Gebrochenes Herz
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Disclaimer: Alle bekannten Personen und Orte gehören J.R.R. Tolkien. Mir gehört nur die Idee zu dieser Story, mit der ich auch kein Geld verdiene!!!
Rating: PG 13 - später eventuell mal zwischendurch R
Zeit: Drittes Zeitalter, einige Jahre vor der Geburt Aragorns
Pairing: Haldir/Elladan
Warnung: In den späteren Kapiteln könnte es zu Slash kommen! Wer so etwas nicht mag, sollte diese Story besser nicht lesen!
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Hi Ihr Lieben! Ein dickes Danke an Euch alle für Eure Mühe, mir ein kleines Review zu hinterlassen! Hab mich wieder riesig gefreut!
@Shelley: Ja, ich denke auch, die Elben überlegen sich das doch etwas genauer, bevor sie das nächste Mal eine Feier ausarten lassen! *zwinker*
@Sparrow: Was Elrohir und ich so machen? *gg* Wir bringen ein bisschen Schwung und Spannung in die Sache! *fg* Aber damit Deine Woche gut weitergeht, kommt hier das neue Kapitel!
@Heitzi: Nun ja, bevor Elladan Elrohir den Kopf waschen kann, hat er glaub ich noch ein anderes, vordringlicheres Problem! *nach unten deut*
Ach ja, da Ihr zwei den Satz (Nur wenn man Regeln verletzt hat man es nicht leicht unter mir) so doppeldeutig fandet, was mir vorher gar nicht so aufgefallen war, habt Ihr mich auf eine gute Idee gebracht! Danke für diese Inspiration!
@Lady-of-Gondor: Ich streite nicht ab, dass dank Elrohir da jetzt einiges im Argen sein dürfte. Aber gib die Hoffnung nicht auf. Man weiß ja nie....
@Andrea: Hey, ich liebe diese kleinen Cliffhanger! *gg* Aber ich bemühe mich ja Euch nicht zu lange warten zu lassen! Den Rollentausch aufklären...mmmh, wäre eine Idee. Schau doch mal, wie Elladan es jetzt löst!
@amlugwen: Wie ich das geradebiegen will und alle überleben lasse? Hmmmmm.... hab ich denn je gesagt, dass ich alle überleben lassen will? *fg* Lass Dich einfach überraschen!
@Joshua Nenya: Ich gebe zu, dieser Test war wirklich nicht die feine 'elbisch' Art. Viel Vergnügen weiterhin!
@Zoysite: Dein Wunsch war mir Befehl! *zwinker* Hier ist das neue Kapitel! Vielen Dank für all Dein Lob! Ja, Haldir versteht grade die Welt nicht mehr, da hast Du vollkommen recht. Und Du möchtest also, dass die zwei ein Pärchen werden! Da wünsche ich Dir nun besonders viel Spaß beim Lesen dieses Teiles!
@Hecate: Eieiei, so was kenn ich, wenn Storys interessanter sind als Übungsfälle...*selber sofort schlechtes Gewissen krieg* Aber ich freue mich sehr, dass Dir meine Story so gefällt! Also weiterhin viel Spaß!
So, da wünsch Euch allen ganz viel Spaß beim Lesen!
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Kapitel 13 - Entschuldigungen
Elladan hatte eine ganze Weile auf dem Balkon gesessen, ohne dass seine Wut sich gelegt hatte. Elrohir war auch noch immer nicht zurückgekehrt. Frustriert stand er schließlich auf und beschloss ein wenig spazieren zu gehen. Früher oder später musste Elrohir ja zurückkommen und dann würde er ihn erwischen. Nur Haldir durfte von all dem nichts mitkriegen, das hatte Elladan sich geschworen, denn er war sich sicher, dass das für die angeknackste Seele des blonden Elbenkriegers nicht besonders gut sein würde. Er spürte wie sehr er Haldir vermisste und hoffte, dass er ihn wenigstens heute Abend wieder in seinem Zimmer haben würde.
Schließlich verließ Elladan das Haus und stand auf der großen Freitreppe, wo er überlegte wohin er nun eigentlich gehen wollte. Ohne bestimmtes Ziel schlenderte er ein wenig den Weg zu den Soldatenunterkünften entlang. Schließlich setzte er sich auf eine Bank am Wegesrand. Seine Wut war ein wenig verraucht, dafür empfand er nun große Traurigkeit und etwas Eifersucht. Was wenn Elrohir nun nur aus dem einen Grund mit Haldir ausritt, um sich dann irgendwann zu erkennen zu geben? Um ihm Haldir auszuspannen? Elladan war sich jetzt ganz sicher, er hatte sich in Haldir verliebt und er wollte ihn nicht mehr hergeben und ihn schon gar nicht mit anderen teilen. Traurig betrachtete er das bunte Herbstlaub, das von den Bäumen fiel und anfing die Beete zu bedecken. Viele Blumen waren bereits verblüht. Als Elladan einige verwelkte Blüten betrachtete, erinnerte er sich daran, dass Haldir bei ihrem ersten Treffen am Fluß eine kleine getrocknete Blume bei sich gehabt hatte. Er fragte sich, was es damit auf sich gehabt hatte.
