Kapitel 3
Angriff ist die beste Verteidigung
Die Nacht verlief für Legolas unruhig, denn ständig träumte er von einer schwarzhaarigen Frau ohne Gesicht, in dessen Armen er lag. Er wälzte sich hin und her und als er die ersten Sonnenstrahlen durch das offene Fenster schienen, stand er auf und lies sich ein Bad herrichten. Später im Gang traf er auf Haldir und Menelwen, die gerade auf dem Weg zu Schießplatz waren. " Mae Govannen. So früh schon auf den Beinen, Legolas?" fragte der große blonde Elb seinen Freund. Legolas begrüßte die beiden freundlich" Ja," meinte er, "aber ich möchte noch jemanden abholen." Dann setzte seinen Weg Richtung Morwen Zimmer fort. Als er vor Morwens Tür stand klopfte er und wartete. Niemand antwortete. Leise öffnete er die Tür einen Spalt und schaute in das Innere des Zimmers. Legolas sah, dass die junge Elbe noch schlief und ging an ihr Bett. Schelmisch grinsend ging er ans Fußende, nahm links uns rechts die Enden der Decke in Hände und zog kräftig dran. Gleichzeitig wollte er 'Aufstehen', doch die Worte blieben ihm im Halse stecken, denn was er vorher nicht gesehen hatte war, dass Morwen unter der Decke kein Nachthemd oder ähnliches trug und somit nackt war. "Ups" entfuhr es ihm und er versuchte die decke wieder ganz schnell an seinen Platz zu legen, doch nicht ohne sich die Kurven der schönen Elbe sich anzusehen. Sie hatte schöne lange Beine und eine schmale Taille. Sein Blick glitt über ihren ganzen Körper, der in voller Schönheit vor ihm lag. Er konnte nicht genug von diesem Anblick kriegen, doch es war an der Zeit sie wieder zu zudecken. Gerade als er fertig war erwachte sie, fuhr hoch und fragte ihn wütend: " Was machst du hier? Sieh zu, dass du raus kommst." Er grinste sie an und antwortete geheimnisvoll: " Ich schaute mir nur die Wunder der Natur an.", drehte sich um und während er rausging sagte er noch: " Ich warte vor der Tür auf dich. Beeil dich." Damit er verlies Legolas den Raum. Draußen vor der Tür lehnte er sich an die Wand und rief sich die letzten Augenblicke wieder in sein Gedächtnis. 'Sie ist so schön,' dachte er, 'aber so schön sie ist, so hart ist auch ihre Schale.'
~*~
"Was fällt diesem frechen Kerl eigentlich ein. Ich geh doch auch nicht einfach in sein Zimmer und begaffe ihn." Doch trotz ihres Ärgers schwang Morwen ihre Beine aus dem Bett, wusch sich und zog ihre Hosen und das Hemd vom Vortag an, mit dem sie hier ankam. Es war alles frisch gewaschen und roch nach Blumen und Gewürzen, dann bändigte sie ihren Pony mit einem Band und ging in Richtung Tür. " Mae Govannen, Morwen." sagte der Elbenprinz zu ihr als sie durch die Tür trat. "Dafür, dass ich so ein frecher Kerl bin hast du dich aber ziemlich beeilt." Er grinste breit und schaute sie von oben bis unten an. Legolas fand sie in ihren Hosen und dem roten Hemd einfach hinreißend. "Was macht ihr eigentlich vor dem Frühstück? Habt ihr hier so eine Art Zeitplan wer was machen muss?" fragte ihn Morwen und riss Legolas damit aus seinen Gedanken. Er schaute sie verdutzt an und antwortete: "Wenn man dich so fragen hört, dann könnte man fast meinen, dass Du noch nie in hoher Gesellschaft warst, aber woher könntest du sonst so gut kämpfen, denn in der Stadt ist es nicht ganz billig mit Unterricht." Prüfend schaute er Morwen an und fragte schließlich: Möchtest du mir was erzählen?" "Nein," sagte die junge Elbe daraufhin ganz schnell und nach kurzem Zögern erklärte sie: "mein Vater zeigte es mir bis zu seinem Tod." Legolas bemerkte die Trauer in ihrer Stimme, doch er vermied es weiter nach zu fragen. Sie gingen weiter Richtung kleinem Audienzsaal. Nach ein paar Schritten sprach er dann: "Ich habe zwar meine Verpflichtungen, aber wenn du möchtest zeige ich dir nachher den Palast und unsere Trainingsarena." Plötzlich grinste er. Morwen zog eine ihrer schön geschwungenen Augenbrauen hoch und schaute den Prinzen misstrauisch an. "Was hast du vor?" "Ich... ach nichts. Wir treffen uns im Saal." Mit diesen Worten lief er los. Legolas lief zum Stallmeister des Palastes. Er traf ihn wie soll es anders sein im Stall, wo er gerade dabei war eines der 20 Pferde die Hufen zu schneiden. Als er den Prinzen erblickte, legte er seine Arbeit nieder und verneigte sich vor ihm. Legolas nickte ihm freundlich zu und fragte. "Ist es möglich, dass in einer Stunde zwei Pferde im Hof bereit stehen?" "Selbst- verständlich." antwortete der Stallmeister und schickte sogleich einen Stallburschen los. Legolas bedankte sich und ging wieder in Richtung Audienzsaal. Er wusste, dass er letzt endlich nur befehlen müsste, doch Legolas wusste wann es angebracht war Befehle zu erteilen oder einfach nur höfflich nach zu fragen. Wegen dieser Art und Weise war er auch allgemein sehr beliebt, bei seinem Volk.
