Disclaimer: mit nix, alles JKR *ggg* kennen wir ja schon, oder?
Also, zuerst einmal bitte ich euch, Gnade walten zu lassen. Das ist meine erste Yaoi Fic *gg* und bis vor wenigen Tagen habe ich noch nicht mal geglaubt, dass ich so was jemals zustande bringen könnte *smile* Na ja, es wird sich zeigen, ob ich nicht doch lieber bei lime bleiben sollte *ggg*
Einen spezial Dank natürlich an Maxine *knuddel* (merkt euch ihren Namen verdammt gut!!! Sie schreibt echt wahnsinns-fics) Ohne sie hätte ich wahrscheinlich immer noch schreckliche angst vor lemon *lacht*
Im Grunde ist die Idee von Mortianna und ihrer fantastischen Fic geklaut. Ich habe nur die Gründe und die Personen verändert *smile* ich hoffe sie ist mir nicht allzu böse *smile*
Na ja, auf jeden fall, würde ich mich sehr über feedy freuen *smile* (ich bin süchtig nach reviews *gggg*) und wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!!!!!
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Severus öffnete die Türe. Er war nicht sonderlich überrascht, das Remus in der Mitte des Raumes stand und ihn aus hasserfüllten, zu Schlitzen verengten Augen anstarrte. Seine ganze Körperhaltung zeigte seine Aggressivität. Jeden Moment würde der Mann vor ihm explodieren. Natürlich war er wütend. Natürlich wollte er den Schuldigen bestrafen. Und Snape war für die Misere verantwortlich. Nicht das sich der geringste Funken Schuldgefühl in ihm regte. Warum auch? Er hatte der Welt einen Gefallen getan. Er hatte einen Verbrecher seiner gerechten Strafe überführt. Einer weniger, der frei herumläuft. Dass es sich dabei zufällig um den Geliebten des verhassten Werwolfes handelte, war nur nebensächlich. Nun ja, wenn Severus ganz ehrlich war, war es dann doch nicht ganz so nebensächlich gewesen. Aber es war ein Triumph. Sein Triumph. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, aber dieser Sieg über die Herumtreiber war bitter erkauft. Doch was hätte er anderes machen sollen? Es blieb ihm schließlich keine andere Wahl. So versuchte Severus sich die Geschichte wenigstens einzureden.
Severus sah den Werwolf emotionslos in die Augen. Er könnte soviel toben wie er wollte. Wenn er schreien wollte, solle er ruhig. Hier unten in den Kerkern würde ihn keiner hören können. Keiner wusste das besser als der Zaubertränkemeister selbst. Die Wände ließen nicht den geringsten Laut nach außen dringen. Hielten Schreie zurück, warfen sie lediglich wieder und wieder zurück, bis der gesamte Raum davon erfüllt war.
Severus verwarf diese Gedanken. Erinnerungen die besser in der tiefen Versenkung seines Geistes blieben. Sie kamen an die Oberfläche. Sicher! So wie jede schlechte, traumatische Abbildung längst vergangener Qualen. Doch nicht jetzt. Nicht vor dem immer noch lauernden Werwolf. Severus erkannte Remus' hebenden und senkenden Brustkorb. Es war so offensichtlich, dass er sich kaum mehr halten konnte. Sein Inneres kochte, trieb ihm das Blut in die Wangen. Heizte seinen Körper auf. Wie berechenbar dieses Wesen doch war.
„Ich wüsste nicht, dass ich dich eingeladen hätte!" unternahm Severus den ersten Schritt eine Konversation im Keim zu ersticken. Es war ein sinnloses Unterfangen. Keine Frage. Remus wollte reden, oder auch andere Dinge. Und Severus würde keine wirkliche Gelegenheit bekommen, dieser Unterhaltung aus dem Weg zu gehen. „Aber da du schon mal da bist? Womit kann ich dir behilflich sein?" Es war eine reine Höflichkeitsfloskel ein vernünftiges Gespräch zu beginnen. Nicht, dass er sonderlich viel Wert darauf gelegt hätte, aber wenn der Werwolf sich bereits in seinen Gemächern befand, konnte es nicht schaden, diese unangenehme Situation so schnell wie möglich zu bereinigen. Doch als der Zaubertränkemeister in das Gesicht des wütenden Mannes vor sich blickte, kamen ihm doch starke Zweifel, ob dieses Gespräch so glatt über die Bühne gehen würde. Hatte er etwas anderes erwartet? Wohl kaum. Zu lange kannte er bereits diese vermaledeite Clique, als dass er sich Hoffnungen auf ein zivilisiertes Gespräch ausmalen konnte.