Schließlich stand Elladan langsam auf und machte sich auf den Rückweg. Aus der Entfernung sah er, wie zwei Reiter zum Stall zurückkehrten, absaßen und samt ihren Pferden in dem Gebäude verschwanden. Elladan hatte auch aus dieser Distanz sofort die Pferde und ihre Reiter erkannt. Er fühlte wieder etwas Wut in sich aufsteigen und machte sich auf den Weg zum Stall. Dort schlich er sich von der Rückseite an und versteckte sich in einer Nische. Er wollte hören, was die beiden miteinander sprachen. Wenn sie jetzt rumalbern würden, war Elladan sich sicher, dann könnte er für nichts garantieren. Doch zu seiner Überraschung sprach keiner der beiden Elben auch nur ein Wort.
Elladan wagte es einmal kurz den Kopf aus der Nische zu stecken um sich zu vergewissern, dass sie noch da waren. Das waren sie in der Tat und sie waren noch immer damit beschäftigt, ihre Pferde zu versorgen. Schließlich hörte Elladan, wie eine Boxtür geschlossen wurde und sein Bruder sagte: "Also, dann....bis nachher...." Von Haldir kam keine Antwort. Stattdessen ging Elrohir relativ nah an Elladans Versteck vorbei und dieser hörte, wie er murmelte: "Blöder, humorloser Eisklotz! Was findet Elladan bloß an dem?" Die Worte waren so leise, dass Haldir sie nicht hören konnte, aber Elladan hatte sie deutlich vernommen. Er wartete ab, bis Elrohir außer Sichtweite war. Erleichtert darüber, dass er heute die gleiche Kleidung wie sein Zwillingsbruder trug, wagte er sich aus seinem Versteck. Dieser Ausritt schien jedenfalls nicht besonders gut verlaufen zu sein und Elladan stellte sich angstvoll die Frage, ob er denn jetzt wohl Krach mit Haldir hatte. Doch das war das letzte was er wollte. Er hatte keine Ahnung was vorgefallen war, aber vielleicht war eine Entschuldigung auf blauen Dunst hin nicht verkehrt?
Er betrat den Mittelgang des Stalles, leise, wie es einem Elben gebührte. Dann sah er Haldir in der Box seines Pferdes stehen. Der Hauptmann strich über die Mähne der Stute, hatte den Kopf an ihren Hals angelehnt und Elladan meinte sogar, dass seine Augen leicht feucht glitzerten. 'Elrohir, was immer du ihm angetan hast, das büßt du mir', knurrte Elladan innerlich. Doch was hatte Elrohir mit seinem geliebten Galadhrim nur angestellt, dass dieser offenbar so aufgewühlt war. "Haldir?" sprach er den blonden Elb vorsichtig an. Der Elb und auch die Stute blickten nun in seine Richtung. "Was ist Elladan?" Haldirs Stimme klang ein wenig fremd und vor allem abweisend.
"Es.....es tut mir....leid", startete Elladan einen schwachen Versuch.
Haldir drehte sich nun ganz zu Elladan um. Seine Augen funkelten gereizt und sein Gesichtsausdruck spiegelte tiefe Gekränktheit wider. "Es tut dir also leid, ja? Was ist eigentlich los mit dir? Sobald wir außerhalb deiner Gemächer sind benimmst du dich wie ausgewechselt! Was soll das? Wenn wir bei dir sind, ist alles wunderschön, du bist so zuvorkommend und .... und lieb zu mir, und jetzt? Du reitest mit mir aus, stopfst mich mit Essen voll und machst dich auch noch über mich lustig, wenn ich mich übergeben muss, obwohl du ganz genau weißt, was los ist! Warum? Ich hätte ja nicht viel erwartet, aber wenigstens einmal....." Haldir brach ab. Er musste kurz Luft holen, denn er hatte diese anklagenden Worte in einem tiefen Atemzug herausgeschleudert. Außerdem brachte er es nun nicht einmal mehr übers Herz zu gestehen, wie sehr er sich danach gesehnt hatte, dass Elladan ihn zärtlich in den Arm nahm, wie er es sonst immer getan hatte.
