Komisch, auf einmal konnte ich nicht mehr warten, und musste den ersten Teil der lemonszene schreiben *gg* das soll mal einer kapieren *lacht*
Auf jeden fall, ich danke allen ganz ganz herzlich, die mir riwut haben *knuddelt* maxine, anna, natascha, cygna, snuffkin, Evil*Twin, angel, severin, tears, breeze und lorelei :)
@cygna: also, das ist mit abstand eines der liebsten riwus die ich jemals bekommen habe *gg* göttin?? Schrein *lacht* ich bin zum tiefsten grund meines herzen gerührt *hat eine breites grinsen auf den Lippen* ich hoffe ich enttäusche dich nicht allzu sehr mit diesem kap. *smile*
@breeze: bitte nicht in Depressionen verfallen *smile* ich weiß, ich bin fies, wenn es um cliffhanger geht *G* aber was soll ich machen, irgendwie hat sich das bei mir schon so eingebürgert, dass ich jedes kap. mit einem beende *G* aber keine sorge, ich schreib ja eh so schnell wie möglich weiter *gg*
@lorelei: muss ich noch extra erwähnen, dass du mit deiner Befürchtung recht hattest?? *ggg* ich kann echt nix dafür *LOL* nagut, mittlerweile mach ich es ja schon aus absicht *gg* aber cliffhanger gehören irgendwie schon fast zu mir *G*
so, nun aber weiter im Text *gg* und ich würde mich über reviews freuen *winkt mit Zaunpfahl* wenn ihr diese fic lest, und sie gefällt euch, oder auch nicht, schreibt es mir doch *smile* erstens brauch ich reviews schon fast so nötig wie meine tägliche Dosis Kaffee und außerdem macht das schreiben viel mehr spaß, wenn man feedy bekommt ;) also, ich freu mich über jede Bemerkung, und wenn es nur ein wort ist *lacht*
ok, jetzt aber wirklich *G* viel spaß beim Lesen!!!!!!!!
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Wie viel einfacher doch alles erschien, wenn man sich nicht mit übermäßigen Gedankengängen belastete. Severus war selbst überrascht, wie sehr er sich von seinen bis dato nicht vorhanden geglaubten Emotionen leiten lassen konnte. Es war nicht wie bei anderen Gelegenheiten, in denen er sich dadurch ablenken versuchte, sich in seine eigene Welt zurückzuziehen. Er genoss. Zum ersten Mal in seinem Leben genoss er, dass seine Hände wohlige Schauer auf der Haut eines anderen Mannes hinterließen.
Es hatte nicht lange gedauert und Remus war ebenfalls von seinen störenden Kleidern befreit gewesen. Severus bezweifelte, dass es unbedingt nötig gewesen war, dass er Remus' Hemd auseinander gerissen hatte. Ein recht amüsierter und süffisanter Blick des Werwolfes hatte diese Vermutung auch unterstrichen. Doch wen kümmerte es wirklich. Es war das Ergebnis welches zählte, und dieses war äußerst erregend.
Remus hatte mehrere Male versucht, irgendeinen sinnlosen Kommentar von sich zu geben, doch mittlerweile hatte Snape eine ziemlich eindrucksvolle, und vor allem wirksame, Methode gefunden, um Remus zum Schweigen zu bringen. Es war so simpel, so einfach, dass Severus sich selbst einen Narr schellte, dass er nicht schon früher darauf gekommen war. Er brauchte ihn nur zu küssen. Und dabei war Remus' Stillschweigen nur ein angenehmer Nebeneffekt. Wie Severus bereits vermutet hatte, war Remus' Mund weitaus attraktiver, wenn man ihn küsste. Nach und nach hatte Severus die feucht, warme Höhle, die sich hinter den prallen Lippen befand, erkundet. Remus hatte es ihm nicht leicht gemacht, die Oberhand zu behalten, wenigstens wenn es um das Küssen ging. Immer wieder hatte er versucht, den Eindringling mit gespielter Entrüstung zu begegnen, doch wenn Severus sich etwas zurückzog, stellte Remus unmissverständlich klar, dass dies nicht wirklich in seinem Sinne lag. Die Möglichkeiten sich nonverbal zu verständigen, waren schier unbegrenzt, und Remus verstand sich in dieser Art der Kommunikation äußerst wohl zu fühlen.
Es war schon ein sehr erhebendes Gefühl, den Werwolf unter sich zu spüren, zu fühlen, wie sich die zarte, warme Haut des Gryffindor an die eigene schmiegte. Warm, vielversprechend, erotisch. Die Hitze eines anderen Körpers. Fast hatte Severus dieses Gefühl vergessen. Doch als seine Hände an der Brust entlang glitten, und in sanften stimulierenden Bewegungen ihre Künste vollführten, kam es ihm so vor, als könne er nie wieder ohne dieses Gefühl leben. Als könnte niemals ein einzelnes Wesen allein existieren. Und wäre sein Gehirn nicht von Hormonen überschwemmt, die seinen Geist vernebelten, hätte er sicher über diese illusorische Vorstellung gelacht. Doch getrieben von seiner eigenen Erregtheit, seiner Lust, seinem Verlangen, schien nichts lächerlich.
