A/N ALLES LIEBE ZU WEIHNACHTEN!!!!! Na ja,
ich weiß nicht, ob das hier noch rechtzeitig hochgeladen wird, aber ich hab
mich beeilt und bin schließlich bis zum Weichnachtsabend fertig geworden
*juppi*. Eigentlich wollt ich euch das erste Kapitel zu „Bloddy Nights"
(Vampirstory ^.^) „schenken", bin aber hiermit leider erst so spät fertig
geworden. Aber, wenn ihr wollt, dann lad ich es spätestens zu Neujahr gern
rauf!!!
Es wird noch 1 Kapitel geben, wo schließlich das Finale sein wird. Aber ich
kann euch nicht versprechen, dass es ein Happy-End geben wird. Obwohl dann
sicher einige Beschwerden kommen würden, ich würde doch gerne mal so was wagen.
Mal seh'n....
Für die, dies nich wissen (ich wusst es nich...) Sightings = Ziele (klingt
besser als „Goals").
Enjoy Folks!
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Saiya-jin Flowers
24. Sightings
Schwarze, leere Augen schweiften über das Nachts karg
wirkende Land. Wieder war eine dieser Nächte angebrochen. Eine Zeit der Unruhe,
des Nachdenkens und damit der Qual. Nach endlosen Stunden, wie es ihm schien,
hatte Vegeta es nun schließlich endlich geschafft, Kakarott von sich
abzuschütteln und hatte sich in seine Räumlichkeiten zurückgezogen.
Sein heutiges „Training", das an sich ein einziger Wutausbruch gewesen war,
hatte nicht den Effekt gebracht, den er sich erhofft hatte. Genau genommen
hatten seine Trainingseinheiten überhaupt keine Wirkung mehr. Er war nicht
entspannt, nicht ausgeglichen, nicht beruhigt wie es sonst immer gewesen war.
All seine Muskeln schienen sich zusammen zu ziehen, als würde ein Krampf seinen
ganzen Körper schmerzhaft lähmen. Sein Atem presste sich bebend, nahezu
zitternd aus seinen Lungen, als sich ein Gefühl der Atemnot einsetzte.
Knurrend ignorierte er die ungewöhnlichen Zeichen seines Körpers und
konzentrierte seinen leeren Blick schließlich wieder auf das nächtliche
Vegeta-sei. Er hatte es sich lange nicht eingestehen wollen, doch... sie fehlte
ihm. Ihr Geruch schwand langsam aus den Laken, aus seinem Zimmer und auch aus
seinen Gedanken. Er erinnerte sich nur noch schwer an ihn, an dieses beruhigend
süßliche Aphrodisiakum, das seine Sinne jedes Mal verwirrt hatte, wenn er seine
feine Nase über ihren Nacken strich und damit ihre Haut zum schaudern brachte.
Wie viele Nächte hatte er nun schon schlaflos mit diesen Gedanken verbracht?
Und wie oft hatte er sich schon gefragt, warum er dies tat? Warum er sich mehr
Sorgen um sie, als um alles andere, als um sein Volk machte? Er hatte es
aufgegeben, nach einer Antwort zu suchen.
Überrascht zuckte er zusammen, als sich plötzlich die Tür zu seinem Zimmer
öffnete. Bereit denjenigen zurechtzuweisen, der sein Gemach ohne anzuklopfen
betreten hatte verschränkte er mit mürrischer Mine seine Arme und betrachtete
die keuchende Wache, die nun vor ihm stramm stand.
"Du wagst es, das königliche Zimmer einfach so zu betreten?" Donnernd hallte
Vegeta's Stimme dem jungen Saiyan um die Ohren, dessen Brust sich heftig hob
und senkte.
"Verzeiht, Hoheit! Aber man beauftragte mich euch umgehend mitzuteilen, dass
soeben eine dringende Nachricht angekommen ist und Radditz bittet euch, so
schnell wie möglich zur Zentrale zu begeben."
