So, endlich habe dich die ‚langersehnt' duschszene fertig, wegen dem mich ein paar Leute schon so triezen *G* *knuddelt alle mal dafür*
Ich danke allen meinen reviewern *knullzt alle zu boden* natascha, zissy, maxine, salia, evil*twin, breeze, anna, lorelei, cygna, severin und snuffkin
Und dann danke ich auch noch schnell meiner moria *G* ich weiß nicht, wie ich dir noch danken soll *gg* du quälgeist, aber ohne dich, würde es höchstwahrscheinlich keine einzige fic von mir geben *G* und auch wenn du es bestreitest, ich weiß, dass du genauso slashgeschädigt bist wie ich *smile*
So, und nun zum versprochenen zweiten teil der Lemonszene *smile* ich hoffe ich enttäusche euch nicht zu sehr *seufzt* ganz zufrieden bin ich mit dem ergebnis ja nicht, aber ... :-/ das war ich ja auch noch nie *gg* ganz egal, um welche story es sich handelte :)
Und natürlich freue ich mich riesig, über jede riwu ;) also, nicht vergessen *G*
So, viel Spaß beim Lesen!!!!
~*~
Heiß prasselten die Wasserstrahlen auf seinen Körper. Mit feinen Fingern wanderten die massierenden Wassermassen seine bleiche, doch mittlerweile doch leicht gerötete Haut hinab. Das warme sättigende Gefühl, reizte Severus Nervenzellen und ließ seine Umgebung, und jede noch so kleine Berührung umso stärker erscheinen.
Remus stellte sich als äußerst geschickt heraus, wenn es darum ging Severus ein Stöhnen zu entringen. Seine zartgliedrigen Finger erreichten Regionen an Snapes Körper, die der Zaubertränkemeister selbst noch nicht als solch erogene Stellen empfunden hatte. Bisher jedenfalls.
Zum wiederholten Male wunderte er sich, wo der Werwolf wohl seine Fertigkeiten geformt hatte. Von Black sicher nicht. Jedenfalls konnte Severus sich kaum vorstellen, dass der Animagus dermaßen versierte Eignungen besaß.
Und nicht nur Remus' Hände vollbrachten wahre Wunder auf seiner geröteten Haut. Sie unterstützte zielstrebig die massierende Wirkung des warmen Wassers, und veranlasste Severus mehr als einmal fast dazu, Oh Merlin, zu rufen. Sanft glitt sie seinen Hals hinab, hinterließ glühende Spuren, die wohl auch noch in den folgenden Wochen zu spüren waren. Und dann auch noch dieser grazile Körper der sich immer näher an den des Zaubertränkemeisters drängte. Severus konnte seine Hitze spüren, wie glatt und fast unberührt sich seine Haut anfühlte. Er kam sich angesichts der Agilität die der Werwolf an den Tag legte beinahe alt vor. Woher kam diese Energie, woher dieses sinnliche Spiel, das jeden um den Verstand brächte? In Remus' Taten spiegelte sich jugendlicher Eifer und auch weise Vorsicht in vollkommener Perfektion wider.
Severus konnte nicht anders, er warf den Kopf in den Nacken und ließ den Wasserstrahl auf sein Gesicht trommeln Wie tausend zarte Hände glitten das Wasser an seinem Hals hinab, wuschen ihn von den Schrecken, die ihn Tag für Tag erwarteten, rein. Die vorsichtig tastenden Finger des Werwolfes bahnten sich einen Weg hinauf zu seinen Schultern, gruben sich mit leichtem Druck in das sensible Fleisch. Remus' Kopf hatte auf Höhe von Severus Brustkorb innegehalten und zeichnete mit seiner Zunge die scharfen Konturen seiner Rippen nach. Der Zaubertränkemeister konnte nicht wiederstehen, er vergrub seine Hand in der durchnässten Mähne des Werwolfes und zog ihn mit fordernden Druck zu seinem Gesicht. Als sich ihre Lippen berührten, durchzog eine elektrisierende Welle durch Severus Körper und konzentrierte sich vor allem pochend in seiner Leistengegend.
