@Mystic: Och...weißt Du...ein wenig Qual schadet nicht ;). Und Du hast doch selbst den Hang zu netten Cliffhangern. Aber hey...wo blieb den Elrohir....ich will Elrohir....oder gleich beide *liebschau*. Ähm ja...die Mail ist nicht vergessen, sie kommt noch.

@M9 & Arsinoe4: Vielen Dank *rotwerd*. Nun ja ich finde, dass auch Gimli mal etwas Schönes verdient hat.

@Ayida: Das Pairing ist doch auch irgendwie süss. Die beiden passen einfach zusammen und genaugenommen gehören sie auch irgendwie zueinander. Obwohl ich zugeben muss, dass dieses Pairing recht schwer zu schreiben ist.

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Er musste es auch keine Sekunde länger aushalten. Gimli streichelte mit seinen Händen über die Seiten des Elben und verharrte schließlich an dessen Hüften. Er hielt den zitternden Körper ruhig auf dem Baumstumpf und drang langsam in Legolas geheime Öffnung ein. Ein Schmerzenslaut löste sich trotz der Vorbereitung von den Lippen des Prinzen und sofort hielt Gimli inne. Der Elb war in einer Position, wo er auf die Rücksicht seines Liebhabers hoffen musste, und dieses Vertrauen würde Gimli nicht enttäuschen. Erst als Legolas Atem nicht mehr stoßweise kam, bewegte er sich wieder und drang tiefer in die Enge ein. Der Schmerz war Lust und Verlangen gewichen und Gimli hatte Legolas' Hüften losgelassen. Stöhnend presste er sich dem Zwerg entgegen und fühlte die volle Länge Gimlis in sich. Seine Hände krallten sich verzweifelt in das Moos unter ihm, als auch Gimli seine Zurückhaltung verlor. Längst waren seine Stöße nicht mehr sanft und langsam, sondern hart und besitzergreifend. Als er sich erneut zurückzog, hob er das zweite Bein des Elben auf seine Schulter und eroberte ihn mit einem kurzen, aber kräftigen Stoß.

Legolas Körper zuckte zusammen und an dessen Gestik, sowie dem tiefen Stöhnen erkannte Gimli, dass er den verborgenen Punkt gefunden hatte. Der Zwerg verharrte tief in dem jungen Prinzen und bewegte sich nur quälend langsam, streifte dabei immer wieder diese lustbringende Stelle. Währenddessen musterte er Legolas. Der Elb hatte die Augen geschlossen und eine feine Schweißschicht bedeckte seinen Körper, der unter dem nun wieder aufgenommenen Rhythmus erbebte.

Ohne den Blick von diesem Schauspiel der Lust abzuwenden, griff Gimli nach Legolas' Hand. Sanft zwang er den Elben dazu, seine eigene Erregung zu umfassen und umschloss dessen feingliedrige Finger mit seiner groben Hand. Es war fast schon ein Knurren, dass die Lippen des Elben verließ, als Gimli auch hier den Rhythmus vorgab und ihn egal bei welcher Bewegung erwartete. Er öffnete seine Augen und ließ sie über den vom Kampf gestählten Körper des Zwerges gleiten. Auch er glänzte feucht im Mondlicht und bei jeder Bewegung war das Spiel seiner Muskeln deutlich zu erkennen. Sein Blick blieb auf Gimlis Hand hängen, die seine eigene immer noch fest umschlossen hielt und die Schnelligkeit der Bewegungen vorgab. Legolas spürte seine Erregung unter seinen Fingern beben, fühlte das pulsierende Leben, dass sich durch seine Hand und Gimlis Kontrolle immer mehr dem erlösenden Ausbruch näherte. Dieser Anblick erregte ihn noch mehr und für einen Moment glaubte er sterben zu müssen, bevor diese süße Qual in einem Schrei der Lust verebbte. Seine freie Hand grub sich wieder in weiche Moos, während sich ihre Körper immer wieder vereinten, die Leidenschaft miteinander teilten und dem einen Augenblick des Glücks entgegen trieben. Seine Sinne schwanden und er nahm nur noch seine eigene, von Gimli geführte Hand, sowie dessen pulsierendes Glied tief in sich wahr. Sein Körper spannte sich an und er hatte das Gefühl, ein von Elbenhand geschaffener Bogen zu sein, dessen Spannung sich jeden Moment in einen tödlichen Schuss entlud.

