A/N *mit Konfetti um sich schmeißt und Sekt aufmacht*
Jouuuuuu, Anatomieprüfung geschafft ^__^ ! Wahrscheinlich 'ne 4 mit 5 Minussen
dahinter, aber egal *strahl*. Hoch lebe der Sinusknoten *gröl* und das Herz!
Na, bereit für's große Finale von unseren wilden Saiya-jin Flowers??? ^_^ Ich
bin's nich mal selber ganz *phu*. Wie dem auch sei... ich hab mich extra
beeilt, damit ich noch fertig werde, bevor mein wahnsinns zeitraubendes
Praktikum anfängt (und nebenher dann nochma lernen *WAAAH*). Ich hoffe ihr seid
stolz auf mich, ich hab mich bemüht, mal ein ordentlich langes Kapitel zu
schreiben (hab ich's geschafft???). Obwohl man es nicht darf, werd ich noch
eine Dankes-Seite hoch laden, wundert euch also nicht über eine Final Note
*lol*. Ich dacht mir nur, es wär ja doch angebracht (und es wär ja nich so
clever, was mit A/N da hin zu schreiben ^.-).
Let's go ^^ !!!
**********************************
Saiya-jin Flowers
25. Instinct
Lautes öliges Lachen prallte hart an die metallischen
Wände des Schiffes. Schier das Lachen des puren Hasses, der puren Dunkelheit
und des puren Wahnsinns. Eine höllische Kombination in einem Wesen vereint.
Freezer spürte belustigt, wie die Kraft in der Saiyan dahin schwand und ihr
Körper mehr und mehr erschlaffte. Aber nein, so schnell würde er sie nicht
gehen lassen. Mit Schwung warf er sie auf den kalten Boden des Raumes und
beobachtete abschätzig, wie sie sich reflexartig an ihren Hals griff und
erbärmlich versuchte, Luft einzusaugen. Sein spitzer Handabdruck prangte rot
glänzend an ihrer zarten Haut, die sich nur langsam von der tiefen Druckstelle
befreien konnte. Er stieß ein weiteres Lachen aus seiner Kehle aus und trat mit
voller Wucht gegen den Bauch des zierlichen Körpers, der zu seinen Füßen lag
und nun hart gegen die Wand prallte.
Bulma, die noch immer schwer nach Luft rang versuchte sich aufzurichten, doch
ihre Beine versagten. Warum? Warum jetzt? Warum hatte sie diese immense Kraft
bei Zarbon gespürt und warum versagte diese nun? Wütend spuckte sie das
metallisch schmeckende Blut aus, das sich in ihrem Mund angesammelt hatte und
richtete sich schließlich mit zitternden Beinen auf, sich an der Wand stützend.
Zum ersten Mal betrachtete sie sich das Monster, das sie und ihre ganze Rasse
unterjocht und terroranisiert hatte. Das sollte es also tatsächlich sein... Ein
schmächtig wirkendes, weißliches Ding, mit einem spitzen Grinsen im Gesicht.
Und plötzlich, schier aus dem Nichts hörte sie sich selbst ironisch und
sarkastisch lachen.
"Das stärkste Wesen im Universum... So? Und doch hatte es es nötig, sich
irgendwo zu verstecken? Und doch hat es nicht den Mut, sich selbst in den Kampf
zu stürzen? Soll das das stärkste Wesen sein, das das ganze Universum zu bieten
hat? Davor sollen wir alle Angst haben?"
Schließlich brach sie in schallendes Gelächter aus, unterbrochen von einigem
Stöhnen, als sich brennende Schmerzen durch ihren Körper jagten. Und auch, wenn
sie diese unerträglichen Schmerzen nahezu in die Knie zwangen, tat es gut. Ja,
sie spürte wohlige Schauer, die über ihren Rücken liefen, als sie das Etwas
auslachte, das alles und jeden in Angst versetzte, das ihr wohl mit einem
Handhieb den Kopf abschlagen konnte, ohne dabei auch nur mit den Augen zu
zwinkern, das sie in kleine Partikel mit einem Energiestoß zerfetzen konnte. Und
doch tat es gut, so gut...
Freezer betrachtete die blauhaarige Frau vor sich, mit einem Gemisch aus
Verwunderung und Wut. Ein unbedeutendes Wesen, eine kleine Made wie sie hatte
es tatsächlich gewagt, ihn zu beleidigen, ihn sogar auszulachen. Er hatte schon
selbst Wesen ohne Grund getötet, die ihm einfach nur auf die Nerven gingen, die
schlicht zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Und sie verspottete ihn...
Aber ein kleiner, wenn auch nur ein winziger Teil war davon beeindruckt und
zugleich fasziniert. Seine Hände zuckten kurz, mit dem Verlangen, den Scouter
zu aktivieren. Schließlich war ein Saiyan, wenn auch ein schwach wirkender
Saiyan immer wieder zu einen überraschenden Kraftausbruch befähigt... Doch
seine Hände blieben wo sie waren, kein Saiya-jin würde es je im entferntesten
fähig, ihm auch nur ein Haar zu krümmen.
"Sie an, du hast Mut. Aber dieser Mut, dieses Lachen wird dir bald im Halse
stecken bleiben, du dummes dummes Ding. Du wirst Angst haben, Saiya-jin Ratte.