Wie absurd dies alles doch war. Nicht nur, dass Severus nackt mit Remus duschte. Nein, er lechzte ihm auch noch wie ein hungriger Köter einem blutigen Steak nach. Sein Körper flehte danach, ja um nicht zu sagen, schrie geradezu nach dem Werwolf. Jede Faser, jede Nervenzelle fieberte dem Moment entgegen, an dem er endlich Besitz nehmen konnte von dem Fleisch das sich an ihn schmiegte. So zart, so versprechend. Severus Gedanken rotierten maßlos in seinem Kopf. Er war kaum noch in der Lage einen vernünftigen Satz hervorzupressen, der länger als 4 Worte beinhaltete. Doch dies war auch das Schöne an dieser Situation. Es bedurfte keiner Worte, um nicht zu sagen, sie waren sogar mehr als hinderlich. Und er selbst, wie auch erstaunlicherweise Remus hielten sich an diese stillschweigende Vereinbarung.
Remus öffnete bereitwillig seinen wohlgeformten Mund und bot dem Zaubertränkemeister dadurch den nötigen Einlass. Severus kam dieser Einladung sehr bereitwillig nach, und glitt verlangend in die warme, dunkle Höhle, die sich hinter den prallen Lippen befand. Ihre Zungen umspielten einander, neckten sich in gespielter Entrüstung. Der Werwolf schmeckte gut, um nicht zu sagen, delikat. Nichts konnte im Moment verführerischer sein, als diese Mischung aus süßen Aromen, die in perfekter Harmonie aufeinander abgestimmt waren. Ambrosia konnte nicht vorzüglicher den Gaumen füllen.
Erneut presste Remus seinen Unterleib näher an Severus. Der Zaubertränkemeister konnte die pochende und zuckende Erregung des Werwolfes deutlich spüren, und auch wenn er sich in einem ähnlichen Zustand befand, trieb es ihm doch ein mildes Lächeln der Genugtuung auf die Lippen, dass Remus genauso körperlich unkoordiniert zu sein schien wie er selbst.
Die gutgeschulten Hände des Zaubertränkemeisters streiften quälend langsam den glatten Rücken des Werwolfes hinab. Und auch wenn laute Stimmen in seinem Gehirn hallten, die Erleichterung forderten, wollte er dennoch dieses Ereignis nicht so schnell zu einem Ende kommen lassen. Er wollte jede dieser geschenkten Minuten voll Wonne und Lust auskosten. Denn auch wenn er von Anfang an gewusste hatte, dass dies nur ein Spiel auf Zeit war, so bedauerte er schon jetzt, dass es zu schnell enden würde.
Seine Hände hakten sich in das stählerne Hinterteil seines Gegenübers und begannen in wohligen Takt die Backen zu kneten. Der Werwolf warf unvermittelt den Kopf in den Nacken und stöhnte lauthals in den dichten Vorhang aus Dampf, der sie beide umgab. Severus nutze seine Chance und versenkte leidenschaftlich forsch seine Zähne in den Halsansatz des anderen Mannes, setzte dadurch ein untrügliches Zeichen.
Die Hitze die sich um und vor allem im Zentrum seiner Lenden manifestierte, war zu einem dauerhaften köstlichen Schmerz verkommen. Nur noch sehr oberflächlich registrierte er das laue Prasseln der Dusche, die ihre beider Körper mit einer dünnen feuchten Schicht bedeckte. Sein Atem ging oberflächlich und keuchend. Plötzlich löste sich Remus aus seiner Umklammerung und sah ihm tief in die Augen.
