DIE MACHT DER MEDIEN - SPECIAL FEATURE

Diesmal gibt's ein besonderes Schmankerl für alle Snape-Fans...

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Special Feature:

Exclusiv-Interview mit Severus Snape von unserer Star-Reporterin Rita Kimmkorn

Severus Snape - Hauslehrer von Slytherin und Meister der Zaubertränke - meldet sich zu Wort. Was er zu der Slytherin-Gryffindor-Verbindung zu sagen hat.

Als sich der schwarzhaarige Lehrer am verabredeten Ort einfindet, spielt er nervös mit seiner schwarzen Robe und ein leichter Anflug von Panik ist auf dem blassen Gesicht abzulesen.
Der Mann, dessen Alter nahezu unschätzbar ist, lächelt nervös, nachdem er das Aufnahmegerät entdeckt hat.
"Das ist mein erstes Interview." erklärt er ruhig. Also beginnt das Gespräch mit einem aufmunternden Nicken.

RK: Gryffindor-Slytherin-Beziehungen sind, vorsichtig ausgedrückt, ziemlich selten. Aber als wäre das nicht genug, sind es gerade die jeweils berühmtesten Vertreter des jeweiligen Hauses. Können Sie den Rummel um dieses Paar verstehen?
Der schwarzhaarige Mann fährt sich durch die Haare und überlegt kurz, bevor er zu seiner Antwort ansetzt.
SS: Das wird alles zu sehr aufgebauscht, wissen Sie, und in zwei Wochen redet niemand mehr darüber, erst wenn die beiden sich trennen, dann wird es wieder überall stehen. Severus Snape schweigt, als hoffe er, dass dies möglichst bald der Fall sei. Was mich viel mehr interessiert.... wie sind die beiden überhaupt zusammen gekommen? Darüber liest man nichts. Ich meine, wie hat es Draco Malfoy - Er spricht den Namen überaschend kühl und verächtlich aus - denn überhaupt geschafft sich den goldenen Jungen zu schnappen?

RK: Wie uns zu Ohren gekommen ist hatten Sie einige Meinungsverschiedenheiten mit Harry Potter, bezüglich seiner Beziehung. Inwiefern?
Allein bei der Erwähnung des Gryffindors beginnen die dunklen Augen des Lehrers zu glänzen und ein leichtes Lächeln umspielt seinen Mund.
SS: Ich möchte Sie mal sehen, wenn ein Paar vor Ihrer und der ganzen Klasse Augen wild rumknutscht und ununterbrochen aneinander rumfummelt!
Die Miene des Meisters der Zaubertränke verfinstert sich schon bei dem Gedanken sichtlich, ehe er leise, schon fast unhörbar hinzufügt:
Ich möchte wirklich wissen, was Potter an diesem blonden Gerippe findet...

RK: Stört es Sie nicht, dass dieses besondere Paar aus zwei Jungs besteht?
SS: Im Gegenteil, ich unterstütze die Gleichsetzung von homosexuellen Paaren in der Gesellschaft. Nur meiner Meinung nach hat Potter einfach eine schlechte Wahl mit Malfoy getroffen. Das kann überhaupt nicht gut gehen. Bei diesen Worten strahlt Severuns Snape eine besondere Aura von grenzenloser Hoffnung aus.

RK: Was sagen Sie z den kürzlich lautgewordenen Gerüchten, dass Harry und Draco die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen und dort heiraten wollen?
SS:WAS???!!!
Der Mann scheint nun entgültig seine Fassung zu verlieren, sein Gesicht wird schneeweiß und er erhebt sich ruckartig. Mit der rechten Hand fährt er sich durch sein schwarzes Haar. Davon wusste ich noch nichts...Es scheint als wolle er hinzufügen, dass er nur um solche Gerüchte zu erfahren die 'Moderne Hexe' abonniert hat.

RK: Das war auch nur ein Spaß, Mr. Snape. Vielen Dank für dieses Interview.

Am Schluss bleibt nur eine Frage unbeantwortet:
Ist es möglich, dass Severus Snape Harry Potter, seinen Schüler, liebt??