Elladan hatte derweil kurz die Augen geschlossen. 'Elrohir, ich bring dich um!!!' grollte er nun in Gedanken. Das würde sein Bruder ihm wirklich büßen müssen. Bisher hatte Haldir sich nie übergeben müssen, wenn sie beide zusammen gewesen waren. Elladan hatte immer sanfte Methoden gefunden, um das zu verhindern. Er konnte sich jetzt das ganze Ausmaß der inneren Verletztheit von Haldir ausmalen. Wäre er dabei gewesen, so hätte er Haldir sofort getröstet und ihm versichert, dass es nicht schlimm sei, da er ja nichts dafür könne. Aber was hatte Elrohir getan? Der wusste natürlich nichts und hatte sich obendrein noch über Haldir lustig gemacht. 'Wenn er noch einmal Hand an Haldir legt, egal wie, dann vergeß' ich mich!' Elladan knirschte vor Wut fast mit den Zähnen. Er konnte es gerade noch verhindern, indem er sich zwang an etwas anderes zu denken. Seine Sorge galt nun wieder ganz und gar Haldir, denn vielleicht hatte sich sein Zustand nun wieder verschlechtert. Elladan hoffte sehr, dass dem nicht so war.
"Ich.....ich weiß auch nicht....was in mich gefahren war..... ich hab es nicht so gemeint.....", stotterte der Zwilling dann, in einem weiteren Versuch den blonden Elben zu besänftigen.
"Ach? Du hast es nicht so gemeint? Wie hast du es denn dann gemeint?" fauchte Haldir.
Insgeheim war Elladan ein wenig dankbar, dass Haldir schon soviel ausgeplaudert hatte, dass er sich ein ungefähres Bild machen konnte, was vorgefallen war. Und er wusste, dass sein Bruder einen ausgeprägten Sinn für Humor hatte. Den benutzte er oft, um Unsicherheit zu überspielen oder andere Situationen zu retten. Doch Elladan wusste auch, dass Haldir dies momentan nicht verstehen konnte. Elrohir hatte manchmal einen Humor, der gewöhnungsbedürftig war und von dem man wissen musste, wie man damit umzugehen hatte. "Ich.....ich...ich wollte ...." Elladan brach ab. Er wusste nicht was genau vorgefallen war und daher fiel es ihm umso schwerer Worte für das zu finden, was Elrohir getan haben könnte und was er nun zu entschuldigen versuchte.
"Sag mal, hat es dir auf einmal die Sprache verschlagen?" herrschte Haldir ihn an. Seine Stimme klang jetzt wie die des Hauptmannes Haldir und nicht wie die des privaten Haldir. Allein schon diese Tatsache traf Elladan wie ein Faustschlag ins Gesicht und verschlug ihm endgültig die Sprache. Er fühlte wie die Tränen in ihm aufstiegen.
"Du sagst immer, du willst mir helfen, aber merkst du nicht, dass so was keine Hilfe ist, sondern mir weh tut?" fuhr Haldir fort.
Elladan stand noch immer mitten im Gang. Seine Schultern waren immer weiter nach unten gesackt, während Haldir gesprochen hatte und ohne dass er es verhindern konnte, liefen nun Tränen über seine Wangen. Er machte scheu einen Schritt auf Haldir zu, blieb jedoch gleich wieder stehen und senkte den Blick.
Haldir konnte seine Überraschung kaum verbergen, als er sah, was seine Worte angerichtet hatten. War er vielleicht doch zu hart gewesen? Hatte Elladan doch die Wahrheit gesagt, hatte er es wirklich nicht so gemeint? Hatte er selber am Ende gar überreagiert? Aber warum hatte Elladan ihn dann während des Heimrittes nicht einmal wirklich angesehen? Zögernd verließ er die Box von Meril, schloss die Tür hinter sich und trat auf Elladan zu, dem noch immer stumme Tränen über die Wangen liefen.
Der junge Noldorelb weinte, weil ihm das was geschehen war so leid tat, dass er keine Worte der Entschuldigung mehr fand, weil er abgrundtief traurig über diesen Vorfall war und weil er nun unheimliche Angst hatte, Haldir zu verlieren. Seine Freundschaft, sein Vertrauen, all das was er mühsam aufgebaut hatte. Haldir blickte in die dunklen von Tränen verschleierten Augen des Noldor und sah zu seiner Überraschung das, was er den ganzen Nachmittag über vermisst hatte. Auf dem Ausritt und während des Picknicks hatte Elladan nie diese Herzlichkeit und Wärme in seinen Augen gehabt, mit der er Haldir sonst immer ansah. Er hatte zwar das belustigte Funkeln in den Augen des Noldor gesehen, aber nicht diese Wärme und Vertrautheit. Doch nun auf einmal schienen sie wieder da zu sein.
Der Hauptmann der Galadhrim wunderte sich immer mehr über das Verhalten des Noldorelben vor ihm. Doch ihm dämmerte, dass er an diesem Tränenausbruch nicht unschuldig war. Schüchtern streckte er eine Hand aus, um zu sehen, ob Elladan davor zurückwich. Dies geschah nicht, also legte Haldir seine Hand an die Wange des Zwillings und wischte ihm mit dem Daumen die Tränen ab.
