Nochmal vielen, vielen Dank für die vielen netten Reviews, ich bin echt überrascht, wie gut die Story bei euch an kommt...
Ich geb euch noch nen Tipp für mein kleines Rätsel: Es hat was mit der Art zu tun, wie Draco von Harry spricht....(Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Harry und Draco erzählt, dieses Mal ist wieder Harry dran)
Und jetzt viel Spaß!
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3. Immer locker bleiben
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"Es gibt schlimmeres, immerhin werden wir in einem Nobelhotel absteigen. Kann es was besseres geben?" Der Slytherin sah ihn forschend an. "Übrigens ist dir schon aufgefallen, dass wir gar kein Aufsehen mehr erregen, wenn wir in die Halle kommen?"
"Sei doch froh, sie haben sich eben langsam daran gewöhnt zwei Jungs händchenhaltend zu sehen." meinte Harry schulternzuckend.
"Das ist schlecht, wir müssen immer im Gespräch bleiben, dann verdienen wir richtig Kohle!" Malfoy grinste. "Und ich hätte da auch schon einen Vorschlag...wir haben schließlich schon mal geübt.."
Der Schwarzhaarige blickte sein Gegenüber entsetzt an. "Das kannst du vergessen!" rief er empärt und wollte schon wieder den Raum verlassen, doch diesmal hielt der Blonde ihn am Arm fest und sah ihm ins Gesicht.
"Wir haben uns auf dieses Spiel eingelassen! Jetzt gibt es kein Zurück mehr." erklärte er drohend. "Sei endlich mal lockerer. Glaubst du ich bin scharf darauf dich vor der ganzen Schule abzuknutschen. Ich mach das nur für das Geld, klar?"
Harry atmtete durch und nickte dann.
Als Harry und sein "Freund" die große Halle betraten schien niemanden das großartig zu interessieren, aber er war sich sicher, dass die gesamte Schule sie aus den Augenwinkeln beobachtete. In diesem Moment zog Malfoy ihn an sich und er spürte wieder dessen Lippen auf den seinen.
"Bis nach der Schule, Harry..." hauchte der Slytherin gekonnt und der Schwarzhaarige war sicher, dass kein Schauspieler das besser machen konnte.
Er setzte sich wie betäubt an seinen Platz und fing an zu essen. Hatte es nicht gereicht, dass Malfoy ihm seinen ersten Kuss gestohlen hatte? Musste das vor der ganzen Schule auch noch sein?
"Gar nicht übel der Laden, oder Potter!" Malfoy stolzierte begeistert durch die Suite, die aus einem riesigen Badezimmer, einem Wohnzimmer und einem Schlafzimmer bestand. Kaum hatte Harry das Doppelbett entdeckt, erklärte er bestimmt, dass er auf dem Sofa schlafen würde.
"Nichts da, Potter!" widersprach der Blonde. "Was soll denn das Zimmermädchen (A/N das Hotel wird natürlich von Haxen und Zauberern betrieben) denken, wenn sie dich auf dem Sofa findet. Die Leute sind nicht blöd!"
Also schliefen sie im zusammen im Doppelbett. Harry legte sich ganz außen an den Rand und wickelte fest die Decke um sich. Malfoy beobachtete ihn amüsiert.
"Du hast wohl Angst, ich könnte dir die Unschuld rauben, was?" Malfoy lachte. "Keine Angst, Hase, ich schlafe nicht mit Anfängern!"
Harry drehte sich um. "Du spinnst." Eine leichte Röte überzog sein Gesicht. "Angst? Vor dir?"
"Wenn du meinst...süße Träume Potter."
"Es ist einfach so, dass man zu sich und seinen Gefühlen stehen sollte und wer damit nicht klarkommt ist selbst schuld." schloß Malfoy, seine Hand ruhte auf Harrys Knie. Der Blonde drückte seine Lippen, schon wieder, auf seine eigenen und diesmal ging er noch weiter und schob seine Zunge dazwischen. Das wiederum war ein gefundenes Fressen für sämtliche Fotografen und Kameramänner und Harry war der festen Überzeugung, dass auf allen Sendern morgen eine Kopie des Kusses in den Klatschmagazinen gesendet wurde.