Ohne den jungen Mann noch weiter zu beachten stapfte Vegeta an ihm vorbei und
lief sofort in Richtung des Steuerzentrums des Palastes. Er war diesen Weg in
den letzten Wochen unzählige Male gegangen und war bereits so routiniert, dass
ihn seine Schritte wie von fremder Hand gesteuert führten. Eine Unruhe stieg
mit jedem dieser Schritte auf, die seinen Körper innerlich zum Beben brachte,
bittere Sorgen wüteten in seinem Inneren. Was nur? Was nur wenn...
Den Kopf ungläubig schüttelnd schluckte er seine Gedanken hinunter und
verstaute sie tief in die düsteren Schatten seiner Zweifel. So wie er es immer
machte, wenn etwas drohte, ihn nervös zu machen, er verschob es, verdrängte es,
vergrub es. Wenn er es nicht sah, so dachte er auch nicht daran. Ein
emotionsloses Leben zu führen war nicht schwierig, solange man wusste, wie man
seine seelischen Peinigungen zu handhaben hatte. Mit versteinerter Mine trat er
durch die Tür, die zum „technischen" Teil des Palastes führte und gelangte so
auch direkt zu dessen Zentrum. Wie sehr er diese Räume, diese vielen Lichter
und Monitore in letzter Zeit zu hassen gelernt hatte...
"Hoheit, es freut mich, dass Ihr so schnell hier her kommen konntet."
"Was willst du?" Vegeta blickte mürrisch in die Augen des Saiyan, der ihm nun
gegenüberstand und ihn freudig anlächelte.
"Nun, wir haben eine äußerst aufschlussreiche Nachricht erhalten, die Euch sehr
interessieren wird." Radditz verwies auf einen großen Monitor in der Mitte des
Raumes, auf dem einige Koordinaten blinkten. „Dies sind, wie es zumindest
scheint, die Koordinaten Freezer's, beziehungsweise seines Verstecks."
Vegeta's rechte Augenbraue hob sich, während er die Zahlen und Buchstaben
betrachtete. „Was genau macht dich so sicher, dass dies die echten Koordinaten
sein sollen?"
"Tatsächlich ist es keines Falls sicher, aber wer auch die Nachricht geschickt
hat, sie wurde definitiv von Freezer's Schiff geschickt. Außerdem ist dies in
einem Quadranten, den wir nicht beachtet hatten. Es ist nicht weit von hier,
vielleicht einige Tage mit den Kriegsschiffen und Eurem neuesten Schiff
höchstens 24 Stunden."
Vegeta starrte noch immer auf den Bildschirm wo Freezer's Wappen als ‚Absender'
deutlich zu erkennen war. Nach und nach verbreiterten sich seine Lippen zu
einem Grinsen. Wenn er es genau betrachtete, war dies wirklich ein sehr
interessantes Versteck, das Freezer sich ausgesucht haben könnte... oder hatte.
Der Planet lag praktisch vor ihrer Nase, verursachte durch seine primitiven
Strahlen und Energie aber so viele Störungsfelder, dass Ortungsgeräte falsch
anschlugen oder teils sogar ganz ausfielen. Nicht nur das, selbst Geräte,
Maschinen und Computer fielen aus oder hatten Fehlfunktionen. Allein dadurch
wäre dieses Sonnensystem eine gefährliche Zone, ganz zu schweigen von einem
sehr ungünstigen, aber wie es schien, unbeachteten Verstecks.
"Soeben werden die Verschlüsselungscodes untersucht und entschlüsselt. Sollte
dies tatsächlich von Freezer's Schiff geschickt worden sein, können wir es
damit zu 100% nachweisen."
Vegeta blickte noch immer auf den Bildschirm, seine Gedanken überschlugen sich
förmlich. Mit einem tiefen Atemzug versuchte er Klarheit in sich und sein
verwirrtes Denken zu bringen. Es hatte in den letzten Wochen keine gute
Nachrichten, keinen Erfolg gegeben, war es nicht so? Warum also sollte er sich
nun so skeptisch geben, wenn es endlich einen Funken der Hoffnung gab? Mit
einem innerlichen zufriedenen Lächeln blieb nur noch ein Gedanke übrig, der aus
ihm herausschrie.
"Macht mein Schiff bereit und bereitet die Flotte vor. Sobald die Codes
entschlüsselt sind, brechen wir auf."