„Nicht einmal von dir hätte ich soviel Niederträchtigkeit erwartet" Der Werwolf versuchte seine Stimme unter Kontrolle zu halten, es gelang ihm jedoch nur zum Teil. Zu aufgewühlt war er. Seine Stimme zitterte. Der Hass schlug allzu offensichtlich Severus entgegen. Severus musste sich unsäglich zusammennehmen, dass nicht ein sadistisches Lächeln über seine Lippen huschte. Obwohl er sich im Moment nichts süßeres vorstellen konnte, wagte er dennoch nicht, Remus mehr zu reizen als nötig. Er fürchtete die Konfrontation mit dem Mann vor sich nicht, sie war schließlich unausweichlich. Doch er wollte es für sich nicht noch schwerer machen, als es ohnehin werden würde. Remus war nicht wirklich eine Person vor der sich der Zaubertränkemeister fürchtete. Es gab durchaus schlimmere Charaktere in seinem Bekanntenkreis. Es gab nichts, das ihm Remus antun könnte, was er nicht schon in verstärkter Version erfahren hatte. Das erste, das ein Death Eater lernte war Schmerz zu ertragen. Und die Methoden die zu diesem Ergebnis führen sollte, waren mehr als effektiv. Kaum ein Magier, der sich nicht dem Dunklen Lord angeschlossen hatte, konnte auch nur im Entferntesten ahnen, wie viel Pein ein Mensch wirklich ertragen konnte ohne einen einzigen Ton über seine Lippen kommen zu lassen.
„Anscheinend kennst du mich dann doch nicht so gut, wie du immer gedacht hattest. Welch eine Überraschung!" triefender Hohn schwang wie zäher Sirup in Severus Stimme mit. Er konnte es nicht verhindern, und wenn er ehrlich war, er wollte es nicht einmal. Er würde sich nicht weiter zurückhalten den Werwolf zu provozieren. Warum auch? Das Ergebnis würde das selbe sein. Er würde sich auch durch Engelszungen nicht aufhalten lassen, ihm eine Lektion erteilen zu wollen. Auch wenn dieses Unterfangen jeglicher logischen Grundlage entbehrte. Remus war nicht weiter als ein verletzter, liebestoller Primitivling. Wohl auch einer der Gründe warum er und Sirius so gut zusammenpassten. Sirius unterschied sich lediglich im Aussehen von seinem Lover. Vom Geiste und ihrem Umgang mit Konfliktsituationen war keinerlei Verschiedenheit in ihrem Verhalten zu erkennen. Sie waren Tiere, und verhielten sich auch dem entsprechend.
Severus wandte sich an eines der Bücherregale und strich sanft über einen der Buchrücken. Lautlos öffnete sich ein kleines, geheimes Türchen. Verschiedene einfache und prunkvollere Flaschen waren dahinter sorgfältig aufgebaut. Verschiedenfarbige Flüssigkeiten waren darin enthalten. Etwas seitlich standen verschiedene Trinkgläsersorten. Vom Cognacschwenker über edel verzierte Weingläser war alles vertreten. Severus nahm einen der Schwenker und goss sich eine hellbraune Flüssigkeit ein. Er wandte leicht den Kopf um seinen unerwünschten Besucher wenigstens aus den Augenwinkel beobachten zu können. „Möchtest du auch ein Glas? Oder ziehst du es doch lieber vor, wieder zu gehen?" Die zweite Frage war rein rhetorisch gewesen. Natürlich würde er nicht gehen, auch wenn Snape seinen Unmut noch so stark kund tat. Er würde bleiben, und nicht eher gehen, bis er seine Wut an demjenigen abgelassen hatte, den er dafür verantwortlich machte.
„Danke. Ich verzichte auf deine herzliche Gastfreundschaft!" spie ihm Remus zornig entgegen.
Severus zuckte unmerklich mit den Schultern, schloss wieder seinen Geheimvorrat an Spirituosen und begab sich zu seinem Schreibtisch. Lautlos ließ er sich in den schweren Schreibtischstuhl gleiten. Es war eine gewisse Überlegenheit hinter diesem schweren Tisch zu sitzen. Severus hatte diese Eigenart schon öfters bemerken können. Es war ein unbestimmtes Gefühl, das ihn zu wachsen lassen schien. Weit über seine sowieso schon furchteinflößende Erscheinung hinaus.