Du wirst Angst haben..."
Langsam, nahezu genüsslich lief das blasse Wesen auf die an der Wand kauernde
Saiya-jin. Mit großen Augen blickte sie ihn an, erlaubte sich keinen
Augenblick, auch nur den kleinsten Schimmer der Angst darin spiegeln zu lassen.
So war sie, diese dumme kleine Rasse. Selbst in Augenblicken wie diesen, zu
stolz und zu hochmütig, um der tödlichen Wahrheit in die Augen zu sehen. Wenn
auch es immer wieder sehr interessant zu beobachten war, wie ein Saiya-jin mit
Stolz die Schwelle zur Hölle überschritt.
"Ich kann deine Angst schon jetzt spüren, kleine Saiyan, ich kann sie riechen.
Füge dich und vielleicht erlaube ich dir, noch ein paar weitere unwichtige
Augenblicke deines Lebens in meinem Harem verbringen zu dürfen."
Ein verschmitztes Grinsen flog über sein Gesicht, als er ein Zucken in ihren
Augen sah. Oh ja, er wusste sehr gut, dass sein Ruf, äußerst „zärtlich" mit den
Huren umzugehen ihm stets voraus eilte und oft als Abschreckung für junge
Mädchen diente.
"Oder willst du mir noch mehr Freude bereiten und dich sträuben? Dann wirst du
sterben, langsam und schmerzvoll werde ich deinem Leib das Leben aussaugen. Ja,
willst du das tun? Willst du mit Würde und Stolz sterben? So wie der große
König Vegeta vor dir, zu meinen Füßen und in Blut gebadet aber doch noch mit
seinem Rest an Stolz in den Augen? So wie er und wie nun auch sein Sohn und
Nachfolger sterben wird?"
Und schließlich waren die letzten Zentimeter, die Bulma von seinem kalten
glatten Körper getrennt hatten geschwunden. Sie spürte, wie sich das Wesen auf
sie drückte und ihre Wunden somit immer tiefer hinein bohrte. Aber sie würde
keinen Ton von sich geben, diese Genugtuung würde sie ihm nicht geben, nicht
einem Tyrannen, der sich an Blut und Tod ergötzte, der unzählige Rassen
ausgelöscht und zu Staub werden lassen hatte. Sie fühlte, wie seine ungehobelte
Hand langsam über ihr blutverschmiertes Gesicht strich, hörte, wie er seine nun
blutigen Finger ableckte und dabei genüsslich knurrte.
"Nun, kleine Saiyan, es war spaßig, mit dir zu spielen... aber es wird für mich
Zeit, eine weitere Rasse in meine Sammlung der Eliminierten aufzunehmen. Ein
bisschen schade ist es schon um dich, du hättest eine gute Hure abgegeben."
Bulma hörte sein dreckiges Lachen nicht mehr, als sie eine unerträgliche Hitze
an ihrem Unterleib spürte, die ihr Blut nahezu zum kochen brachte. Ihre Augen
weiteten sich panisch, als sie einen grellen Ki-Ball in seiner linken Hand
entdeckte, der fast direkt an ihrem Bauch wild flackerte. Resignierend und
still stehend betrachtete sie nun Freezer, der sich grinsend einige Schritte
von ihr entfernte. Würde sie versuchen zu fliehen, würde er sie ohne Probleme
fangen und ebenso töten, wie er sie nun töten würde. Nun blieben auch die
letzten, schmalen Auswege verschlossen. Mit Stolz und Anmut blickten ihre
eisblauen Augen in seine, die sie abschätzig anblickten.
*~~**~~*
Ein dumpfer Aufprall erschütterte die Wände und ihm folgte
sogleich der nächste, einer Explosion gleich. Freezer, der noch immer den
Ki-Ball in seinen Händen hielt drückte den Kommunikatorknopf an seinem Scouter.
„Verdammt, was war das?" Auf sein wütendes Brüllen folgte keine Antwort, nur
ein spitzes Rauschen erfüllten seine Ohren. „Diese unfähigen Idioten."
Laut grollend warf er den Scouter wütend von sich und blickte wieder zur
Saiyan, die nun ein seltsames Lächeln auf den Lippen hatte. „Denk nicht, dass
ich dich nun laufen lasse, nur weil irgendein Idiot was in die Luft gejagt hat.
Erst erledige ich dich..."
Bulma's Lächeln verbreiterte sich mehr und mehr. Sie spürte es.. nein, sie
spürte IHN. Eine Kraft, die jeden Feind erzittern ließ, eine Aura, die durch
das ganze Schiff bebte und es förmlich zersprengte. Ja, er war da, er hatte sie
gefunden und nun würde er sie aus dieser Hölle befreien, würde das Monster, das
diesen Alptraum geschaffen hatte vernichten und es für immer töten.
Freudentränen sprangen in ihre Augen, Tränen der Erleichterung und der erneuten
Hoffnung.
