-Am Rande des Wahnsinns-
Zwei Stunden später...
André war sichtlich überrascht gewesen, als der Comte de Chagny auch noch in sein Büro kam und das auch noch in Begleitung von Monsieur Firmin, der sich auf Philippe stützen musste und anscheinend vor einer Weile noch ohnmächtig gewesen war. Nun, sein Kollege schienen die Probleme, die sie mit dem Management der Oper hatten wohl doch nicht so kalt zu lassen, wie er immer vorgab. Das erfüllte André fast mit einer diebischen Freude, bevor er wieder zur Vernunft kam und sich besorgt erkundigte, ob bei Firmin wieder alles in Ordnung wäre.
Nachdem er sich aber einen eisigen Blick eingefangen hatte, der Philippe dazu veranlasste, André mitzuteilen, dass er seine Beschwerde schriftlich loswerden würde und sich dann zum gehen wandte, fühlte sich dieser überhaupt nicht mehr überlegen. Ganz im Gegenteil- da Firmin nun offensichtlich Ruhe brauchte und sich in ihrem Vorzimmer erst einmal aufs Sofa gelegt hatte, war er nun die Anlaufstelle für Beschwerden und Wünsche aller Art und wie viele Beschwerden sich innerhalb eines Tages, an dem der verwünschte Irre im Keller aktiv war, ansammeln konnten, erfuhr André ungefähr zwei Stunden, nachdem Firmin wieder in ihr Büro zurückgekehrt war.
Gilles André hatte es gerade geschafft, Meg, Christine und Raoul zu bewegen, den Raum zu verlassen, da sich alle Anwesenden wieder etwas beruhigt hatten, als er auch schon die Schlange von Menschen gewahrte, die im Vorraum wartete.
André sah recht verdutzt drein und fragte: " Mesdames et Messieurs, warten Sie auf etwas bestimmtes? Der Raum hier war nämlich nicht als Wohnraum für verarmte Künstler gedacht." Er bemerkte nervös, dass das versammelte Ensemble das überhaupt nicht komisch fand und hörte aus dem Murren der Masse heraus, dass Monsieur Firmin sie für exakt diese Stunde in das Direktionsbüro bestellt hatte.
Der künstlerische Leiter verdrehte die Augen. Heute war wohl weder sein noch Firmins Tag, wenn ihm ein solch schwerwiegender Fehler passierte. Nun hatte sein Kollege doch wahrhaftig jeden, der sich bei ihm beschwert hatte, zur gleichen Zeit hierherbestellt - das sah ihm gar nicht ähnlich.
Nach einem kurzen Blick auf Firmin hatte André die Gewissheit, dass dieser Kelch wohl allein für ihn bestimmt war, denn Firmin würde nun wohl niemandem mehr gute Ratschläge zur Lösung eines Problems geben können, er hatte es sich auf dem Sofa, dass im Vorzimmer stand, gemütlich gemacht und schnarchte was das Zeug hielt- ungeachtet dessen, dass eine empörte Menschenmege sich ebenfalls in diesem Zimmer aufhielt.
Deshalb komplimentierte André alle Anwesenden nun notgedrungen in das eigentliche Büro und schloss die Tür. Augenblicklich brach lautes Geplappere und Durcheinandergebrülle aus, was bei André einen gequälten Gesichtsausdruck hervorrief. Es wurde Zeit, sich wieder einmal von einem Fachmann wegen seiner Migräne in Stresssituationen behandeln zu lassen, aber um darüber nachzudenken brauchte er Ruhe.
Voller Verzweiflung stieg er auf den Schreibtischstuhl: "RUHE!" Augenblicklich senkte sich erschrockene Stille über den Raum.
Wenigstens etwas funktionierte noch, wenn er es in die Hand nahm. Ein erleichterter Seufzer entfuhr André. "So, wer war nun zuerst dran mit seiner Beschwerde?"
