schulter erstickte während der Gryffindor selbst mit dem Namen seines Geliebten auf den Lippen das unbeschreibliche Gefühl des Orgasmus durch seinen Körper schwemmen ließ. Beide lagen danach zitternd, schweißbedeckt und aneinander geklammert auf der weichen Matratze und versuchten ihren Atem wieder unter Kontrolle zu bringen.
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Erschöpft studierte Harry abermals Dracos nun seligen Gesichtsausdruck.
„Hey du."
„Hey du zurück." Dracos Lippen umspiegelte ein ruhiges Lächeln.
Harrys Hand umschlang die des anderen Jungen, als er überlegte, ob und wie er Draco am besten Fragen sollte, was mit ihm vorhin los war.
„Vergiss es Harry."
„Was vergessen?" Perplex blinzelte Harry und dabei blickte er so unschuldig drein wie es sonst nur ein Kleinkind von drei Jahren schaffte.
„Fang nicht damit an, ich sehe es doch an deiner Nasenspitze an, dass du mich mal wieder mit Fragen durchlöchern willst."
„Ich?"
„Ja du..."
„Fein! Du hast recht...ich mache mir doch nur Sorgen. Seit letzter Zeit schläfst du nicht gut. Du isst kaum und scheinst ständig drauf zu warten, dass irgend was schlimmes geschieht!"
Draco seufzte tief aus.
„Sag mir was dich bedrückt, damit ich dir helfen kann."
Flehend schaute er Draco an und unter den großen, saphirgrünen Augen schmolz sein Widerstand dahin.
Das ist mehr als unfair...wieso kann ich ihn nie was abschlagen...
Genervt rollte Draco seine Augen und setzte widerwillig mit dem Sprechen an.
„Erinnerst du dich an die Zugfahrt? Du weißt schon...den nach Hogwarts."
Harry grinste unwillkürlich bei der Erinnerung, runzelte aber dann verwirrt die Stirn.
„Ja schon, aber was hat das mit deinen Sorgen zu tun?"
„Dann frage ich dich, was dich damals bewegt hat nicht einfach weg zu gehen, sondern bei mir zu bleiben."
„Ich. Um ehrlich zu sein weiß ich das nicht mehr so genau....halt ja doch..."
Nachdenklich rollte sich Harry wieder auf seinen Rücken ohne Dracos Hand loszulassen und starrte auf die Decke.
„Ich hatte einen Albtraum...meine üblichen...das dachte ich jedenfalls zuerst, aber dann veränderte sich alles...du warst da..."
Verwundert rieb er sich mit der freien Hand die Augen. Wie konnte er das nur vergessen. Das Bild von seinem Traum Draco hielt ihn damals davon ab sich einfach umzudrehen und erst gar nicht diesen blonden Slytherin Gesellschaft zu leisten.
„Wie oft träumst du eigentlich noch von Cedric und seinen Mörder?"
„Seit den letzten Monaten gar nicht mehr ich....halt woher weißt du das?"
Sie waren immer ehrlich zueinander aber es gab Dinge, die einfach nicht zur Sprache kamen und Harrys Albträume gehörten zu diesen Dingen. Zumal er mit dem Zustand zufrieden war, dass diese sich scheinbar in Luft auflösten.
Erschrocken riss Harry die Augen auf, als es ihm dämmerte, woher Draco die Information haben könnte.
„Du...das warst du. Ich meine wahrhaftig, aber wie?"
Draco lachte humorlos auf und gestikulierte spielerisch mit seiner linken Hand.
„Sagen wir mal ich wurde mit dieser Gabe gesegnet verflucht mich in fremden Träumen bewegen zu können. Manchmal stoße ich unbedacht eine ‚Tür' auf, der mir ein Blick in die Zukunft gewährt..."
Stille.
„Du willst mich auf dem Arm nehmen oder? Kein Mensch kann so was...geschweige denn in die Zukunft sehen."
„Oh Harry, warum so skeptisch? Es ist doch auch unmöglich einen Todesfluch zu überleben und dennoch...."
Draco strich mit seinem Finger die blitzförmige Narbe des zitternden Gryffindors entlang.
Für eine lange Zeit sprach keiner ein Wort.
Draco, weil er abwarten wollte was Harry zu entgegnen hatte und Harry, weil sein Verstand diese Information erst abwägen und verarbeiten musste.
„Selbst wenn ich dir glaube...wieso zerfrisst es dich so?"
Verletzt richtete sich Draco auf und lief zum Fenster. Das Licht des Mondes tauchte ihn in ein mystisches Blau und verlieh ihm eine unwirkliche Aura.
Wie konnte Harry nach allem was sie miteinander teilten noch an ihn zweifeln? Ausgerechnet die Person, dessen Meinung er respektierte und dessen Unterstützung er brauchte. Vielleicht hatte Vater recht. Niemand kann mich verstehen, geschweige denn lieben...
Harry hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Zu spät bemerkte er seine unbedachte Bemerkung.
Reuevoll folgte er Draco und legte zögerlich eine Hand auf dessen Schulter.