Freezer knurrte laut und wütend, er spürte mit aufkommender Unsicherheit, dass
ihm die Situation aus den Händen glitt, ein Umstand, den er zu tiefst
verabscheute und vor allem auch versuchte, zu vermeiden. In seiner Hand sprühte
der Ki-Ball noch immer lodernd vor sich hin und hätte er nicht die Tränen in
den Augen der Saiyan entdeckt, hätte er ihn wohl auch endlich losgelassen. Doch
die salzige Flüssigkeit, die aus den Augenwinkeln der Saiyan zart über ihre
Wangen glitt war ein weiterer Faktor, der seine Unsicherheit und Verwirrtheit
steigerte. Schließlich folgte sein Blick dem der Saiyan, die leer an ihm vorbei
starrte. Seine Augen, noch immer vom Ki-Ball geblendet erkannten durch die
dunkle Tür nichts als leblose Schwärze, bis etwas darin aufblitzte, immer mehr
blitzte darin, bis schließlich eine Rüstung vor ihm erschien.
Alles was er nun noch sehen konnte, war das Wappen, das seit Monaten seine Hass
schürte und ihn nach Rache dürsten ließ. Das blutrote Wappen, dessen Zerstörung
er mehr als alles andere ersehnte. Sein Blick wanderte über den schwarz-silbern
* glänzenden Brustpanzer und schließlich in das grinsende Gesicht des
schlimmsten aller Saiyan-Ratten. *(A/N Kleiner Verweis auf Kamikaze-chan's Illu
^_-)
"Du wirst es bereuen, hier her gekommen zu sein."
Freezer's lautes Lachen untermalte seine gezischte Warnung, mit der er den
Ki-Ball los geschleudert hatte. Bulma war zu fasziniert vom ersehnten Anblick
ihres Königs um zu bemerken, dass nun ein tödlicher Energie-Ball direkt auf sie
zuraste. Ein überraschtes Kreischen drängte sich aus ihrer Kehle, als sie von
zwei starken Armen gepackt und auf die Seite gezogen wurde und Sekunden später
die Wand, an der sie gelehnt hatte in ihre Einzelteile gesprengt wurde.
Perplex betrachtete sie ihren Retter und blickte schließlich in Vegeta's
markantes Gesicht, der sie mit einem Anflug von Sorge in den Augen ansah. Sie
fühlte die Wärme, die von seinem angespannten Körper ausging und schwamm im
Gefühl der Zufriedenheit und Sicherheit, das er ausstrahlte und ihren Körper
durchzuckte. Seine Hand strich über das inzwischen verkrustete Blut an ihrer
Wange hinab zu ihrem Hals, wo noch immer der deutlich erkennbare Abdruck rot
glänzte.
Vegeta's Hände begannen langsam zu beben, als eine Welle der Wut durch seinen
Körper jagte. Freezer hatte verletzt, was sein war. Allein dieser trotzige
Gedanke schürte den unsterblichen Hass in seinem Herzen. Ein letztes Mal strich
er vorsichtig über ihren Hals und wandte sich schließlich Kakarott zu, der sich
zur Abwehr möglicher Angreifer vor der Tür postiert hatte. Mit einem kurzen
„Bring sie weg", das keinen Widerspruch erlaubte ließ er Bulma schließlich los.
„Ich komme später nach."
Bulma hörte die Worte, doch sie verstand sie nicht. Ihr Verstand sträubte sich,
diese Worte in eine nützliche Information umzuwandeln. Bis sie schließlich von
Kakarott in den Gang gezogen wurde. Ungläubig blickte sie mit panischem
Ausdruck zu Vegeta, der sich immer weiter entfernte und als sie um eine Ecke
bogen aus ihrem Blickfeld verschwand. Kakarott's Griff um ihr Handgelenk wurde
fester und schmerzhaft und sie hätte ihn wütend angeschrieen, wären nicht
einige leblose Körper an ihnen vorbeigeschleudert worden. Der Nebel vor ihren
Augen verschwand und sie sah den Grund für Kakarott's plötzliche Vorsicht. Vor
ihnen hatte sich in einem der Maschinenräume und Steuerzentralen ein riesiges
Schlachtfeld aufgetan. Schier tausende Saiyan kämpften verbissen mit Freezer's
Truppen. Der Geruch von Blut und Schweiß erfüllte die Luft
*~~**~~*
Vegeta selbst hatte der blauhaarigen Saiyan nachgesehen
und wandte sich, als sie von Kakarott um die Ecke in Sicherheit gezogen wurde
zu Freezer, der sich offenbar die ganze Szene mit einem amüsierten Grinsen
angesehen hatte, das noch immer spöttisch auf seinen Lippen lag. Es würde ihm
bald vergehen...
Freezer verschränkte die Arme vor der Brust und tat es somit Vegeta gleich, der
ihn nun nur aus seinen kalten Augen abschätzig anblickte. Oh wie sehr er es
genießen werden würde, das Leben aus diesem arroganten Möchtegern-König
auszusaugen. Zugegeben hatte ihn Vegeta mit seinem plötzlichen Auftauchen
überrascht und ein wenig aus dem Konzept geworfen, aber das war nichts, das ihn
nun ernsthaft aus der Ruhe bringen konnte. Was konnte ihm ein schwächlicher
Saiyan schon anhaben?
"Wie ich sehe, hast du trainiert. Du glaubst aber doch nicht ernsthaft, dass du
gegen mich etwas ausrichten kannst, nicht wahr? Oh, du warst schon immer ein
dummer, leichtsinniger kleiner Saiya-jin." Freezer hatte während seiner kleinen
Ansprache den Saiya-jin langsam umrundet und musste feststellen, dass dessen
Training sehr wohl seine Früchte trug.
