A/N Jaaaa, ich bin zurück ^^v (interessiert das
überhaupt jemanden?? *lol*). Na jedenfalls eine Bulma / Vegeta FF mit einem
kleinen (wenn überhaupt) Hauch von Chichi / Goku.
Soviel mal dazu! Ich hab in letzter Zeit sehr sehr sehr viele englische B/V Fanfics
gelesen und bin wirklich fasziniert von der einen oder anderen (eigentlich von
allen, die ich regelmäßig lese). Vielleicht merkt man einen Unterschied in
meinem Schreibstil (einen positiven hoffe ich doch ^.^). Jedenfalls habe ich
die wenigen, in denen Bulma eine Saiyan ist besonders ins Herz geschlossen und
liebe diese A/U-Version einfach und hoffe, euch gefällt sie auch. Ich habe
leider noch keine deutsche gefunden und von daher dacht ich mir, ich schreib
einfach selber eine. Oi je, ich hoffe, ich hab das hier halbwegs in Ordnung
geschrieben *den vielen Rost wegzukratzen versucht* ^^° !
Na ja, zu den Fakten:
Disclaimer : Dragoball gehört nicht mir (mein Gott, was für eine
unglaubliche Neuigkeit...)
Warnung: In späteren Kapitel folgt (vielleicht) LEMON!
Viel Spaß beim lesen!!
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Saiya-jin
Flowers
1.) The Blue
Rose
Blutrot verschwand die Sonne am Horizont und ließ somit die dunklen Dämonen der
Nacht frei, die geführt durch die düstere Musik des Windes über die Landschaft
huschten und sich in unzählige Schatten zersprengten, die neugierig die
Geschehnisse auf dem Planeten verfolgten.
Eine schlanke Gestalt huschte geheimnisvoll und lautlos durch die wilde
Vegetation Vegeta-sei's. Mit einer für das Auge kaum wahrnehmbaren
Geschwindigkeit wich sie graziös jedem Hindernis aus, stellten die spitzigen
Pflanzen und wilden Tiere doch eine Gefahr dar, die selbst für ein Wesen ihrer
Abstammung gefährlich werden könnten.
Plötzlich langsamer werdend lauschte sie den noch weit entfernten Geräuschen
der Stadt. Sie würde ihr Ziel bald erreicht haben. Dieser Gedanke ließ ein
neckisches Lächeln über das Gesicht der jungen Frau huschen, die sich nun im
silbernen Licht des Mondes durch wild verwachsene Hecken kämpfte.
*~~**~~*
Ein lautes Grollen donnerte über die Stadt, die hell
erleuchtet die Nacht in den Tag zu verwandeln schien. Ein weiteres Grollen
hallte an den Wänden der kleinen Häuser wieder und schlängelte sich durch die
schmalen Gassen.
Knurrend saß König Vegeta auf seinem Thron und beobachtete vom Balkon aus, wie
geballte Fäuste auf straffes Fleisch prallten und dies durch lautes Donnern
verkündeten. Zwei der kräftigsten Saiya-jin schlugen sich gerade gegenseitig
die Köpfe ein, was als Unterhaltung für den neuen König über Vegeta-sei dienen
sollte. Allerdings schien es eher die Elitekämpfer zu unterhalten, die sich
unten im Hof grölend prächtig zu amüsieren schienen.
Gelangweilt legte Vegeta sein Kinn in die rechte Hand. Als Prinz hätte er
gestern noch selbst einer der kämpfenden Saiyan sein können. Heute aber wurde
er von seinem Volk bejubelt und gefeiert, als neuer König über Vegeta-sei und
durfte sich das Spektakel von oben ansehen.
Warum hatte sein Vater auch ausgerechnet jetzt auf die Idee kommen müssen,
Freezer zu stürzen? Na ja, jedenfalls hatte er es versucht und war gescheitert.
Eine wahre Schande für sein gesamtes Volk, das nun schon Jahre lang unter
Freezer's kalten Händen gelitten hatte. Allerdings hatte sein Vater es geschafft,
sein Schiff und einige seiner wichtigsten Krieger auszumerzen.
Tief in Gedanken versunken sah er zum Mond auf der schon bald seine volle Größe
erreicht haben würde. Acht lange Jahre hatte er sich schon nicht mehr in seiner
Pracht gezeigt und das Blut der Saiya-jin schien schon zu kochen zu beginnen...
das Blut der Drittklassigen Saiya-jin. Elitekämpfer wie er selbst hatten sich
natürlich völlig im Griff und waren auch in der Lage, die Verwandlung in einen
Oozaru zu kontrollieren.
Durch eine Hand auf seiner Schulter wurde er grob aus seinen Gedanken gerissen
und ließ ein bedrohliches Knurren durch seine Kehle grollen. Nicht zu fassen,
dass es jemand gewagt hatte, ihn anzufassen.