Diese Frage war der größte Fehler, den er hatte machen können. Sofort rief alles gleichzeitig:"Ich natürlich, was dachten Sie denn?"
Fast hätte er angefangen zu weinen, er konnte sich nur noch mühsam beherrschen. So langsam begann er diesen Job zu hassen, es war ganz und gar nicht einfach und erholsam, der Direktor einer Oper zu sein, schon gar nicht, wenn sich der zweite Teil der Direktion einfach schlafen legte. André spielte kurz mit dem Gedanken, sich tot zu stellen, aber das hätte ihn nur lächerlich gemacht, also lies er es.
Die zweite Möglichkeit würde er nun aber ergreifen. Schnell sprang er vom Stuhl und bahnte sich einen Weg zur Tür des Direktionsbüros. Diese blockierten zum Glück nur Reyer und die Confidante, sodass er einfach, ohne dass die Menge realisieren konnte, was er vorhatte, an den zweien vorbeischlüpfte, ohne innezuhalten den Vorraum passierte und dann schwer atmend im Gang stand. Aber auch hier fürchtete André, vom Mob geschnappt zu werden, also rannte er planlos weiter durch verschiedene Gänge der Oper, bis er an einem Punkt angelangt war, an dem er nicht mehr weiterwusste. Er hatte sich verirrt und zwar gründlich.
In diesen Gängen der Opéra Populaire war er noch nie gewesen, er fragte sich, wie groß dieses Gebäude eigentlich war und weshalb noch niemand auf die Idee gekommen war, Hinweistafeln aufzustellen, sie wären ihm im Augenblick ziemlich hilfreich gewesen. André seufzte und ging dann langsam weiter.
Seine Schritte schienen sehr laut vom Steinboden der Gänge widerzuhallen. Wenigstens versuchte er noch mit logischem Denken voranzukommen, da er sich immer in eine Richtung bewegte, musste er ja irgendwann wieder am Ausgangspunkt angelangt sein.
Jetzt wäre es André nicht lästig gewesen, wenn ihn die Mitarbeiter der Oper doch aufgespürt hätten, aber er schien sich ganz alleine in einem selten benutzten Gang der Oper zu befinden.
"Merde!",fluchte er halblaut. Erstaunt hielt der Operndirektor sich die linke Hand vor den Mund. Wenn er schon anfing zu fluchen, musste die Situation, in der er sich gerade befand, sehr schlimm sein, es hatte noch nie irgendjemand sein tadelloses Benehmen in Frage gestellt. Allmählich musste er wohl in den Kellergewölben der Oper angekommen sein, die Luft nahm stetig an Feuchtigkeit zu und an den Wänden bemerkte er Moos und einige andere Substanzen, die er lieber nicht näher untersuchen wollte.
Der Boden war nun feucht und glitschig, sodass André einige male fast ausgerutscht wäre, er strauchelte, fing sich aber wieder. Als er gerade den Entschluss gefasst hatte, nun endgültig umzukehren und wieder in die sicheren Stockwerke der Oper, die NICHT im Keller lagen, zurückzukehren, fasste ihn jemand von hinten am Arm.
André zuckte zusammen und gab einen halb erstickten Schrei von sich. Dann drehte er sich um und blickte in das Gesicht eines fremden Mannes. Das heißt, er konnte sein Gesicht nur zur Hälfte sehen, da die andere Hälfte von einer weißen, im Dunkeln schimmernden Maske verdeckt wurde. " Wer immer sie auch sind, das ist nicht lustig! Über diesen Scherz kann ich ganz und gar nicht lachen, Monsieur!", brachte André schließlich zitternd hervor. So sicher war er sich allerdings nicht, dass es sich hier um einen Scherz handelte.
Der Unbekannte sah ihn mit freudig strahlenden Augen an und meinte mit einer ungewöhnlich sanften Stimme: "Aber André! Kennen Sie mich denn nicht? Oh, ich vergaß, ich hatte den vielen Briefenm, die ich an Sie gerichtet habe, ja gar kein Bild von mir beigelegt. Wissen Sie, es ist äußerst schwer, einen Maler zu finden, der so jemanden wie mich porträtiert." Der Unbekannte schwieg und sah zu Boden.