"Und du hast dir schon immer zu sehr geschmeichelt, 'Stärkstes Wesen des
Universums'."
Freezer belächelte die Arroganz Vegeta's und baute sich demonstrativ vor ihm
auf. „Du meinst also, deine Kraft übersteigt meine? Nun denn, beweise es mir,
oh starker Saiya-jin."
Augenblicke später schnellte Vegeta blitzschnell vor, verfehlte den
Herausforderer aber und wurde dafür durch dessen Ellbogen an seiner Wirbelsäule
hart gegen den Boden geschleudert. Knurrend sprang er sogleich wieder auf und
blitzte Freezer wütend an, der ihn nun lauthals auslachte. „So, das ist also
die große Kraft, mit der du mich besiegen willst?"
Ein weiteres Mal schnellte Vegeta vor und traf dieses Mal gezielt in die
Magengegend Freezer's der nun leicht zurücktaumelte, was Vegeta weiteren Raum
für einige schnelle Faustschläge bot. Freezer verpasste ihm dafür mit einem
wütenden Schrei einen seitlichen Fußtritt, der den Saiyan ebenso aus seinem
festen Stand schlug. Ohne Augenblicke die zugunsten der Erholung seines Gegners
nutzen würden zu verschwänden, drosch Freezer regelrecht wahnsinnig auf dessen
Körper ein und spürte, wie seine Fäuste und Beine auf stahlharte Muskeln
prallten. Das daraus resultierende Donnern hallte an den Wänden wieder und
stachelte die Kämpfer zu größerer Leistung an.
Vegeta ließ den Großteil der Schläge an seinen Unterarmrücken abprallen und
platzierte dabei selbst einige gezielte Schläge. Er kannte die Schwachstellen
Freezer's und seine Kampftechnik. Sein Vater hatte sie ihm immer wieder vor
Augen geführt und eingeprägt und wie es schien, auch auf diesen Tag, auf diesen
Kampf damit vorbereitet. Freezer hatte seinen Kampfstil also nicht allzu sehr
verändert. War er sich also so sicher? So sicher und auf seine Kraft
vertrauend? Dies war nun natürlich nicht ein Bruchteil der Kraft, die wirklich
in seinen Muskeln ruhte, waren sie doch beide damit beschäftigt, den anderen zu
testen, wie stark er denn nun wirklich war. Doch Vegeta hatte einen Vorteil,
seine Trumpfkarten, mit denen Freezer niemals rechen würde.
Während Vegeta also Freezer's Schläge von sich abwehrte, blickte er diesem kühn
und ausdruckslos in die Augen. "Nun, meinst du nicht wir sind mit dem Aufwärmen
langsam fertig?" Freezer stoppte abrupt und blickte den Saiyan ebenso in die
Augen. Sein Atem presste sich heiß aus seinen Lungen, während sich Vegeta's
Brust in normalem Rhythmus hob und senkte.
"Wie du meinst, bereite dich also auf denen Tod, Saiya-jin."
"Hast du nicht was wichtiges vergessen?" Mit einer kleinen Handbewegung warf
Vegeta dem anderen Kämpfer den Scouter zu, den dieser zuvor von sich geworfen
hatte.
„Hah, du glaubst doch nicht etwa, dass ich den brauche, um dich kleine Made zu
besiegen oder?"
"Vielleicht brauchst du ihn nicht, aber vielleicht interessiert es dich..."
Freezer blickte den Saiyan mit einem leichten fragenden aufblitzen an, setzte
aber schließlich den Scouter wieder auf. „Du hast recht, es ist bestimmt
interessant mit anzusehen, wie deine Kraft langsam aber stetig auf 0 sinken
wird." Damit drückte er auf den kleinen Knopf auf der Seite und sogleich reihte
sich die Zahl der Kampfkraft seines Gegenübers ein. „100.000? Na, damit wird
der Kampf nicht allzu lange dauern."
"So, meinst du?" Auf Vegeta's Lippen zeichnete sich ein Grinsen ab, während er
seinen Körper anspannte und sein Energielevel erhöhte. Freezer staunte nicht
schlecht, als sich die Zahl plötzlich in Bewegung setzte und erheblich auf
500.000 in die Höhe schnellte. Vegeta's dunkle lachen riss ihn aus seiner
Verwunderung und jagte ein wütendes Grollen durch seine Kehle. Wie war das
verdammt noch mal möglich?
"Damit hast du nicht gerechnet, was? Jeder meiner Krieger ist dazu fähig. Das
bedeutet also, dass deine Kämpfer, die sich voll und ganz auf ihre Scouter
verlassen, bitter enttäuscht werden." Ja, tatsächlich war so eine genaue
Einschätzung des Gegners nicht möglich, durch die Freezer's Krieger bis jetzt
immer die Oberhand gehabt hatten. Hasserfüllt blickte er den Saiyan an, bereit,
ihm das Herz aus dem Leib zu reißen.
*~~**~~*
Bulma hörte noch immer entfernte Explosionen, hatte aber
seit Minuten keine toten Körper mehr gesehen. Sie rannte, instinktiv bewegten
sich ihre Beine und folgte Kakarott, dessen Griff noch immer ihr Handgelenk
brennend umklammerte. Mit langsamer werdenden Schritten bewegten sie sich auf
eine Schleuse zu, wo das Schiff Vegeta's angedockt hatte.