Wütend suchten seine dunklen Augen nach dem Schuldigen und entdeckten das wie
immer ach-so-fröhliche Gesicht Kakarott's. Grummelnd wandte er sich von ihm ab
und beobachtete mit gespieltem Interesse den Kampf. Er ahnte was nun kommen
würde.
„Gefallen Euch die Kämpfe nicht, Hoheit? Ihr seht so nachdenklich aus..."
Kakarott deutete das dumpfe „hmpf" als Nein und zog sich wieder an seinen
Posten zurück. Vegeta hatte offensichtlich mal wieder einen
Sprich-mich-an-und-ich-kill-dich Tag, was ja eigentlich bedeutete, dass seine
Laune halbwegs gut war.
Er gehörte zur persönlichen Garde des Prinzen...um, des Königs. Er kannte ihn
schon seit seiner Kindheit und wusste somit ziemlich gut, wann er ihn besser in
Ruhe ließ. Allerdings verstand er nicht ganz, warum er ausgerechnet an seiner
eigenen Krönung so miesmutig drauf war. Schließlich war er nun der mächtigste
aller Saiya-jin.
Immer diese Gefühlsduselei. Kakarott konnte manchmal schon ein absolutes
Weichei sein, auch, wenn er der einzigste war, der ein wirklicher Gegner für
ihn im Kampf darstellte. Jedoch galt auf Vegeta-sei nur die Geburt eines jeden
Einzelnen, der einen entweder in eine der Elite Klassen einteilte oder in eine
der unteren.
Wie auch immer, wenigstens hatte Kakarott doch noch so viel Grips und
begriffen, dass ihm jetzt absolut nicht nach einem solchen Quatsch zumute war.
So konzentrierte er sich wieder mit abwesenden Augen auf die kämpfenden Krieger
und stellte mit zumindest ein wenig Freude fest, dass schon etwas Blut
geflossen war.
Achselnzuckend stellte sich Kakarott 2 Meter hinter dem Thron auf und konzentrierte
sich wieder auf seine Aufgabe, starr stehen und.. na ja, den König bewachen,
der der stärkste Krieger dieses Planeten war.. nur um wieder von einem glatten
schwarzen Haarschopf abgelenkt zu werden.
*~~**~~*
Chichi kämpfte sich fluchend durch die Mengen der
Muskelprotze und versuchte einen möglichst guten Platz in der Nähe des
königlichen Balkons zu ergattern. Allerdings stellte es sich nun doch als etwas
schwerer heraus, als sie es erwartet hätte. Trotz des Ranges eins Elite
Kämpfers, schienen diese Barbaren wirklich nichts anderes im Kopf zu haben als
saufen, kämpfen und Frauen.
Knurrend schob sie sich durch die letzten Muskelberge , die ihr die Sicht
versperrten und verzog angewidert die Nase, als diese eine Duftwolke aus
Alkohol und Schweiß umspielte.
Sich das dezente rote Kleid abstreifend, in das sie sich gezwungenermaßen, dank
des hohen Festtages heute gequetscht hatte, suchten ihre erwartenden Augen nach
ihrem Mann. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als Kakarott ihr kurz von oben
zulächelte.
Aufgeregt und fröhlich lachend winkte Chichi ihm zu, ließ die Hand jedoch
wieder langsam sinken, als Kakarott erst versteinert zum nahegelegenen Hügel
sah und ihr dann einen verwirrten Blick zuwarf.
*~~**~~*
Keuchend sah Bulma den Hügel hinab. Sie hatte endlich ihr
Ziel erreicht, hatte es tatsächlich geschafft, die Wachen auszutricksen, was ja
nicht allzu schwer war, wenn sie betrunken waren und war nun endlich am Palast.
Mit einem Lächeln drehte sie sich um und sah zur Stadt hinab, deren Straßen vom
feiernden Volk belebt wurden. Sie war eine der untersten Saiyan und hatte es
nun doch geschafft, an den Palast heran zu kommen. Keiner von denen da unten
hätte das geschafft.
Zu oft hatten sie die Frauen wegen ihrer außergewöhnlichen Haarfarbe ausgelacht
und verhöhnt und die Männer angegrabscht. Wehmütig dachte sie an Bardock, der
ihr immer erklärt hatte, dass sie nun mal eine exotische Schönheit war und die
Frauen schlicht und einfach eifersüchtig waren. Und hatte er einen Mann
erwischt, der sie begrabschen wollte, hatte dieser Sekunden später einige
gebrochene Rippen mehr.
Er war immer wie ein richtiger Vater zu ihr gewesen und
hatte sie damals liebevoll aufgenommen, als ihre Eltern von einigen Seiya-jin umgebracht
worden waren. Und nun war auch er nicht mehr da, da der König ihn mit sich in
den sicheren Tot geführt hatte.
Sacht wischte sie eine Träne von ihrer Wange und wandte sich wieder dem Fest
zu, das sich am Palast ereignete. Mit triumphierenden Schritten stapfte sie
stolz den kleinen Hügel hinunter und freute sich auf das Gesicht, dass Chichi
machen würde.
