A/N Jo, meine schnelle Updatephase hat wohl grad mal für 2
Kapitel angehalten *g*. Na ja, es gibt grad wichtigeres, um das ich mich
kümmern muss ^.^ ! Ich weiß, dass es diesen Titel schon für eine FF gibt, aber
diese FF ist... na ja, es hat in dieser anderen FF mehr oder weniger mit etwas
anderem zu tun... Mehr.. oder weniger *g*. Und ich finde diesen Titel sehr
passend für Vegeta. Diese Worte sind ihm sozusagen wirklich auf den Leib
geschnitten! Aber ich denk mal, da ihre eine One Shot FF ist und dieses eh nur
ein Titel für ein Kapitel ist geht das in Ordnung.
Viel Spaß!!!
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Saiya-jin Flowers
13. What I Want, When I Want
Das glitzernde Licht der Sterne leuchtete unbeirrt über den zwei Saiya-jin, die
sich starr gegenüberstanden. Beide hatten die Arme vor der Brust verschränkt
und blickten sich mit kalten leeren Augen an, schienen das Spiegelbild des
anderen zu sein.
Bulma, nach außen ruhig und gelassen zitterte innen vor Aufregung und Wut. Ihr
Gegenüber schien dir Ruhe selbst zu sein, mit einem spottenden Grinsen auf dem
Gesicht. Doch auch diese Stille beunruhigte sie, bis sie schließlich beschloss,
sie zu brechen.
"Was suchst du hier?"
Ein weiteres Lachen schwebte durch die kühle Luft, als Vegeta langsam auf die
Saiyan zuging. Mit Entzücken beobachtete er, wie unruhiger sie mit jedem seiner
Schritte wurde. Er spürte ihre Wut, aber auch ihre Unsicherheit und Aufregung.
Mit ihrer Frage hatte sie aber eigentlich nicht ganz unrecht. Was suchte er
hier? Seine Schritte verstummten nur wenige Zentimeter vor dem zierlichen Körper
der Saiyan.
Lange betrachtete er sie, sog den süßlichen Duft ein, den ihr Körper betörend
verströmte. Nach dem vergeblichen Versuch, seine Gedanken zu ordnen ließ er die
Frage schließlich unbeantwortet und konzentrierte sich wieder auf sein Gegenüber,
das schon langsam ungeduldig zu werden schien.
"Es ist noch immer meine Sache, wo und wann ich mir irgendwo aufhalten möchte."
"Oh, verzeih... Eure Hoheit. Ich vergaß, dass Ihr der mächtige Vegeta seid, der
seinen Gelüsten wann immer er will nachgehen kann, egal auf wessen Kosten dies
auch gehen mag. Ihr seid es wohl nicht gewohnt, Worte des Widerstandes zu
hören, obwohl es eurem Stolz und Dickkopf scheinbar noch mehr missfällt."
Die mit viel Sarkasmus unterstützten Worte entzündeten einen Funken tiefster
Rage in dem stolzen Krieger, seine Hände zuckten, bereit den schmalen Hals zu
packen und zu würgen, bis ihre zarten Lippen um Vergebung flehten. Doch
schließlich sah er sich unfähig, diesem wundervollen Wesen auch nur ein Haar zu
krümmen. Überrascht von seine eigenen Gedanken vergaß er auf seine Wut und
drückte seine verschränkten Arme noch fester zusammen.
Bulma beobachtete mit eher ungewollter Faszination die Gefühlsregungen, die
sich wenn nur kurz in seinen Augen und Gesichtszügen zeigten. Auch war es
äußerst ungewöhnlich, dass er noch kein Anzeichen von Wut gezeigt hatte. Dies
war ohne Zweifel ein Spiel mit dem Feuer, was Bulma nur dazu antrieb, noch
weiter zu gehen.
"Nicht nur, dass du mich in meinem eigenen Zuhause demütigst und beinah vor
allen, die ich liebe, die mir etwas bedeuten bloßstellst, du folgst mir auch
noch! Hast du noch nicht genug von deinem Sadismus, willst du mich noch mehr
quälen, noch mehr erniedrigen?"
"Zum letzten Mal, ich... tue WAS ich will und WANN ich es will."