"Haldir....ich wollte dir nicht weh tun.... wirklich nicht", flüsterte Elladan leise und traute sich kaum aufzusehen. Das Gefühl der Hand an seiner Wange war angenehm und er wünschte sich, Haldir würde sie noch eine Weile dort ruhen lassen. "Ich....ich weiß auch nicht was in mich gefahren.... war..... ich war....... ich war wohl noch mit den Gedanken zu sehr bei...... bei Vaters Aufträgen..... ich hatte Zweifel über... über einige Dinge, die ich zu erledigen hatte.... ich.... ich hätte es dir vielleicht..... erzählen sollen.... aber ich wollte dich nicht ....damit langweilen..... aber ich wollte dir noch viel weniger weh tun........ das wollte ich nie....niemals", fuhr Elladan mit brüchiger Stimme fort und schämte sich dabei maßlos, dass er Haldir so anlügen musste.
"Ich .....ich denke.....das weiß ich jetzt", flüsterte Haldir nun ebenso leise und schüchtern zurück. Auch seine Augen, die eben noch gekränkt und zornig funkelten glänzten nun verdächtig feucht. "Tu so etwas trotzdem nie wieder!" fuhr er fort.
"Werde ich nicht. Nie wieder in meinem ganzen Leben, Haldir!" versprach Elladan und innerlich schwor er, dass er dafür sorgen würde, koste es was es wolle, nie wieder so eine Situation zuzulassen. Nie wieder sollte Elrohir seinen Geliebten austricksen und ihm seelisch so weh tun. Endlich brachte er es fertig aufzusehen und er blickte den blonden Elb an, der nun nicht mehr wütend, aber dafür irgendwie verletzlich wirkte. Elladan war dankbar dafür, dass sie im Augenblick ganz allein im Stall waren. Scheu trat er noch ein wenig näher an den Galadhrim heran und umarmte ihn schüchtern. "Nie wieder werde ich irgendetwas tun oder zulassen, was dir weh tut", schwor er Haldir nochmals.
Haldir zuckte erst ein wenig zurück, doch dann ließ er die Umarmung zu. Und er fühlte, wie sehr er sich nach dieser Berührung gesehnt hatte. Er erwiderte die Umarmung und drückte den jungen Noldorelben fest an sich. "Wirst du dich denn irgendwann mit mir in der Öffentlichkeit zeigen wollen, oder...... oder schämst du dich.... gar.... für mich..... oder wegen mir.....?" Diese Frage kam mit einem ganz leisen Schluchzen über die Lippen des blonden Elben.
"Was?" Elladan klang ziemlich entsetzt, als dieses kleine Wort schneller als er überlegen konnte über seine Lippen kam. Dann drückte er Haldir noch fester an sich, strich über den blonden Haarschopf und flüsterte: "Nein Haldir, bei den Valar, wie kommst du denn auf diesen absurden Gedanken? Warum sollte ich mich für dich schämen?"
"Weil ich dir vielleicht......nicht gut genug.... bin...... so wie ich auch... Merilin nicht..... nicht gut genug war", erklärte Haldir leise und versuchte dabei, seine Stimme unter Kontrolle zu bringen. Wenn sie irgendwann demnächst diesen Stall verlassen würden, dann sollte nicht gleich jeder bemerken, dass Haldir ein paar Tränen über die Wangen gelaufen waren. Zu seiner Erleichterung, konnte er das auch noch gut unter Kontrolle halten.
"Haldir, du bist mir auf alle Fälle gut genug.... ach, was für eine unsinnige Bezeichnung. Du.... du bist das Beste was mir bisher passiert ist", antwortete Elladan und war froh, dass seine Tränen nun auch ganz allmählich wieder versiegten.
Haldir schluckte schwer, als er diese Antwort vernahm. Unfähig etwas zu tun blieben die beiden Elben noch eine Weile auf dem Mittelgang des Stalles stehen, genossen die gegenseitige Wärme und Nähe und zogen daraus die Kraft sich zu beruhigen. Keiner war wirklich bereit, den anderen loszulassen. Erst als sie beide das Gefühl hatten, dass sich der jeweils andere wieder gefangen hatte lockerten sie gleichzeitig ihre Umarmung und Elladan schlug vorsichtig vor: "Möchtest du nicht gleich mit zu mir kommen?"
"Jetzt? Sofort?" fragte Haldir unsicher. "Aber wir könnten gesehen werden....", gab er zu Bedenken.
"Das ist mir egal! Ich hab dir doch gesagt, dass ich mich nicht für dich schäme!" erwiderte Elladan, "Gib mir die Chance, es zu beweisen!" Damit griff er zaghaft nach Haldirs Hand und zog ihn aus dem Stall.
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So, das sieht doch nach Entspannung der Situation aus, oder? Habt Ihr denn auch alle Lust auf eine richtig schöne Versöhnung? Lasst es mich wissen! Ich werde mir dann ganz viel Mühe geben! Alles Liebe, Eure Ari
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Disclaimer: Alle bekannten Personen und Orte gehören J.R.R. Tolkien. Mir gehört nur die Idee zu dieser Story, mit der ich auch kein Geld verdiene!!!
