Dies ist meine zweite FF. Mir gehört nichts außer der Handlung!
Sogar den Titel hab ich geklaut. Hoffe sie gefällt euch etwas. Sie ist mir
heute im Deutschunterricht eingefallen - tjaja man sieht wieder wie
interessiert ich doch bin *leichtrotwerd* - aber ich stehe dazu!
Lest schön *g*!
Der Labdakidenfluch by Robbyn Black
Prolog - oder wie es zu dem Fluch kam
Was habe ich getan - das eine Strafe verlangt?
Habe ich doch nur auf mein Herz gehört!
Wieso darf ich nicht frei sein?
Wieso muss ich allen untergeben sein - dem König, den Männern.
Bestrafe mich, aber lass mir meinen Frieden!
***
Sie kniete vor dem Herrscher. Jeder tat es, niemand wehrte sich, alle unterwarfen sich. Er war der König. Er hatte die Macht.
Sie fühlte seinen Blick auf ihr. Nicht diesen berechnenden, erhabenen, sondern fragend, fühlend.
Aus dem Augenwinkel sah sie, wie er leicht die Hand hob und sich daraufhin die Wache entfernte. Ja, sie taten alles für ihn.
Weiterhin herrschte Stille. Sie wusste, was sie getan hatte, sie wusste, dass es niemand erwartet hatte und sie wusste, dass sie bestraft werden würde.
Sie war bereit.
"Erheb dich!", die einst sanfte Stimme war leise, eiskalt.
"Mein König.", sie erhob sich, sah aber weiterhin zu Boden.
"Sie mich an, damit ich weiß, was dein Wort gilt!"
Sie sah ihn nun direkt an. Sie hatte sich nicht vorzuwerfen, bereute nichts.
"Sag mir, was dich bewegte, meinen Antrag abzulehnen!"
"Mein König, ich liebe euch nicht.", sagte sie schlicht.
"Liebe? Was ist denn Liebe wert in dieser Welt? Ich könnte euch Macht geben, Reichtümer jeder Art und ihr zieht einen einfachen Schmied mir vor!"
Der Zorn war nun deutlich aus seiner Stimme zu hören.
"Mein König, ich brauche keine Reichtümer, Rodrigo kann für mich sorgen und wir lieben uns, mehr begehrt mein Herz nicht."
"Naives Kind! Wo ich dir alles bieten kann!" Er klatschte zweimal in die Hände und ein großer Mann erschien in der Halle und fiel vor dem König auf die Knie.
"König Labdakos, ihr wünscht meine Dienste?"
Emilia erschauderte, sie kannte diesen Mann, zuviel schlechtes hatte sie schon gehört.
"Ja mein bester Desdemos, mir bleibt keine andere Wahl, ich habe euch rufen lassen, da ihr mir als Ratsmann und als Hexenmeister immer treu zur Seite gestanden habt."
Angesprochener verbeugte sich noch einmal tief.
Der König klatschte noch einmal in die Hände und ein paar Wachen erschienen, die einen sich wehrenden Mann bei sich führten.
"Rodrigo!", Emilia eilte auf ihren Verlobten zu.
"Lasst ihn frei. Geht!", befahl der König.
Emilia stand nun an der Seite von Rodrigo, beide sahen abwartend zum Thron.
"Ich will euch die Vermählung gewähren, aber für das, was ihr getan habt, werdet ihr bestraft werden!"
"Mein König, tut mit mir was euch beliebt, aber lasst Emilia ihren Frieden!"
"Schweigt! Ich habe mich für euch, Emilia, wegen eurer Schönheit entschieden, doch ihr habt mich verschmäht!"
Angesprochene sah aber auch weiterhin mutig auf. "Tut mit mir, was euch beliebt!"
"Nein, euch werde ich nichts tut. Werdet ihr trotzdem bestraft werden!"
"Mein König?", beide sahen fragend auf.
