""Vorsicht Blutig!!!"" (Erklärungen über Fremdworte am Schluss) Kapitel 4 Ausritt mit Folgen

Als Legolas Stunden später wieder im Palast war, erfuhr er dass in der Zwischenzeit ein Bote aus Thal am Amon Erebor angekommen ist. Legolas dachte dabei natürlich gleich an seinen alten Freund den Zwergen Gimli, der in Thal mit seiner Verlobten Penata lebte die eine gutgehende Mine außerhalb der Stadt führte. Die beiden Freunde hatten sich seit anderthalb Jahren nicht gesehen und Legolas freute sich schon, denn er hoffte, dass der Bote Nachrichten von Gimli brachte. Der Prinz fragte sich durch und nach gut zehn Minuten fand er den Boten in der Küche am Feuer. Aufgeregt trat er auf den Mann zu. Es war ein Mensch mittleren Alters, der in einer zerknautschten Uniform beim Herdfeuer saß und Brot mit Käse und Fleisch aß. Als der Mann den Prinzen erkannte, legte er hastig sein Fleisch beiseite und verneigte sich tief vor dem Prinzen. "Mae Govannen, Bote aus Thal. Sprich was gibt es Neues und was bringt ihr uns als Nachricht." fragte Legolas den Mann der dann anfing in seiner Tasche zu wühlen. "Hier," sprach er, "habe ich eine Einladung für euch von Gimli, Gloinssohn. Legolas öffnete den Umschlag. Darinnen lagen eine Karte und ein gefaltetes Stück Papier. Zuerst schaut er sich die Karte an. Es war eine offizielle Einladung zu der Hochzeit zwischen Gimli und Penata. Sie soll in vier Monaten in der Stadt Thal stattfinden. Legolas lächelte. 'Der Alte Axtschwinger,' dachte er 'hat Penata es doch endlich geschafft ihn in den Hafen der Ehe zu lotsen, wie es die Menschen so schön nannten.' Kopfschüttelnd faltete er das Stück Papier aus einander. Der Brief war von Gimli selbst. Er hatte ihn in der Schrift der Elben verfasst, die Legolas ihm während der langen Reise beigebracht hatte. Er schrieb:

Ich grüße Dich mein Freund, jetzt hat es mein Juwel doch geschafft mich unter die Haube zu bringen, aber ich glaube nicht dass es so verkehrt ist für einen alten Zwerg wie mich. Könnte Dir mit deinen 2200 Jahren auch mal nicht schaden, Oder? Du wirst nicht der einzige Elb sein der eingeladen ist, dennoch ich habe schon eine nette Begleitung eingeladen, die ich unmöglich wieder absagen kann. Bist also nicht alleine zwischen uns vortrefflichen Zwergen. Ich freue mich dein Gesicht bald wieder zusehen, auch wenn es das eines Elben ist.

Gimli, Gloinssohn

Der Elb legte das Blatt zur Seite, lachte kurz und teilte dem Boten mit, dass er selbstverständlich zu der Hochzeit erscheinen wird mit seiner Begleitung. Damit verlies er die Küche und ging zu Morwens Zimmer.