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„Professor Snape? Sind Sie hier?" Potters Blick wandert durch den Raum. Er hat Angst, das kann ich fast riechen.
„Ja, Potter, warten Sie einen Augenblick." Ich nehme noch die letzten Zutaten aus dem Regal und gehe dann in den Unterrichtsraum. Unglaublich, aber wahr: Potter, der große Held der Gryffindors, Bezwinger des dunklen Lords, fragte mich in der letzten Zaubertränkestunde nach Nachhilfe, mich, den verhassten Lehrer. Was für ein Triumph! Aber schließlich hat Potter die wichtigsten Unterrichtsstunden verpasst, weil er nach seinen Abenteuern wiedermal wochenlang auf der Krankenstation gelegen hat - und die Abschlussprüfungen stehen an. Potter braucht mindestens eine 2 in Zaubertränke, sonst sehe ich schwarz für ein Studium. Ja, unglaublich, es ist das letzte Jahr auf Hogwarts für unseren kleinen Held. Obwohl, wenn man ihn jetzt betrachtet ist er wohl doch nicht mehr ganz so klein. „Also Potter, dann bringen wir es hinter uns."

Potter blickt mich aus aufmerksamen grünen Augen an, nur mit Mühe kann ich mich wieder von ihnen abwenden. In den letzten zwei Jahren hat er immer mehr Ähnlichkeit mit seinem Vater bekommen, aber er ist viel muskulöser. Potter macht mich langsam aber sicher verrückt. Die Rolle, die er in meinen Träumen spielt, macht die Sache auch nicht besser, ich merke schon jetzt, wie mir langsam heiß wird.

„Was soll ich als erstes tun Professor?" fragt Potter.
Ich wüsste da schon, was er tun könnte...verdammt Snape! Hör auf so zu denken!
„Du musst die Alraunen in gleichmäßige Stücke schneiden."
Potter nimmt das Messer in die rechte Hand und beginnt mit der Arbeit, ich sehe ihm dabei über die Schultern. Ich kann spüren, dass ihn das nervös macht, aber seine Nähe macht mich schließlich auch nervös und warum soll es ihm besser gehen, als mir?

Mein Gott, der Junge braucht tatsächlich Nachhilfe, er kann ja nicht einmal ein Messer richtig halten. „Potter, lassen Sie mich Ihnen helfen." Ich stehe jetzt direkt hinter ihm, meine rechte Hand liegt auf der von diesem schwarzhaarigen Gryffindor und führt sicher das Messer, meine andere liegt auf dem Tisch. Bei mir geht das schon automatisch, ich kann mich auf etwas anderes konzentrieren, sein Haar zum Beispiel...es duftet nach Zitrone. Mir ist heiß. Vielleicht sollte ich Potter einfach loslassen und das Ziehen in meiner Hose würde aufhören, aber es fühlt sich einfach zu gut an. Ich dränge näher an ihn heran und bevor ich auch nur überlegen kann fange ich an seinen Hals und Nacken mit Küssen zu bedecken, mein Atem geht schwer. Verdammt, Potter reagiert überhaupt nicht! Er könnte mich wenigstens wegstoßen oder anschreien, aber er macht nichts! Meine Arme schlingen sich um seine Hüften, fahren unter seine Robe, oh er fühlt sich so gut an, genauso wie ich es mir immer vorgestellt habe.

Endlich bewegt er sich...er dreht sich um, sieht mir ins Gesicht. Seine Wangen sind gerötet, sein Mund ist leicht geöffnet. Ich presse meine Lippen auf die seinen, Potter öffnet vor Überraschung seinen Mund und ich ergreife die Gelegenheit und meine Zunge stösst in das unerforschte Gebiet vor. Meine Hände halten sein Kopf fest, ich will ihn, jetzt und wenn ich mir mit Gewalt das nehmen muss, was ich schon so lange begehre. Selbst Askaban würde ich in Kauf nehmen, wenn ich nur einmal diesen göttlichen Körper besitzen kann...

Ungeduldig öffne ich die ersten Knöpfe seines Umhangs, ich streife ihn ab, presse dann wieder meinen Mund auf seinen. Bereitwillig teilt Potter seine Lippen, seine Zunge begegnet meiner. Es lässt ihn anscheinend nicht ganz kalt, er zerrt an meinem Umhang und reißt ruckartig daran, mindestens 5 Knöpfe springen in alle Richtungen. Potter presst seine Lippen auf den freigelegten Hals und saugt. Mmh...das tut gut. Potters Hände liegen auf meinem Hintern und er schmiegt sich an mich. Ich kann seine Härte spüren, die er behutsam an meiner eigenen reibt. Langsam dränge ich ihn wieder gegen den Tisch, fahre unter sein Hemd und reiße es ungeduldig auf, wieder springen Knöpfe in alle Himmelsrichtungen. Unsere Lippen treffen zu hungrigen Küssen aufeinander und unaufhaltsam wandern meine Hände zu seiner Hose, öffnen die Knöpfe der blauen Jeans und streicheln über die sichtbare Wölbung in seinen Boxershorts. Potter stöhnt leise in meinen Mund und streckt mir seinen Unterkörper entgegen. Nein, so einfach mache ich es dir nicht...ich ziehe mich ein wenig zurück, bringe Abstand zwischen uns. Ich lehne mich betont lässig an das Lehrerpult und schaue ihn erwartungsvoll an. Der Gryffindor kommt auf mich zu, er hat wohl verstanden...