Als sie das Schleusentor durchquert hatten, ließ Kakarott sie schließlich los
und begutachtete die ältere Saiyan. Einige Wunden klafften an ihren Beinen und
viele Schnitte überzogen Arme und Wangen. Allerdings war dies alles nichts, das
die Saiya-jin Gene nicht selbstständig vollkommen abheilen konnten. Doch
vereinzelte Narben an ihrem Körper verrieten frühere, tiefe Verletzungen, die
selbst bei einem Saiya-jin nicht vollständig heilen konnten. Dumpf erinnerte er
sich an das erste Bild, das er von ihr gesehen hatte, als Freezer ihre tiefen
Verletzungen durch eine Übertragung zur Schau gestellt hatte. Seine Arme
schlangen sich schließlich freudig und beschützend um die zierliche Frau, die
so viel durchgemacht haben musste.
"Ich verstehe das nicht..." Bulma löste sich nach einigen Augenblicken von
seiner Umarmung und sah ihn seine fragenden Augen. „Ich verstehe DICH nicht.
Wie kannst du ihn allein lassen? Wie kannst du ihn bei diesem Monster lassen
und ihm seinem Schicksal einfach so überlassen? Hättest du doch wenigstens mich
bei ihm gelassen, vielleicht... hätte ich ihm helfen können. Was wenn er ihn
verletzt, was wenn er ihn... wenn er ihn umbringt?"
Ein warmes Lächeln spiegelte sich auf Kakarott's Mund und er strich mit einer
Hand liebevoll einige Strähnen aus Bulma's Gesicht. Die starke, unerschrockene
junge Frau hatte sich nicht verändert, auch wenn sie durch die Hölle gegangen
war und unerträgliches Leid hatte über sich ergehen lassen müssen, war sie
immer noch der Engel, der sie davor gewesen war.
"Hab Vertrauen, Bulma. Wir beide wären ihm nur im Weg gewesen. Du weißt doch
noch besser als ich, dass er auf sich selbst aufpassen kann, nicht wahr? Wenn
er sagt, er wird dir folgen, wird er das auch. Außerdem... es gibt da noch
etwas, das Freezer selbst durch den großen Schock, den er garantiert erleiden
wird außer Gefecht setzen wird."
Kakarott's weiches wohltuendes Lachen umspielte Bulma's Ohren und er drückte
ihr schließlich einen sanften beruhigenden Kuss auf die Stirn. Was war es, das
Freezer so sehr überraschen könnte?"
*~~**~~*
Einige Explosionen rissen kleine Löcher in die stabile
Außenschicht des Schiffes und saugten pfeifend die sauerstoffreiche Luft nach
außen. Freezer keuchte laut, als er einem weiteren bombastischen Angriffs
seitens Vegeta ausgewichen war. Inzwischen war seine Kraft auf 1.000.000
gestiegen und seine Aura blitze bläulich um seinen Körper. Dieses Level kam dem
seinen gefährlich nahe und sein Verstand suchte rasend nach einer raschen
Lösung, die ständig ansteigende Kraft seines Gegners verunsicherte ihn.
Vegeta's Vater hatte dieses Level nach Jahren erreicht, aber dort waren seine
Grenzen gewesen und Freezer hatte ein leichtes Spiel mit ihm gehabt.
Vegeta sprang ohne Vorwarnung wieder auf das weißliche Wesen zu und beförderte
ihn mit einem gezielten Schlag in die gegenüberliegende Wand. Mit einem
arroganten Grinsen auf den Lippen betrachtete er sich den am Boden liegenden
Tyrannen, dessen Körper mittlerweile einige Blessuren davongetragen hatte. „So,
'stärkstes Wesen des Universums', ist das nun Genug Beweis für meine
Überlegenheit?"
"Du sprichst schon so arrogant und aufgeblasen wie dein Vater. Man merkt, dass
du sein Balg bist." Damit rappelte er sich wieder vom Boden auf und trat Vegeta
in den Bauch, der aber keinen Zentimeter von der Stelle wich. Wütend sprang
Freezer den schwarzhaarigen Saiyan schließlich an und entlud all den Frust und
die Kraft, die er noch aufbrachte gegen ihn. Doch nur einige wenige Schläge
erreichten ihr Ziel und der Großteil wurde wieder abgewehrt. Hass baute sich
immer mehr in Freezer auf und verleitete ihn zu unklugen Schlägen, für die er
selbst einige Tritte einkassierte.
Wie war dies möglich? Wie war es möglich, dass er so sehr unterlegen war, dass
dieser Saiya-jin noch lebte und ihn so demütigte? Mit einem hasserfüllten
Schrei stürmte er wieder auf den Saiyan zu der ihm nun einen Tritt mit dem Knie
in den Magen verpasste und ihn wieder einige Meter zurückfliegen ließ. Ein
Husten quälte sich aus Freezer's Kehle und beförderte gleichzeitig Blut aus
seinem Atemtrakt. Verächtlich spuckte er das metallisch schmeckende Sekret aus
seinem Mund und richtete sich stolz wieder auf. Nein, von diesem Weichei würde
er sich nicht unterkriegen lassen, er war Freezer, der Mächtigste, der Stärkste,
der Unbesiegbare.