Bulma sah, wie seine Arme bebten, wie er scheinbar dagegen ankämpfe, auf sie
loszugehen und seine großen Hände um ihren Hals zu legen oder einen tödlichen
Ki-Ball auf sie zu schleudern. Trotzdem wusste sie, auf seine Selbstkontrolle
war Verlass. Doch nun war selbst für sie das Spiel zu ende.
"Gut, dann werde ich es dir gleichtun."
Mit einem tiefen Atemzug sah sie ihm direkt in seine Augen und drehte ihm den
Rücken zu. Sie spürte seine rasende Wut in ihrem Nacken, die ihr kalte Schauer
durch ihren Körper jagten. In diesem Moment nun erkannte sie, wie naiv die
Hoffnung gewesen war, Vegeta etwas zu bedeuten, zu erwarten, dass sie an diesem
Morgen am See seinen Armen aufwachen würde... jemals in seinen aufwachen würde.
Es war ein schöner Traum gewesen... ja, ein schöner kurzer Traum. Doch Träume
waren nun mal was sie waren, Besucher, die einen noch lange verfolgten und sich
irgendwann entweder erfüllten oder in Nichts auflösten.
Sie sah das Nichts vor sich, sie hatte es in seinen Augen gesehen. Ein dummer
Traum, geträumt von einem naiven dummen Mädchen. Nun würde sie wieder in ihr
Zuhause zurückkehren, würde ihr Leben weiterleben, allein.
Nach den ersten Schritten aber prallte sie gegen einen festen Brustkorb aus
reinster Muskelmasse, gegen einen schnaubenden Vegeta, in dessen Augen während
eines Wirbelsturmes ein Vulkan auszubrechen drohte.
"Wage es nicht, mir jetzt und so den Rücken zuzukehren."
Zischend flüsterten seine Lippen die drohenden Worte in ihr Ohr. Abermals
schauderte ihr Körper, nicht nur wegen dieser Worte. Vegeta presste sich gegen
ihre schmale Gestalt, schien es jedoch selbst nicht zu bemerken.
Seine Hände hatten ihre Handgelenke gepackt, ohne, dass es ihm bewusst war.
Erst nach und nach fühlte er den Kontakt mit ihrer Haut, die unter seiner
Berührung leicht bebte. Der starke süßliche Duft, den sie ausströmte vernebelte
seine Sinne, ließ ein kurzes Schwindelgefühl durch seinen Kopf jagen.
Er kannte diesen dezenten Duft, Blüten einer seltenen Waldblume. Saiyan Frauen
liebten es, sich mit Düften und Tinkturen zu übersähen. Vegeta fand das
unsinnig, es war die Verfälschung des eigenen Geruches, der eigenen
Persönlichkeit. Aber an dieser jungen Frau, deren Körper sich an den seinen
presste war es schlicht und einfach betörend.
Mit zitterndem Atem lockerte er den Griff um ihre Handgelenke, nur um seine
Hände über ihr Becken streichen und schließlich auf ihrem Rücken ruhen zu
lassen. Mit leichtem Zug drückte er den schmalen Körper fester an sich, sog den
Duft ihrer glänzend blauen Haare tief ein.
Bulma starrte mit geschockten Augen das Kinn des leicht größeren (A/N ich finde
es einfach nicht passend, dass Vegeta kleiner oder gleichgroß sein soll ^.^ )
Saiya-jin an. Sie hörte die tiefen Atemzüge, spürte wie sich seine Brust hob
und senkte. Wut und Enttäuschung waren vergessen und nur die Sensation dieses
Gefühls war noch übrig.
Zögernd wanderten auch ihre Hände über seinen stählernen Körper und ruhten
schließlich hinter seinem kräftigen Nacken. Nur widerwillig gestand sie sich
ein, wie wunderbar dieses Gefühl war, wie sehr sie sich danach gesehnt hatte
und wie viel Wärme ihr nur eine kleine Berührung von ihm geben konnte.
Diese Szene hatte etwas von den vielen romantischen Märchen, die sich die
Mädchen gegenseitig immer erzählten. Mächtige, stolze wenngleich zärtliche
Männern, Prinzen, Könige, Krieger, die ihre Geliebte, ein normales Mädchen,
ohne Adel oder kämpferischer Natur bei klarer Nacht und prickelnder Stille in
Armen hielten.