Morwen hatte den ganzen Tag darüber nachgedacht was sie tun sollte, um ihr Buch wieder zu bekommen. Doch ihr Gedanken wichen immer wieder ab zu Legolas. Er wollte ihr nur helfen und sie stieß ihm immer nur weg. Mittlerweile hatte sie schon deswegen ein schlechtes Gewissen. Sie nahm sich vor etwas netter zu ihm zu sein und vielleicht würde sie ihm auch erklären warum sie unbedingt das Buch braucht, aber nur vielleicht. Es klopfte und sie stand auf und öffnete die Tür. Vor ihr stand Legolas und schaute sie mit seinen blauen Augen an und lächelte sanft. "Da es ja heute mit meiner Überraschung nicht geklappt hat, wollte ich fragen, ob ich es dir morgen zeigen kann oder ob du mir vorher noch an die Gurgel gehst?" fragte er sie. "Ich muss mal sehen wie meine Laune morgen ist. Ich lass es dich dann wissen." Sie lächelte zurück, denn sie fühlte sich plötzlich wieder gut und die Sorgen waren verflogen. Sie trat ein Schritt auf ihn zu, stoppte dann aber und trat ihn wieder zurück. Sie bot dem Prinzen einen Platz am Tisch an der am Fenster stand. "Möchtest du mitessen? Es ist gerade gekommen und es ist zu viel für mich alleine." "Gerne." antwortete der Elbe, ging an ihr vorbei und wie durch einen Zufall streifte er ihr Schulter und konnte den Duft ihrer Haare einatmen. Sie rochen selbst am Abend noch nach Rosen und Sandelholz. Dann aßen beide schweigend ihr Abendmahl. Immer wieder gingen die Blicke hin und her zwischen ihnen, doch keiner von ihnen sprach auch nur ein Wort. Nach dem Essen zündete Legolas den Kamin an und setzte sich in den großen bequemen Sessel der davor stand. Morwen jedoch nahm nicht den anderen Sessel, sondern setzte sich vor Legolas hin und lehnte sich mit dem Rücken an seine Beine. "Wärst Du so freundlich mit das Lied von Elbereth noch einmal zu singen?" fragte sie ihn. Er nickte und fing an. Morwen schloss die Augen. Sie hatte noch nie jemanden so schön singen hören und während sie so zu hörte glitt sie langsam in das reicht der Träume.

Als Legolas sein Lied beendet hatte merkte er das Morwen eingeschlafen war. Er stand vorsichtig auf, hob die junge Elbe auf und trug sie zum Bett. Als er sie so daliegen sah, hatte er das unbändige Verlangen sich neben sie zu legen. Er strich über ihr Haar und zeichnete mit dem Finger die Linien ihrer Lippen nach. Er wusste auf einmal, dass er für sie sogar durch die Hölle gehen würde, dass sie die Frau ist mit der er gerne sein Leben teilen wollte. "Bis morgen, meine Schöne." Er küsste sie vorsichtig auf ihre weichen Lippen und ging dann leise aus dem Raum. Er ging in seine Räume und legte sich auch ins Bett.

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Am Morgen erwachte der Elb und wusste, dass es ein schöner Tag werden würden. Er hatte es sehr eilig seinen Vater zu begrüßen und ihn von seinen Plänen zu unterrichten. "Es ist eine gute Idee ihr den Wald zu zeigen, dann Morwen mal auf andere Gedanken." sagte Thranduil und nickte seinem Sohn zu. Danach ging alles sehr schnell. Es wurde ein kurzes Frühstück eingenommen, nachdem Morwen den Audienzsaal betreten hatte und den König und die anderen Anwesenden. Immer noch ein bisschen betreten von gestern entschuldigte sie sich wegen ihrer Vorlautes Verhalten. Der Thranduil nahm die Entschuldigung entgegen, fragte aber nicht nach weswegen sie sich nun mit Legolas gestritten hatte, denn er wusste, dass sie ihr Geheimnis noch nicht preisgeben würde und so lies er sie gewähren.

Später...