*~~**~~*
Stille umgab die schier toten Räume des Schiffes. Eine so
tiefe Stille, dass einem kalte Schauer über den Rücken fuhren und das Blut
langsam zu gefrieren schien. Bulma klammerte sich an sich selbst und drückte
sich in eine dunkle Ecke. Dort kauerte sie nun schon Minutenlang, immer und
immer wieder mit der Einbildung, Schritte zu hören. Doch nun war es still. So
still, dass sie sich nicht traute, mit einem tiefen Atemzug Luft in ihre Lungen
zu pumpen. Jedes noch so leise Geräusch schien einem Beben gleich zu sein. Seit
Stunden versteckte sie sich nun schon hier, wie ein gejagtes Tier, das kurz vor
seiner Erbeutung stand.
Sie war an ihre physischen und psychischen Grenzen getrieben worden und nun ein
Schatten ihrer selbst. Selbstbewusstheit und Mut waren mehr und mehr aus ihrem
Körper gewichen und sie hatte es satt. Sie hatte es satt, Blut sehen zu müssen,
das dumpfe Geräusch von Schlägen hören zu müssen. Sie hatte die Nachricht
geschickt und ihr Ziel erreicht. Damit hatte sie ihre letzten Kräfte
mobilisiert und nun, wo war nun ihr Ziel? Panisch suchte sie danach, doch
konnte nichts finden, nichts sehen.
Zuckend zogen sich all ihre Muskeln zusammen, als sie deutlich Schritte hörte,
die durch die Gänge hallten. Jeder dumpfe Fußaufschlag näherte sich stetig,
wurde lauter und klarer. Bulma kannte diese Schritte, diesen schweren,
mürrischen Gang - er gehörten Zarbon und sie wusste, dass er verdammt wütend
war. Er schien beinahe jeden Fußtritt auf den Boden zu schlagen und somit
begann es nach und nach in ihren Ohren zu dröhnen.
Keuchend umklammerte sie ihre Beine, als sein langer Schatten auf die Wand
fiel. Selbst er schien sie mit seinen schwarzen Augen zu beobachten, selbst er
schien nach ihr zu suchen und danach zu lechzen, sie in seinen dunklen Fingern
zu zerfetzen. Mehr und mehr versuchte sie sich zusammen zu rollen, verschloss
ihre Augen vor dem Schatten, der sich nährte und verschloss ihre Ohren vor den
Schritten, die immer lauter wurden.
Dann, als sie am Rücken gepackt und hochgezogen wurde, als ihre Augen zu ihrem
Peiniger hinab blickten, in diesem Moment, schien die Zeit still zu stehen. Als
würde sie die Szene als außenstehender Dritter betrachten, als würde sie um
sich selbst und Zarbon herum gehen und sie beobachten, betrachtete sie, was nun
geschah und geschehen würde.
Zarbon hatte sie gepackt, mit wahnsinnigem und triumphierenden Lächeln, das
Lächeln, das den Tod brachte.... ja, als würde der Tod selbst einem ins Gesicht
grinsen. Und sie hing in seinem Griff, hing dort und blickte ihn nur an, mit
leblosen, glanzlosen Augen, mit den Augen eines gebrochenen Wesens. So, wie sie
nie hatte sein wollen, so, wie sie alle enttäuschen würde, wie sie Vegeta
enttäuschen würde. Sollte es das wirklich gewesen sein? Sollte alles umsonst
gewesen sein? All die Qual, die sie ohne zu murren auf sich genommen hatte?
Diese lange Zeit, die sie sich von diesem Monster beinahe umbringen lassen
hatte? Sollte sie all das hinnehmen, akzeptieren und nun einfach so sterben?