Ein bitteres Lächeln zierte bei diesem Gedanken ihre Lippen. Seit ihrer frühen
Kindheit hatte sie insgeheim von so etwas geträumt, hatte sich ausgemalt, wie
es wohl sein würde, wie der Saiya-jin wohl aussehen würde, der sie auf Händen
tragen würde.
Doch das waren nur romantische Illusionen. Die Wirklichkeit war meistens anders,
bitterer und härter... komplizierter. Ja, das war sie wirklich. Und trotzdem..
war es nicht doch wie die Erfüllung eines großen Traumes? Sie, eine normale
Frau lag in den Armen des mächtigsten Königs, des Königs aller Saiya-jin, ihres
Königs.
Sie hatte keine besondere Fähigkeit zu kämpfen, war nicht adelig, nichts
Besonderes. Krieger fühlten sich meist selbst von kriegerischen Frauen
angezogen, nicht nur, weil diese meist attraktiver und selbstsicherer waren. Es
war einfach eine Gleichheit, eine Gemeinsamkeit die sie noch mehr verband. Nun,
zumindest dachten das die meisten. Doch die Tatsache, dass sie nun in den Armen
des stärksten Kriegers überhaupt lag warf all das über einen Haufen.
Vegeta blickte abwesend in die Dunkelheit, war noch immer in Faszination
gefangen. Nur langsam erwachte er aus seiner Trance, als er heißen Atem über
seinen Nacken streichen spürte. Der Körper der Saiyan presste sich an ihn,
löste ein Feuerwerk der Erregung in ihm aus.
Sein Kopf neigte sich leicht nach unten, mit einer Hand hob er ihr Kinn an, nur
wenige Millimeter trennten seine Lippen nun noch von ihrem fantastischen
rosigen Mund. Die beiden verweilten kurz in dieser Stellung, blickten sich tief
in die Augen, bis er schließlich die schier unendliche Entfernung überwand und
sie innig küsste.
Ein Knurren gurrte in seiner Kehle, als er spürte, wie sie den Kuss erwiderte
und seiner Zunge den Einlass gewährte. Seine Arme umschlossen fester ihren
Körper, wollten sie nicht mehr loslassen, nicht mehr gehen lassen.
Nach einer wundervollen Ewigkeit lösten sich ihre Lippen nur sträubend wieder
und Bulma legte ihren Kopf gegen seine Schulter. Leises schluchzen durchdrang
die anhaltende Stille und ihre Tränen liefen über seine Rüstung, tropften
unaufhaltsam auf das Gras.
Vegeta hielt den nun schüttelnden Körper noch immer fest an sich gepresst.
Perplex betrachtete er den meerblauen Haarschopf der Saiyan, die ihn fest
umklammerte. Sie weinte bitterlich... Aber warum?
Schließlich blickte sie ihn mit ihren verweinten Augen an, die pure
Verzweiflung, Enttäuschung und Trauer widerspiegelten. Dieser Anblick schockte
ihn. Er verstand nicht, was das sollte. Hatte er etwas falsch gemacht? Nicht,
dass ihn das kümmerte.. aber was war bloß plötzlich los?
Seine Hände strichen ungewollt über ihre Wangen, trockneten die endlosen
Tränen. Nur schleichend beruhigte sie sich wieder, sah ihn nur mit diesen
tieftraurigen enttäuschten Augen an. Fast unmerklich bewegten sich ihre Lippen
und seine feinen Ohren konnte ein „Warum?" aus ihren lautlosen Tönen filtern.
Warum was? Verwirrung kam in ihm auf und er blickte sie fragend an.
"Warum spielst du so mit mir?"
"Ich.. ich spiele nicht mit dir."
"Du lädst mich zu einem Essen ein, du.. verdammt du schläfst mit mir und bist
dann spurlos verschwunden! Du kommst in das Haus, in dem ich wohne, ohne mich
auch nur in geringster Weise zu beachten. Du verfolgst mich, küsst mich..
hältst mich. Ist das nicht irgendein krankes Spiel, das dir Befriedigung
verschafft?"
Entsetzt starrte er in ihre tiefblauen Augen. Verstand sie denn nicht? Verstand
sie noch immer nicht, dass es nicht so einfach war?
"Du bist ein armer einsamer Kerl, Vegeta. Wenn du
dich weiterhin von den ach so unwichtigen und uninteressanten Gefühlen
abwendest, wirst du nie erfahren, was wirkliches Glück ist. Und so vorsichtig
du auch mit deinem Versteckspielchen bist, immer kannst du deine Emotionen doch
nicht vor allen verbergen. Ich sehe doch, dass sie dir nicht egal ist."