Remus ging auf den schweren Eichenschreibtisch zu. Dort angekommen stützte er sich mit beiden Händen ab und beugte sich leicht nach vorne. „Ich weiß, dass du mich hasst. Ich weiß, dass du Sirius hasst. Aber ich hätte nie gedacht, dass du so verbittert bist, dass du aus purer Eifersucht einen unschuldigen Menschen den Dementoren überlässt. Du bist wirklich das Allerletzte. Du bist nicht mal den Dreck unter meinen Fingernägel wert. Ich schäme mich fürchterlich, dass ich dich überhaupt kenne!" Remus Stimme überschlug sich beinahe vor übermächtigen Hass.
Severus wunderte sich, dass der Werwolf sich dennoch so unter Kontrolle hatte. Auch wenn es ihm offensichtlich schwer fiel. Anscheinend hatte er in den Jahren doch noch so etwas wie Kontenance gelernt.
Doch hatte dieser räudige Köter wirklich geglaubt, dass seine Worte den Zaubertränkemeister in irgendeiner Weise treffen würden, dann hatte er sich getäuscht. Sie perlten an ihm herab wie Wasser auf einer Ölschicht.
„Unschuldig? Soweit ich mich erinnern kann, wurde niemals schlüssig bewiesen, dass Sirius unschuldig ist. Dies ist doch nur wieder so ein Hirngespinst, damit er seine Taten ungestraft entkommen kann. Ich bin nicht im Geringsten davon überzeugt, dass Sirius nur das Opfer einer Intrige ist." So kühl wie möglich schleuderte Severus dem Mann gegenüber die Worte entgegen. Natürlich wusste er, dass sie keinerlei Wirkung erzielen würden. Und er wusste ebenfalls, dass sie nur ein sehr schwaches Argument seiner Taten waren. Natürlich wusste er, dass Sirius nicht verantwortlich war für den Tod von Lily und James. Und er wusste auch, wer der wahre Schuldige war. Doch er sollte verflucht sein, wenn er dieses Eingeständnis jemals laut offenbaren würde.
„Du hast auch schon mal besser gelogen!" Remus Hände waren zu Fäusten geballt. Die Knöchel traten weiß hervor. Höchstwahrscheinlich bohrten sich seine Fingernägel tief in seine Handflächen. Irgendwie amüsierte Severus die Tatsache, dass er Remus so weit getrieben hatte.
Noch immer glühten Remus Wangen, und seine Augen versprühten giftige Blitze. Wenn Blicke töten könnten, läge Severus mit Sicherheit schon tot am Boden.
Hinter vorgehaltener Hand gähnte Severus demonstrativ. „Wir drehen uns im Kreis, und ich bin schon ziemlich erledigt vom heutigen Tag. Auf deine nichtsagenden Spielchen habe ich momentan überhaupt keine Lust einzugehen. Also wenn du mich entschuldigst." Der Zaubertränkemeister wies hinweisend auf die Türe. Obwohl er bezweifelt, dass Remus diesen Wink verstehen würde. Das Offensichtliche erwarten? Von einem Tier? Ein Ding der Unmöglichkeit.
Wie erwartet rührte sich der Werwolf keinen einzigen Schritt. Blieb steif an seinem Platz stehen. Funkelte den Zaubertränkemeister aus angriffslustigen Augen an.
Severus verdrehte resignierend die Augen, wandte sich um, und schritt auf seine Schlafgemächer zu. Irgendwann würde auch dieses unterentwickelte Tier bemerken, dass die Diskussion beendet war, und würde sich dann doch zum Gehen entscheiden. Jedenfalls nahm dies Severus an.
Ihm war es egal, was mit Sirius oder Remus geschah. Von ihm aus, könnten sie beide in der dunkelsten Zelle von Askaban ihr restliches Dasein fristen. Nichts anderes hatten sie verdient. Und er sah nicht ein, warum er nach einem anstrengenden Arbeitstag mit explodierenden Kesseln, misslungenen Zaubertränke und nervenden Kindern, sich auch noch mit den tierischen Gefühlsausbrüchen des Werwolfes herumschlagen sollte. Es war ja schon genug, dass Remus wieder die Stelle als DADA Professors angenommen hatte. So war Severus dazu verflucht jeden Tag aufs neue in dieses verhasste Gesicht zu blicken. Als hätte er noch nicht genug Sorgen am Hals.