Rating: PG 13 - später eventuell mal zwischendurch R
Zeit: Drittes Zeitalter, einige Jahre vor der Geburt Aragorns
Pairing: Haldir/Elladan
Warnung: In den späteren Kapiteln könnte es zu Slash kommen! Wer so etwas nicht mag, sollte diese Story besser nicht lesen!
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Hi Ihr Lieben! Ein dickes Danke an Euch alle für Eure Mühe, mir ein kleines Review zu hinterlassen! Hab mich wieder riesig gefreut!
@Shelley: Ja, ich denke auch, die Elben überlegen sich das doch etwas genauer, bevor sie das nächste Mal eine Feier ausarten lassen! *zwinker*
@Sparrow: Was Elrohir und ich so machen? *gg* Wir bringen ein bisschen Schwung und Spannung in die Sache! *fg* Aber damit Deine Woche gut weitergeht, kommt hier das neue Kapitel!
@Heitzi: Nun ja, bevor Elladan Elrohir den Kopf waschen kann, hat er glaub ich noch ein anderes, vordringlicheres Problem! *nach unten deut*
Ach ja, da Ihr zwei den Satz (Nur wenn man Regeln verletzt hat man es nicht leicht unter mir) so doppeldeutig fandet, was mir vorher gar nicht so aufgefallen war, habt Ihr mich auf eine gute Idee gebracht! Danke für diese Inspiration!
@Lady-of-Gondor: Ich streite nicht ab, dass dank Elrohir da jetzt einiges im Argen sein dürfte. Aber gib die Hoffnung nicht auf. Man weiß ja nie....
@Andrea: Hey, ich liebe diese kleinen Cliffhanger! *gg* Aber ich bemühe mich ja Euch nicht zu lange warten zu lassen! Den Rollentausch aufklären...mmmh, wäre eine Idee. Schau doch mal, wie Elladan es jetzt löst!
@amlugwen: Wie ich das geradebiegen will und alle überleben lasse? Hmmmmm.... hab ich denn je gesagt, dass ich alle überleben lassen will? *fg* Lass Dich einfach überraschen!
@Joshua Nenya: Ich gebe zu, dieser Test war wirklich nicht die feine 'elbisch' Art. Viel Vergnügen weiterhin!
@Zoysite: Dein Wunsch war mir Befehl! *zwinker* Hier ist das neue Kapitel! Vielen Dank für all Dein Lob! Ja, Haldir versteht grade die Welt nicht mehr, da hast Du vollkommen recht. Und Du möchtest also, dass die zwei ein Pärchen werden! Da wünsche ich Dir nun besonders viel Spaß beim Lesen dieses Teiles!
@Hecate: Eieiei, so was kenn ich, wenn Storys interessanter sind als Übungsfälle...*selber sofort schlechtes Gewissen krieg* Aber ich freue mich sehr, dass Dir meine Story so gefällt! Also weiterhin viel Spaß!
So, da wünsch Euch allen ganz viel Spaß beim Lesen!
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Kapitel 13 - Entschuldigungen
Elladan hatte eine ganze Weile auf dem Balkon gesessen, ohne dass seine Wut sich gelegt hatte. Elrohir war auch noch immer nicht zurückgekehrt. Frustriert stand er schließlich auf und beschloss ein wenig spazieren zu gehen. Früher oder später musste Elrohir ja zurückkommen und dann würde er ihn erwischen. Nur Haldir durfte von all dem nichts mitkriegen, das hatte Elladan sich geschworen, denn er war sich sicher, dass das für die angeknackste Seele des blonden Elbenkriegers nicht besonders gut sein würde. Er spürte wie sehr er Haldir vermisste und hoffte, dass er ihn wenigstens heute Abend wieder in seinem Zimmer haben würde.
Schließlich verließ Elladan das Haus und stand auf der großen Freitreppe, wo er überlegte wohin er nun eigentlich gehen wollte. Ohne bestimmtes Ziel schlenderte er ein wenig den Weg zu den Soldatenunterkünften entlang. Schließlich setzte er sich auf eine Bank am Wegesrand. Seine Wut war ein wenig verraucht, dafür empfand er nun große Traurigkeit und etwas Eifersucht. Was wenn Elrohir nun nur aus dem einen Grund mit Haldir ausritt, um sich dann irgendwann zu erkennen zu geben? Um ihm Haldir auszuspannen? Elladan war sich jetzt ganz sicher, er hatte sich in Haldir verliebt und er wollte ihn nicht mehr hergeben und ihn schon gar nicht mit anderen teilen. Traurig betrachtete er das bunte Herbstlaub, das von den Bäumen fiel und anfing die Beete zu bedecken. Viele Blumen waren bereits verblüht. Als Elladan einige verwelkte Blüten betrachtete, erinnerte er sich daran, dass Haldir bei ihrem ersten Treffen am Fluß eine kleine getrocknete Blume bei sich gehabt hatte. Er fragte sich, was es damit auf sich gehabt hatte.