Dunkelbraune, gutmütige Augen sahen ihn aus dem schmalen Gesicht des Werwolfes an. Und zum ersten Mal seit sie sich kannten, sah Severus nicht den Feind darin, für den er Remus immer gehalten hatte. Es war nicht diese schreckliche Bestie, die ihn zu töten versucht hatte, als er durch den Geheimgang der Peitschenden Weide geklettert war. Er sah in den strahlend braunen Augen auch keinen Spott und Hohn, so wie es ihm immer vorgekommen war. Soweit Severus zurückdenken konnte, hatte ihn noch nie ein Mensch so angesehen. Alle Differenzen, die sich im Laufe der Jahre aufgebaut hatten, schienen mit einem Mal verschwunden. Und auch wenn es dem Zaubertränkemeister widerstrebte, dieser Blick trieb ihm ein beinahe freundliches Lächeln auf die Lippen.
Langsam drehte sich Remus um und drückte sich erneut an den Zaubertränkemeister. Mit sanften Griff nahm er dessen Hände in Besitz, und ließ sie über seine Brust gleiten. Severus unterstützte diese Tätigkeit mit Wohlwollen. Obwohl es am heutigen Abend nicht das erste Mal war, dass er den Körper vor sich berührte, kam es ihm wie ein Privileg vor. Immer tiefer dirigierte Remus seine Hände, bis sie seinen Schritt erreichten. Verlangend rieb Severus seine Hände an dem steifen Glied, dass sich ihm nur allzu willig anbot.
Remus glitt mit seinen Händen an Severus Arme entlang, umrundete seine Oberarme und hakte sich im Nacken des Zaubertränkemeisters fest. Sein Kopf rolle sacht auf die Seite und kam auf Severus Schulter zum Liegen. Zärtlich streifte sein heiser Atem, die feuchte Haut von Severus. Der Zaubertränkemeister verstand auch diese Aufforderung und begann neckisch mit der Zunge über Remus Hals zu streichen. Eigentlich sollte die Haut keineswegs einen Eigengeschmack besitzen, doch mit nur oberflächlichem Erstaunen, stellte sich diese Vermutung als Trugschluss heraus. Die Haut des Werwolfes schmeckt noch genauso verführerisch, betörend wie sie immer schmeckte, und es wohl auch immer tun würde.
Severus' Griff festigte sich, doch immer noch war er darauf bedacht, dem Werwolf wohlige Schauer über den Rücken zu treiben als ihm wehzutun. Remus Hände kneteten währenddessen seinen Nacken und ließen keinen anderen Schluss zu, als dass er mit Severus' Tun mehr als nur zufrieden war. Aber nicht nur angesichts seiner Massierkünste wurde dies verdeutlicht. Sein aufrechtes Glied, zuckte provozierend in Severus Hand.
Mit seiner freieren Hand wanderte er um die schmalen Hüften des Werwolfes, und hatte nach kurzer Zeit das Ziel seiner Reise erreicht. Langsam glitt er mit einem Finger in den schmalen Eingang des Mannes vor sich. Severus konnte spüren, wie der Körper vor ihm leicht erzitterte, und Remus Mund entkam ein heiseres Stöhnen. Ja, der Werwolf lechzte geradezu vor Verlangen, wollte mehr, wollte ihn. Sein Becken schob sich leicht dem Finger entgegen. Severus brauchte all seine jahrelang trainierte Beherrschung um sich nicht wie ein wildes Tier auf Remus zu stürzten, und ihn mit aller Rohheit zu nehmen. Es war schwer, gerade in einer solchen Situation die Kontenance zu halten, die manche als Arroganz missverstanden. Obwohl Severus sich niemals über diesen Irrtum beklagen würde. Jedenfalls nicht öffentlich.