Remus stöhnte leicht in Severus Mund, als die Finger des Zaubertränkemeisters ihr Ziel jenseits des Bauchnabels erreichten. Doch es war nur eine kurze Berührung, die Remus Körper zum Beben brachte. Lediglich eine Andeutung auf Kommendes. Severus Finger wanderten wie die geübten Finger eines Pianisten, über die Innenseite von Remus' Schenkel. Entlockten dem Werwolf heißes Keuchen und gequältes Wimmern.
Severus heiße Zunge fuhr über die heftig atmende Brust des Werwolfes, nahm seine Brustwarzen in Besitz und begann ein spielerisches Abwechseln von leichten Bissen und zarten Umrundungen mit der Zunge, während Severus' Hand immer wieder an Remus Innenseiten der Oberschenkel entlang strich um dann erneut nach oben zu gleiten. Jedoch in gezielter Absicht immer wieder gefährlich nahe an seinen Genitalien vorbei fuhr. Der Gryffindor beugte den Rücken durch und biss sich verkrampft auf die Lippen. So sehr Severus es auch versuchte, allein diese Geste trieb ihm ein triumphales Lächeln auf die Lippen, die noch immer Remus' Nippeln umfangen hielten.
Der Zaubertränkemeister empfand geradezu perfide Genugtuung dabei, dem Werwolf die Behandlung zu verweigern, nach der jede seiner Körperzellen offensichtlich schrie. Es war auch für Severus nicht leicht, sich einfach so zurückzuhalten. Seine eigene Erregung war durchaus höher, als es den Anschein hatte. Er wollte Remus spüren. Sich in ihm verlieren, vollständig in ihm aufgehen. Genauso wie er sich sehnsüchtigst danach sehnte, ihn in sich zu fühlen. Vollkommen. Jeder Strich mit seiner Zunge über die leicht salzige Haut des Werwolfes war als ob ein Feuer in seinem Inneren neu entfachte werden würde. Und die Hitze die sich in seinem Schoss ausbreitete, schien ihn auf genüssliche Art und Weise zu verbrennen. Ihn gänzlich zu verzehren. Jeder Herzschlag ließ sein steifes Glied im selben Takt zucken. Es war Folter, es war unmenschlich, es war göttlich.
Die Stille wurde nur durch das heisere Stöhnen des Werwolfes unterbrochen, und wirkte wie eine erneute Stimulanz auf den ohnehin schon erregten Zaubertränkemeister. Er wanderte mit seiner Zunge weiter hinab und hinterließ feurigheiße Spuren auf der Haut des anderen Mannes. Tiefer und tiefer glitt Severus Kopf. Sein Gesicht von seinen schwarzen Haaren verdeckt, verliehen im ein mysteriöses Aussehen, animalisch, verführerisch. Schließlich war er an Remus' Glied angekommen. Mit großer Genugtuung ließ er seine Zungenspitze über die Eichel gleiten. Gerade genug, um die Berührung wahrzunehmen zu lassen, aber nicht lange genug, um sich der Berührung sicher sein zu können. Wie zur Ermunterung für mehr zuckte es in einem unruhigen Takt.
Wie hätte Severus dieses Einladung auch wiederstehen können. Es versprach so vieles, so ungeahnte Möglichkeiten, die sich ihm nur in diesem einen Augenblick zu bieten schienen. Mit leichtem Druck schlossen sich seine Lippen um den empor stehenden Schaft des Werwolfes. Erneutes zustimmendes Stöhnen von Remus Seite veranlasste den Zaubertränkemeister sein Bemühen fortzuführen. In diesem Moment fühlte sich Severus als ob er nur für diese Bestimmung geboren worden wäre. Elends langsam fuhr er mit seinen feuchten Lippen dem steifen Geschlechtsteil entlang. Unterstütze diese eindeutig erregende Gestik mit seiner kreisenden Zunge. Es schmeckte sonderbar, als wäre dies das erste Mal, dass er den Penis eines anderen Mannes im Mund hatte. Als ob sein Mund noch nie diese verführende Künste vollführt hatte, die Remus schlichtweg in den Wahnsinn trieben. Der Geschmack, unwirklich und doch so betörend. Es war überwältigend.
Severus konnte die feingliedrigen Hände des Gryffindor an seinem Hinterkopf spüren, die mit sanftem Druck nach einem schnelleren Takt forderten. Remus beugte seinen Rücken erneut durch, schob damit sein Becken weiter gegen Severus Mund.