"Oh, ich will euer neues Glück doch nicht zerstören, doch die Strafe wird eure Nachkommen treffen!"
Er winkte den Zauberer zu sich heran und begann ihm seinen Plan flüsternd zu erklären.
Doch die beiden Verliebten konnten nur einzelne Fetzen verstehen.
".ewiger Fluch."
".Magie Übertragung."
".nur die Frauen."
".tot."
Nach, für die beiden, schier ewig langer Zeit wand sich der Herrscher wieder an die Beiden.
"Dieser Fluch wird nur die Frauen von euren Nachkommen treffen und nicht von euch aufgehoben werden können!"
Nun drehte sich der Hexenmeister um und breitete seine Hände aus. Als er begann, den Spruch zu murmeln, leuchteten diese grell auf. Ach seine Augen wurden plötzlich rot, blutrot.
"Verflucht seid ihr und euer Geschlecht! Möge die Rose verbrennen, wenn sie blüht. Möge sie vertrocknen, wenn sie ihren Duft einem Anderen gibt, auf ewig! Nur der kalte und verhasste Mond kann sie am Leben erhalten Braucht sich doch Sonne, um gut zu riechen!"
***
Dieser Fluch blieb lange Zeit unbemerkt. Emilia heiratete Rodrigo und sie gebaren fünf Söhne.
Davon kamen drei im Krieg um, doch zwei heirateten.
Jago, der älteste, wurde Vater zweier Söhne. Doch die Frau Cassios, des jüngsten Sohnes, gebar einen Sohn und ein Mädchen.
Dieses sollte das erste Opfer des Fluches werden. Doch dieser war schon fast in Vergessenheit geraten.
Emilia und Rodrigo waren schon früh gestorben und hatten niemand etwas erzählt.
Nur Mercutio, Schriftführer und Mönch, hatte alles niedergeschrieben. Doch war auch dieser längst verstorben und niemand wusste von den Schriftrollen, die im Kloster versteckt lagen.
So kam es, dass Bianca, Tochter des Cassio heranwuchs und nichts von ihrem Schicksal wusste.
Man schrieb jetzt das Jahr 200. Das Mädchen lebte unbeschwert in Frankreich und wurde im Alter von 17 Jahren einem reichen Adligen vermählt.
So ging es mehrere Jahre, Mädchen wurden geboren und wurden wiederum im frühen Alter gegen ihren Willen vermählt.
Dadurch konnte der Fluch nicht in Kraft treten.
Doch die Zeiten änderten sich. Frauen konnten balt selbst entscheiden und nicht selten geschah dies nach dem Herzen. Doch der Fluch war vergessen.
So kam es, dass Mädchen und Jungen geboren wurden, doch die Mädchen, die sich verliebten und sich für diesen Mann entschieden, verschwanden einfach und wurden nie wieder gesehen.
Na, hat es euch gefallen? Wollt ihr wissen wie es weitergeht? Schreibt mir und ich beeile mich! Frage: Wer weiß, woher die Namen kommen?
Wer weiß, was der Labdakidenfluch wirklich ist?
Gibt 100 Punkte und ne Tüte Gummibärchen(für die Süßen von euch)*g*!!!
Zusatzpunkt: *gg* fällt jemanden von euch ein Nachnahme mit X am Anfang ein?
Ist wichtig für die Fortsetzung!
Ach, bevor ihr geschockt aufhört weiterzulesen - obwohl das bestimmt und hoffentlich übertrieben ist - es wird ab dem nächsten Chap mit einem leichten Zeitsprung weitergehen. Wenn also jemand unbedingt die Zeit um 300 bevorzugt, er sei vorgewarnt. Na ja, vielleicht baue ich ja noch ein paar chice Rückblenden ein *s*. Also, ich hoffe doch, ich bekomme bald ein Review von euch! Nicht, dass ich etwas gegen Heimlichleser habe *Zauberstabzück*, aber wenn ich schon mal schreibe, würde ich auch gerne eure Meinung hören. Es wird auch fast in jedem Chap etwas zu gewinnen geben (ich weiß, das ist Erpressung - I love it!) ciao
Der Labdakidenfluch by Robbyn Black
Prolog - oder wie es zu dem Fluch kam
Was habe ich getan - das eine Strafe verlangt?