"Stirb du Ungeziefer." Mit diesem Schrei beförderte er eine riesige
Energiekugel in Vegeta's Richtung, der sie aber abfing. Hätte er sie
aufschlagen lassen, hätte sie in riesiges Loch in die Außenschicht gerissen und
noch war der Untergang dieses Schiffes zu früh, noch hatte er nicht das
erledigt, was er erledigen wollte.
"Du wirst leichtsinnig... Aber ich denke, es wird Zeit, dieses Spiel zu
beenden. Du magst vielleicht einmal der Mächtigste gewesen sein, Freezer. Doch
das ist vergangen. Nun wird meine Rache und die Rache meines Volkes endlich
befriedigt werden und die Legende wird nun ihren Lauf nehmen."
Legende? Dieses Wort hallte tausende Male in Freezer's Kopf wieder. Tief in
seinem Inneren kannte er die Bedeutung Vegeta's Worte, doch er konnte die Tür
zu diesem gehüteten Geheimnis nicht finden. Aber er würde nun so oder so zu
früh herausfinden, was damit gemeint war.
Vegeta stemmte die Beine in den Boden und spannte ein weiteres Mal den ganzen
Körper an. Pure Energie umhüllte ihn und blitze erst blau, dann immer heller,
nahezu weiß, bis sie schließlich den Übergang ins Gold gefunden hatte. Die
Energie staute sich immer mehr und mehr an und ließ den Zähler in Freezer's
Scouter unaufhörlich in die Höhe schnellen, bis er schließlich die Zählarbeit
nicht mehr leisten konnte und vor Überlastung an Freezer's Kopf explodierte.
Nun konnte selbst Freezer die unglaubliche Energie spüren, die in einem Wesen
schlummerte und sich sammelte.
Mit einem ohrenbetäubenden Schrei ließ Vegeta der Energie schließlich freien
Lauf und ließ sie schier explodieren, bis die pure Schwärze seiner Haare einem
glänzenden Gold wich.
Freezer's Unterkiefer klappte fassungslos nach unten. Die Legende... die
Legende eines unbesiegbaren Saiya-jin Kriegers, des goldenen Kriegers, dessen
Kraft unendlich sein würde. Wie oft hatte er diese Legende verspottet, sie zu
seinem kleinen Kindermärchen verkommen lassen und unwirklich erscheinen lassen.
Nie hätte er damit gerechnet, dass er tatsächlich eines Tages erscheinen würde.
Nie hätte er diese dumme Sage für Wahr erklären können und doch... die Legende
war zu Fleisch und Blut geworden. Nun steig selbst Freezer Angst in die Augen,
als Vegeta mit hell leuchtenden Augen und einer blendenden Aura langsam auf ihn
zu lief.
"Nein, das kann nicht sein... Du bist nur ein Saiya-jin. Ein dummer,
schwächlicher Saiya-jin."
Mit einem kalten Blick platzierte Vegeta seine Handfläche auf den Brustkorb des
vor Schock unbeweglichen Freezers. „Oh doch, es ist. Und deine Zeit ist
gekommen, deine Zeit zu sterben ist gekommen und deine Schuld in der Hölle zu
büßen. Schmore dort, Monster und kehre nie wieder zurück."
Vegeta's dunkle Worte ließen Freezer erzittern, bis er schließlich eine
unerträgliche Hitze verspürte und das Gefühl hatte, jede seiner Zellen würde in
seinem Leib zerspringen. Alles, was er als letztes sah, waren Vegeta's kalte
und leere Augen, die irgendwann vom grellen goldenen Licht der pursten Energie
ersetzt wurden.
~~~~~~~~~
Die gigantische Explosion erschütterte das ganze Schiff
und riss schließlich die kleinen Löcher an der Außenschicht des Schiffes zu
einem großen, unaufhörlich sauerstoff ansaugenden Loch werden. Vegeta
betrachtete mit zufriedenem Blick, wie vereinzelte Bluttropfen, die nun nach
außen gesaugt wurden, die letzten Reste des einstigen Tyrannen ins weite All
beförderten, ein Tropfen der roten Flüssigkeit streifte dabei seine Wange,
während er den sich immer mehr auflösenden Raum verließ und zu seinem Schiff
rannte.
~~~~~~~~~
Bulma klammerte sich panisch an Kakarott, als das Schiff
von einer übermächtigen Explosion erfasst wurde. Angst spiegelte sich in ihren
Augen, Angst, das zu verlieren, was sie gerade erst wieder gefunden hatte. Doch
als sie Kakarott's Lächeln erblickte, wusste sie, dass es das Monster war, dessen
Energie nun für immer erloschen war und sie spürte, wie sich eine bombastische
Energie näherte.
Auch die Saiyan-Krieger, die oft nur leicht verletzt, wieder in ihr Schiff
zurückgekehrt waren, spürten diese angsteinflößende Energie. Bulma fühlte die
Angst, die sich in ihnen breit machte, von dieser seltsamen Energie ausgehend.
Jeder von ihnen hatte gelernt, Energie zu senken und heben, zu spüren und
einzuordnen. Das war auch ihr großer Vorteil, mit dem sie ihre Gegner verwirrt
und schließlich besiegt hatten. Doch diese Kraft war zu groß, um sie bei einem
Wesen einzuordnen. Noch immer jagte sie die Furcht vor Freezer und entzündete
eine Flamme der Skepsis in ihnen. Auch Bulma blickte unsicher zum Schleusentor,
als sich diese langsam öffnete.