Eine Welle des Mitgefühls überrollte André, der nun antwortete: "Sie sind also 'Das Phantom der Oper'? Sie haben mir diese unzähligen Liebesbriefe geschrieben?"
André vermeinte nun, eine leichte Röte auf dem sonst so blass wirkenden Gesicht des anderen wahrzunehmen, als dieser sagte: "Ich bitte Sie, André, nennen Sie mich Erik, das ist nicht so unpersönlich." Als er darauf gerade etwas erwiedern wollte, zog Erik ihn weiter den Gang entlang, bis sie vor einem riesigen See standen.
André wunderte sich, mit welcher traumwandlerischen Sicherheit sich der Mann im Dunkeln bewegte, doch jetzt winkte er ihn zu sich heran und zeigte auf - ein nicht zu definierendes etwas, dass sie beide wohl über den See bringen sollte. Erik sah nun etwas peinlich berührt aus, als er meinte: "Ich weiß, dass das nicht das neueste Boot ist, aber es hat einen Motor, den habe ich selbst zusammengebaut, damit werden wir viel schneller über den See kommen als in einem Ruderboot. Natürlich wäre mir ein romantisches Rendezvous auf dem Dach lieber gewesen, aber da Sie schon einmal hier sind, können Sie sich auch ein bisschen in meiner Wohnnung umsehen, nicht wahr?"
André bekam nun doch Panik. Er stand hier unten, wo niemand ihn hören konnte, wenn er um Hilfe rief, mit einem Irren, der ihm das letzte halbe Jahr über Liebesbriefe und seinem Kollegen Drohbriefe geschrieben hatte. Dieser Mensch wollte ihm seine Wohnung zeigen und trug obendrein noch eine seltsame, weiße Maske.
Zwei Stunden später...
André war sichtlich überrascht gewesen, als der Comte de Chagny auch noch in sein Büro kam und das auch noch in Begleitung von Monsieur Firmin, der sich auf Philippe stützen musste und anscheinend vor einer Weile noch ohnmächtig gewesen war. Nun, sein Kollege schienen die Probleme, die sie mit dem Management der Oper hatten wohl doch nicht so kalt zu lassen, wie er immer vorgab. Das erfüllte André fast mit einer diebischen Freude, bevor er wieder zur Vernunft kam und sich besorgt erkundigte, ob bei Firmin wieder alles in Ordnung wäre.
Nachdem er sich aber einen eisigen Blick eingefangen hatte, der Philippe dazu veranlasste, André mitzuteilen, dass er seine Beschwerde schriftlich loswerden würde und sich dann zum gehen wandte, fühlte sich dieser überhaupt nicht mehr überlegen. Ganz im Gegenteil- da Firmin nun offensichtlich Ruhe brauchte und sich in ihrem Vorzimmer erst einmal aufs Sofa gelegt hatte, war er nun die Anlaufstelle für Beschwerden und Wünsche aller Art und wie viele Beschwerden sich innerhalb eines Tages, an dem der verwünschte Irre im Keller aktiv war, ansammeln konnten, erfuhr André ungefähr zwei Stunden, nachdem Firmin wieder in ihr Büro zurückgekehrt war.
Gilles André hatte es gerade geschafft, Meg, Christine und Raoul zu bewegen, den Raum zu verlassen, da sich alle Anwesenden wieder etwas beruhigt hatten, als er auch schon die Schlange von Menschen gewahrte, die im Vorraum wartete.
André sah recht verdutzt drein und fragte: " Mesdames et Messieurs, warten Sie auf etwas bestimmtes? Der Raum hier war nämlich nicht als Wohnraum für verarmte Künstler gedacht." Er bemerkte nervös, dass das versammelte Ensemble das überhaupt nicht komisch fand und hörte aus dem Murren der Masse heraus, dass Monsieur Firmin sie für exakt diese Stunde in das Direktionsbüro bestellt hatte.
