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Disclaimer: Weiß ist nicht mir. *heul* Und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
*noch mehr heul* Und der Song „Easier to run" gehört mir auch nicht. *heul*
Sondern Linkin Park. (Yeaaaaaaaaaah *voll ausrast*)
Warnung: OOC? Sad? (Hab keine Ahnung! ^^°) Lime (???), Achtung SARKASAMUS
winkt!
Pairing: Omi x Ken, Aya x Yohji
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Easier to run
Part 6
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„Ken ich muss mit dir reden."
Strike!
Ken's Kinnlade ist heruntergefallen.
Ja, damit hatte er wohl nicht gerechnet.
„Y...Yohji? Was machst du denn hier?" Seine Stimme ist getränkt in Unglauben.
Verständlich, oder nicht?
„Wie gesagt, ich muss mit dir reden. Und zwar dringend." Dreist trete ich in
das Zimmer unseres Fußballers, ignoriere seinen ungläubigen Blick.
„Mach die Luke dicht, KenKen!" witzele ich, obwohl mir nicht danach zu Mute
ist. Nach außen hin scheine ich gelassen und witzig...aber innen? Im Moment
geht es mir beschissen!
Warum musste ich dir auch anbieten mit ihm zu reden? Meinst du vielleicht
ich kann sowas? Ich hab noch nie viel auf Gefühle geachtet. Das solltest du
wissen. Wie auch immer.
Jetzt stehe ich hier und betrachte scheinbar interessiert dieses komische
Poster an Ken's Wand.
„Ähm...Yohji? Wolltest du nicht mit mir reden? Dazu solltest du schon mich
anschauen und nicht dieses Poster."
Ken's Stimme reißt mich wieder aus meinen Gedanken.
Da war doch was!
„Gut, also um es kurz und schmerzlos zu machen...Ken, erzähl mir jetzt verdammt
nochmal, was hier los ist. Seit wann kippt Omi mitten in der Schicht um? Und
seit wann darfst du ihn küssen?"
Meine Stimme klingt gehässig. Moment...gehässig...das ist gar nicht gut, ich
darf ihn nicht verunsichern.
--.--.--.--.--.--.--.--.--.--
Verdammt! Ich krieg die Kinnlade aber auch gar nicht mehr zu, oder was?
Hastig überlege ich, was ich antworten soll. Erst werde ich mitten in der Nacht
überfallen und dann sowas!
„Wohl eifersüchtig, Mr Playboy, hm?" frage ich, ziehe dabei eine meiner
Augenbrauen hoch.
Treffer versenkt!
Yohji starrt mich perplex an. Doch dann lächelt er. Aus dem Lächeln wird ein
Grinsen und daraus ein Lachen.
Toll! Verarschen würde er mich auch nie! Aber irgendwie...
Meine Mundwinkel ziehen sich auch hoch...ich lächele? Auch aus meinem Lächeln
wird langsam aber sicher ein Grinsen. Yohji ist schon in die Knie gegangen und
hält sich seinen Bauch. Und plötzlich kann ich auch nicht mehr. Ich stehe dem
Playboy gegenüber und lache...wie ein Gestörter.
Wenn jetzt Aya vorbei kommt, dann bin ich innerhalb der nächsten fünf
Minuten in der Klapse!
Langsam beruhigt sich Yohji wieder.
„Nein Kleiner, da mach dir mal keine Sorgen ich hab genügend ausgesorgt." Er
grinst immer noch.
„Aber jetzt zurück zum Thema. Wenn du reden willst, muss ja nicht jetzt sein,
dann kannste immer zu mir kommen, ja?" Er zwinkert und geht wieder.
Verwirrt sehe ich ihm hinterher.
'Wenn du reden willst, muss ja nicht jetzt sein, dann kannste immer zu mir
kommen...'
--.--.--.--.--.--.--.--.--.--
Schweißgebadet wache ich auf. Schon wieder ein Alptraum.
Warum immer dann, wenn ich sie am wenigsten gebrauchen kann? Warum?
„Ist alles in Ordnung mit dir?"
Die leise Stimme neben meinem Bett lässt mich erschrocken herum wirbeln.
Gebannt kneife ich meine Augen zusammen, versuche herauszufinden wer da sitzt.
Groß, breite Schultern, trotzdem schlank gebaut und...rote Haare.
„Aya-san?" bricht es ungläubig aus mir heraus.
Warum sitzt er hier? Was soll das?