Ein weiterer Finger folgte, und nachdem sich der Kehle des Werwolfes ein weiteres Keuchen entrungen hatte, fügte er einen weiteren hinzu. Remus Atem ging rasselnd in seiner Brust und sein Keuchen erhöhte den Rhythmus. Auch sein steifes Glied zuckte in einem schnelleren Takt. Sein gesamter Körper schien in freudiger Vorahnung auf das nun unvermeidliche. Oder vielmehr Erhoffte. Severus eigene Erregung war zu schmerzender Lust angestiegen, und er wusste selbst nicht, wie lange er diesen Zustand noch halten konnte. Als Severus die nötigen Vorbereitungen ausgeführt hatte, zog er seine Finger langsam wieder aus dem Werwolf. Ein enttäuschtes Gurren ließ die Lippen des anderen Mannes beben, und Severus konnte nicht anders als diese mit einem Kuss zu verschließen.
Sein erregter Penis drückte fordernd an Remus Eingang und Severus ließ ihn sanft in Remus gleiten. Die heiße, reizvolle Enge die sich um ihn schloss, ließ ihn wohlig schaudern. Wie konnte dies so gut sein? Obwohl es sich doch um den Menschen handelte, den er beinahe am meisten hasste? Oder war es gerade deshalb ?
Der Werwolf riss sich von seinen Lippen los und begann haltlos zu stöhnen während sich seine Finger weiter in Severus Nacken vergruben. Severus begann rhythmisch sich in Remus zu bewegen, darauf bedacht, dass der Takt seiner auf und ab fahrenden Hand an Remus' Glied, den seines Körpers einhielt. Mit jedem neuen Stoß erhöhte er den Rhythmus, trieb dem Werwolf seine Erektion immer weiter in den Körper. Seine Stimmbänder sonderten lediglich gequältes lustvolles Keuchen ab, zu mehr schienen sie auch nicht mehr im Stande zu sein. Immer höher stieg der Bewegung ihrer Körper. Sie schienen nicht mehr getrennt zu sein, sondern in einzigartiger Verbundenheit zu einem Wesen zu werden.
Ein erneutes lautes Stöhnen des Werwolfes gefolgt von einem letzten Aufbäumen seines grazilen Körpers , und die Enge um Severus zog sich pulsierend zusammen. Wogende Wellen aus Lust und grenzenlosem Verlangen durchzogen Severus Leib, und er spürte Remus' heißen Samen in seiner eigenen Hand. Als hätte sein eigener Körper nur auf dieses letzte Zeichen gewartet, entlud er sich ebenfalls in den immer noch heftig keuchenden Werwolf.
Schon zuvor dachte Severus es könnte keinen höheren Genuss geben als den Orgasmus, den er im Schlafzimmer erlebt hatte, doch er wurde eines Besseren belehrt. Sein Geist wurde dahingeschwemmt, als hätte niemals eine Barriere bestanden. Sein Herz schien einige Augenblicke auszusetzen, um dann in einer weitaus stärkeren Wiederkehr erneut zu pochen. Es war sinnlich, jede Faser seines Körpers nahm die Atmosphäre die sie beide umgab mit voller Stärke wahr. Der heiße Wasserdampf, das sachte Atmen des Mannes vor ihm. Die wohligen Schauer die seine eigene Haut überzogen. Noch nie zuvor hatte er dermaßen intensiv seine Umwelt und auch sich wahrgenommen. Und er bezweifelte stark, dass er es jemals wieder tun würde.
Es war dieser Moment, der ihm einen kurzen Moment Ruhe bescherte, der ihm zeigte, dass nicht nur Hass und Zorn, das Leben bestimmte. Es war der Moment, an dem Severus nur er selbst sein konnte.
Langsam zog er sich aus Remus zurück und lehnte sich an die glatten Fliesen der Dusche. Es war ein seltsames Gefühl nach der Wärme und Lebendigkeit des Werwolfes, den kalten Stein an seinem Körper zu spüren.
Erschöpft und ausgelaugt ließ er sich an den glatten Steinplatten hinab gleiten.
Fortsetzung folgt...
