Warnung: Etwas erotisch! (

Kapitel 5

Ulmos Nymphe



Morwen hoffte, dass sie die Hütte findet, den die Kopfwunde von Legolas blutete immer noch. Als sie schon dachte, sie würde die Lichtung niemals finden, teilte sich vor ihr der Wald und sie trat auf eine große Lichtung, wo in der Mitte ein See mit klarem Wasser war. In geringer Entfernung entdeckte sie die Jagdhütte von der Legolas gesprochen hatte. Es war mehr ein kleines Häuschen als eine Hütte, doch daran wollte Morwen jetzt keinen Gedanken verschwenden. Sie machte sich Sorgen um den verletzten Elben, der bäuchlings über dem Rücken ihres Pferdes Ivor lag. Sie trieb die Pferde an und stoppte vor der Veranda des Hauses. Dort stieg sie von Morions Rücken und unter ächzen und stöhnen hievte sie den Prinzen vom Pferd und legte ihn auf die Veranda. Danach brachte sie die Pferde in das Coral, das hinter dem Haus war. Kurz bevor Morwen die Weide verließ sagte sie zu den Pferden: "Cen hannim, mellon nîn." ( Ich danke euch, meine Freunde.) und als ob die Pferde sie verstanden hätten, schnaubten sie und fingen dann erst an das saftige Grün zu fressen. Morwen lief zum Haus zurück. Legolas war immer noch bewusstlos und fing aber das Zittern an. Die Sorge der Elbe nahm zu, doch bevor sie Legolas weitertrug öffnete sie die Tür und betrat das Haus. Ohne auf die schöne Einrichtung zu achten, suchte sie die Schlafräume und fand im hinteren Teil des Hauses drei kleine Räume mit Betten und Schränken. Morwen entschied sich für den Ersten mit zwei Einzelbetten, doch es erstaunte sie eine wenig, dass alles sauber und staubfrei war. Dann fiel ihr ein, dass Legolas den Ausflug geplant hatte. Achselzuckend dreht sie sich um und rannte durch das Haus, zurück zu ihm. Während sie nun versuchte den großen Elben durch das Haus zu ziehen ohne, dass etwas zu Bruch ging, fluchte sie immer wieder: "Groß und schlank, doch schwer wie ein großer Sack Mehl."