Ein blitzschneller Schlag landete in Zarbon's Abdomen und schleuderte ihn mit
einer Wucht gegen die Wand, dass sich diese mit ihm bog und schließlich
zersplitterte. Jaulend schrie er auf, als schließlich der Schmerz durch seinen
Körper zuckte. Trümmer regneten staubig auf ihn herab, die er mit wildestem
Gefluche von sich stieß und sich langsam wieder aufrichtete. Grenzenlose Wut
blitze in seinen Augen, als er den todgeweihten erblickte, der es gewagt hatte,
ihn zu schlagen. Ohne noch eine weitere Sekunde zu verlieren stürzte er sich
auf seinen Angreifer und schlug auf ihn ein. Doch er traf nicht, obwohl seine
Fäuste mit dem bloßen Auge kaum noch zu erkennen waren und sie aus seinem
blinden Wahnsinn immer schneller und schneller wurden. Er traf nicht... Ein
Schrei des Zorns hallte in den Gängen wieder und riss die Wesen im Schiff
schließlich alarmiert aus ihrem Schlaf.
Zarbon keuchte und presste heiße Luft aus seinen Lungen. Frustriert knurre er
aggressiv und wütend über sein Versagen, beruhigte sich nach und nach aber
wieder. Nur schleichend fiel der benebelnde Schleier von seinen Augen und sein
Blick wurde wieder klar. Kein Monster war es, das nun vor ihm stand, kein
übermächtiger Gegner, kein mörderischer Abtrünniger. Nein, es war nur ein
kleiner, verfluchter Saiyan. Und nicht nur das, es war eine schmächtige,
schwache Frau... Ja, so war es doch? Sie konnte ihm, Zarbon, der rechten Hand
Freezer's nichts anhaben, nicht wahr? Oh nein, das konnte sie nicht, sie war
nur eine kleine, dumme Frau...
Wieder kehrte ein durch und durch wahnsinniges Lächeln auf Zarbon's Lippen
wieder. Von so einem kleinen Haustier ließ er sich doch nicht auf der Nase
rumtanzen. Erzittern würde sie, erzittern und vor Angst und Schmerzen schreien
und dann, dann würde er sie langsam, ganz langsam zu Tode quälen, bis sie darum
flehen würde. Ja, sie würde ihn anflehen, sterben zu dürfen. Und vielleicht,
wenn sie ganz lieb fragen würde, würde er es auch tun? Oh nein, er würde sie in
einen Tank stecken und sie immer und immer wieder bis an den Rand des Todes
bringen, langsam und schmerzhaft. Und dann, dann würde sie in den Abgrund des
Wahnsinns fallen...
Glucksend lief er langsam auf die blauhaarige Saiyan zu und streckte seine Arme
nach ihr aus. Doch sein Lächeln verschwand, als sie ihre Arme zur Verteidigung
hob und ihn kämpferisch anblickte. Mit einem tiefen Knurren wollte er
schließlich nach ihr packen, doch wieder traf ein diesmal nicht ganz so
kräftiger Schlag in seinen Bauch. Hustend taumelte er ein wenig zurück, doch
eine weitere Welle der Wut trieb ihn voran und wieder wollte er sich auf sie
stürzen.
Doch diesmal trafen ihn einige, blitzschnelle Schläger, einer härter als der
andere, die ihn schließlich zusammensacken ließen. Schmerz durchzuckte seine
Glieder und schließlich schmeckte er sein eigenes, metallisches Blut, das
langsam über seinen Körper floss. Wie konnte das nur sein? Er war Zarbon, er
war stärker als alle anderen... Wie konnte ihn eine Frau zu Boden bringen? Wie
konnte sie ihm Schmerz zufügen? Langsam und unter frustriertem Stöhnen hob er
seinen Kopf und blickte schließlich mit verschwommenem Blick in die Augen der
Saiyan, die ihn abschätzig musterte.
"Nun, Zarbon... Es wäre doch besser gewesen, wenn DU artig gewesen währst,
nicht wahr? Hat dir Freezer nicht beigebracht, dass man sich nicht mit einem
Saiyan anlegen darf?"
Leise lachend warf sie noch einen letzten Blick auf das Häufchen Elend, das vor
ihr lag und lief schließlich aus dem zerstörten Raum in einen Gang. Nur noch
lückenhaft erinnerte sie sich an diesen Teil des Schiffes, doch sie lief
instinktiv immer weiter, mit einem neuen Ziel vor Augen. Sie würde eine Kapsel
finden und mit ihr zurück nach Hause fliegen. Ja, weg von hier, weg von dieser
Hölle und zurück zu Geborgenheit und Schutz, zurück zu Vegeta.