„Ja, ist alles in Ordnung mit dir?"
Täusche ich mich oder klingt seine Stimme besorgt?
„Es...es geht so..."
Warum antworte ich so? Ich will ihm doch nicht auch noch Sorgen machen.
Kann man das überhaupt?
Beschämt wende ich meinen Blick ab.
„Es geht so? Hast du schlecht geträumt?"
Leises Rascheln neben mir, die Matratze biegt sich ein wenig durch.
Sitzt er neben mir?
Plötzlich fährt mir eine sanfte Hand durch die Haare und legt sich auf meine
Stirn. Erschrocken schaue ich neben mich, sehe Aya, der mit besorgter Mine
neben mir sitzt und scheinbar kontrolliert ob ich Fieber habe.
„Nein Fieber hast du nicht. Ein Alptraum?" Seine Stimme ist ganz leise,
streichelt mein Trommelfell.
Warum ist mir eigentlich noch nie aufgefallen wie sanft sie klingt? Wie
warm sie eigentlich ist.
Ich fühle mich wieder müde, will nur noch schlafen, aber ich kann nicht, denn
mein Chefchen sitzt ja neben mir.
Chefchen? Drehe ich jetzt schon durch?
Auf einmal fällt mir Aya's letzte Frage wieder ein.
„Ja ein Alptraum..." flüstere ich erschöpfte und unweigerlich fällt mein Kopf
auf seine Schulter. Er zuckt kurz zusammen, stößt mich aber nicht von sich.
Warum?
Nein im Gegenteil, er legt seine Arme um mich und hält mich fest.
Was ist hier los?
„Aya-san?" nuschele ich an seine Schulter.
„Hm?"
„Warum bist du hier?" Langsam hebe ich meinen Kopf, sehe dem Rothaarigen in die
Augen, die mich aufmerksam mustern.
„Würdest du mir glauben, wenn ich dir sagen würde, dass ich mir Sorgen um dich
mache?"
„Ja würde ich..."
„Warum?"
„Weil du auch nur Mensch bist..." Meine Augen fallen allmählich zu, die
Müdigkeit ist kurz davor, mich zu übermannen, als sich der Griff um meinen
Körper verfestigt.
--.--.--.--.--.--.--.--.--.--
'Weil du auch nur Mensch bist...'
Unwillkürlich fasse ich den zierlichen Körper in meinen Armen fester an. Ein
Körper in meinen Armen, Omi's Körper in meinen Armen. Nicht deiner.
Vertraut er mir?
„Du solltest schlafen, mein Kleiner..."
Unglaublich...habe ich das wirklich gesagt? Ist sie denn so schon sehr
gefallen, meine Maske?
„Ja, das sollte ich..."
Vorsichtig löst er sich wieder von mir. Ich stehe auf, damit er sich hinlegen
kann. Ein kleines Lächeln legt sich auf meine Lippen, als ich sehe, wie sich
Omi müde und erschöpft wieder in sein großes Kopfkissen kuschelt.
„Ich geh dann jetzt." flüstere ich unabsichtlich und wende meine Schritte der
Tür zu. Dort angekommen drehe ich mich noch einmal zu unserem Jüngsten um. Er
löchert mich mit seinem Blick, brennt darauf mich etwas zu fragen.
--.--.--.--.--.--.--.--.--.--
Verdammt warum kriege ich meinen Mund ausgerechnet jetzt nicht auf?
Mein Herz schlägt höher, ich kriege
kaum noch Luft.
Was soll das?
-- It's easier to run --
Es ist einfacher alles zu verdrängen... Ich sollte anfangen zu
kämpfen...
„Aya? Kannst..." Ich breche ab, wende meinen Blick von Aya, der noch immer im
Türrahmen steht und mich anschaut, ab.
„Was kann ich?"
Seine Stimme klingt noch immer leise, besorgt...
„Könntest du hier bleiben? Ich..."
Sag es verdammt nochmal, sag es!
„Ich hab Angst, jetzt allein zu sein." Ich seufze erleichtert. Es ist draußen.
„Bist du dir sicher, dass ich hier bleiben sollte? Soll ich dir nicht Ken
schicken?"
Vorsichtig kommt Aya zurück, steht wieder in meinem Zimmer und hat die Tür
hinter sich geschlossen.
„Nein hol ihn nicht. Er war die ganze letzte Zeit immer bei mir. Er soll auch
mal schlafen." Ich flüstere.