Der Zaubertränkemeister begab sich in seine Schlafräume. Diese waren spartanisch eingerichtet. Nur das allernötigste hatte hier seinen Platz gefunden. Ein mittelalterlicher Schrank, in dem seine schwarzen Roben untergebracht waren. Ein paar wenige dunkle Teppiche. Aus reinen Vernunftgründen. Denn der steinerne Boden kann mehr als kalt im Winter werden. Und einige wenige Regale mit Pergamenten und zerlesenen Büchern. Die meisten dieser literarischen Meisterwerke waren sehr alt und wertvoll. Severus Spezialbibliothek, nur für Bücher reserviert, die kaum oder überhaupt nicht mehr zu erhalten waren, und deren Wert ins Unermessliche gestiegen war.
Das einzige prunkvolle in diesem Raum war das überdimensionale Doppelbett. Überzogen mit dunkelgrünem Samt, stilgerecht für den Slytherin-Hauslehrer. Nicht das er diese Farbe allzu sehr schätzte, doch es blieb ihm als eingefleischter Slytherin keine andere Wahl. Das eiserne Bettgestell wirkte beinahe fehl am Platz und auf eigentümliche Art und Weise auch wieder nicht. Die Wände waren bilderlos. Für Severus Geschmack sahen die Einwohner der Wandgemälde zuviel, und was noch wichtiger war, sie tratschten eindeutig zuviel.
Severus begann die ersten Knöpfe seiner Robe zu öffnen, als hinter ihm die Türe mit einem lauten Knall aus den Angel gesprengt wurde. Severus stand wie gelähmt da und betrachtete die Gestalt im Türrahmen.
Remus hatte doch tatsächlich mit einem Zauberspruch die Türe aufgesprengt. Ob er nun auch noch den letzten Rest seines gesunden Geisteszustand verlor? Severus zweifelte keinen Augenblick daran.
Noch immer handlungsunfähig, konnte Severus nur zusehen wie Remus mit wenigen weitausholenden Schritten bei ihm war, und ihm einen rechten Hacken verpasste. Severus taumelte. Mehr aus Überraschung als wirklich aus Schmerzen. Obwohl der Schlag für Remus Verhältnisse ziemlich schmerzhaft war. Der Zaubertränkelehrer stieß an die Kante seines Bettes und fiel rücklings auf die weiche Bettdecke. Noch immer nicht von seinem Schock erholt, konnte er nur weiter zusehen, wie Remus blitzschnell über ihm war und ihn mit eisernem Griff die Hände über den Kopf zusammenhielt.
Remus Atem ging keuchend. Sein Brustkorb hob und senkte sich deutlich unter seinem engen Shirt. Blanker Hass zeichnete sich in seinem Augen ab. „So leicht kommst du Bastard mir nicht aus!" keuchte er atemlos. Mit seiner freien Hand verkrallte er sich in Severus Haaren, zog seinen Kopf so weit wie möglich nach hinten. Die festgehaltenen Haarbüschel rafften schmerzlich an seiner Kopfhaut.
Severus Herz schlug quälend in seiner Brust. Schien fast die Rippen zu sprengen. Noch nie in seinem Leben, hatte er einer solche ungewöhnlichen Situation gegenübergestanden. Er hatte keinerlei Ahnung welche weiteren Schritte Remus plante. Und gerade diese Vorstellung behagte ihm überhaupt nicht. Er hasste es, einen Menschen nicht einschätzen zu können. Und dieser Lupin, der jetzt auf seinem Unterleib saß, gehörte eindeutig zu den Wesen, die er absolut nicht beurteilen konnte. Es war eine völlig neue Seite die der Werwolf zeigte. Ungewohnt. Gefährlich. Erregend. Severus konnte einfach nicht umhin dieses Glitzern in Remus' Augen, die Gefahr die seine gesamte Körperhaltung ausstrahlte, einfach anziehend zu finden. Doch gerade in diesem Moment war dies nicht eine sehr hilfreiche Erkenntnis.