Schließlich stand Elladan langsam auf und machte sich auf den Rückweg. Aus der Entfernung sah er, wie zwei Reiter zum Stall zurückkehrten, absaßen und samt ihren Pferden in dem Gebäude verschwanden. Elladan hatte auch aus dieser Distanz sofort die Pferde und ihre Reiter erkannt. Er fühlte wieder etwas Wut in sich aufsteigen und machte sich auf den Weg zum Stall. Dort schlich er sich von der Rückseite an und versteckte sich in einer Nische. Er wollte hören, was die beiden miteinander sprachen. Wenn sie jetzt rumalbern würden, war Elladan sich sicher, dann könnte er für nichts garantieren. Doch zu seiner Überraschung sprach keiner der beiden Elben auch nur ein Wort.
Elladan wagte es einmal kurz den Kopf aus der Nische zu stecken um sich zu vergewissern, dass sie noch da waren. Das waren sie in der Tat und sie waren noch immer damit beschäftigt, ihre Pferde zu versorgen. Schließlich hörte Elladan, wie eine Boxtür geschlossen wurde und sein Bruder sagte: "Also, dann....bis nachher...." Von Haldir kam keine Antwort. Stattdessen ging Elrohir relativ nah an Elladans Versteck vorbei und dieser hörte, wie er murmelte: "Blöder, humorloser Eisklotz! Was findet Elladan bloß an dem?" Die Worte waren so leise, dass Haldir sie nicht hören konnte, aber Elladan hatte sie deutlich vernommen. Er wartete ab, bis Elrohir außer Sichtweite war. Erleichtert darüber, dass er heute die gleiche Kleidung wie sein Zwillingsbruder trug, wagte er sich aus seinem Versteck. Dieser Ausritt schien jedenfalls nicht besonders gut verlaufen zu sein und Elladan stellte sich angstvoll die Frage, ob er denn jetzt wohl Krach mit Haldir hatte. Doch das war das letzte was er wollte. Er hatte keine Ahnung was vorgefallen war, aber vielleicht war eine Entschuldigung auf blauen Dunst hin nicht verkehrt?
Er betrat den Mittelgang des Stalles, leise, wie es einem Elben gebührte. Dann sah er Haldir in der Box seines Pferdes stehen. Der Hauptmann strich über die Mähne der Stute, hatte den Kopf an ihren Hals angelehnt und Elladan meinte sogar, dass seine Augen leicht feucht glitzerten. 'Elrohir, was immer du ihm angetan hast, das büßt du mir', knurrte Elladan innerlich. Doch was hatte Elrohir mit seinem geliebten Galadhrim nur angestellt, dass dieser offenbar so aufgewühlt war. "Haldir?" sprach er den blonden Elb vorsichtig an. Der Elb und auch die Stute blickten nun in seine Richtung. "Was ist Elladan?" Haldirs Stimme klang ein wenig fremd und vor allem abweisend.
"Es.....es tut mir....leid", startete Elladan einen schwachen Versuch.
Haldir drehte sich nun ganz zu Elladan um. Seine Augen funkelten gereizt und sein Gesichtsausdruck spiegelte tiefe Gekränktheit wider. "Es tut dir also leid, ja? Was ist eigentlich los mit dir? Sobald wir außerhalb deiner Gemächer sind benimmst du dich wie ausgewechselt! Was soll das? Wenn wir bei dir sind, ist alles wunderschön, du bist so zuvorkommend und .... und lieb zu mir, und jetzt? Du reitest mit mir aus, stopfst mich mit Essen voll und machst dich auch noch über mich lustig, wenn ich mich übergeben muss, obwohl du ganz genau weißt, was los ist! Warum? Ich hätte ja nicht viel erwartet, aber wenigstens einmal....." Haldir brach ab. Er musste kurz Luft holen, denn er hatte diese anklagenden Worte in einem tiefen Atemzug herausgeschleudert. Außerdem brachte er es nun nicht einmal mehr übers Herz zu gestehen, wie sehr er sich danach gesehnt hatte, dass Elladan ihn zärtlich in den Arm nahm, wie er es sonst immer getan hatte.
