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Disclaimer: Weiß ist nicht mir. *heul* Und ich verdiene auch kein Geld hiermit. *noch mehr heul* Und der Song "Easier to run" gehört mir auch nicht. *heul* Sondern Linkin Park. (Yeaaaaaaaaaah *voll ausrast*)

Warnung: OOC? Sad? (Hab keine Ahnung! ^^°) Lime (???)

Pairing: Omi x Ken, Aya x Yohji

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Easier to run

Part 2

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Jetzt liege ich neben dir, habe meine Arme fest um deinen schlanken Körper geschlungen und drücke dich an mich. Du schläfst. Dein Atem ist ganz ruhig. Leicht lächelnd beobachte ich dich, streiche dir manchmal eine Haarsträhne aus deinem Gesicht. Nebenbei hänge ich meinen Gedanken nach. Denke an das was du gesagt hast.

-- If I could change I would Take back the pain I would --

Hätte ich das schon vorher gewusst, hätte ich es nur geahnt, dann wäre ich an alles ganz anders rangegangen. Hätte vielleicht etwas überlegter gehandelt, und vorallem hätte ich dich nicht so gedrängt. Gott, Omi du weißt gar nicht, wie sehr mir das alles leid tut. Woher sollte ich wissen, dass sie dir damals das angetan haben? Du hast nie etwas gesagt. Aufeinmal fängst du leicht an zu zittern. Sofort gilt meine gesamte Aufmerksamkeit wieder dir. Leise fängst du an zu wimmern, dein Zittern wird immer heftiger. Unwillkürlich drücke ich dich fester an mich, versuche dir ein Gefühl der Sicherheit zu geben, obwohl du schläfst und das wahrscheinlich gar nicht mitkriegst, oder? Als ich dich so sehe, fasse ich kurzerhand einen Entschluss.

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-- Like moving pictures in my head For years and years they've played --

In einer dunklen Ecke sehe ich einen kleinen Jungen sitzen. Einen kleinen Jungen mit blonden Haaren und blauen Augen, die angsterfüllt auf den Mann vor ihm gerichtet sind. Schlagartig wird mir bewusst, dass ICH der kleine Junge bin und als ich den Mann näher betrachte, erkenne ich meinen Peiniger wieder. Angst macht sich in mir breit. Ich will schreien, als ich das dunkle Lachen des Mannes höre. Ich sehe, wie ich mich immer weiter in eine Ecke dränge, die Augen immer noch angsterfüllt auf das Monster vor mir gerichtet. Langsam kommt er auf mich zu, fängt an mit mir zu reden.

"Weißt du was?"

"Was?" Ich wimmere.

"Deine Eltern zahlen nicht einen müden Yen. Und weißt du was das bedeutet? Das bedeutet, dass ich jetzt mit dir machen kann, was ich will." Ich sehe, wie er sich an seiner Hose zu schaffen macht und plötzlich fällt mir das Atmen schwer. Dieser Anblick scheint mich zu erdrücken, alle meine Erinnerunge kommen augenblicklich wieder hoch, meine Kehle ist wie zugeschnürt, als ich sehe, wie sich mein Peiniger die Hose runterlässt.

"...i! ...mi! OMI!!!" Eine Stimme lässt mich hochfahren und ich sehe geradewegs in deine Augen. Die Besorgnis steht dir direkt ins Gesicht geschrieben.

"Ken? Meine Stimme ist nur ein Flüstern.

"Omi? Ist alles in Ordnung mit dir?"

"Jaja...geht schon wieder..." Langsam fahre ich mir mit der Hand über die Augen. Versuche die Erinnerungen an meinen Traum weg zu wischen.

"Was hast geträumt?" Deine Stimme reißt mich wieder aus meinen Gedanken.

"Es...es ist schon in Ordnung."

"Wenn es in Ordnung wäre, dann hättest du aber nicht so gezittert und gewimmert."

"Es ist in Ordnung, Ken, wirklich." Und wie um meine Worte zu bestätigen küsse ich dich sanft auf deine weichen Lippen, streiche dir dabei über die Wange.

"Friss nicht alles in dich rein, bitte. Du bist nicht allein. Ich bin immer für dich da."

"Ich weiß..." murmele ich, nehme deinen Mund danach wieder in einem Kuss gefangen.

"Ich weiß..." wiederhole ich flüsternd gegen deine Lippen, ehe mich der Schlaf wieder übermannt.

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Und du glaubst wirklich, dass ich dir das glaube? Nichts ist in Ordnung, Omi und ich weiß das. Aber ich werde dich nicht wieder drängen. Aber wenn du alles in dich hineinfrisst, dann...wird es nie besser werden. Ich muss mit den anderen reden. Sofort schaue ich auf deinen Wecker. Vier Uhr morgens. Das ist noch zu früh. Yohji und Aya schlafen wahrscheinlich noch. Nicht nur wahrscheinlich. Yohji ist schätzungsweise noch nicht einmal zu Hause. Resigniert seufze ich, hauche einen Kuss auf deine Stirn. Wie friedlich du wieder aussiehst. So als wäre nichts geschehen. Und dann werden meine Augenlider auch immer schwerer. Ich versuche dem Schlaf zu widerstehen, verliere den Kampf aber und falle in eine traumlosen Schlaf.

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"Meinst du nicht, wir sollten zu ihnen rübergehen?" Fragend schaue ich in deine Ameythyste.

"Lass die beiden allein. Wenn sie das Bedürfnis haben mit dir darüber zu reden, dann werden sie schon zu dir kommen. Und jetzt komm her, mir wird kalt."

Ich muss Grinsen, als ich wieder zurück zu dir ins Bett schlüpfe. Ich war aufgesprunge, als ich Ken den Namen unseres Chibi's hatte rufen hören.

"Ich bin also nur dein Wärmkissen? Das haben wir ja mal wieder..." Weiter komme ich nicht, da du mich mit einem Kuss unterbrichst. Deine Zunge leckt vorsichtig über meine Lippe, sucht nach Einlass, den ich ihr gewähre. Nach ein paar Minuten lösen wir uns wieder voneinander, und ich muss schon wieder grinsen, doch bevor ich was sagen kann, legst du mir einen Finger auf eine Lippen.

"Du redest zu viel Kudo!" flüsterst du, nimmst meine Lippen dann wieder mit einem Kuss in Beschlag. Ich zucke lediglich mit meinen Schultern und ergebe mich dir, zum zweiten Mal in dieser Nacht.

-- Owari --

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Gut, also ähm...soviel dann zum Thema, *Finished with Chapter one*...*räusper* Dieses Kapitel entstand auf Anfrage nach mehr. *räusper* Was wollen die alle von mir? *sniff* Immer wird mir mein genialer Plan versaut. Egal...ihr dürft mich aber trotzdem trösten in dem ihr mich reviewt. *sabba* (Und wehe Line enthält sich ihrer Meinung!)

Also es wird noch ein paar Kapitel hiervon geben...Macht euch auf was gefasst...und dann kann ich für nichts mehr garantieren!!! Bis dann Koloko