Lächelnd betrat er den kleinen Audienzsaal und grüßte die Anwesenden. Er verneigte sich vor seinem Vater doch setzte sich nicht wie gewohnt neben ihm, sondern steuerte auf Morwen zu. "Ich habe nachher eine klein Überraschung." flüsterte er ihr leise zu und setzte sich auf den leeren Stuhl neben der Schönen. "Ich will aber nicht. Ich möchte weiter. Ich muss mein Buch finden. Ich habe keine Zeit. Nur noch 14 Tage, sonst muss ich ein Jahr warten." Sie schlug die Hand vor den Mund, denn sie wusste, dass sie zu viel erzählt hatte. "Was wie 14 Tage? Erkläre mir das." forschte Legolas nach. "Ich muss dir gar nichts erklären. Es geht euch nichts an." antwortete sie gereizt, stand auf doch bevor sie aus dem Audienzsaal sich entfernen konnte, rief der König sie zurück. "Darf ich den Anlass für diesen Aufruhr erfahren?" fragte er fordernd. Sie schaute verlegen zu Boden, richtete aber plötzlich den Blick auf und sagte: "König Thranduil, ihr habt meinen vollsten Respekt und ich schätze euch sehr, doch ich bin der Meinung, dass es Dinge gibt, die euch nichts angehen." Bei diesen Worten schnappte der König nach Luft über so viel Unverfrorenheit. "Ich denke es ist besser ihr bleibt auf eurem Zimmer, bis ihr euch bereiterklärt habt mir alles zu sagen. Des weiteren möchte ich, dass ihr meinen Sohn Legolas als Begleiter nehmt, wenn ihr euch im Schloss bewegt. Ihr dürft gehen." Morwen stand wie vom Donner gerührt dar. Dann drehte sie sich um und ging mit großen Schritten aus dem Saal. Im Vorbeigehen schaute sie Legolas an und er hörte noch etwas in der Art wie 'Aufpasser'. Sie schäumte vor Wut und hätte den Prinzen am liebsten erwürgt. Doch noch mehr ärgerte sie ihre eigene Nachsicht, denn immer wenn Legolas in der Näher war wurde sie unvorsichtig und das musste sie ändern, nahm sie sich vor. Bei ihrem Zimmer angekommen, flog die Tür ins Schloss und sie schrie ihren ganzen Frust in ihr Kissen. Lautlos betrat Legolas ihr Zimmer und fand sie auf dem Bett. Ersetzte sich neben und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Ich brauche keinen Aufpasser." hörte er sie sagen, doch Legolas reagierte nicht darauf und ohne, dass er sich dessen bewusst war streichelte er ihr sanft über den Rücken. "Geh bitte." sagte sie nur noch. Legolas seufzte über so viel Sturheit, hauchte ihr einen sanften Kuss in den Nacken und flüstert ihr ins Ohr: "Wenn du wegen irgendwas Hilfe brauchst, oder du und deinen Freundin in Schwierigkeiten stecken, dann sag bescheid und wir versuchen eine Lösung zu finden. Damit wandte er sich ab und ging hinaus.