Stille machte sich breit, als ein Saiyan mit flammenden goldenen Haaren und
hellen Augen durch es hindurch trat. Schier nach einer Ewigkeit erkannten
schließlich einige, dass dies ihr König war, der sie soeben von Fesseln und
Ketten befreit hatte.
"Freezer, unser aller Tyrann ist nicht mehr."
Mit diesen Worten löste er einen unbändigen Jubelschrei seiner Krieger aus und
ein Lächeln bahnte sich seinen Weg zu seinen Lippen, zufrieden betrachtete er
die freudigen Saiyan. Sein Lächeln verbreiterte sich, als sich zwei schlanke
Arme um seinen Rücken legten und sich Bulma an seinen Brustkorb schmiegte,
seine schützende Aura genießend.
Keck blickte sie ihm prüfend in die Augen und musterte schließlich seinen
Körper. „Hm, die schwarzen Haare stehen dir besser." Sie lachte leise, als sie
ihm das Blut von seiner Wange wischte. Eine tiefe Zufriedenheit legte sich über
ihren Körper und wischte endgültig Angst und Sorgen weg.
Als sie ihre samtenen Lippen auf die seinen pressen wollte, durchbrach ein
lautes öliges Lachen das freudige Jubeln der feiernden Saiyan. Kalt und grausam
drängte es sich zu ihren Ohren vor und ließ ihr Blut gefrieren. Ungläubig
blickte sie an Vegeta vorbei und sah Freezer, nur wenige Meter von ihnen
entfernt, das dreckige Lachen gurgelte durch seine Kehle. Bevor sie einen
Schrei des Entsetzens ausstoßen konnte, hatte er bereits einen Ki-Ball
losgefeuert und mit geschockten und panischen Augen sah sie, wie dieser Vegeta
einfach so durchbohrte.
Alles um sie herum schien still zu stehen, als sein lebloser Körper zu Boden
fiel. Mit steifen Bewegungen kniete sie sich zu ihm auf den Boden und nahm
seinen Kopf auf ihren Schoß. Blut, überall war Blut, an den Wänden, auf ihren
Beinen, an ihren Händen, überall. Der Raum schien in Rot getaucht worden zu
sein. Sie roch das metallische Blut, roch verbranntes Fleisch und Tod.
Schwärze breitete sich vor ihren Augen aus und schließlich drängt sich ein
schmerzbefreiender Schrei aus ihrem Mund.
~~~~~~~~~~
Schweißperlen tropften unaufhörlich über die Haut und bildeten kleine Rinnsale
als Bulma aus ihren Schlaf gerissen wurde. Panik lähmte noch immer ihren Körper
und sie konnte nur langsam erkennen, dass sie sich im Schlafzimmer Vegeta's
befand. Wimmernd blickte sie auf ihre Hände, es schien, als würde noch immer
Blut, Vegeta's Blut darüber rinnen und langsam eindicken. Tränen rannen über
ihre Wangen, als das Bild seines toten Körpers wieder vor ihrem inneren Auge
erschien.
Leises schluchzen würde hörbar als sie sich zur Seite drehte und in ihr Kissen
kuschelte. Und erst jetzt bemerkte sie, dass etwas hartes um sie geschlungen
war. Mit nassen Augen blickte sie auf und in die schwarzen Augen Vegeta's, der
sie ein wenig besorgt ansah. Ungläubig tastete sie sein markantes Kinn ab,
strich behutsam über Wangen und Hals. Er war echt... tatsächlich echt. Etwas
unbeholfen hielt Vegeta Bulma in seinen Armen. Ihr plötzliches aufschreien und
die Tränen irritierten ihn.
"Du lebst, es war nur ein Traum.... du lebst."
Glücklich schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und drückte ihren Körper an
ihn. Ja, nun erinnerte sie sich wieder, es war einige Tage her, seit sie wieder
in diesem Bett mit ihm neben sich schlief. Freezer's Schiff und all die Leichen
der Krieger darin waren nun nicht mehr als Staub im Universum und sie würden
eines Tages als Schauermärchen für unartige Kinder dienen.
Vegeta roch an ihrem Haar, als sie ihren weichen Körper immer festern an ihn
presste, als hätte sie Angst, ihn loszulassen und damit zu verlieren. Allein
ihr Geruch machte ihn wild und trieb ihn schier in den Wahnsinn, wie sehr er
ihn vermisst hatte, diesen unglaublich anregenden Duft. Sein Schweif schlang
sich um ihren Oberschenkel, als er ihre Lippen mit den seinen erkundete und
ihre Zungen sich schließlich in einem wilden Krampf trafen.
Seine Hände rissen das samtene Stück Stoff ihres BH's auseinander und drückten
und streichelten verlangend ihre angespannten Brüste. Bulma stöhnte leise auf,
als sich sein Schweif langsam über ihren Schenkel zu ihrer privatesten Stelle
bewegte und schließlich in sie eindrang. (A/N Softporno Alarm ¬¬)
Ihre Hüfte bewegte sich sehnsüchtig mit seinen Bewegungen und ihre Hände
krallten sich fest in seinen stählernen Rücken. Mit einem lautlosen Schrei
zuckte ihr Körper unter dem ersten Höhepunkt, der Vegeta allein mit seinem
Schweif und seinen Bewegungen in ihr ausgelöst hatte und versank wieder in
einem innigen Kuss mit ihm.