Wird er bleiben?
Plötzlich drückt sich meine Matratze wieder nach unten durch.
„Natürlich bleibe ich hier, wenn du das willst."
Er lächelt. Mein Gott, Aya lächelt mich an und ich dachte immer, dass kann er
gar nicht. Ich muss zurück lächeln, ehe ich meine Augen schließe.
Lange bleiben wir so sitzen, ich höre ihm beim Atmen zu, kann spüren, dass er
mich noch immer anschaut.
Macht er sich wirklich so schlimme Sorgen?
Vorsichtig taste ich nach seiner Hand. Ich brauche jetzt, genau in diesem
Moment, menschliche Wärme. Ich will mich geborgen und sicher fühlen, auch wenn
es Aya ist, der hier sitzt und nicht du.
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Er sieht richtig unschuldig aus, wenn er schläft. Vorsichtig tastet er nach
meiner Hand, drückt einmal fest zu, als er sie zu fassen bekommt.
Sucht Omi etwa meine Nähe?
Mein Herz schlägt ein wenig höher.
Hat er wirklich Vertrauen zu mir gefasst?
„Omi?
„Hm..." Er ist fast eingeschlafen, aber das will ich jetzt noch loswerden.
„Ich...ich wollte dir nur sagen, dass...du immer zu mir kommen kannst, wenn du
Probleme hast. Das weißt du, oder?"
Beschämt schaue ich weg.
Was soll das denn jetzt? Musste ich das sagen?
„Nein Aya-san, das wusste ich nicht, aber es ist gut zu wissen..."
Schweigen.
„Aya-san?"
„Ja Omi..."
„Danke."
Dann rührt er sich nicht mehr. Er ist eingeschlafen.
--.--.--.--.--.--.--.--.--.--
Okay...Tür geschlossen, Hidaka allein...
Heftig schüttele ich meinen Kopf.
WAS WAR DAS? Yohji bietet mir seine Hilfe an? Ist er krank, oder was?
Ein Blick auf meine Uhr verrät mir, dass wir es halb zwei Morgens haben.
HALB ZWEI?
Genervt falle ich wieder auf mein Bett.
Diese Playboys...immer zu den unmöglichsten Zeiten wach...
Ich lächele wieder, denke über dieses ganze Szenario von eben nach.
Yohji bei mir? Ungewöhnlich. Und dann dieser ernste Ton. Noch
ungewöhnlicher.
Schlagartig setze ich mich auf.
Er will wissen, was los ist? Warum?
Langsam stehe ich auf, trete mit weichen Knieen an meine Tür.
Was tue ich hier?
Ich öffne vorsichtig meine Tür und luge hinaus in den Flur. Deine Tür ist
verschlossen, gut so. Aya's Zimmertür ist auch zu. Und Yohji's?
Yohji's Zimmertür ist ein wenig offen...Offen?
Soll ich oder soll ich nicht?
Mit einem beklemmendem Gefühl in meinem Magen trete ich hinaus in den dunklen
Gang. In Yohji's Zimmer brennt kein Licht. Schläft er? Leise gehe ich näher
heran.
„Yohji?"
Schlag mich einer! Los schlag mich schon einer! Wie kann man nur so
bescheuert sein und rufen?
„Ken? Ich dachte du schläfst?"
Urplötzlich steht Yohji vor mir, mit einer Kippe im Mundwinkel.
Lass es ihn nicht gesehen haben! Bitte lass es ihn verdammt nochmal nicht
gesehen haben!
„Musst dich ja nicht gleich erschrecken. Also so schrecklich sehe ich nun noch
nicht aus, oder?" Er grinst.
Okee, gut, mein Flehen wurde nicht erhört.
Ich spüre, wie ich rot werde.
Bring ihn um! Bring ihn auf der Stelle um! Innere Stimmen sind was
tolles!
Er hat gesehen, wie ich hochgesprungen bin, mich erschreckt habe. Wer rechnet
denn auch bitte damit, dass er *so* schnell an die Tür kommt? Keiner, also
bitte...Wehe er lacht.
Er lacht nicht.
Besser ist das!
„Also was ist?" Yohji's Stimme durchschneidet die Stille unbarmherzig.
„Ich...ähm...also weißt du...ich..."
„Heute noch Ken?"
Vielleicht ist die Idee mit dem Yohji-Mord doch nicht so schlecht?