Morwen wartete bis sie hörte wie die Tür sich schloss und fuhr aus dem Kissen. Sie fasste sich an die Stelle auf die Sie der Elbenprinz eben geküsst hatte. Sie spürte immer noch die Berührung seiner warmen weichen Lippen. Sie würde es ihm gegenüber im Moment zwar nicht zugeben, doch sie hätte gerne mehr davon gehabt. Nie gekannte Gefühle wurden in ihr wach und sie fragte sich, ob es sich so anfühlt wenn man anfängt sich zu verlieben. Nein sie durfte es nicht zulassen, denn sie kam nicht von hier. Sie musste doch irgendwann wieder zurück. Doch wer oder was wartete, denn schon auf sie. Muss sie denn wirklich gehen?
~*~
Legolas hatte sich entschlossen alleine durch den Wald zu streifen. Er hatte jedoch kein Auge für die Schönheiten der Natur, denn er dachte darüber nach, wie man der schönen, jungen Elbe, die schmollend in ihrem Zimmer saß, dazu bringen konnte ihm zu vertrauen? Er wusste, dass er zu wirklich harten Mitteln greifen musste, aber er wollte sie nicht irgendwie bezwingen, sondern wollte ihr Herz rühren, so wie sie vorhin seines gerührt hatte. Er hatte sie in den Arm nehmen wollen, sie beschützen wollen, doch dann wollte er sie am Arm packen und schütteln damit sie ihm endlich sagt, was sie so bedrückt. Er war hin und her gerissen zwischen dem Verlangen nach ihr, dem Verlangen sie zu berühren und dem Zorn auf sie, weil sie so ein Sturkopf war. Allmählich wurde ihm klar, dass er für Morwen mehr empfand als nur Zuneigung. War er dabei sich zu verlieben. 'Nein' dachte er 'ich kenne sie ja gar nicht. Ich weiß gar nichts über sie und doch will ich sie.' Dann traf ihn der Einfall wie ein Schlag und mit einem Mal wusste er wie es anstellen würde, Morwens Herz zu rühren. Grinsen und mit einem Plan im Kopf ging er wieder Richtung Palast und ging zum Stall.
Ende Kapitel 3
Habt noch etwas Geduld bald ist es soweit und ich hoffe es langweilt nicht zu sehr. Ach ja wenn irgendwas nicht passt, dann hab ich für alles ein Ohr!!
Die Nacht verlief für Legolas unruhig, denn ständig träumte er von einer schwarzhaarigen Frau ohne Gesicht, in dessen Armen er lag. Er wälzte sich hin und her und als er die ersten Sonnenstrahlen durch das offene Fenster schienen, stand er auf und lies sich ein Bad herrichten. Später im Gang traf er auf Haldir und Menelwen, die gerade auf dem Weg zu Schießplatz waren. " Mae Govannen. So früh schon auf den Beinen, Legolas?" fragte der große blonde Elb seinen Freund. Legolas begrüßte die beiden freundlich" Ja," meinte er, "aber ich möchte noch jemanden abholen." Dann setzte seinen Weg Richtung Morwen Zimmer fort. Als er vor Morwens Tür stand klopfte er und wartete. Niemand antwortete. Leise öffnete er die Tür einen Spalt und schaute in das Innere des Zimmers. Legolas sah, dass die junge Elbe noch schlief und ging an ihr Bett. Schelmisch grinsend ging er ans Fußende, nahm links uns rechts die Enden der Decke in Hände und zog kräftig dran. Gleichzeitig wollte er 'Aufstehen', doch die Worte blieben ihm im Halse stecken, denn was er vorher nicht gesehen hatte war, dass Morwen unter der Decke kein Nachthemd oder ähnliches trug und somit nackt war. "Ups" entfuhr es ihm und er versuchte die decke wieder ganz schnell an seinen Platz zu legen, doch nicht ohne sich die Kurven der schönen Elbe sich anzusehen. Sie hatte schöne lange Beine und eine schmale Taille. Sein Blick glitt über ihren ganzen Körper, der in voller Schönheit vor ihm lag. Er konnte nicht genug von diesem Anblick kriegen, doch es war an der Zeit sie wieder zu zudecken. Gerade als er fertig war erwachte sie, fuhr hoch und fragte ihn wütend: " Was machst du hier? Sieh zu, dass du raus kommst." Er grinste sie an und antwortete geheimnisvoll: " Ich schaute mir nur die Wunder der Natur an.", drehte sich um und während er rausging sagte er noch: " Ich warte vor der Tür auf dich. Beeil dich." Damit er verlies Legolas den Raum. Draußen vor der Tür lehnte er sich an die Wand und rief sich die letzten Augenblicke wieder in sein Gedächtnis. 'Sie ist so schön,' dachte er, 'aber so schön sie ist, so hart ist auch ihre Schale.'