Zweimal tief durchatmend unterdrückte Chichi ihre immense Wut und begann sich
wieder durch die reinste Muskelmasse zu quetschen. Es war einfach nicht zu
fassen. Sie war 5 Jahre jünger und schien doppelt so viel
Verantwortungsbewusstsein zu besitzen, als Bulma.
Jeder hier wusste, dass Chichi Kakarott's Frau war, somit war sie definitiv
Tabu. Außerdem hatte sie auch die Bissnarbe von Kakarott, wie er auch eine von
ihr hatte. Das bedeutete ganz klar, dass sie bis zum Ende ihres Lebens
verbunden und vereint sein würden. Auch, wenn sie erst 17 Jahre jung war,
Chichi wusste, dass sie ihn ewig lieben würde...
Aber Bulma, Bulma schien mit 22 noch in der vollen Blüte ihre Pubertät zu
stecken und war noch frei und somit Frischfleisch für diese Barbaren hier. Und
so wenig Gehirn sie auch hatten, um so mehr Kraft steckte in ihren Muskeln.
Dagegen konnte Bulma nichts ausrichten und das wusste sie auch.
Wie oft hatte sie sie gewarnt, nicht hier her zu kommen, aber hörte dieser
Wildfang auf sie, neeeee. Sie musste immer ihren Aufpasser spielen und hatte
dabei doch so viele andere Aufgaben, nun, als Ehefrau. Das Haus putzte sich ja
nicht von allein. Bulma hatte ja sowieso nichts zu tun, aber half sie im
Haushalt? Neeeee! Sie musste sich ja immer irgendwo in dieser Wildnis
rumtreiben und rumexperimentieren oder trainieren. Wozu sollte eine Frau bitte
trainieren? Das war ja schließlich für die Männer da, die ja zu sonst zu allem
zu doof waren und sich immer die Schädel einschlagen mussten, damit sie ja
beweisen konnten, dass sie der stärkste waren... (*zeter zeter zeter*)
Schnaubend
vor Wut drängte sich Chichi durch die Menge und stapfte schließlich mit
hochrotem Kopf Bulma entgegen, die ihr keck entgegen grinste. Chichi, die nun
kurz vor ihrem Supergau stand, stellte sich ihr entgegen und setzte zu einer
ultimativen Standpauke an, als Bulma ihr den Mund fest zuhielt.
Ach ja, richtig, sie waren hier ja im Palast. Langsam nahm Chichis
Gesichtsfarbe wieder ihre Ursprungsform an und ihr Körper entspannte sich
leicht. Bulma kicherte nur und wurde dafür mit einem bitterbösen Blick von
Chichi gestraft.
Kakarott's Augen sahen nervös zu den beiden jungen Frauen hinunter. Bulma war
hier in höchster Gefahr, wenn sie Chichi nicht schnell wegbrachte.
Vegeta spürte, dass Kakarott irgendetwas nicht passte. Nicht nur, dass seine
Aura eine große Nervosität vermittelte, auch sein gezapple verriet jedem, dass
was nicht stimmte. Nachdem er kurz erfolgreich ein kräftiges Gähnen
unterdrückte, folgte er langsam Kakarott's Augen, in der Hoffnung, dass hier
endlich mal etwas spannenderes passieren würde.
Und tatsächlich, unter den vielen dunklen, wilden Mähnen seiner Krieger
entdeckte er einen herausstechenden blau-grünen Haarschopf, der wie eine blaue
Rose in einem wilden Busch blutroter Rosen hervorstach und er gehörte einer
jungen Saiya-jin, die gerade ihre Zunge Kakarott's Weib entgegenstreckte. Ein
faszinierender Anblick.
Vegeta hatte noch nie eine solche Frau gesehen. Die üblichen Haarfarben der
Saiyan waren immer dunkel. Dunkelrot, braun oder schwarz, aber das war
einzigartig.
Verzaubert beobachtete er die ungewöhnlich schlanke Schönheit. Saiya-jin waren
ein Kriegervolk. Jeder ihrer Art hatte normalerweise breite Schultern und war
sonst ebenso kräftig gebaut, ob Mann oder Frau. Hätte diese keinen blau-grünen
Affenschwanz um die Hüften geschlungen, hätte er nie für möglich gehalten, dass
sie eine Saiya-jin sein könnte. Sie war tatsächlich etwas äußerst besonderes,
wenn auch nicht sehr stark, wie es aussah.
Ein Funke Faszination blitzte in den Augen Vegeta's auf, während Kakarott nur
mit voller Sorge das Geschehen beobachten konnte.
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A/N Ich würde mich sehr über eure Kommentare freuen
und tut euch keinen Zwang an und meldet euch per Mail, wenn ihr möchtet (ich
liebe Mails *lol*)!!!
Alles Liebe und bis bald!
Eure P ^.-