„Es tut mir leid...du weißt, dass ich dir glaube...es ist nur...ich verstehe das ganze nicht..."
Draco nickte nur stumm.
Ein harter Knoten bildete sich in Harrys Magen, der sich augenblicklich schmerzhaft verzog. Fieberhaft überlegte er sich, wie er Draco beruhigen oder besser aus der vorwurfsvollen Starre bringen könnte.
„Seit wann kannst du das?"
Hilflos rieb Harry seine Nase an Dracos Nacken und küsste in zaghaft an dieser Stelle.
Immer noch Stille.
„Oh bitte Draco...seit ich Professor Sybill Trelawney kenne, fällt es mir sehr schwer an Seher zu glauben....ich...."
Wütend löste sich Draco aus Harrys Berührung und strafte ihn mit einem kalten Blick.
„Fragst du dich nicht manchmal wieso dieser selbsternannter Lord dich beseitigen wollte? Hat dir dieser senile Dumbledore von einem Schuldirektor denn gar nichts erzählt?"
„Lass Dumbledore aus dem Spiel. Er ist ein großartiger Mann! Ohne ihn..."
Energisch stieß Draco Harry von sich und lachte höhnisch.
„Ohne ihn würdest du bei einer ordentlichen Zaubererfamilie leben und nicht bei diesen.....diesen erbärmlichen Muggeln, die dich quälen und erniedrigen...wo war denn dein fabelhafter Dumbledore als deine Familie ausgelöscht wurde? Ich wette er saß seelenruhig in seinem feinen Sessel und lutschte ein Zitronenbonbon!"
Aufgelöst suchte Harry am Bettpfosten eine Stütze und krümmte sich leicht, so als hätte Draco ihn getreten.
Nun ergriff auch Harry blanker Zorn. Sein Freund hatte eindeutig die Grenze überschritten. Langsam blickte er auf und visierte Draco an.
„Was weißt du schon!"
„Mehr als du, so scheint es mir...aber wieso fragst du nicht deinen tollen Held!"
„Halts Maul Malfoy!"
Nun zuckte auch Draco schmerzhaft zusammen. Schon lange nicht mehr hörte er seinen Familiennamen mit solcher Abscheu aus Harrys Mund.
Alles schien sich zu drehen und die Luft wurde unerträglich heiß. Er wusste nicht mehr weshalb er Harry so anfuhr. Es war als stünde er neben sich und könnte in dem Streit nicht mehr eingreifen.
„Potter! Hör mir gut zu! Ich war es nicht der dir was verschwiegen hat und so wie meine Informationen...."
„Insiderinformationen meinst du wohl...vom Todesser Bastard, der sich dein Vater schimpft! Hatte er seinem kleinen Sohn erzählt warum gute Menschen wie meine Eltern sterben sollten? Hat es dich aufgegeilt Malfoy?"
Draco erblasste und rührte sich nicht mehr, mit dieser Attacke hatte er nicht gerechnet.
Vor ein paar Minuten hielt Harry ihn noch liebevoll in den Armen und nun spie er ihn diese Worte entgegen. Das war zuviel. Er fühlte wie alles zu zerbrechen drohte, genau wie sein Vater es ihm voraussagte. Die schöne Zeit mit Harry, alles nur Schein, alles nur Illusion, nun vorbei.
Wortlos glitt er an Harry vorbei und eilte raus, einfach nur weg von ihm und seiner alles verschlingende Feindseligkeit.
Draco war es gleich, dass er völlig nackt war, nichts konnte ihn noch mehr demütigen und verletzen als Harrys Worte es bereits taten.
Zurück blieb nur noch ein schwarzhaariger Junge, der erst jetzt langsam begriff wie einfach, in Zorn ausgesprochene Bemerkungen einen Menschen brechen können. Verzweifelt sackte Harry ein und schluchzte desperat auf.
Draco lehnte sich ein paar Meter weiter aber in einer versteckten Abzweigung gegen eine kalte Steinwand und ließ seinen Tränen freien Lauf. Er jammerte nicht. Er schluchzte nicht. Er klagte nicht.
Er saß nur stumm da den leeren Blick auf die entgegengesetzte Wand gerichtet und weinte ebenso lautlos.
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„Meister ich habe mit dem Plan begonnen. Alles verläuft perfekt."
Die roten Augen in der Kristallkugel flackerten zufrieden auf.
„Mein kleines Vögelchen leistet gute Arbeit. Schon bald werde ich dich für deine Dienste belohnen Vögelchen."
„Danke erhabener Lord, ich werde nicht scheitern. Ich werde euch nicht enttäuschen."
Ein letztes mal leuchtete die Kugel auf, bevor alles sich wieder verdunkelte.
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TBC
A/N:
;.; nicht ganz wie ich es mir vorgestellt habe, aber so läuft es manchmal.
Diesmal verzichte ich leider auf meinen Plausch *duckt sich*
Weil ich das sofort rausschicken will, abba im nächsten Kapitel werde ich mich wieder persönlich an allen bedanken, die mir nen com hinterlegt haben.
^-^ Daaaaaanke, dass ihr das lest und ein dickes *knuddls*