Habe ich doch nur auf mein Herz gehört!
Wieso darf ich nicht frei sein?
Wieso muss ich allen untergeben sein - dem König, den Männern.
Bestrafe mich, aber lass mir meinen Frieden!
***
Sie kniete vor dem Herrscher. Jeder tat es, niemand wehrte sich, alle unterwarfen sich. Er war der König. Er hatte die Macht.
Sie fühlte seinen Blick auf ihr. Nicht diesen berechnenden, erhabenen, sondern fragend, fühlend.
Aus dem Augenwinkel sah sie, wie er leicht die Hand hob und sich daraufhin die Wache entfernte. Ja, sie taten alles für ihn.
Weiterhin herrschte Stille. Sie wusste, was sie getan hatte, sie wusste, dass es niemand erwartet hatte und sie wusste, dass sie bestraft werden würde.
Sie war bereit.
"Erheb dich!", die einst sanfte Stimme war leise, eiskalt.
"Mein König.", sie erhob sich, sah aber weiterhin zu Boden.
"Sie mich an, damit ich weiß, was dein Wort gilt!"
Sie sah ihn nun direkt an. Sie hatte sich nicht vorzuwerfen, bereute nichts.
"Sag mir, was dich bewegte, meinen Antrag abzulehnen!"
"Mein König, ich liebe euch nicht.", sagte sie schlicht.
"Liebe? Was ist denn Liebe wert in dieser Welt? Ich könnte euch Macht geben, Reichtümer jeder Art und ihr zieht einen einfachen Schmied mir vor!"
Der Zorn war nun deutlich aus seiner Stimme zu hören.
"Mein König, ich brauche keine Reichtümer, Rodrigo kann für mich sorgen und wir lieben uns, mehr begehrt mein Herz nicht."
"Naives Kind! Wo ich dir alles bieten kann!" Er klatschte zweimal in die Hände und ein großer Mann erschien in der Halle und fiel vor dem König auf die Knie.
"König Labdakos, ihr wünscht meine Dienste?"
Emilia erschauderte, sie kannte diesen Mann, zuviel schlechtes hatte sie schon gehört.
"Ja mein bester Desdemos, mir bleibt keine andere Wahl, ich habe euch rufen lassen, da ihr mir als Ratsmann und als Hexenmeister immer treu zur Seite gestanden habt."
Angesprochener verbeugte sich noch einmal tief.
Der König klatschte noch einmal in die Hände und ein paar Wachen erschienen, die einen sich wehrenden Mann bei sich führten.
"Rodrigo!", Emilia eilte auf ihren Verlobten zu.
"Lasst ihn frei. Geht!", befahl der König.
Emilia stand nun an der Seite von Rodrigo, beide sahen abwartend zum Thron.
"Ich will euch die Vermählung gewähren, aber für das, was ihr getan habt, werdet ihr bestraft werden!"
"Mein König, tut mit mir was euch beliebt, aber lasst Emilia ihren Frieden!"
"Schweigt! Ich habe mich für euch, Emilia, wegen eurer Schönheit entschieden, doch ihr habt mich verschmäht!"
Angesprochene sah aber auch weiterhin mutig auf. "Tut mit mir, was euch beliebt!"
"Nein, euch werde ich nichts tut. Werdet ihr trotzdem bestraft werden!"
"Mein König?", beide sahen fragend auf.
"Oh, ich will euer neues Glück doch nicht zerstören, doch die Strafe wird eure Nachkommen treffen!"
Er winkte den Zauberer zu sich heran und begann ihm seinen Plan flüsternd zu erklären.
