A/N Entschuldigt bitte, dass dieses Kapitel etwas auf
sich warten lassen hat -.- ! So viel zu tun.. so wenig Zeit ^^° !
Wie auch immer, vielen Dank für die lieben Kommentare, die mich immer wieder so
sehr freuen und aufbauen!!! Ihr seit klasse!!!!
Viel Spaß!
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Saiya-jin Flowers4. Get you
Eine unnatürliche Stille lag kalt und dunkel zwischen den alten Bäumen des dichten Waldes, die schon so viel gesehen, erlebt und überlebt hatten. Kein silberner Lichtstrahl des vollen Mondes brach durch das dichte Blätter- und Nadelwerk.
Vegeta schnaubte leise. Überall war der Geruch dieser Saiyan, der seine Nase neckisch umspielte. Es gab allerdings keine Anzeichen dafür, dass sie irgendwo in der Nähe war. Sich konzentrierend versuchte er ihr Ki zu spüren. Nichts!
Ein tiefes Grollen hallte durch den Wald, schreckte einige Vögel auf, die sich mit einem ohrenbetäubenden Kreischen in die Lüfte erhoben.
Vegetas Mundwinkel verzogen sich langsam zu einem heimtückischen Grinsen. An einem kleinen Wasserfall schwebte eine lockende starke Duftwolke einer weiblichen Seiya-jin, seiner Saiya-jin. Unmerklich begann sich sein Schwanz, den er wie immer um seine Hüften geschlungen hatte zu lösen, schwang energisch hinter ihm hin und her. Die freudige Erregung und die Gewissheit eines Sieges durchfluteten seinen Körper, führten ihn nun die Duftspur entlang, die ihn zu seinem Ziel führen würde. Ein dunkles Lachen entwich seiner Kehle, bald.. ja, bald würde sie allein ihm gehören.
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Bulma sah verträumt und abwesend dem Mond entgegen, der
ein angenehmes Licht über den weiten Wald und ein wohliges Gefühl über ihren
Körper legte. Seit Stunden saß sie nun schon auf diesem Baum und genoss die
herrliche Stille, die behagliche Einsamkeit. Sie schien über nichts und alles
nachzudenken, ließ ihre Gedanken weit oben über sich schweben, ihre Sorgen und
Ängste.
Ein Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit befreite ihr Herz von der Last, die
sich seit langem auf ihm abgelagert hatte. Langsam fühlte sie sich sicher,
glaubte, dass sie die Nacht ohne sich mit irgendwelchen Saiyan auseinander
setzen zu müssen überstehen würde.
Tief einatmend genoss sie die kühle Luft der herrlichen Nacht. Seit langer Zeit
hatte sie sich schon nicht mehr so wohl gefühlt. Mit einem Lächeln schlang sie
ihre Arme um ihre angezogenen Beine und ließ ihren buschigen Schwanz fröhlich
hinter sich hin und her schwingen.
Bald würde der Morgen anbrechen und die Gefahr... war...
Heißer schneller Atem strich prickelnd über die sanfte Haut ihres Nackens, ließ
Körper und Geist erschaudern vor Schock und Angst und war gleichzeitig
merkwürdig anregend, pulsierend und aufregend.
Langsam schlang sich ein wolliger Affenschwanz um den ihren, ließ ihren Körper
ein weiteres Mal erbeben und die Haare sträuben.
Bulmas Atem begann sich zu beschleunigen. Neue Gefühle durchströmten ihren
Körper, hielten ihn in ihrem Bann, hielten ihn starr, ließen keine Bewegungen
mehr zu. Noch nie hatte sie sich so hilflos gefühlt, noch nie hatte sie
gespürt, wie ein anderer Saiya-jin ihren Körper so berührte und nie hätte sie
gedacht, dass sich das so verdammt gut anfühlen könnte.
Ihr schneller werdende Atem presste sich aus ihren Lungen, erhitze ihren
Körper.
Vegetas Hände strichen spielerisch über die nackten zarten Arme der Saiyan. Ein
weiterer Sieg und eine weitere Errungenschaft. Er spürte, wie die Luft zu
brennen begann, wie der Vollmond versuchte, die Macht über ihn zu ergreifen,
ihn zu wildem und tierischem Verhalten verlockte.
Knurrend drückte er seinen Körper enger an den bebenden Körper der jungen Frau,
war sich in diesem Moment nicht wirklich sicher, ob er dem Einfluss des Mondes
noch wiederstehen wollte.