„Wieso sind aufeinmal alle so sehr daran interessiert, was mit Omi und mir los
ist?" Ich habe es tatsächlich ausgesprochen. Yohji grinst nicht mehr.
„Yohji? Alles in Ordnung?" Irgendwie macht mir das Angst.
„Komm rein." Er klingt ernst, sogar verdammt ernst. Befangen trete ich in das
Imperium des Playboys ein. Irgendetwas stimmt hier doch nicht.
„Setz dich..."
Ich habe Angst!
Gehorsam setze ich mich auf irgendeinen Stuhl der nicht von einem
Klamottenhaufen beladen ist.
„Du willst wissen, warum sich Aya und ich uns um euch Gedanken machen?"
Ich nicke und schlucke.
„Ganz einfach. Wir wissen, dass irgendetwas mit Omi nicht in Ordnung ist. Und
genauso wissen wir auch, dass du den Grund dafür kennst. Wir haben geschwiegen,
aber wir beide machen uns Sorgen. Sowohl um Omi als auch um dich. Warum
erzählst du uns nicht einfach, was in dieser Nacht passiert ist, in der du
wieder bei ihm warst?"
Yohji's Stimme klingt nicht mehr ganz so ernst. Sie klingt viel eher besorgt,
warm...und plötzlich verspüre ich den dringenden Drang ihm alles zu erzählen,
aber darf ich das auch?
„Ich...kann nicht..." Meine Stimme klingt heiser.
„Und warum nicht?" Der Playboy hat sich mittlerweile auf sein Bett gesetzt und
mustert mich nun genau. Verlegen wende ich meinen Blick ab.
„Ich hab es ihm versprochen." Bringe ich dann stockend heraus.
„Wem? Omi?"
Ich nicke.
„Verstehe...also dann...ich will schlafen, könntest du bitte gehen?"
Ich will aber nicht gehen.
Verdammt ich will ihm ja erzählen, was los ist, ICH WILL, aber ich darf nicht.
Ich verrate dich, wenn ich es ihm sage. Ich betrüge dich, und das will ich
nicht. Nicht jetzt, wo du dich mir so sehr geöffnet hast.
Yohji steht ruckartig auf, reißt mich aus meinen Gedanken.
Was ist jetzt los? Warum ist mein Blick so verschwommen?
„Ken? Ist alles in Ordnung?" Mit wenigen Schritten ist er bei mir, fasst mir an
die Wange.
Was ist das? Warum ist sie so warm?
„Ken, warum weinst du? Was ist los?" Yohji klingt mehr als nur besorgt.
Ja was ist eigentlich los? Warum weine ich auf einmal?
„Ich..." Ich schluchze. Tränen rennen unaufhaltsam über mein Gesicht.
„Yohji...ich...konnte...das doch nicht wissen..." Bringe ich unter Schluchzern
heraus, fahre mir immer wieder mit den Handrücken über die Augen, aber es hilft
nichts.
Aufeinmal fühle ich mich so hilflos.
„Sch...sch...ist schon gut."
Zwei starke Arme schließen sich um mich, drücken mich fest gegen Yohji's
Körper.
„Danke...danke...danke..."
Ich vergrabe meinen Kopf in seiner Halsbeuge, nehme die dargebotene Hilfe an.
Und dann...
„Yohji...er...Omi...er wurde......vergewaltigt..."
Dann sage ich es ihm doch.
Habe ich dich verraten?
Habe ich dich jetzt betrogen?
Wirst du mich deswegen verlassen?
--.--.--.--.--.--.--.--.--.--
Das es etwas sehr...sagen wir...hartes sein würde, konnte ich mir ja denken,
aber das?
„WAS?" bricht es aus mir heraus. Erschrocken schiebe ich Ken wieder von mir.
„Was hast du gerade gesagt?"
Er weint noch immer.
„Omi...wurde vergewaltigt..."
Ich muss schwer schlucken.
Vergewaltigt? Das kann doch gar nicht sein! Warum haben wir nie etwas davon
erfahren?
„Bist du dir sicher?" frage ich. Meine Stimme wird immer zittriger, mein Herz
beginnt zu rasen, zu flattern. Das kann doch alles gar nicht wahr sein!
Ken nickt nur.
Aya!
Ruckartige stehe ich auf, kriege diese Gräueltat mit einem plötzlichen
Schwindel quittiert und renne aus meinem Zimmer. Nur noch ein Gedanke. Ich muss
zu dir! Ich muss!