Gequält verdrehte Severus die Augen und versuchte sich aus dem schraubstockartigen Griff von Remus' Hand zu befreien. Allerdings ohne Erfolg. Die Finger lockerten sich nicht im Geringsten, blieben fest um seine Hände geschlossen.
Remus verlagerte leicht sein Gewicht. Diese Position war für Severus noch um einiges unangenehmer als die vorige, und als ob diese erniedrigende Haltung noch nicht genug Demütigung wäre, begann sein Körper wie von selbst zu reagieren. Severus verfluchte sich selbst, dass er gerade jetzt seine instinktiven Reaktionen nicht unterdrücken konnte. Aber für diese Blamage würde der Werwolf bezahlen. Er würde ihm dieses Ungebührlichkeit heimzahlen. Er Severus Snape, erregt wie ein kleiner hormonell gesteuerter Schuljunge. Diese Ironie wäre schon fast zum Lachen gewesen, wenn sie nicht auch so erniedrigend für den Zaubertränkemeister gewesen wäre.
„Wie peinlich!? Der große Severus Snape wird erregt durch ein solch tierisches Wesen wie einen Werwolf?" Spott war nicht mehr das richtige Wort für den Hohn, den Remus an den Tag legte. Und wie zur Unterstützung seiner Worte verlagerte er ein wiederholtes Mal sein Gewicht. Schmerzend drückte nun sein Gewicht auf Severus' Erregung. Doch statt wieder zu erschlaffen, aufgrund der unvorteilhaften Position, versteifte sich sein Glied nur noch mehr. Es schien Severus als würde er jeden Moment seine Hose sprengen. Schamesröte stieg ihm in die Wangen und machte ihn nur noch wütender. Schmerzend biss er sich auf die Lippen, versuchte so dieses unerklärliche Verlangen nach dem Werwolf zu unterdrücken, doch auch diese Maßnahme zeigte keinerlei Wirkung.
„Mach dich nicht lächerlich, Tier! Es ist die Situation an sich, die meine Hormone ein wenig aus den Fugen gleiten lässt, nicht deine Anwesenheit! Selbst Filch würde die gleiche Wirkung erzielen, wie du!" doch Severus zweifelte an seinen Worten. Allein der Gedanke an den verkommenen, hässlichen Mann trieb ihm Schauer des Ekels über den Rücken. Der Gedanke an den Hausmeister erreichte endlich das, was Severus schon die ganze Zeit gehofft hatte. Die Spannung in seiner Hose ließ endlich nach. Severus stieß ein leises Keuchen aus. Doch leider hatte der Zaubertränkemeister die Rechnung ohne Remus gemacht. Als dieser die Veränderung wahrnahm, begann er leicht seinen Schritt gegen Severus erschlaffende Erregung zu reiben.
„Verdammt was soll das? Bist du von allen guten Geistern verlassen?" Doch sein Protest verlor an Wirkung, als er sich unwillkürlich dem Mann über sich entgegen drückte. Mit einem leichten Anflug eines Lächelns bemerkte er, dass auch Remus nicht ungerührt blieb von diesem Spielchen. Auch seine Hose beulte sich merklich aus. Wenigstens war es nicht nur für ihn allein eine später folgende Peinlichkeit.
Remus beugte sich zu Severus Gesicht hinab. Wieder rieben die Stoffe ihrer mittlerweile fast unerträglich eng gewordenen Hosen aneinander. Ein leises Keuchen entrang sich Severus Kehle. Diese Situation war einfach lachhaft. Remus der lasziv auf ihm hockte, und er aufgegeilt unter ihm. Diese Schmach würde der Werwolf bitter zu bezahlen haben. Doch im Moment waren Severus' Gedanken in eine anderweitige Richtung abgelenkt. Im Grunde wollte er nur noch seine Hände befreien, und den verfluchten Störenfried über ihm zeigen, wer hier die Zügel in der Hand hielt. Doch noch immer waren seine Hände schmerzhaft nach oben gedrückt.
„Du schuldest mir etwas, Severus." Hauchte Remus anzüglich in Severus Ohr. Severus Nackenhärchen begannen sich qualvoll langsam zu sträuben.
Mit seiner freien Hand fing Remus an, Severus Bauch langsam entlang zu fahren. Diese verzögerten Berührungen kamen Severus einer Folter gleich, und am liebsten hätte er seine Wut laut in die Welt hinausgeschrieen.
Fortsetzung folgt....