Morwen und Legolas betraten den Palasthof. Dort wartete bereits der Stallmeister auf sie mit zwei Pferden. Legolas ritt seinen grauen Hengst Morion, ein Geschenk des Herr der Riddermark König Eoras, Eomers Sohn. Morion war ein Nachfahre Schattenfells und genauso unbändig wie sein Ahne. Für Morwen stand der lammfromme, weiße Hengst Ivor, Bruder von Morion, bereit. Misstrauisch beäugte die schöne Elbe das weiße Pferd, das sie ebenfalls aus klaren, dunklen Augen beobachtete. "Du musst ihn schon kennen lernen." sagte Legolas zu ihr und lächelte sie ermutigend an. "Was soll ich tun?" fragte Morwen etwas ratlos "Soll ich ihn anwiehern?" Es klang auch ein bisschen gereizt, denn sie fühlte sich von dem Prinzen belächelt. "Hast du noch nie etwas mit Pferden zu tun gehabt?" "Nein, noch nie." sagte sie bestimmt und fügte noch rasch hinzu: "Frag jetzt nicht, sonst streiten wir nur und ich habe dazu keine Lust." Morwen wandte sich dem Hengst wieder zu, der sie immer noch beobachtete und mit seinen Ohren spielte. Vorsichtig fing sie an über den Hals des Tieres zu streichen, dann über den Kopf und hinter den Ohren. Dabei sprach sie leise mit ihm. Legolas, der "natürlich" über ein sehr gutes elbisches Gehör verfügte, verstand jedes Wort, das sie zu dem Pferd sprach. Er hätte fast gelacht, als er hörte, dass sie Ivor wirklich ihren Namen sagte und ihm leise zuflüsterte woher sie kam. Da stutzte der Elb, denn die Gegend, die sie dem Pferd beschrieb lag mitten in der braunen Lande (Wilderland). Das Land war nur Niemandsland und dort standen keine Häuser, aber Legolas hörte, wie Morwen dem Hengst etwas über eine große Stadt erzählte. Er nahm sich vor, die schöne Elbe mal vorsichtig auszufragen. "Er ist wirklich lieb, aber Legolas ich habe noch nie auf so einem Tier gesessen." flüsterte Morwen dem Prinzen zu. "dann mach es so wie ich." forderte der blonde Elbe sie auf und schwang sich mit Leichtigkeit auf Morions Rücken. der graue Hengst wusste, dass sie gleich losritten und wurde etwas unruhig in der Erwartung auf den Ausritt, doch Legolas sprach beruhigend auf das Tier ein. Der Elb ritt den Hengst nur mit Hals ring, denn wie sein Ahne Schattenfell duldete Morion weder Sattel noch Trense. Morwen beobachtete Legolas wie er sich auf das Pferd schwang und tat es ihm gleich bei Ivor. Da sie mal vor Jahren einen Vortrag über "Pferde und Reiterei in der Vergangenheit" gehört, daher wusste sie was theoretisch zu tun hatte.... "Theorie und Praxis! Na das kann ja heiter werden." Legolas lenkte sein Pferde neben Morwens und flüsterte ihr zu: "Leg die Beine an den Bauch an und halte mit geradem Rücken das Gleichgewicht." Dann betrachtete er sie kurz und fügte hinzu: "Du machst dich gut so hoch zu Ross." Dann ritten sie los. Zu Anfang fand Morwen es noch ein bisschen wackelig, doch als sie einige Zeit Legolas´ Bewegungen beobachtet hatte und ihn nachahmte, fand sie es herrlich von dem schönen Tier durch den Düsterwald getragen zu werden. "Du bist ein Naturtalent." sagte Legolas als er ihre Fortschritte sah. "Das sieht man selten bei Anfängern." "Ist das ein Kompliment?" - "So könnte man es nennen, aber an mich oder andere routinierte Reiter kommst du noch nicht ran." 'Da war sie wieder, seine Arroganz' dachte Morwen und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Lachend über das Gesicht seiner Begleiterin spornte er Morion an und der Hengst galoppierte ein paar Meter voraus. Morwen schaute ihm nach und wurde mutiger. "Noro, Ivor!" sagte sie und augenblicklich fiel der weiße Hengst in einen sanften Galopp. Morwen hielt ohne Probleme weiterhin ihr Gleichgewicht auf dem Tier und Legolas bewunderte im Stillen weiterhin ihr Talent, wie sie mit Ivor umging 'Erstaunlich und das bei jemanden der gerade erst 4 Stunden im Sattel im Sattel sitzt.' dachte der Elbe mit einen leichte Lächeln auf den Lippen. Als Morwen endlich zu Legolas aufgeschlossen hatte sagte dieser: "Noch ca. 2km dann kommen wir auf eine große Lichtung mit einem Waldsee und einer Jagdhütte. Dort könne wir auch dann etwas essen. Morwen bemerkte plötzlich, dass sich die Körperhaltung des Elben geändert hatte und er in den Wald hinein lauschte. Sie tat es ihm gleich und hörte wie das Unterholz knackte. Knurrende Stimmen waren zu hören und die Pferde schnaubten vor Aufregung. " Orks " schoss es Morwen durch den Kopf. Die beiden Elben sahen sich um, doch konnten nichts entdecken