Der künstlerische Leiter verdrehte die Augen. Heute war wohl weder sein noch Firmins Tag, wenn ihm ein solch schwerwiegender Fehler passierte. Nun hatte sein Kollege doch wahrhaftig jeden, der sich bei ihm beschwert hatte, zur gleichen Zeit hierherbestellt - das sah ihm gar nicht ähnlich.
Nach einem kurzen Blick auf Firmin hatte André die Gewissheit, dass dieser Kelch wohl allein für ihn bestimmt war, denn Firmin würde nun wohl niemandem mehr gute Ratschläge zur Lösung eines Problems geben können, er hatte es sich auf dem Sofa, dass im Vorzimmer stand, gemütlich gemacht und schnarchte was das Zeug hielt- ungeachtet dessen, dass eine empörte Menschenmege sich ebenfalls in diesem Zimmer aufhielt.
Deshalb komplimentierte André alle Anwesenden nun notgedrungen in das eigentliche Büro und schloss die Tür. Augenblicklich brach lautes Geplappere und Durcheinandergebrülle aus, was bei André einen gequälten Gesichtsausdruck hervorrief. Es wurde Zeit, sich wieder einmal von einem Fachmann wegen seiner Migräne in Stresssituationen behandeln zu lassen, aber um darüber nachzudenken brauchte er Ruhe.
Voller Verzweiflung stieg er auf den Schreibtischstuhl: "RUHE!" Augenblicklich senkte sich erschrockene Stille über den Raum.
Wenigstens etwas funktionierte noch, wenn er es in die Hand nahm. Ein erleichterter Seufzer entfuhr André. "So, wer war nun zuerst dran mit seiner Beschwerde?"
Diese Frage war der größte Fehler, den er hatte machen können. Sofort rief alles gleichzeitig:"Ich natürlich, was dachten Sie denn?"
Fast hätte er angefangen zu weinen, er konnte sich nur noch mühsam beherrschen. So langsam begann er diesen Job zu hassen, es war ganz und gar nicht einfach und erholsam, der Direktor einer Oper zu sein, schon gar nicht, wenn sich der zweite Teil der Direktion einfach schlafen legte. André spielte kurz mit dem Gedanken, sich tot zu stellen, aber das hätte ihn nur lächerlich gemacht, also lies er es.
Die zweite Möglichkeit würde er nun aber ergreifen. Schnell sprang er vom Stuhl und bahnte sich einen Weg zur Tür des Direktionsbüros. Diese blockierten zum Glück nur Reyer und die Confidante, sodass er einfach, ohne dass die Menge realisieren konnte, was er vorhatte, an den zweien vorbeischlüpfte, ohne innezuhalten den Vorraum passierte und dann schwer atmend im Gang stand. Aber auch hier fürchtete André, vom Mob geschnappt zu werden, also rannte er planlos weiter durch verschiedene Gänge der Oper, bis er an einem Punkt angelangt war, an dem er nicht mehr weiterwusste. Er hatte sich verirrt und zwar gründlich.
In diesen Gängen der Opéra Populaire war er noch nie gewesen, er fragte sich, wie groß dieses Gebäude eigentlich war und weshalb noch niemand auf die Idee gekommen war, Hinweistafeln aufzustellen, sie wären ihm im Augenblick ziemlich hilfreich gewesen. André seufzte und ging dann langsam weiter.
Seine Schritte schienen sehr laut vom Steinboden der Gänge widerzuhallen. Wenigstens versuchte er noch mit logischem Denken voranzukommen, da er sich immer in eine Richtung bewegte, musste er ja irgendwann wieder am Ausgangspunkt angelangt sein.