Sie legte den blonden Elben in eines der Betten und zog ihm die Stiefel aus. Sie war erschöpft und wollte sich setzen, doch stur und mit sich selbst redend sagte sie: "Nein ich kann mich jetzt nicht setzen!! Was brauche ich jetzt? Wasser, Leinen und Verbände." Sie trieb sich selber an um nicht den Sorgen zu verfallen. Im Eingangsraum, der gleichzeitig als Küche und Aufenthaltsraum diente, durchsuchte sie alle Kammern und Schränke. Als ersten fand sie neben der Eingangstür den Waffenschrank und legte ihr Schwert und Legolas Dolche, Bogen und Köcher hinein. Sie behielt lediglich einen kleinen Dolch der an ihrem Gürtel befestigt war. Schließlich fand sie in den anderen Schränken die Sachen, die sie suchte. Aus einer Wasserpumpe in dem Küchenbereich kam frisches, kühles Wasser vom See und sie füllte die größte Schüssel, die sie finden konnte, damit. Beladen mit Verbänden, Leinen und der Schüssel Wasser eilte sie so schnell es ging zu Legolas, um endlich seine Kopfwunde zu versorgen. Wieder bei ihm, nahm sie den provisorischen Verband ab und entfernte vorsichtig seine blonden Haare aus der Wunde. Sie blutet immer noch ein bisschen, doch dank seiner elbischen Selbstheilungskräfte, fing die Platzwunde an sich langsam zu schließen. Morwen nahm ein Stück Leinen und tauchte es ins Wasser, dann säuberte sie damit seine Wunde vorsichtig. Als sie dann damit fertig war, versuchte sie Legolas blondes Haar von Blut und Schmutz zu befreien, doch sie durchnässte dabei das Kissen und die Decke des Bettes, genau wie seine Jacke und Hemd. 'So,' dachte sie, 'jetzt sind auch die Haare sauber.' und brachte die Schüssel hinaus. Dann legte sie den Elben in das andere Bett und warf Decke und Kissen hinaus in den Flur. 'Die nassen Sachen müssen auch runter vom Körper.' entschied sie und fing an, dem immer noch bewusstlosen Legolas den Oberkörper zu entkleiden. Als er dann vor ihr lag, nahm sich Morwen Zeit und betrachtete ihn näher. Sein Körper war perfekt, durchtrainiert und makellos. Morwen konnte nicht anders und strich ihm sachte über den Brustkorb, der sich jetzt regelmäßig hob und senkte. Dann atmete sie einmal tief durch,um ihr Herz, das wie wild schlug zu beruhigen und fing an dem Verletzten einen neuen Kopfverband anzulegen und ihn zu zudecken. Sie überlegte kurz, ob sie den Hosebund etwas lockern sollte, doch entschied sich dagegen. 'Das geht dann doch etwas zu weit' dachte sie und trat zwei Sekunden später auf den von sonnenlichtdurchfluteten Flur. Sie hob die Decke und das Kissen auf und wollte es zum trocknen rausbringen, als sie an einem Spiegel vorbei kam. Sie sah hinein und der Anblich gefiel ihr überhaupt nicht. Gegen sie waren Kinder, die in einer Matschkuhle gespielt haben sauber. Sie fing an zu lachen und sprach mit ihrem Spiegelbild: "Du siehst aus wie eine Vogelscheuche." Lächelnd legte sie die Sachen, die immer noch auf dem Arm trug über zwei Stühle, die auf der Veranda standen und trug Holz für ein Feuer herein. Sie zündete den Herd und den Kamin an. Dann durchsuchte sie die Schränke der Küche nach Essbarem und fand vielerlei wie Obst, Gemüse, Brot und Schinken. Sie suchte weiter und fand in einer dunklen Kammer Obstsäfte, Met und sogar ein frischgeschlachtetes Huhn. "Super!" freute sie sich und setzte einen großen Topf mit Wasser auf.



Dadurch, dass sie in ihrer Zeit normalerweise alleine wohnt und auch durch die Tatsache, dass Menelwen eine leidenschaftliche Köchin war, konnte sie ein bisschen kochen und sie überlegte ob nicht eine Hühnersuppe für Legolas das beste wäre und kurz darauf kochte das Hühnerfleisch und viel Gemüse in dem Topf , der über dem Herd hing. Es dämmerte schon und Morwen beschloss im See baden zu gehen um sich den Schweiß und Schmutz endlich abzuwaschen. Sie ging in den Waschraum im hinteren Teil des Hauses, entkleidete sich und ging dann in ein Handtuch gewickelt zu Legolas um noch mal nach dem Rechten zu schauen. Er war nicht mehr bewusstlos, sondern schlief jetzt endlich. Leise schloss sie die Tür und ging zum See.

~*~

Mit Kopfschmerzen erwachte Legolas aus einem traumlosen Schlaf. Er schaute sich um und erkannte dann nach einigen Sekunden, dass er in der sich in der Hütte am Waldsee befand. Er fasste sich an den Kopf und fühlte den frischen Verband. "Morwen!" Von Schwindelgefühlen gepackt versuchte er aufzustehen. Ihm schien als ob er für die drei Meter bis zur Tür eine Ewigkeit brauchte. Langsam öffnete er die Tür, denn jede Bewegung brachte neue Schwindelgefühle. Der Elb überlegte kurz, ob er wieder zurück ins Bett gehen sollte, doch er musste wissen: 'Ist Morwen verletzt oder nicht?' Er machte sich Vorwürfe, dass er von den Orks so übertölpelt worden war. Als er in den Aufenthaltsraum kam, roch er, dass hier gekocht wurde, doch es war niemand da. Durch ein offenes Fenster neben der Eingangstür hörte er Plätschern, dass vom See kam. Langsam ging Legolas zur Tür, öffnete sie und trat in die Dämmerung hinaus. Er blickte zum See und sah, dass die Oberfläche sich bewegte. Er ging die Verandatreppe hinunter und schlug den Weg zum See ein. Es waren nur ungefähr zwanzig Meter bis dorthin, doch auf halben Wege versagten seine Beine. Er fiel auf die Knie, schaute immer noch zum See und mit verschleierten Blick sah er wie eine schlanke Gestalt dem See entstieg. Sie hatte lange schwarze Haare und einen Körper, der jeden Mann, gleich ob er ein Elb oder Mensch war, um den Verstand bringen konnte. Mit seinem vom Schwindel gepacktem Verstand fing er an zu glauben, dass Ulmo, der Herr der Gewässer eine seiner Nymphen geschickte hatte. Als die Gestalt dann vor ihm stand sagte er: "Oh Nymphe Ulmos lass mich am leben." Danach versagte seine Stimme.