*~~~~*
Noch immer bröckelte der Staub von den Wänden und schaffte
einen smogartigen Nebel, der sich auf die Atemwege legte und die Augen
verklebte. Mitten in diesem Chaos aus Trümmern und blitzenden Stromkabeln lag
Zarbon, vor Schock und Schmerz nicht in der Lage, sich zu bewegen. Röchelnd zog
er die staubige Luft ein und konnte anschließend ein krampf- und schmerzhaftes
Husten nicht unterdrücken.
"Was für ein armseliges Bild..."
Erschrocken wäre der grüne Kämpfer zusammengezuckt, hätte er sich nur richtig
bewegen können. Er kannte diese kalte, ölige Stimme, die sich durch und durch
abschätzig durch die Ohren schlängelte. Er konnte das spitze, hinterhältige
Grinsen schier vor sich sehen, mit den schmalen Lippen seines Meisters Freezer.
Und tatsächlich tauchte dessen Fratze schließlich verschwommen vor ihm auf.
Freezer hatte sich über das Häufchen Elend gelehnt, das auf dem Boden blutend
und nach Luft ringend lag. Lange hatte er Zarbon beobachtet und betrachtete nun
seine Wunden aus der Nähe. Amüsiert zierte ein breites Grinsen sein Gesicht und
ein glucksendes Lachen rauschte aus seiner Kehle. Oh ja, diese Wunden stammten
von einem Saiya-jin und ganz offensichtlich von der Saiya-jin, für die Zarbon
die Verantwortung übernommen hatte. Hm, welch eine Schmach, von einer Frau so
zugerichtet zu werden.
"Habe ich dir nicht ausdrücklich gesagt, kleiner Zarbon, dass du die Saiyan
nicht unterschätzen sollst... dass du sie nicht zu sehr zurichten sollst?"
Zarbon versuchte, darauf zu antworten, gab sein Vorhaben aber auf, als weitere
Schmerzen durch seinen Körper zuckten und seine Kehle mit Sand gefüllt zu sein
schien. Ja, wie armselig er nun wohl aussehen musste...
"Es ist doch allgemein bekannt, dass ein Saiya-jin, der an den Rand des Todes getrieben
wird, danach noch viel stärker als vorher ist. Faszinierende Wesen, nicht
wahr?"
Faszinierend, so war es. Jedoch war ein Saiya-jin einem Insekt, einem Virus
gleich, der trotz aller Versuche doch nicht zu vernichten war. Ein ekliges
Bakterium, das sich nicht abtöten ließ, egal was man machte und schließlich nur
noch stärker und unzerstörbarer war. Oh, wie er diese Kreaturen hasste. Und
nun, nun kroch eines dieser niederen Wesen durch sein Schiff. Angewidert
versetzte er Zarbon einen heftigen Tritt, den ihn an eine weitere Wand
beförderte.
"Ein so unfähiges Stück wie du ist es nicht wert, mir zu dienen oder überhaupt
auf dieser Welt zu kriechen."
Ohne Zarbon eines weiteren Blickes zu würdigen schritt er durch den Raum und
überließ den Grünling seinem Schicksal. Er selbst würde sich nun auf die Suche
nach dieser Made machen und sie eigenhändig zerquetschen. Die Zeit war
gekommen, sie und ihre ganze Spezies auszulöschen und der Seuche „Saiya-jin"
ein Ende zu bereiten.
*~~~~*
Düster lag ein Raum an einem der äußersten Punkte des
Schiffes in nebliger Dunkelheit. Nur bei genauem Hinsehen konnte man einige
Silhouetten erkennen, bis Bulma endlich den kleinen Lichtschalter entdeckt
hatte. Dröhnend gingen die Lichter an und erhellten den Raum, schließlich konnte
sie wirklich erkennen, dass sie den Zielpunkt erreicht hatte. Einige
Raumkapseln ragten vor ihr in die Höhe und surrten leise vor sich hin.