Legolas blickte schließlich auf und sah in die dunklen Augen des Zwerges, dessen Bewegungen immer schneller, verlangender und sein Griff besitzergreifender wurde. Ihre Blicke trafen sich und in diesem Augenblick streifte Gimli erneut den empfindsamsten Punkt in seinem Inneren. Ein Aufschrei durchbrach die Stille der Nacht....ein Aufschrei, der Sekunden später in ein heiseres Stöhnen und elbischen Worten unterging, als dem jungen Prinzen der Weg zu den Sternen offenbart wurde. Seine Gedanken, seine Gefühlswelt und nicht zuletzt er selbst schienen sich in diesem Sturm der Leidenschaft zu verlieren...eins zu werden mit den hell leuchtenden Kindern der Nacht, als Legolas' Bekenntnis der Lust ihre vereinten Hände, sowie seinen Körper zeichnete.

Gimli war fasziniert von Legolas' Anblick, der sich ihm bedingungslos hingegeben hatte und durch ihn zur Erfüllung fand. Es war ein berauschendes Gefühl, den Elben kommen zu sehen....zu fühlen, ihm dabei direkt in die vor Lust verdunkelten Augen zu sehen und damit direkt in seine Seele. Der Zwerg vernahm seinen Namen unter den elbischen Wörter....seinen Namen, den dieses bezaubernde Wesen auf dem Gipfel der Lust in die Nacht herausgeschrieen hatte. Gimlis Augen bemerkten den im Mondlicht schimmernden Samen des jungen Prinzen, der ihre beiden Hände in einem stillen Zeugnis der geteilten Momente zeichnete. Unbemerkt stieß er tiefer in den zitternden Elben vor und es wurde dem Zwerg schwarz vor Augen, als sich Legolas' Körper in einem letzten Aufbegehren der Leidenschaft fest um ihn schloss. Sein Herz drohte zu zerschlagen und schließlich überrollte auch ihn ein heftiger Orgasmus. Tief und bedrohlich klang seine vor Erregung zitternde Stimme, die Legolas' Namen in die dunkle Nacht herausschrie....doch für den jungen Elben war es ein schöner Klang. Er spürte den Lebenssaft Gimlis, der sich tief in ihm ergoss und ihr Stöhnen vereinte sich mit dem leichten Wind Loriens, trug es hinauf zu den Sternen.

Heftige Atemzüge fanden schließlich den gleichen Rhythmus, als Gimli vorsichtig von dem jungen Prinzen abließ, sich zurückzog und dessen Beine sanft von seinen Schultern hob. Er konnte noch immer nicht glauben, von was die Sterne eben Zeugen wurden und doch....Legolas lag immer noch so wie Valar ihn schuf vor ihm, zitternd von den Auswirkungen ihres Liebesspiels. Obwohl Gimli noch erschöpft war, beugte er sich über seinen Liebhaber und fuhr mit seiner Zunge über den bebenden Bauch, kostete erneut von Legolas' Lebenssaft. Sekunden später ließ er sich neben Legolas auf den Baumstamm sinken und vereinigte ihre Lippen in einem Kuss. Als Gimli wieder aufblickte, musterte er Legolas, dessen Augen auf ihn gerichtet waren und wieder ein strahlendes blau angenommen hatten. Ein feines Lächeln umspielte seine leicht geröteten Lippen. Auch der Zwerg lächelte und strich Legolas einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er bemerkte die unordentlichen Zöpfe von Legolas und löste sie vollkommen.