HARRY POTTER UND DER NEUE LORD - DAS MUSICAL
VI. Wozu hat man Freunde?
Stürmisch fiel die junge Frau den beiden Schulfreunden um den Hals. „Mensch, das ist so toll euch wiederzusehen!" rief sie.
„Es ist auch schön dich wiederzusehen, Hermine." antwortete Harry ruhig und lächelte.
„Du untreue Tomate! Kein einziges Mal hast du dich bei mir gemeldet, alles was ich über dich weiß, kommt aus dem Tagespropheten!" meinte Hermine gespielt sauer.
„Stimmt allerdings, mir gehts da nicht anders." erklärte auch Ron. „Wieso hast du uns denn nichts von Draco und dir erzählt?"
„Da ist nichts mehr, schon ein paar Wochen nicht." Seine beiden Freunde hatten schon gleich seinen wunden Punkt getroffen. Seit Draco und er nicht mehr zusammen waren, hatte er den Blonden öfter mit dem Jungen aus jener Nacht gesehen. Er konnte es nicht vermeiden, schließlich besuchten sie dieselbe Uni. All das ging ihm durch den Kopf, als Hermine und Ron dieses Thema anschnitten.
„Das tut mir leid, Harry." meinte Hermine. „Der hat dich doch gar nicht verdient."
„Schon gut."
„Nichts ist gut!" widersprach ihm Ron. „Sieh dich doch an, du lässt dich total hängen, so kann es doch nicht weitergehen!"
„Am besten gehst du erstmal nach Hause und schläfst mal wieder richtig aus. Wir kommen mit und passen auf dich auf." fügte Hermine besorgt hinzu.
Harry hasste es, es war schon immer so gewesen, dass seine besten Freunde ihn immer überstimmen konnten. Aber er ergab sich seinem Schicksal.
„Wie siehts denn hier aus? Wie lang hast du hier nicht aufgeräumt?" fragte Hermine entsetzt.
„Lass mich raten, Harry, seit du Draco vor die Tür gesetzt hast?" sagte Ron kopfschüttelnd.
Harry nickte leicht.
„Wir machen hier ein bißchen Ordnung und du duschst erstmal, rasierst dich und dann legst du dich ins Bett." ordnete Hermine an und Harry machte einfach wortlos, was ihm gesagt wurde.
„Aufwachen Harry, es ist schon fast Mittag. Du hast Glück, das gerade Semesterferien sind." Hermine riss die Vorhänge auf.
„Warum habt ihr mich nicht früher geweckt?" fragte der Schwarzhaarige schlaftrunken und kniff seine Augen zu.
„Ich habs nicht übers Herz gebracht, du sahst so glücklich aus im Schlaf."
Wenig später saß Harry frisch angezogen am Tisch in der Küche, die wieder strahlte.
„Ich danke euch."
„Schon gut, wozu hat man denn Freunde?" antworteten Ron und Hermine im Chor.
VI. Wozu hat man Freunde?
Stürmisch fiel die junge Frau den beiden Schulfreunden um den Hals. „Mensch, das ist so toll euch wiederzusehen!" rief sie.
„Es ist auch schön dich wiederzusehen, Hermine." antwortete Harry ruhig und lächelte.
„Du untreue Tomate! Kein einziges Mal hast du dich bei mir gemeldet, alles was ich über dich weiß, kommt aus dem Tagespropheten!" meinte Hermine gespielt sauer.
„Stimmt allerdings, mir gehts da nicht anders." erklärte auch Ron. „Wieso hast du uns denn nichts von Draco und dir erzählt?"
„Da ist nichts mehr, schon ein paar Wochen nicht." Seine beiden Freunde hatten schon gleich seinen wunden Punkt getroffen. Seit Draco und er nicht mehr zusammen waren, hatte er den Blonden öfter mit dem Jungen aus jener Nacht gesehen. Er konnte es nicht vermeiden, schließlich besuchten sie dieselbe Uni. All das ging ihm durch den Kopf, als Hermine und Ron dieses Thema anschnitten.
„Das tut mir leid, Harry." meinte Hermine. „Der hat dich doch gar nicht verdient."
„Schon gut."
„Nichts ist gut!" widersprach ihm Ron. „Sieh dich doch an, du lässt dich total hängen, so kann es doch nicht weitergehen!"
„Am besten gehst du erstmal nach Hause und schläfst mal wieder richtig aus. Wir kommen mit und passen auf dich auf." fügte Hermine besorgt hinzu.
Harry hasste es, es war schon immer so gewesen, dass seine besten Freunde ihn immer überstimmen konnten. Aber er ergab sich seinem Schicksal.
„Wie siehts denn hier aus? Wie lang hast du hier nicht aufgeräumt?" fragte Hermine entsetzt.
„Lass mich raten, Harry, seit du Draco vor die Tür gesetzt hast?" sagte Ron kopfschüttelnd.
Harry nickte leicht.
„Wir machen hier ein bißchen Ordnung und du duschst erstmal, rasierst dich und dann legst du dich ins Bett." ordnete Hermine an und Harry machte einfach wortlos, was ihm gesagt wurde.
„Aufwachen Harry, es ist schon fast Mittag. Du hast Glück, das gerade Semesterferien sind." Hermine riss die Vorhänge auf.
„Warum habt ihr mich nicht früher geweckt?" fragte der Schwarzhaarige schlaftrunken und kniff seine Augen zu.
„Ich habs nicht übers Herz gebracht, du sahst so glücklich aus im Schlaf."
Wenig später saß Harry frisch angezogen am Tisch in der Küche, die wieder strahlte.
„Ich danke euch."
„Schon gut, wozu hat man denn Freunde?" antworteten Ron und Hermine im Chor.