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Vorsorglich nahm Legolas seinen Bogen seinen Bogen von den Schultern, doch noch bevor er einen Pfeil auflegen konnte hörte er Morwen rufen: "Pass auf die Bäume!" Zu Spät...Jemand kreischte und bevor der Elb etwas tun konnte sprang ihn etwas aus den Bäumen an, packte ihn an den Haaren und riss ihn vom Pferd. Legolas schlug mit dem Kopf auf eine altem Baumstumpf auf. Der Schmerz in seinem Kopf explodierte förmlich, doch bevor er das Bewusstsein verlor, sah er, dass Morwen bereits einen der vier Ork mit ihrem Schwert durchbohrt hatte. Dann wurde es Nacht um dem Prinzen. Morwen sah den ersten Ork aus dem Baum springen und zog ihr Schwert. Sie rief Legolas noch eine Warnung zu, doch es war zu spät. Der Elb wurde vom Pferd gerissen und blieb bewusstlos liegen. Ohne zu überlegen stieß Morwen dem Ork, der in Reichweite stand, ihr Schwert in den Hals. Das Monster stieß gurgelnde und röchelnde Laute aus Das stinkende, schwarze Blut dieses Geschöpfes spritze aus der Wunde und hinterließ hässliche und stinkende Spuren auf Pferd und Reiterin. Ein zweiter Ork wollte gerade versuchen den Grauen Hengst Morion zu fangen, doch der dachte nicht daran sich von dem ekelerregenden Monster anfassen zu lassen. Er stieg mit den Vorderbeinen hoch in die Luft und ehe sich der Ork versah, ließ der Hengst seine schweren Hufen auf den Kopf des hässlichen Wesens hinunter sausen. Es erscholl ein grauenerregender Todesschrei, als Morion ein zweites Mal mit seinen Hufen auf dem Kopf des Orks herum trampelte. Morwen sprang von Ivors Rücken und stellte sich vor den bewusstlosen Legolas. Jetzt waren nur noch zwei Orks übrig. Doch diese wurden plötzlich unschlüssig was sie tun sollten. Sie berieten wohl darüber, doch die Elbe verstand kein Wort, denn es war für sie nur ein Zischen und Knurren. Dann bemerkte sie, dass der kleinere der beiden Ork derselbe war, der ihr Buch gestohlen hatte bei dem Überfall der Uruk-hai vor ein paar Tagen. "Du stinkendes Mistvieh," schrie sie ihn an, "seh zu, dass mein Buch wieder an Laden kommt. Ich will es zurück." Der kleine Ork kicherte, sagte etwas zu seinem Kumpel und wandte sich dann an Morwen: "Bortcz hat einen besseren Vorschlag. Elbenweib kommt mit Bortcz und seinem großen Freund Ashnuz . Wir bringen dich zu Chefchen. Der hat Elbenbuch. Will auch Elbenfrau haben." Bortcz leckte mit seiner schwarzen Zunge über seine Lippen und grinste Morwen an. "Ich glaube du hast zuviel in der Dunkelheit gelebt. Ich bin doch nicht doof. Wenn ihr mich haben wollt, dann kommt und holt mich." provozierte die Orks. Bortcz, der der Anführer zu sein schien, riss der Geduldsfaden und er zischte Ashnuz etwas zu. Der dicke, schwere Ork zog sogleich sein Schwert und mit lauten Gebrüll stürzte er auf Morwen zu. Ashnuz schwang sein Schwert über dem Kopf und wollte Morwen allerdings nur mit der Breitseite wie mit einer Keule bewusstlos schlagen. Er schlug zu. Die Elbe konterte den Schlag und trotzdem rechnete sie nicht mit Ashnuz Kraft. Wie ein Schild hielt sie ihr Schwert mit zwei Händen und musste aber in die Knie gehen, denn der Ork drücke von oben mit seinem Schwert und wollte sie zur Aufgabe zwingen. Er lachte und grüner Geifer floss aus seinem Mund. Er beugte seinen Kopf weiter nach unten und Morwen konnte seinen stinkenden Atem riechen. "Ashnuz wird dich bewusstlos schlagen. Ashnuz und Bortcz bringen dich dann zu Chefchen." Der Ork grinste Morwen an und zeigte seinen gelben und schwarzen Zähne. "Gib auf, du sein zu schwach, Elbenweib." Das höhnische Gelächter Ashnuz´ mische sich mit dem irren Gegacker von Bortcz, der das Schauspiel aus sicherer Entfernung beobachtete. Morwen wusste, dass sie dem dicken Ork nicht mehr lange Stand halten konnte. Sie schaute sich vorsichtig um und sah einen von Legolas Pfeilen direkt neben ihrem Fuß liegen. Ashnuz folgte ihrem Blick. Um zu verhindern, dass sie den Pfeil nimmt, wollte er es jetzt zu ende bringen und sie niederschlagen. Er hob kurz sein um nach zu schlagen. Diese kleine Pause reichte Morwen. Sie griff nach dem Pfeil. Der Ork schlug zu und die Elbe konnte gerade eben noch unter dem Schlag wegtauchen, so dass sein Schwert nur ihren Hemdsärmel zerriss. Plötzlich machte Morwen eine halbe Drehung um den Ork herum und stieß ihm den Pfeil von hinten ins Genick. Der Pfeil durchbohrte Ashnuz Wirbelsäule und Gurgel. Der Ork taumelte und griff sich an den Hals. Seine Beine versagten und seine Luftröhre füllte sich mit seinem schwarzen Blut. Dann röchelte er und fiel vorn über, mit dem Gesicht in ein Schlammloch. Dort blieb er n Todeskrämpfen zuckend liegen.