Jetzt wäre es André nicht lästig gewesen, wenn ihn die Mitarbeiter der Oper doch aufgespürt hätten, aber er schien sich ganz alleine in einem selten benutzten Gang der Oper zu befinden.
"Merde!",fluchte er halblaut. Erstaunt hielt der Operndirektor sich die linke Hand vor den Mund. Wenn er schon anfing zu fluchen, musste die Situation, in der er sich gerade befand, sehr schlimm sein, es hatte noch nie irgendjemand sein tadelloses Benehmen in Frage gestellt. Allmählich musste er wohl in den Kellergewölben der Oper angekommen sein, die Luft nahm stetig an Feuchtigkeit zu und an den Wänden bemerkte er Moos und einige andere Substanzen, die er lieber nicht näher untersuchen wollte.
Der Boden war nun feucht und glitschig, sodass André einige male fast ausgerutscht wäre, er strauchelte, fing sich aber wieder. Als er gerade den Entschluss gefasst hatte, nun endgültig umzukehren und wieder in die sicheren Stockwerke der Oper, die NICHT im Keller lagen, zurückzukehren, fasste ihn jemand von hinten am Arm.
André zuckte zusammen und gab einen halb erstickten Schrei von sich. Dann drehte er sich um und blickte in das Gesicht eines fremden Mannes. Das heißt, er konnte sein Gesicht nur zur Hälfte sehen, da die andere Hälfte von einer weißen, im Dunkeln schimmernden Maske verdeckt wurde. " Wer immer sie auch sind, das ist nicht lustig! Über diesen Scherz kann ich ganz und gar nicht lachen, Monsieur!", brachte André schließlich zitternd hervor. So sicher war er sich allerdings nicht, dass es sich hier um einen Scherz handelte.
Der Unbekannte sah ihn mit freudig strahlenden Augen an und meinte mit einer ungewöhnlich sanften Stimme: "Aber André! Kennen Sie mich denn nicht? Oh, ich vergaß, ich hatte den vielen Briefenm, die ich an Sie gerichtet habe, ja gar kein Bild von mir beigelegt. Wissen Sie, es ist äußerst schwer, einen Maler zu finden, der so jemanden wie mich porträtiert." Der Unbekannte schwieg und sah zu Boden.
Eine Welle des Mitgefühls überrollte André, der nun antwortete: "Sie sind also 'Das Phantom der Oper'? Sie haben mir diese unzähligen Liebesbriefe geschrieben?"
André vermeinte nun, eine leichte Röte auf dem sonst so blass wirkenden Gesicht des anderen wahrzunehmen, als dieser sagte: "Ich bitte Sie, André, nennen Sie mich Erik, das ist nicht so unpersönlich." Als er darauf gerade etwas erwiedern wollte, zog Erik ihn weiter den Gang entlang, bis sie vor einem riesigen See standen.
André wunderte sich, mit welcher traumwandlerischen Sicherheit sich der Mann im Dunkeln bewegte, doch jetzt winkte er ihn zu sich heran und zeigte auf - ein nicht zu definierendes etwas, dass sie beide wohl über den See bringen sollte. Erik sah nun etwas peinlich berührt aus, als er meinte: "Ich weiß, dass das nicht das neueste Boot ist, aber es hat einen Motor, den habe ich selbst zusammengebaut, damit werden wir viel schneller über den See kommen als in einem Ruderboot. Natürlich wäre mir ein romantisches Rendezvous auf dem Dach lieber gewesen, aber da Sie schon einmal hier sind, können Sie sich auch ein bisschen in meiner Wohnnung umsehen, nicht wahr?"
André bekam nun doch Panik. Er stand hier unten, wo niemand ihn hören konnte, wenn er um Hilfe rief, mit einem Irren, der ihm das letzte halbe Jahr über Liebesbriefe und seinem Kollegen Drohbriefe geschrieben hatte. Dieser Mensch wollte ihm seine Wohnung zeigen und trug obendrein noch eine seltsame, weiße Maske.