Elladan hatte derweil kurz die Augen geschlossen. 'Elrohir, ich bring dich um!!!' grollte er nun in Gedanken. Das würde sein Bruder ihm wirklich büßen müssen. Bisher hatte Haldir sich nie übergeben müssen, wenn sie beide zusammen gewesen waren. Elladan hatte immer sanfte Methoden gefunden, um das zu verhindern. Er konnte sich jetzt das ganze Ausmaß der inneren Verletztheit von Haldir ausmalen. Wäre er dabei gewesen, so hätte er Haldir sofort getröstet und ihm versichert, dass es nicht schlimm sei, da er ja nichts dafür könne. Aber was hatte Elrohir getan? Der wusste natürlich nichts und hatte sich obendrein noch über Haldir lustig gemacht. 'Wenn er noch einmal Hand an Haldir legt, egal wie, dann vergeß' ich mich!' Elladan knirschte vor Wut fast mit den Zähnen. Er konnte es gerade noch verhindern, indem er sich zwang an etwas anderes zu denken. Seine Sorge galt nun wieder ganz und gar Haldir, denn vielleicht hatte sich sein Zustand nun wieder verschlechtert. Elladan hoffte sehr, dass dem nicht so war.
"Ich.....ich weiß auch nicht....was in mich gefahren war..... ich hab es nicht so gemeint.....", stotterte der Zwilling dann, in einem weiteren Versuch den blonden Elben zu besänftigen.
"Ach? Du hast es nicht so gemeint? Wie hast du es denn dann gemeint?" fauchte Haldir.
Insgeheim war Elladan ein wenig dankbar, dass Haldir schon soviel ausgeplaudert hatte, dass er sich ein ungefähres Bild machen konnte, was vorgefallen war. Und er wusste, dass sein Bruder einen ausgeprägten Sinn für Humor hatte. Den benutzte er oft, um Unsicherheit zu überspielen oder andere Situationen zu retten. Doch Elladan wusste auch, dass Haldir dies momentan nicht verstehen konnte. Elrohir hatte manchmal einen Humor, der gewöhnungsbedürftig war und von dem man wissen musste, wie man damit umzugehen hatte. "Ich.....ich...ich wollte ...." Elladan brach ab. Er wusste nicht was genau vorgefallen war und daher fiel es ihm umso schwerer Worte für das zu finden, was Elrohir getan haben könnte und was er nun zu entschuldigen versuchte.
"Sag mal, hat es dir auf einmal die Sprache verschlagen?" herrschte Haldir ihn an. Seine Stimme klang jetzt wie die des Hauptmannes Haldir und nicht wie die des privaten Haldir. Allein schon diese Tatsache traf Elladan wie ein Faustschlag ins Gesicht und verschlug ihm endgültig die Sprache. Er fühlte wie die Tränen in ihm aufstiegen.
"Du sagst immer, du willst mir helfen, aber merkst du nicht, dass so was keine Hilfe ist, sondern mir weh tut?" fuhr Haldir fort.
Elladan stand noch immer mitten im Gang. Seine Schultern waren immer weiter nach unten gesackt, während Haldir gesprochen hatte und ohne dass er es verhindern konnte, liefen nun Tränen über seine Wangen. Er machte scheu einen Schritt auf Haldir zu, blieb jedoch gleich wieder stehen und senkte den Blick.
Haldir konnte seine Überraschung kaum verbergen, als er sah, was seine Worte angerichtet hatten. War er vielleicht doch zu hart gewesen? Hatte Elladan doch die Wahrheit gesagt, hatte er es wirklich nicht so gemeint? Hatte er selber am Ende gar überreagiert? Aber warum hatte Elladan ihn dann während des Heimrittes nicht einmal wirklich angesehen? Zögernd verließ er die Box von Meril, schloss die Tür hinter sich und trat auf Elladan zu, dem noch immer stumme Tränen über die Wangen liefen.
Der junge Noldorelb weinte, weil ihm das was geschehen war so leid tat, dass er keine Worte der Entschuldigung mehr fand, weil er abgrundtief traurig über diesen Vorfall war und weil er nun unheimliche Angst hatte, Haldir zu verlieren. Seine Freundschaft, sein Vertrauen, all das was er mühsam aufgebaut hatte. Haldir blickte in die dunklen von Tränen verschleierten Augen des Noldor und sah zu seiner Überraschung das, was er den ganzen Nachmittag über vermisst hatte. Auf dem Ausritt und während des Picknicks hatte Elladan nie diese Herzlichkeit und Wärme in seinen Augen gehabt, mit der er Haldir sonst immer ansah. Er hatte zwar das belustigte Funkeln in den Augen des Noldor gesehen, aber nicht diese Wärme und Vertrautheit. Doch nun auf einmal schienen sie wieder da zu sein.
Der Hauptmann der Galadhrim wunderte sich immer mehr über das Verhalten des Noldorelben vor ihm. Doch ihm dämmerte, dass er an diesem Tränenausbruch nicht unschuldig war. Schüchtern streckte er eine Hand aus, um zu sehen, ob Elladan davor zurückwich. Dies geschah nicht, also legte Haldir seine Hand an die Wange des Zwillings und wischte ihm mit dem Daumen die Tränen ab.