Morwen genoss das Bad in dem kühlen See, wusch sich die Haare und wollte noch ein bisschen schwimmen. Gerade als sie zur Hütte blickte, sah sie wie eine jemand auf halben Wege zu ihr zusammenbrach. "Legolas!" rief sie erschrocken. So schnell die Elbe konnte, schwamm sie zum Ufer und vergaß dabei, dass sie das Badetuch, das immer noch auf dem Steg lag. Nackt wie sie war lief sie zu dem verletzten Elben. Als sie sich über ihn beugte, sagte er etwas von 'Nymphen' und am 'leben lassen'. Da wusste Morwen, dass Legolas fantasierte. Mit beruhigenden Worten sprach sie auf ihn ein: "Muin nîn, Legolas, han im Morwen." (Legolas, mein Liebling, ich bin es Morwen.) "Morwen...." hauchte er. Sie half ihm auf, stützte ihn und sie gingen langsam wieder zum Haus.



Legolas glaubte immer noch an einen Traum als die Elbe ihm beruhigend zusprach und er sie dann endlich erkannte. Dann half sie ihm wieder auf die Beine. Für einen Bruchteil einer Sekunde sahen sich beide in die Augen und er konnte erkennen, dass ihre voll Sorge waren. Dann legte sie seinen Arme über ihre Schulter und dem Elb wurde schlagartig klar, dass Morwen keine Kleidung trug. 'Wie kann sie bloß so was tun?' dachte er 'Ich bin doch auch nur ein Mann.' Legolas wurde bis in den Aufenthaltsraum getragen bis zu einer Chaisellongue (Liege), die in der Nähe eines Ofens stand. Wortlos holte Morwen Holz und zündete den Ofen an. Dann verschwand sie kurz und dem Elben wurde eine Decke und ein Kissen gebracht. Legolas beobachtete sie und merkte, dass sie versuchte außerhalb seines Sichtfeldes zu agieren, doch leider gelang es ihr nicht. Sie trat zu ihm und hob vorsichtig seinen Kopf an. Legolas Atem ging schneller, denn er konnte jeden Zentimeter ihrer bloßen Haut betrachten. "Morwen, du bist so schön." flüsterte er. "Shsh, schlaf jetzt." sagte sie nur. Legolas schaute noch einmal in ihr schönes Gesicht, seufzte und schlief dann ein.

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Morwen blieb bis Legolas wieder schlief und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Was soll ich bloß mir dir machen?" fragte sie den Schlafenden vorwurfsvoll, "So wirst du nie gesund." Morwen erhob sich von der Liege und ging in einen der Schlafräumen wo sie am Nachmittag Kleider und Wäsche gefunden hatte, zog sich ein schlichtes dunkelrotes Kleid an und ging wieder in den Aufenthaltsraum zurück. Sie setzte sich neben Legolas und nahm seinen Verband ab, um die Wunde zu kontrollieren. Sie stellte erleichtert fest, dass die Platzwunde fast vollständig verheilt war. Sie schmiss den Verband ins Feuer und ging noch mal nach draußen um nach den Pferden zu schauen. Ivor und Morion standen am Gatter und dösten. Morwen beschloss, die schweren Fensterläden zu schließen. Wieder im Haus verriegelte sie die Läden und die Tür von innen. Sie holte sich Decken und Kissen und legte sie auf das Tierfell, das vor Ofen und Liege lag. Dann nahm Morwen die Suppe vom Feuer und legte sich auf die Decken. Sekunden später war sie eingeschlafen.