Kakarott's Worte hallten lange in seinen
Gedanken wieder. Hatte er rech? Spielte er sich nur selbst etwas vor?
"Ich... Es ist nicht so einfach, wie du vielleicht denkst. Ich habe ein Volk zu
regieren, meine Aufgaben, Erwartungen zu erfüllen... meinen Ruf zu wahren,
ich..."
"Du bist der König. Du tust was du willst, wann du es willst, schon vergessen?"
Eine lange Stille folgte. Ihre Worte geisterten noch laut und klar in seinem
Kopf herum und schließlich erkannte er, dass sie recht hatte. Er war der König,
konnte tun und tat was er wollte, wann er es wollte.
Ihr warmes Lächeln unterstrich ihre sanften Worte und verschmolz mit seinen
Lippen in einem tiefen Kuss. Die endlosen Tränen waren endlich versiegt,
getrocknet und besiegt. Sie hatte nun verstanden, endlich verstanden.
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A/N Endeeeeeeee *rofl* ! Hach, heut bin ich ja mal wieder ganz
witzig drauf ^^° ! Na ja, ich würd mal sagen wir sind jetzt so etwa in der
Hälfte angelangt, oder etwas drüber. Uff, das war ein schwieriges Kapitel. Ließ
sich nur relativ stockend schreiben und dadurch bin ich meistens recht
unzufrieden mit solchen Kapiteln. Aber ich hoffe, es ist trotzdem ok?!
Das nächste Kapitel wird etwas länger brauchen. Mein Terminplan ist voll mit
Fahrstunden (heute Nachtfahrstunde.. WAHAHAHAHAAAAAA, ich zähl dann mal, wie
viel Leute ich überfahre *g*), am Wochenende hat meine beste Freundin
Geburtstag (18.. ja ja, man wird alt) und so weiter. Also Geduld ihr Lieben,
das nächste Kapitel kommt bestimmt ^.- !
Reviews:
Nanni: Danke ^.^ !
Seepferd-Chan: *g* Da bin ich aber froh, dass du deine Sprache doch noch
wiedergefunden hast ! Jup, Rain of Stars hab ich auch. "Cool" lädt sich hier grad runter.
Braucht etwas lange, bin dafür aber nur noch mehr gespannt wie das ist.
Hellsing ist mir nämlich völlig unbekannt ^^° ! So, da is' es. Huch, das ist
ein bisschen wild *g* Ist aber ziemlich interessant, durch diese eigenen Art.
Danke für die Empfehlung!!!!
Fried-chan: *lol* Na ja, soooooooo schlimm ist es noch nicht ^.- ! Gell? Er ist
schon ein Schnucki *knuddeln könnt*! Alaucard?????
Sela: *smile* Ist schon sehr nachvollziehbar, dass man vermutet, ich wollte nur
ein A/U „Get-Together" schreiben. Ich freu mich auch, wenn ich euch damit etwas
überraschen kann, dass es nicht nur das ist *geheimnisvoll grins* ^.^ ! Na, 200
werden's wohl nicht werden. Ich wär aber schon total happy, wenn es doch
klappen würde.
Tamahome Jigoku: Jaaaa, her mit Liederempfehlungen *sabber* ^.^ ! Na ja, hey,
er mag halt Wein. Vielleicht lässt sich das Leben in einem leichten
Dauerbesoffenen Zustand besser ertragen? *lol* Winterdepression... (Nein, das
ist wirklich nicht lustig. Obwohl ich mich hier insgeheim kaputt lache ^^v).
Waah, das ist echt total schön (Heart of Sword). Danke!!!!! Ich glaub ich
sollte mich doch endlich mal dazu überwinden und den Manga mal kaufen.
Picie: *lol* Jo, das macht dann 50 € ! Nah, versuch mich zu beeilen,
versprochen!!! Find ich schön. Ich versuche Chichi freundschaftlicher sein zu
lassen. Im Anime mag ich sie nicht so, drum form ich ihren Charakter hier ein
bisschen. Freut mich also, wenn du dich in sie hineinversetzen kannst ^.^ !!!!
Alles Liebe euch allen und bis bald!
Eure P.