"Haldir....ich wollte dir nicht weh tun.... wirklich nicht", flüsterte Elladan leise und traute sich kaum aufzusehen. Das Gefühl der Hand an seiner Wange war angenehm und er wünschte sich, Haldir würde sie noch eine Weile dort ruhen lassen. "Ich....ich weiß auch nicht was in mich gefahren.... war..... ich war....... ich war wohl noch mit den Gedanken zu sehr bei...... bei Vaters Aufträgen..... ich hatte Zweifel über... über einige Dinge, die ich zu erledigen hatte.... ich.... ich hätte es dir vielleicht..... erzählen sollen.... aber ich wollte dich nicht ....damit langweilen..... aber ich wollte dir noch viel weniger weh tun........ das wollte ich nie....niemals", fuhr Elladan mit brüchiger Stimme fort und schämte sich dabei maßlos, dass er Haldir so anlügen musste.
"Ich .....ich denke.....das weiß ich jetzt", flüsterte Haldir nun ebenso leise und schüchtern zurück. Auch seine Augen, die eben noch gekränkt und zornig funkelten glänzten nun verdächtig feucht. "Tu so etwas trotzdem nie wieder!" fuhr er fort.
"Werde ich nicht. Nie wieder in meinem ganzen Leben, Haldir!" versprach Elladan und innerlich schwor er, dass er dafür sorgen würde, koste es was es wolle, nie wieder so eine Situation zuzulassen. Nie wieder sollte Elrohir seinen Geliebten austricksen und ihm seelisch so weh tun. Endlich brachte er es fertig aufzusehen und er blickte den blonden Elb an, der nun nicht mehr wütend, aber dafür irgendwie verletzlich wirkte. Elladan war dankbar dafür, dass sie im Augenblick ganz allein im Stall waren. Scheu trat er noch ein wenig näher an den Galadhrim heran und umarmte ihn schüchtern. "Nie wieder werde ich irgendetwas tun oder zulassen, was dir weh tut", schwor er Haldir nochmals.
Haldir zuckte erst ein wenig zurück, doch dann ließ er die Umarmung zu. Und er fühlte, wie sehr er sich nach dieser Berührung gesehnt hatte. Er erwiderte die Umarmung und drückte den jungen Noldorelben fest an sich. "Wirst du dich denn irgendwann mit mir in der Öffentlichkeit zeigen wollen, oder...... oder schämst du dich.... gar.... für mich..... oder wegen mir.....?" Diese Frage kam mit einem ganz leisen Schluchzen über die Lippen des blonden Elben.
"Was?" Elladan klang ziemlich entsetzt, als dieses kleine Wort schneller als er überlegen konnte über seine Lippen kam. Dann drückte er Haldir noch fester an sich, strich über den blonden Haarschopf und flüsterte: "Nein Haldir, bei den Valar, wie kommst du denn auf diesen absurden Gedanken? Warum sollte ich mich für dich schämen?"
"Weil ich dir vielleicht......nicht gut genug.... bin...... so wie ich auch... Merilin nicht..... nicht gut genug war", erklärte Haldir leise und versuchte dabei, seine Stimme unter Kontrolle zu bringen. Wenn sie irgendwann demnächst diesen Stall verlassen würden, dann sollte nicht gleich jeder bemerken, dass Haldir ein paar Tränen über die Wangen gelaufen waren. Zu seiner Erleichterung, konnte er das auch noch gut unter Kontrolle halten.
"Haldir, du bist mir auf alle Fälle gut genug.... ach, was für eine unsinnige Bezeichnung. Du.... du bist das Beste was mir bisher passiert ist", antwortete Elladan und war froh, dass seine Tränen nun auch ganz allmählich wieder versiegten.
Haldir schluckte schwer, als er diese Antwort vernahm. Unfähig etwas zu tun blieben die beiden Elben noch eine Weile auf dem Mittelgang des Stalles stehen, genossen die gegenseitige Wärme und Nähe und zogen daraus die Kraft sich zu beruhigen. Keiner war wirklich bereit, den anderen loszulassen. Erst als sie beide das Gefühl hatten, dass sich der jeweils andere wieder gefangen hatte lockerten sie gleichzeitig ihre Umarmung und Elladan schlug vorsichtig vor: "Möchtest du nicht gleich mit zu mir kommen?"
"Jetzt? Sofort?" fragte Haldir unsicher. "Aber wir könnten gesehen werden....", gab er zu Bedenken.
"Das ist mir egal! Ich hab dir doch gesagt, dass ich mich nicht für dich schäme!" erwiderte Elladan, "Gib mir die Chance, es zu beweisen!" Damit griff er zaghaft nach Haldirs Hand und zog ihn aus dem Stall.
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So, das sieht doch nach Entspannung der Situation aus, oder? Habt Ihr denn auch alle Lust auf eine richtig schöne Versöhnung? Lasst es mich wissen! Ich werde mir dann ganz viel Mühe geben! Alles Liebe, Eure Ari