Die Nacht war mondlos, doch die Orks konnten selbst bei völliger Dunkelheit jeden Grashalm erkennen. "Meister, sie sind in der Hütte." Es war Bortcz, der mit einer großen Gestalt am Rande der Lichtung stand. "Sollen wir die Hütte überfallen?" fragte der kleine Ork kriecherisch. "Nein, sie können die Hütte ohne weiteres bis zum Morgengrauen halten und dann müsst ihr ja sowieso zurück in die Schatten des Waldes. Nein, ich werde sie anders bekommen. Auf die altmodische Art und Weise. Sie wird mein sein." Die große Gestalt lachte leise und wandte sich um zum gehen. Bortcz folgte seinem Meister ins Unterholz.

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Mitten in der Nacht erwachte Legolas und bis auf ein leichten Schmerz im Kopf war er schon fast wieder genesen. Er war zwar in Decken gehüllt, doch ihm war ein bisschen kalt. Lautlos, wie es nur Elben können stand er auf und schürte die Glut im Kamin und Ofen. Als er sich dann wieder auf die Liege legen wollte, um weiter zu schlafen, entdeckte er Morwen auf dem Fußboden schlafend. Er betrachtete sie eingehend. Morwen hatte die Decke nicht zum zudecken benutzt, sondern nur zum liegen und so ist ihr Kleid im Schlaf verrutscht und gab den Blick frei auf zwei wohlgeformte Beine. Lächeln schüttelte Legolas den Kopf: "Wenn sie so dar liegt wird sie noch krank." Er holt seine Decken und sein Kissen und legte sich zu der schönen Elbe. Kaum lag er neben ihr dreht sie sich und legte dabei ihren Arm quer über seinen Bauch. Legolas Herz fing heftig an zu klopfen. Er zog sie an sich und roch an ihrem Haar. Er seufzte einmal kurz und war wieder eingeschlafen.

Am nächsten Tag erwachte Morwen in den Armen von Legolas und zu ihrer eigenen Überraschung genoss sie es. 'Er muss in der Nacht aufgewacht sein.' dachte sie und blieb noch einen Augenblick so liegen und spürte seine Wärme. Dann löste sie sich vorsichtig von ihm und stand auf. Ein Blick auf sein Gesicht sagte ihr, dass er den Schlaf der Genesung schlief, denn er hatte die Augen geschlossen. Sie küsste ihn auf die Stirn. 'Na endlich wird er wieder gesund.' Sie stellte den Topf mit Suppe wieder auf den Herd und mit einem Lächeln auf den Lippen fing sie an die Fensterläden und die Tür zu entriegeln. Sie trat aus der Tür und merkte, dass die Morgenluft kühl und klar war. Tau lag auf den Gräsern und der Bodennebel wurde langsam von der aufgehenden Sonne verscheucht. Morwen öffnete die Fensterläden ganz, damit die Sonne auch ins Haus gelangen konnte.

Legolas öffnete die Augen und sah sich um. Er war alleine. Langsam erhob er sich vom harten Boden und legte sich noch mal auf die Chaisellongue um die Ruhe zu genießen. Er schloss die Augen und döste vor sich hin. Er fühlt sich gut, doch langsam merkte er den Hunger. Die Tür ging auf und Morwen trat ein. Erst summend und dann singend klapperte sie mit Schüsseln und Bestecken. Der Elb hörte ihr zu, doch sie sang in einer ihm fremden Sprache und wiegte dabei ihre Hüften im Takt hin und her. Er war gerührt von der klaren und reinen Stimmen. Ihm wurde plötzlich bewusst, dass ihm diese Elbe weit mehr bedeutete als irgendjemand anderes. Er war verliebt. Er beobachtete sie weiterhin unbemerkt und hörte auch ihrem zweitem Lied zu. Als sie ihren Gesang beendet hatte fragte er: "Was singst Du?"