Morwen atmete schwer, doch trotz allem war noch ein Ork übrig. Sie drehte sich um und wollte sich Bortcz zuwenden, doch der war nicht mehr da. Die Elbe hörte das Unterholz knacken und ein irres Gelächter erscholl. "Chefchen will dich habe und Chefchen wird dich bekommen. Bortcz kommt wieder." Morwen erschauderte als die quietschende Stimme des Orks verhallte. Sie wischte ihr Schwert in der Hose ab und schnallte es wieder auf den Rücken, dann eilte sie zu Legolas. Er blutet aus einer Kopfwunde, doch ansonsten schien er unverletzt zu sein. Morion und Ivor kamen aus dem Dickicht zurück. Morwen riss sich den zerfetzten aber noch sauberen Hemdsärmel ab, legte den bewusstlosen Elben auf den Rücken und verband ihm den Kopf. Legolas stöhnte vor Schmerz. "Van mathach, Legolas?" fragte Morwen besorgt. "Faug, dol nîn." stöhnte er kaum hörbar "Shsh ! Tylihon le." Doch Legolas hörte sie nicht mehr. Morwen versuchte den Prinzen auf ihr Pferd zu heben und sie dankte es dem Pferd mit einem Halsklopfen, weil es geduldig wartete bis Legolas bäuchlings über seinem Rücken lag. Dann trat sie langsam und vorsichtig an Morion heran. Der graue Hengst schnaubte. Unsicher lächelnd sprach sie mit dem Tier. "Dein Herr ist verletzt. Bitte mellon nîn, lass mich dich reiten. Es ist nicht weit." Während sie diese Worte sprach streichelte sie Kopf und Hals des Pferdes und als ob der Hengst sie verstanden hatte ging er mit den Vorderbeinen in die Knie. "Danke, Morion." sagte die Elbe und stieg vorsichtig auf. Sie nahm die Zügel von Ivor und ritt in die Richtung, in die Legolas gezeigt hatte, bevor die Ork sie angegriffen hatten.

Ende Kapitel 4

Erklärungen: Van mathach - Wie geht es dir Faug - schlecht Dol nîn - mein Kopf Tylihon le - Ich werde dir helfen Mellon nîn - mein Freund

Achtung an alle Pferdefans: Ich weiß, dass die Knie nicht vorne sitzen. Das was ich als Knie bezeichnet habe ist das Vorderfußwurzelgelenk.

So und jetzt mein eigenes Review nach nochmaligem lesen, nicht ganz so schlecht, (oder Stoffpferdchen?? ) *sich selbst ein bisschen auf die Schulter klopft* Mir kommen die besten Einfälle immer in den Schulstunden an der Akademie, also habt ihr Glück, denn ich werde erst mal keinen Urlaub habe und fleißig weiterschreiben, wenn mir langweilig ist, was dann auch öfters passiert *ein bisschen sich schämt* Kapitel 5 ist auch fertig, muss ich nur noch abschreiben und 6 ist in Arbeit.