Doch die beiden Verliebten konnten nur einzelne Fetzen verstehen.
".ewiger Fluch."
".Magie Übertragung."
".nur die Frauen."
".tot."
Nach, für die beiden, schier ewig langer Zeit wand sich der Herrscher wieder an die Beiden.
"Dieser Fluch wird nur die Frauen von euren Nachkommen treffen und nicht von euch aufgehoben werden können!"
Nun drehte sich der Hexenmeister um und breitete seine Hände aus. Als er begann, den Spruch zu murmeln, leuchteten diese grell auf. Ach seine Augen wurden plötzlich rot, blutrot.
"Verflucht seid ihr und euer Geschlecht! Möge die Rose verbrennen, wenn sie blüht. Möge sie vertrocknen, wenn sie ihren Duft einem Anderen gibt, auf ewig! Nur der kalte und verhasste Mond kann sie am Leben erhalten Braucht sich doch Sonne, um gut zu riechen!"
***
Dieser Fluch blieb lange Zeit unbemerkt. Emilia heiratete Rodrigo und sie gebaren fünf Söhne.
Davon kamen drei im Krieg um, doch zwei heirateten.
Jago, der älteste, wurde Vater zweier Söhne. Doch die Frau Cassios, des jüngsten Sohnes, gebar einen Sohn und ein Mädchen.
Dieses sollte das erste Opfer des Fluches werden. Doch dieser war schon fast in Vergessenheit geraten.
Emilia und Rodrigo waren schon früh gestorben und hatten niemand etwas erzählt.
Nur Mercutio, Schriftführer und Mönch, hatte alles niedergeschrieben. Doch war auch dieser längst verstorben und niemand wusste von den Schriftrollen, die im Kloster versteckt lagen.
So kam es, dass Bianca, Tochter des Cassio heranwuchs und nichts von ihrem Schicksal wusste.
Man schrieb jetzt das Jahr 200. Das Mädchen lebte unbeschwert in Frankreich und wurde im Alter von 17 Jahren einem reichen Adligen vermählt.
So ging es mehrere Jahre, Mädchen wurden geboren und wurden wiederum im frühen Alter gegen ihren Willen vermählt.
Dadurch konnte der Fluch nicht in Kraft treten.
Doch die Zeiten änderten sich. Frauen konnten balt selbst entscheiden und nicht selten geschah dies nach dem Herzen. Doch der Fluch war vergessen.
So kam es, dass Mädchen und Jungen geboren wurden, doch die Mädchen, die sich verliebten und sich für diesen Mann entschieden, verschwanden einfach und wurden nie wieder gesehen.
Na, hat es euch gefallen? Wollt ihr wissen wie es weitergeht? Schreibt mir und ich beeile mich! Frage: Wer weiß, woher die Namen kommen?
Wer weiß, was der Labdakidenfluch wirklich ist?
Gibt 100 Punkte und ne Tüte Gummibärchen(für die Süßen von euch)*g*!!!
Zusatzpunkt: *gg* fällt jemanden von euch ein Nachnahme mit X am Anfang ein?
Ist wichtig für die Fortsetzung!
Ach, bevor ihr geschockt aufhört weiterzulesen - obwohl das bestimmt und hoffentlich übertrieben ist - es wird ab dem nächsten Chap mit einem leichten Zeitsprung weitergehen. Wenn also jemand unbedingt die Zeit um 300 bevorzugt, er sei vorgewarnt. Na ja, vielleicht baue ich ja noch ein paar chice Rückblenden ein *s*. Also, ich hoffe doch, ich bekomme bald ein Review von euch! Nicht, dass ich etwas gegen Heimlichleser habe *Zauberstabzück*, aber wenn ich schon mal schreibe, würde ich auch gerne eure Meinung hören. Es wird auch fast in jedem Chap etwas zu gewinnen geben (ich weiß, das ist Erpressung - I love it!) ciao