Morwen erschrak als Legolas sie ansprach, denn sie dachte, dass er noch schliefe. Verlegend lächelnd überging sie seine Frage und stattdessen fragte sie ihn: "Hast du Hunger?" "Ja, ich könnte ein ganzes Pferd essen." witzelte er und lachte sie an. "Pferd habe ich nicht, dafür aber Brot, Schinken, Käse und Suppe." "Wunderbar! Hört sich gut an." Morwen stellte ein Tablett mit Essen auf das kleine Tischchen neben der Liege. Vorsichtig dreht sie Legolas Kopf um noch einmal seine Platzwunde zu kontrollieren. " Sie ist ganz verheilt und es bleibt noch nicht mal eine Narbe." sagte sie zufrieden und nickte. Sie merkte wie ihr eine Hand über die Wange strich. Verlegen schaute sie weg und stand auf. "Iß, solange es noch heiß ist, sonst schmeckt die Suppe nicht mehr." sagte sie schnell und ebenso schnell ging sie zurück an den Herd. Sie schaute aus dem Fenster und konnte die Pferde beim Fressen beobachten.

Plötzlich legte sich von hinten zwei Hände auf ihre Schulter und drehten sie um. Morwen wusste nicht was sie noch denken sollte und ließ es geschehen. Legolas schlang seine Arme um ihren Körper. Sie fing an zu stammeln. "Ich hatte solche Angst vor allem um dich. Du lagst dar und gleichzeitig stürzte sich dieser dicke, fette Ork auf mich. Ich sah noch, dass Morion den dritten niedergetrampelt hat und der vierte, der schließlich entkam, war der Selbe, der auch mein Buch geklaut hat." Was er aber nicht erfuhr war, dass die Orks vor gehabt hatten Morwen zu entführen. Während sie den Rest erzählte merkte Legolas wie ihre Stimme zitterte und sie anfing ihren Tränen freien Lauf zu lassen. Legolas war etwas irritiert, als sie so offen über ihre Angst sprach, denn es zeugte von großem Vertrauen. "Shsh, muin nîn, es ist ja vorbei und mir geht es auch wieder gut." Er wiegte sie wie ein kleines Kind. "Ich sollte mir wohl eher Vorwürfe machen, weil ich mich so übertölpeln ließ." Sie blickte zu ihm hoch und als er ihren ängstlichen Blick sah, konnte er nicht anders. Er strich ihr eine wirre Strähne ihres schwarzen Haares aus dem Gesicht und wie von selbst berührten sich ihre Lippen. Er schmeckte das Salz ihrer Tränen.

Schüchtern erwiderte Morwen den zärtlichen Kuss. Ihr Herz raste und ihre Fingerspitzen kribbelten. Sie küssten sich erst sachte und vorsichtig, als ob der andere gleich zerbrechen könnte, doch die Nähe des anderen weckte ihrer beider Leidenschaft. Legolas bedeckte ihr Gesicht mit kleinen Küssen und sein Mund wanderte dann an ihrem Hals entlang hinunter und jeder dieser Küsse weckten Morwens Verlangen nach mehr. Sie kannte solch Gefühle nicht, denn für sie war es der erste Kuss dieser Art von einen Mann. Legolas schien ihre Unsicherheit zu spüren, denn er fragte sie leise: " Soll ich aufhören?" Der Kuss der darauf hin folgte, sagte ihm mehr als tausend Worte und als sie mit ihre Hände seinen nackten Oberkörper berührten und streichelten, war es für den Elben ein Gefühl als stünde er in Flammen. Seine Küsse wurden fordernder und Morwen genoss jede seiner Berührungen. Legolas fing langsam an ihr das Kleid von den Schultern und dort wo er ihre Haut entblößte küsste er sie. Morwen schlang ihre Finger in sein Haar und ein leises stöhnen kam aus ihrer Kehle.

Nur entfernt nahmen beide wahr, dass die Pferde unruhig auf der Weide hin und her liefen und plötzlich richtete Legolas sich auf und lauschte. "Hufe, Pferde. Da kommt jemand."

Ende Kapitel 5



*mit den Kopf auf den Tisch haut* Es ist zum Kotzen....eine Liebesschnulze könnte kaum schlimmer sein *sich am liebsten ins nächste Loch verkriechen möchte* Grottenschlecht ist der Rest *heul* Bitte um Review!! *lächelt wieder* aber das ist nicht das Ende! Bald kommt mehr und ich werde mich mal schlau machen wie man so etwas schreibt ohne gleich selber rot zu werden (!!!