Freudig stieg sie über die 2 bewusstlosen Wachen, die sie sich für kurze Zeit
vom Hals schaffen hatte müssen und studierte das Steuerpult, das die
Andockstellen regelte. Ohne noch länger zu überlegen drückte sie wild darauf
herum und befreite schließlich eine Kapsel von ihrer Halterung, die nun lautlos
einige Zentimeter über dem Boden schwebte. Nachdem sie Antriebsstand und
Sicherheit überprüft hatte, öffnete sie mit einem erleichterten Seufzen die Tür
der Kapsel und begutachtete den Innenraum. Ja, sie würde sie sicher nach Hause
bringen.
Doch noch bevor sie ein Bein in die Kapsel stellen konnte, traf sie ein unsanfter
Schlag in den Nacken. Erschrocken schrie sie auf und hielt sich die pochend
schmerzende Stelle. Mit einem wütenden Knurren wollte sie ihrem heimtückischen
Angreifer einen Fußtritt in die Rippen versetzen, doch es schien, als würde sie
auf einen Stahlblock einschlagen. Leise winselnd zog sie ihr Bein zurück und
betrachtete sich ihren Gegner. Doch es war nicht wie erwartet eine schwächliche
Wache... es war Freezer selbst, der ihr amüsiert entgegen grinste.
"Du dachtest wohl, du wärst stark, nur weil du Zarbon ein paar blaue Flecke
verpassen konntest, nicht war? Nun, Kleine... glaubst du, du kannst es mit dem
stärksten Wesen dieses Universums aufnehmen, ja?"
Lachend packte er die perplexe Saiya-jin an der Kehle und drückte sie an die
Außenschicht der Kapsel. Sein Lachen wurde stets lauter, als er ihr panisches
Röcheln vernahm und drückte dadurch nur noch fester zu. Er würde noch ein
bisschen mit ihr spielen und sie dann in die Hölle befördern und nach ihr, ihre
gänzliche Rasse und den verfluchten Planeten, den die Saiyan verseuchten.
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A/N Jau, that's it ^^ ! Ich bin
zwar nicht wirklich zufrieden (irgendwie is die Luft raus...), aber.. muss
reichen, ganz einfach *g*. Ich möcht mich an dieser Stelle noch mal für die langen
Wartezeiten entschuldigen. Aber momentan stehen Anatomie-Prüfung im Jänner + 7
weitere Prüfungen + Praktikum in 'nem Sozialzentrum vor mir. Ich hoffe ihr
vergebt mir und bleibt mir weiter treu (ich will die 200 Reviews doch noch
packen ^_^).
Eine ruhige Zeit und schöne Feiertage und erholt euch gut!
Reviews:
Kamika-Chan: *lol* Wär's echt soooo schlimm, wenn ich das tun würd. Na ja, ich
würd wohl Briefe, die an mich adressiert sind erst mal vom Bombenkommando
checken lassen müssen *hm*. Das wär natürlich ein bisschen umständlich, ja ja.
Ich überleg's mir noch mal. Aber es gibt ganz sicher keine 2 Versionen (wie's
teilweise ja gibt). Nö nö, entweder es is happy oder gar nich happy. Ja du, du
bist da schon schlimm *tadel*. Aber wem kann man bitteschön böse sein, der
solche Bilder malt??? *abwink*
Seepferd-Chan: Hm, ich hoff ich hab dieses hier auch mal ein bisschen länger
hin bekommen. Ich mach mich, oder? ^^ Na ja, es is einiges passiert, aber
trotzdem werd ich immer länger *stolz guckt*.
Ischira: He, ich hatte bis jetzt immer Happy Ends. Ok, ich hab erst eine Story
wirklich beendet (von den Short Fics auf Animexx... damals mal abgesehen..
Wuah, war'n die schrecklich ¬¬). Nich streiken, nich doch *lieb guck*.
Tamahome Jigoku: *lol* Mennoooo, das is soooo gemein. Ich dacht, da denkt
keiner dran. Aber ne.. *mist*. Gut aufgepasst, muss ich schon sagen. Jetzt
is'si stark, aber nicht stark genug *bwuahahahahaha*. Na endlich mal jemand,
der nichts gegen ein schlimmes Ende hat. Hach, das is toll ^_^ !