Der Zaubertränkemeister kam Remus nonverbaler Bitte nur zu gerne nach und erhöhte die Geschwindigkeit seiner Auf und Ab Bewegungen deutlich. Seine eigene Hand wanderte Remus' Oberschenkel hinab, bis sie von seinen eigenen Beinen abgewechselt wurden. Unsicher glitt sie weiter hinauf, bis er sein eigenes zuckendes Glied erreichte. Nur mit kurzem Zögern umschloss seine Hand seine Erregung und begann im selben Takt wie sein Mund daran hinauf und hinab zu fahren. Eine Welle der Lust überflutete seinen Körper, schwemmte auch noch die letzten Zweifel hinab. Wie konnte etwas, das sich so verdammt fantastisch anfühlte, nur schlecht sein? Severus wusste keine Antworte, wollte sie auch niemals wissen. Es war egal. Es interessierte ihn nicht, dass der Körper der unter ihm lang und sich ihm in verlangenster Weise entgegenbeugte, von dem Menschen stammte, den er hassen gelernt hatte. Es kümmerte ihn nicht, dass ihn sein Körper normalerweise abstieß. Es kümmerte ihn nicht in welch erniedrigenden Position er war. Er wollte mehr, er wollte alles, er wollte, dass er im Moment höchster Lust den Verstand verlor.
Sein Mund ... Seine Hand ... Ein Takt .... Eine Einheit ....
Remus Stöhnen wurde lauter und lauter, hallte von den kalten Wänden des Zimmer wieder, hüllte sie in einen Nebel aus Wolllust und Erregung ein. Severus hatte den Takt seines Mundes und seiner Hand weiter gehoben, verlor sich voll und ganz in diesen Bewegungen, die in seltsamer Weise doch eine zu sein schienen.
Remus stieß noch einmal in Severus Mund, schien ihn beinahe ersticken zu wollen, bevor sich der heiße Samen in Severus Mund ausbreitete und ihn selbst über die Schwelle trug, die so unüberwindlich schien. Seine Lider begannen unkontrolliert zu flattern und heiße Nässe breitete sich zwischen seinen Fingern aus. Es war ein Rausch, ein Gefühl wie unter Strom zu stehen, sein ganzer Körper zitterte unter den Eruptionen die sich in seinem Körper in überwältigenden Wellen ausbreiteten.
Der Höhepunkt war vorüber und er ließ sich erschöpft auf die Seite fallen, und spürte nur nebenbei den schmeichelnden Samt, der sich an seinen nackten, verschwitzten Körper schmiegte. Seine Haut, seine Haare schienen zu brennen. Fürchterlich, gefährlich, kein Gefühl war jemals besser gewesen. Hätte er für den Rest seines Lebens in dieser Position verweilen müssen, er hätte diesen Preis zu gerne gezahlt, würde er auf ewig dieses übermächtige Gefühl erleben.
Nur am Rande bemerkte Severus wie sich Remus, nach einer vermeindlichen Ewigkeit, zu rühren begann. Die Wogen seines Orgasmus waren immer weiter und weiter abgeflacht, sodass nur noch ein Bruchteil dessen, was möglich war, seinen Körper unter Strom setzte.
Langsam richtete sich der Zaubertränkeprofessor auf und sah dem Werwolf ins Gesicht. Remus hatte ein überdimensionales Grinsen im Gesicht, doch seine Augen hatten nichts an ihrer Lüsternheit eingebüßt. Severus konnte angesichts dieser Unersättlichkeit nur noch verständnislos mit dem Kopf schütteln. Doch so ungern er es zugab, selbst er war nicht ausgelaugt genug, um nicht auf eine Fortsetzung zu hoffen.
Grazil erhob er sich und ging auf die schmale Tür neben der immer noch aus den Angeln gesprengten Tür zu. Alles was er jetzt brauchte, war eine erfrischende Dusche. Heiß, erquickend, aufbauend. Er fühlte wie der Blick des Werwolfes ihn verfolgte, jede seine Bewegungen genauestens verfolgte, und er konnte nicht anders als sich einzugestehen, dass ihm dieser Eindruck gefiel. Es fühlte sich so verdammt gut an.
An der unscheinbaren Tür zum Badezimmer blieb er kurz stehen, und sagte mit halb nach hinten gewandtem Kopf, „Was ist? Kommst du nicht mit?" Er kannte den Werwolf mittlerweile zu gut, als dass er nur den geringsten Zweifel daran hegte, dass Remus dieses Angebot nicht annehmen würde.
Das leise Rascheln des samtenen Stoffes bestätigte seine Vermutung zur unumstößlichen Gewissheit. Mit einem zufriedenen Lächeln öffnet er die Tür und ging in das Badezimmer.
Fortsetzung folgt....