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"Was fällt diesem frechen Kerl eigentlich ein. Ich geh doch auch nicht einfach in sein Zimmer und begaffe ihn." Doch trotz ihres Ärgers schwang Morwen ihre Beine aus dem Bett, wusch sich und zog ihre Hosen und das Hemd vom Vortag an, mit dem sie hier ankam. Es war alles frisch gewaschen und roch nach Blumen und Gewürzen, dann bändigte sie ihren Pony mit einem Band und ging in Richtung Tür. " Mae Govannen, Morwen." sagte der Elbenprinz zu ihr als sie durch die Tür trat. "Dafür, dass ich so ein frecher Kerl bin hast du dich aber ziemlich beeilt." Er grinste breit und schaute sie von oben bis unten an. Legolas fand sie in ihren Hosen und dem roten Hemd einfach hinreißend. "Was macht ihr eigentlich vor dem Frühstück? Habt ihr hier so eine Art Zeitplan wer was machen muss?" fragte ihn Morwen und riss Legolas damit aus seinen Gedanken. Er schaute sie verdutzt an und antwortete: "Wenn man dich so fragen hört, dann könnte man fast meinen, dass Du noch nie in hoher Gesellschaft warst, aber woher könntest du sonst so gut kämpfen, denn in der Stadt ist es nicht ganz billig mit Unterricht." Prüfend schaute er Morwen an und fragte schließlich: Möchtest du mir was erzählen?" "Nein," sagte die junge Elbe daraufhin ganz schnell und nach kurzem Zögern erklärte sie: "mein Vater zeigte es mir bis zu seinem Tod." Legolas bemerkte die Trauer in ihrer Stimme, doch er vermied es weiter nach zu fragen. Sie gingen weiter Richtung kleinem Audienzsaal. Nach ein paar Schritten sprach er dann: "Ich habe zwar meine Verpflichtungen, aber wenn du möchtest zeige ich dir nachher den Palast und unsere Trainingsarena." Plötzlich grinste er. Morwen zog eine ihrer schön geschwungenen Augenbrauen hoch und schaute den Prinzen misstrauisch an. "Was hast du vor?" "Ich... ach nichts. Wir treffen uns im Saal." Mit diesen Worten lief er los. Legolas lief zum Stallmeister des Palastes. Er traf ihn wie soll es anders sein im Stall, wo er gerade dabei war eines der 20 Pferde die Hufen zu schneiden. Als er den Prinzen erblickte, legte er seine Arbeit nieder und verneigte sich vor ihm. Legolas nickte ihm freundlich zu und fragte. "Ist es möglich, dass in einer Stunde zwei Pferde im Hof bereit stehen?" "Selbst- verständlich." antwortete der Stallmeister und schickte sogleich einen Stallburschen los. Legolas bedankte sich und ging wieder in Richtung Audienzsaal. Er wusste, dass er letzt endlich nur befehlen müsste, doch Legolas wusste wann es angebracht war Befehle zu erteilen oder einfach nur höfflich nach zu fragen. Wegen dieser Art und Weise war er auch allgemein sehr beliebt, bei seinem Volk.
