Briefe an meinen Vater!
-in Anlehnung an Franz Kafka-
Liebster Vater,
ich liebe dich über alles. Ja, ich glaube ich vergöttere dich sogar. Du
bist und warst immer mein großes Idol (neben J.S.Bach). Ich denke du wirst
es auch immer bleiben.
Ich würde jederzeit mein Leben opfern, damit du weiter leben darfst und
kannst. Du gehörst zu den wenigen Menschen, die mir etwas bedeuten.
Doch auch du bist nicht fehlerfrei. Du gabst mir immer das Gefühl, deinem
Ideal eines Sohnes nicht zu entsprechen zu können. Egal was ich mache, es
ist nie 100% richtig, nie perfekt. Du findest immer Mängel, die alles
andere überwiegen. Auch ich denke, dass es nichts Perfektes gibt, aber
manchmal ist es besser so etwas zu verschweigen, oder auf andere dinge zu
achten.
Ich denke es gibt keinen perfekten oder vollkommenen Menschen. Jedoch gibt
es nahezu perfekte Handlungen oder Leistungen, sie sind von den
Rahmenbedingungen bestimmt. Diese Handlungen werde ich in deinen Augen wohl
nie vollbringen.
Es verletzt mich, deinem Wunsch nicht zu entsprechen. Ich fühle mich dann
schlecht und minderwertig. Ich möchte so gerne so handeln, wie du es
verlangst, wie du es möchtest. Zu oft kann ich es nicht, oder mache es
einfach nicht, weil ich zu sehr auf mich selbst und zu wenig auf dich
achte.
Diesen fehler gestehe ich gerne ein, wenn du doch eingestehen würdest, dass
man Fehler machen darf. Ich hoffe du kannst dies irgendwann einsehen.
Vielleicht ist es dann zu spät, wofür auch immer, jedoch ist es dann
vielleicht genau richtig.
Vater, ich liebe dich, doch gib mir bitte das Gefühl ein guter Sohn zu
sein, damit wir uns beide besser fühlen.
In Liebe,
dein Sohn
-in Anlehnung an Franz Kafka-
Liebster Vater,
ich liebe dich über alles. Ja, ich glaube ich vergöttere dich sogar. Du
bist und warst immer mein großes Idol (neben J.S.Bach). Ich denke du wirst
es auch immer bleiben.
Ich würde jederzeit mein Leben opfern, damit du weiter leben darfst und
kannst. Du gehörst zu den wenigen Menschen, die mir etwas bedeuten.
Doch auch du bist nicht fehlerfrei. Du gabst mir immer das Gefühl, deinem
Ideal eines Sohnes nicht zu entsprechen zu können. Egal was ich mache, es
ist nie 100% richtig, nie perfekt. Du findest immer Mängel, die alles
andere überwiegen. Auch ich denke, dass es nichts Perfektes gibt, aber
manchmal ist es besser so etwas zu verschweigen, oder auf andere dinge zu
achten.
Ich denke es gibt keinen perfekten oder vollkommenen Menschen. Jedoch gibt
es nahezu perfekte Handlungen oder Leistungen, sie sind von den
Rahmenbedingungen bestimmt. Diese Handlungen werde ich in deinen Augen wohl
nie vollbringen.
Es verletzt mich, deinem Wunsch nicht zu entsprechen. Ich fühle mich dann
schlecht und minderwertig. Ich möchte so gerne so handeln, wie du es
verlangst, wie du es möchtest. Zu oft kann ich es nicht, oder mache es
einfach nicht, weil ich zu sehr auf mich selbst und zu wenig auf dich
achte.
Diesen fehler gestehe ich gerne ein, wenn du doch eingestehen würdest, dass
man Fehler machen darf. Ich hoffe du kannst dies irgendwann einsehen.
Vielleicht ist es dann zu spät, wofür auch immer, jedoch ist es dann
vielleicht genau richtig.
Vater, ich liebe dich, doch gib mir bitte das Gefühl ein guter Sohn zu
sein, damit wir uns beide besser fühlen.
In Liebe,
dein Sohn