Knopf für Knopf öffnet er mein schwarzes Hemd und leckt gleich darauf mit seiner Zunge die frei gelegte Haut. Dann machen sich seine warmen Hände an meiner Hose zu schaffen, die er während er vor mir kniet an meinen Beinen herunter rutschen lässt. Er macht große Augen...tja Süßer, Unterwäsche schränkt mich eben in der Bewegungsfreiheit ein...
Seine rosa Zunge fängt an meine harte Männlichkeit zu massieren, mir entfährt ein leises Seufzen, als ich ihn dabei beobachte. Er nimmt meine Härte in den Mund..oh Gott, ist das gut. Wie oft habe ich davon geträumt und nicht zu hoffen gewagt, dass dieser Traum jemals wahr werden kann. Langsam bewegt Potter seinen Kopf vor und zurück, was jede Menge angenehmer Schauer durch meinen Körper jagt. Ich kann mich nicht beherrschen und kralle eine Hand in sein Haar, um das Tempo seiner Bewegung zu kontrollieren. Kurz bevor ich zum Höhepunkt komme breche ich dieses Spiel ab, schließlich habe ich heute noch viel vor mit Potter. Nach Atem ringend liegt er am Boden. Mit einem Blick auf ihn entledige ich mich all meiner Kleidung, was der schwarzhaarige Gryffindor als Zeichen sieht dies ebenfalls zu tun. Er steht mir stumm gegenüber, ich lege eine Hand in seinen Nacken und vereinige unsere Lippen, meine andere Hand wandert zu seinem Hintern, die ihn noch näher an mich presst. Oh, er weiß, was ich will und sieht mich unsicher an.

„Dein erstes Mal, Potter?" flüstere ich ihm fast sanft ins Ohr. Er schaudert. Dann ein kurzes Nicken.
„Willst du es trotzdem?" frage ich weiter. Wieder ein Schaudern, wieder ein Nicken.
Ich drücke ihn zu Boden, auf allen Vieren sitzt er vor mir. Langsam dringe ich in ihn ein, Potter stöhnt kurz auf.
„Alles in Ordnung?"
„Bitte...mehr." keucht er.
Wenn du meinst Potter, ich nehme deine Aufforderung gerne an. Er drängt sich weiter in meinen Schoß....mittlerweile stöhnen wir im Duett, denn ich reibe gleichzeitig an seiner steifen Männlichkeit. Immer schneller wird der Rhythmus. Potter stöhnt laut und kommt heiß in meine Hand. Nach ein paar weiteren Stößen gleite ich befriedigt aus ihm heraus.
Nach kurzer Verschnaufpause ziehen wir uns beide wieder an. Schweigend sammelt Potter die herumliegenden Knöpfe auf und gibt mir meine zurück. Dann verlässt er fast fluchtartig das Zimmer.

Die letzten zwei Stunden sind die Siebtklässler in meinem Unterricht, ich bin froh, wenn ich sie nicht mehr sehen muss, nur um einen tut es mir leid. Potter, aber ich könnte ihn auch einfach durchfliegen lassen, allerdings wird er mir das nie verzeihen...
Die Stunden vergehen schleppend, ich ziehe Gryffindor fast obligatorisch 15 Punkte ab, dann entlasse ich sie zu ihrem freien Nachmittag. Ich packe gerade meine Sachen zusammen, als Potter plötzlich vor mir steht. Es scheint fast, als ob er lächelt.
„Könnte ich heute nochmal ein bißchen Nachhilfe von Ihnen bekommen?"

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Schweißgebadet wachte Severus Snape an diesem Morgen auf, als seine Eule ihm die "Moderne Hexe" lieferte.
Er überflog den Artikel flüchtig.
"Alles Quatsch.." murmelte er und verdrängte den Traum von letzter Nacht.