Lächelnd betrat er den kleinen Audienzsaal und grüßte die Anwesenden. Er verneigte sich vor seinem Vater doch setzte sich nicht wie gewohnt neben ihm, sondern steuerte auf Morwen zu. "Ich habe nachher eine klein Überraschung." flüsterte er ihr leise zu und setzte sich auf den leeren Stuhl neben der Schönen. "Ich will aber nicht. Ich möchte weiter. Ich muss mein Buch finden. Ich habe keine Zeit. Nur noch 14 Tage, sonst muss ich ein Jahr warten." Sie schlug die Hand vor den Mund, denn sie wusste, dass sie zu viel erzählt hatte. "Was wie 14 Tage? Erkläre mir das." forschte Legolas nach. "Ich muss dir gar nichts erklären. Es geht euch nichts an." antwortete sie gereizt, stand auf doch bevor sie aus dem Audienzsaal sich entfernen konnte, rief der König sie zurück. "Darf ich den Anlass für diesen Aufruhr erfahren?" fragte er fordernd. Sie schaute verlegen zu Boden, richtete aber plötzlich den Blick auf und sagte: "König Thranduil, ihr habt meinen vollsten Respekt und ich schätze euch sehr, doch ich bin der Meinung, dass es Dinge gibt, die euch nichts angehen." Bei diesen Worten schnappte der König nach Luft über so viel Unverfrorenheit. "Ich denke es ist besser ihr bleibt auf eurem Zimmer, bis ihr euch bereiterklärt habt mir alles zu sagen. Des weiteren möchte ich, dass ihr meinen Sohn Legolas als Begleiter nehmt, wenn ihr euch im Schloss bewegt. Ihr dürft gehen." Morwen stand wie vom Donner gerührt dar. Dann drehte sie sich um und ging mit großen Schritten aus dem Saal. Im Vorbeigehen schaute sie Legolas an und er hörte noch etwas in der Art wie 'Aufpasser'. Sie schäumte vor Wut und hätte den Prinzen am liebsten erwürgt. Doch noch mehr ärgerte sie ihre eigene Nachsicht, denn immer wenn Legolas in der Näher war wurde sie unvorsichtig und das musste sie ändern, nahm sie sich vor. Bei ihrem Zimmer angekommen, flog die Tür ins Schloss und sie schrie ihren ganzen Frust in ihr Kissen. Lautlos betrat Legolas ihr Zimmer und fand sie auf dem Bett. Ersetzte sich neben und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Ich brauche keinen Aufpasser." hörte er sie sagen, doch Legolas reagierte nicht darauf und ohne, dass er sich dessen bewusst war streichelte er ihr sanft über den Rücken. "Geh bitte." sagte sie nur noch. Legolas seufzte über so viel Sturheit, hauchte ihr einen sanften Kuss in den Nacken und flüstert ihr ins Ohr: "Wenn du wegen irgendwas Hilfe brauchst, oder du und deinen Freundin in Schwierigkeiten stecken, dann sag bescheid und wir versuchen eine Lösung zu finden. Damit wandte er sich ab und ging hinaus.
Morwen wartete bis sie hörte wie die Tür sich schloss und fuhr aus dem Kissen. Sie fasste sich an die Stelle auf die Sie der Elbenprinz eben geküsst hatte. Sie spürte immer noch die Berührung seiner warmen weichen Lippen. Sie würde es ihm gegenüber im Moment zwar nicht zugeben, doch sie hätte gerne mehr davon gehabt. Nie gekannte Gefühle wurden in ihr wach und sie fragte sich, ob es sich so anfühlt wenn man anfängt sich zu verlieben. Nein sie durfte es nicht zulassen, denn sie kam nicht von hier. Sie musste doch irgendwann wieder zurück. Doch wer oder was wartete, denn schon auf sie. Muss sie denn wirklich gehen?
~*~
Legolas hatte sich entschlossen alleine durch den Wald zu streifen. Er hatte jedoch kein Auge für die Schönheiten der Natur, denn er dachte darüber nach, wie man der schönen, jungen Elbe, die schmollend in ihrem Zimmer saß, dazu bringen konnte ihm zu vertrauen? Er wusste, dass er zu wirklich harten Mitteln greifen musste, aber er wollte sie nicht irgendwie bezwingen, sondern wollte ihr Herz rühren, so wie sie vorhin seines gerührt hatte. Er hatte sie in den Arm nehmen wollen, sie beschützen wollen, doch dann wollte er sie am Arm packen und schütteln damit sie ihm endlich sagt, was sie so bedrückt. Er war hin und her gerissen zwischen dem Verlangen nach ihr, dem Verlangen sie zu berühren und dem Zorn auf sie, weil sie so ein Sturkopf war. Allmählich wurde ihm klar, dass er für Morwen mehr empfand als nur Zuneigung. War er dabei sich zu verlieben. 'Nein' dachte er 'ich kenne sie ja gar nicht. Ich weiß gar nichts über sie und doch will ich sie.' Dann traf ihn der Einfall wie ein Schlag und mit einem Mal wusste er wie es anstellen würde, Morwens Herz zu rühren. Grinsen und mit einem Plan im Kopf ging er wieder Richtung Palast und ging zum Stall.
Ende Kapitel 3
Habt noch etwas Geduld bald ist es soweit und ich hoffe es langweilt nicht zu sehr. Ach ja wenn irgendwas nicht passt, dann hab ich für alles ein Ohr!!