Hastig und ohne Anzuklopfen reiße ich deine Zimmertür auf, schaue mich suchend
um. Du bist nicht im Bett?
Verzweifelt schaue ich durch den Flur. Mein Blick fällt auf die Tür des
Chibi's. Bist du bei ihm?
Etwas leiser und vorsichtiger trete ich an die Tür heran, aber mein Herz rast
immer noch. Plötzlich taucht Ken im Flur auf.
„Yohji wo willst du hin? Lass ihn um Himmels Willen schlafen! Ich bin froh,
dass er wenigstens heute Nacht ruhig schläft." Fleht er mich leise an.
„Was meinst du damit?" Meine Augenbrauen heben sich.
Was wird hier eigentlich gespielt? Haben wir soviel nicht mitbekommen?
„Er ist fast jede Nacht wach." Gibt er leise zu.
Ich schaue ihn groß an.
Omi ist fast jede Nacht wach? WARUM ZUM TEUFEL WEISS ICH NICHTS
DAVON???
Aber anstatt etwas zu sagen, wende ich meinen Blick wieder auf die Tür, öffne
sie langsam.
Was erwartet mich wohl da drin?
Ich rechne mit allem. Mit Omi, wie er weinend im Bett sitzt, oder in einer
Ecke, aber bestimmt nicht das, was ich sehe.
Du? Du bist wirklich bei ihm?
Schnell winke ich Ken heran. Das muss er auch sehen, immerhin...wer weiß, ob
man DAS jemals wieder sieht.
Vorsichtig tritt er neben mich und ich deute mit meinem Kopf in Richtung Omi's
Bett. Ken bleibt fast die Spucke weg.
Dort sitzt doch tatsächlich du, deine Hand in Omi's und schläfst
vornübergebeugt. Ein göttliches Bild. Weißt du eigentlich wie verdammt schön du
bist?
Göttlich...das trifft es...
Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen.
„Wir sollten sie schlafen lassen, oder?" Fragend schaue ich Ken an.
„Ja, sollten wir." Er wirkt erleichterter und das ist auch gut so.
Leise schließe ich wieder die Tür, gehe in Richtung mein Zimmer.
„Reden wir morgen nochmal? Ich muss das alles erstmal verdauen."
„Klar..." Ken nickt und winkt mir zu, will in sein Zimmer gehen. Nickend wende
ich mich von ihm ab, will gerade meine Tür öffnen, als er mich nochmal ruft.
„Yohji?" Abrupt drehe
ich mich herum und erschrecke. Wie um Himmels Willen ist er so schnell hierher
gekommen? Ken steht direkt vor mir.
„Musst dich ja nicht gleich erschrecken. Also so schrecklich sehe ich nun noch
nicht aus, oder?" Er grinst.
Hab ich das nicht vorhin zu ihm gesagt?
„Werd mal nicht frech, KLEINER..." grinse ich. Doch plötzlich stellt Ken sich
auf seine Zehenspitzen. Etwas warmes und weiches legt sich auf meine Wange.
„Danke..." flüstert er mir noch ins Ohr und haut dann schnell wie der Teufel
wieder ab.
WAS...WAR...DAS?...
Langsam fahre ich mit meiner Hand an die Stelle, die Ken eben geküsst hat.
Er...hat...mich...geküsst...
Wieder muss ich grinsen.
„Gern geschehen..." flüstere ich, aber er kriegt es nicht mehr mit, da er schon
wieder in seinem Zimmer ist. Und genau da geh ich jetzt auch hin. In MEIN
Zimmer...
-- Owari --
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Gut gut, das war's dann für heute. Hey! 7 Seiten! Leute freut euch...ich hab's
extra lang für euch gemacht...(Wer's glaubt wird...ich kann mich eben nicht
kurz fassen...--..--) Naja gut, never mind...ja...was wollte ich noch sagen???
*denk**grübel* Achjaaaaaaaa!!! *Der Blitz schlägt ein* Wie wär's mit ein paar
sehr sehr netten Reviews? Unnette sind auch erwünscht...aber nur wenn die
konstruktive Kritik beinhalten...ja? *Klimper**klimper* Gut ich werd dann
mal...ich war übrigens sehr sarkastisch drauf...hatte schlechte Laune...wegen
jemand gaaaaaaaaaanz bestimmten...*winkt mit Garten* But never mind, hat sich
eh erledigt!
Bis zum nächsten mal...Koloko...*ins Bett hüpf*