"Denk immer an das Geld!" flüsterte Malfoy ihm ins Ohr. "Und ich hab dir doch gesagt, ich würde dich vor laufenden Kameras küssen..."
"Heute weiß es jeder im Studio und morgen die ganze Welt." seufzte Harry. Ihm war die ganze Sache langsam unheimlich.
"Nun hab doch endlich mal Spaß, wir haben schließlich die gesamte Medienwelt im Nacken, was will man mehr?" Typisch Malfoy, der dachte wirklich immer nur an Kohle!
Abends war es später geworden, als Harry gedacht hatte und sie lagen erst um Mitternacht im Bett. Trotzdem konnte er nicht schlafen. Und dem Slytherin schien es genauso zu gehen.
"Jetzt rück doch mal näher ran, du fällst gleich aus dem Bett." meinte Malfoy genervt. "Oder hast du etwa doch Angst?" fragte er hämisch grinsend.
Harry drehte sich um und rückte mehr in die Mitte des Betts. "Ich hab dir doch gesagt, dass ich keine Angst habe."
"Beweis es!" forderte der Blonde.
"Und wie bitte?" wollte der Gryffindor wissen.
"Küss mich Potter. Aber richtig."
"Du widerst mich an. Außerdem hab ich dich schon..."
Malfoy presste seine Lippen ungeduldig auf die des Schwarzhaarigen und drängte mit seiner Zunge zwischen seine Lippen. Harry versuchte vergeblich ihn wegzudrücken, denn der Slytherin drückte seine Hände fest auf die Matratze und lag, überlegen grinsend, über ihm.
"Geh runter von mir!" protestierte der Gryffindor und wand sich unter dem anderen Körper.
"Das hättest du wohl gern, aber ich schwöre dir, dass du in ein paar Minuten flehen wirst das ich auf dir liege!"
Harry sah erschrocken zu dem Blonden auf. Was hatte er vor? Vielleicht sollte er um Hilfe schreien? Wohl besser nicht. Diese Blöße wollte er sich nicht geben.
Mittlerweile waren die Hände dieses Bastards unter sein Pyjamaoberteil gefahren und hatten es dann geöffnet. Bewegungslos ließ Harry alles über sich ergehen. Während Malfoy nun mit seiner Zunge an seinen Brustwarzen leckte, fuhr eine seiner Hände zwischen Harrys Beine. Er konnte ein Keuchen nicht unterdrücken. Warum tat er das mit ihm? Was erlaubte sich Malfoy?
"Na, wie ist das?" fragte der Slytherin neben seinem Ohr.
"Lass den Quatsch, Malfoy!" Harry war atemlos.
"Mach dich locker und hab einfach mal Spaß. Ich helf dir nur dich zu entspannen..."
Harry gab auf. Er schloss die Augen. Die Berührungen in seinem Schoß waren ihm nicht unangenehm, auch wenn er sich eher die Zunge abgebissen hätte, als das zuzugeben.
Die Hand schlängelte sich nun in seine Hose und umfasste sein Glied nun ganz. Harry konnte nichts dagegen tun, aber langsam wurde es steif. Langsam, fast sanft fuhr Malfoy mit seiner Hand auf und ab und entlockte dem Schwarzhaarigen ein sehnsüchtiges Stöhnen. Instinktiv hob er seinen Unterkörper an und beschleuigte das Tempo.
Als er schließlich kam und seine Augen öffnete bemerkte er wieder wo er war und vor allem wer ihm Freude geschenkt hatte. Er hatte das doch nicht gewollt! Malfoy hatte ihn praktisch verführt! Harry stand nicht auf Jungs, ganz sicher nicht! Panisch sah er zu Draco, der sich seelenruhig die Hände wusch.
"Keine Angst, ich wollte dich nur ein wenig auflockern, das ist doch nichts besonderes. Macht ihr das denn nicht bei euch in der Quittichmannschaft." meinte der blonde Slytherin beiläufig, legte sich wieder zu Harry ins Bett und löschte das Licht. Wenig später hörte er die gleichmäßigen Atemzüge des Blonden. Kurz bevor auch Harry in das Land der Träume hinüberglitt fragte er sich, was in Slytherin nur für eigenartige Sitten herrschten.
Hast du jetzt nicht das dringende Bedürfnis, mir ein Review zu schreiben?
~Ivine~