Ein lauter Schrei riss ihn aus seinen Gedanken. Unter ihm stand ein großer, ein
riesiger Saiya-jin Krieger. Seine leuchtend roten Augen, sein tierischer Blick
richtete sich bösartig auf den Prinz und seine neue Konkubine.
Ein weiterer Schrei hallte aus der Kehle des Kriegers, verkündeten seine
Herausforderung und trieben ein blutdürstendes Grinsen auf Vegetas Lippen.
Leicht ließ er seine Zunge über Bulmas Hals gleiten und ließ raunend von ihr ab
um langsam auf den Waldboden hinab zu schweben.
Die Muskeln seines Gegners waren stark angeschwollen, die Augen rotdurchlaufen
und bösartig. Leise lachend ging Vegeta in seine Kampfposition, es war
natürlich klar, wer in diesem Kampf der Sieger sein würde.
Der vollkommen unter dem Einfluss des Mondes stehende Saiya-jin fletschte
bedrohlich die Zähne und war darauf versessen, diesen Kampf zu gewinnen und die
Saiyan, die noch immer regungslos auf ihrem Ast saß und deren Geruch er schon
seit Stunden gefolgt war.
Bulma nahm dumpfe Schläge war, die im Wald zu verpuffen schienen. Noch immer
hielten sie die seltsam fremden Gefühle in ihrer Starre. Doch langsam wurden
die Schläge lauter und lauter und.. real. Ein Kampf?
Hochschreckend sah sich Bulma verwirrt um und entdeckte zwei kämpfende Giganten
in Saiya-jin Form unter sich, die wild aufeinander einschlugen. Der Mond stand
noch immer in seiner vollen Schönheit am Himmel, noch immer an der selben
Stelle.
Bulma kniff die Augen zusammen, versuchte den schnellen Bewegungen der zwei
Rivalen zu folgen. Einer der Saiya-jin war riesig, zumindest im Vergleich zu
dem anderen, der ihr seltsam vertraut vorkam, war dem kleineren aber deutlich
unterlegen.
Ein Schock durchfuhr ihren wieder abgekühlten Körper. Das Zeichen der
Königsfamilie glänzte ihr von der Rüstung des kleineren Saiya-jin entgegen.
Panik begann sich in ihr auszubreiten, vernebelte ihre Sinne. Flucht! Flucht
war das einzigste, an das sie nun noch denken konnte.
Hastig stieß sie sich vom Ast ab und flog in einer atemberaubenden
Geschwindigkeit dem Horizont entgegen, nur weg, weg von ihm.
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Vegeta stand schwer atmend aber mit einem erhabenen
Grinsen vor dem am Boden liegenden Krieger, dessen Körper blutverschmiert war.
Vegeta lachte leise über die Leichtsinnigkeit und Schwäche seines Gegners,
obwohl er sich selbst wohl eingestehen musste, dass er sich von seinen
triebhaften, tierischen Gefühlen ebenfalls etwas leiten lassen hatte.
Ein gezielter Schlag in die Magengegend des Saiya-jin hätte gereicht und ihn
für einige Stunden außer Gefecht gesetzt. Aber was sollte er machen? Vegeta war
schließlich auch nur ein Saiyan, der hin und wieder ein bisschen Spaß haben,
ein bisschen Blut vergießen wollte.
Triumphierend stemmte er die Fäuste in die Hüften und wandte sich vom leblosen
Körper des Kriegers ab.
Seine dunklen Augen sahen dem Horizont entgegen. Seine Beute hatte sich wie vermutet
aus dem Staub gemacht, glaubte sich vermutlich nun wieder in Sicherheit.. was
sie allerdings nicht wusste war, dass Vegetas Beute immer freiwillig zu ihm kam
und sie keine Ausnahme sein würde.
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A/N WAHAHAHA, ich wusste, dass ich mal ein ganzes
Kapitel ohne wörtliche Rede hinbekomme. Nicht nur, dass in diesem Kapitel das
Schweigen ziemlich gut passt (oder nicht?), ich schreibe auch nicht gerade gern
wörtliche Reden *g*. Ich weiß nicht genau warum.. Vielleicht weil uns eine
Lehrerin in der Schule mal gesagt hat, dass wir niemals „sagte" oder so was
typisches schreiben sollen (um genau zu sein hat sie uns scherzmäßig eine 5
angedroht *lol*) und ich krampfhaft versuche, das zu vermeiden (mir dreht's den
Magen um, wenn ich zB „sagte er" lese *g*)?!
Wie auch immer, wir lesen uns im nächsten Kapitel!!! Alles Liebe!
Eure P-chan