Vegeta drehte sie schließlich sanft auf ihren Rücken und platzierte sich über
ihr. Seine Erregung drückte hart gegen ihren Bauch und sie legte wollend ihre Beine
um seine Hüfte, die sich nun langsam zu bewegen begann. Kleine Schweißperlen
bildeten sich auf Vegeta's Brust und ließen diese im Mondlicht silbern
schimmern. Bulma legte ihre Arme wieder um seinen Nacken und zog sich zu ihm
hoch, um seine Wärme und seinen Körper zu spüren, der sich immer mehr
anspannte. Mit einem Knurren erhöhte er die Geschwindigkeit und drückte seine
Lippen auf ihren Hals, der sich ihm wohlriechend entgegenstreckte.
Vegeta vergaß Zeit und Raum und mit einem Grollen schien ihn ein Blitz des
Instinktes zu durchfahren, der ihn dazu animierte, seine Zähe in das zarte
Fleisch ihres Halses zu bohren. Gierig und lüstern sog er an ihrer Wunde, deren
Blut warm seine Kehle hinterglitt. Bulma stöhnte unter dem Schmerz auf, der sie
kribbelnd durchzog und auch sie dazu veranlasste, instinktiv zuzubeißen.
Vegeta's Bewegungen wurden mit jeder Sekunde heftiger, bis sich in beiden
Körpern eine unerträgliche Anspannung sammelte, die sich zu einem Punkt
zusammenschloss und ihnen vollkommen entwich. Weiße Begierde benebelte ihre
Sinne und Vegeta sackte schlussendlich kraftlos über ihr zusammen. Sein heißer,
heftiger Atem strich über die frische Bisswunde, die Bulma als die seine
markierte. Und auch er spürte, wie noch einige letzte Tropfen Blut aus seiner
eigenen Wunde in Bulma's Kehle tropften.
Der König hatte seine Partnerin gewählt, die ihn nun begleiten würde und ihm
den Thronfolger schenken würde. Nun gehörte sie ihm, wie er ihr gehörte,
unwiderruflich.
Beide schliefen Arm in Arm ein, mit einem zufriedenen, ruhigen Ausdruck auf den
Lippen und waren nun endgültig befreit von Sorgen, Last und Ängsten.
Der Palast lag ruhig und erhaben über der Stadt und in seinem Garten blühten
wilde rote Rosen in deren Mitte eine zarte Blume mit blauen Blüten erstrahlte.
Niemand hätte je gedacht, dass sie eines Tages schöner und graziöser als all
diese Rosen sein würde, doch nun faszinierte sie mit ihrer erhabenen Schönheit
und Besonderheit über all die anderen, gewöhnlichen Blumen.
*~The End of Saiya-jin Flowers~*
**********************************
A/N Tadaaa, das war's (sorry für dieses grausame
Schlusswort... ich musste einfach noch was mit Flowers da hinkritzeln)! Meine
Güte, wer hätte gedacht, dass ich dieses Durcheinander doch noch zu Ende bringe
(um ehrlich zu sein, die Story is üüüüberhaupt nicht durchdacht... hoffentlich
merkt man das nich ^^°). Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich eine
absolute Action-Niete bin? Ich mein, was will man groß über 'nen Kampf sagen?
Er haut hier hin, der eine haut da hin, dem tut das ganz doll weh, der andere
triumphiert, ende... Toll, ich liebe Gekloppe, echt *voll enthusiastisch* ¬¬ !
Mal ganz davon abgesehen, dass ich ein totales Weichei bin, drückt man mal nich
mal allzu doll gegen meinen Oberarm, schon springt ich mit viel „Aua, aua, au"
rum.
Es ist allen die gereviewt haben zu verdanken, dass diese Story ein Ende
gefunden hat. Ich danke euch allen (siehe „Final Note"). Ich weiß auch gar
nich, was ich noch großartig sagen soll *g*.
Reviews:
Jigoku-san: HAH, reiiiingelegt ^^ ! Ok, ich hab überlegt, sie sterben zu lassen
(ich mein, is ja nich so, dass ich jemals Vegeta killen könnte... ich könnt mir
das nie und nimmer vergeben), aber da ich heut doch so happy bin und ich grad
heut den Schluss noch abgetippt hab, musste doch ein happy end her. Nyja, aber
ein schlimmes Ende kommt auch... irgendwann. Und siehst du, meine FF's leiden
einzig und allein unter meinem Zeitmangel, keine Sorge. Ich hab sogar sofort
mit diesem Kapitel angefangen, als ich deine Review von Bloody Night's gelesen
hab. Bin ich nich brav? ^^v
Tsubame: *lol* Na ja... „durchdacht"... Öh, nich wirklich?! Aber dankeschön!! Ich
bemüh mich zwar, wenig Fehler zu machen, aber einige Tippfehler rutschen doch
immer wieder rein, echt ärgerlich!
nichan: Danke ^^ ! Das reicht vollkommen *g*. Zumindest hör ich das immer gern ^.-
!
Das war's :-P ! Jetzt kommt noch meine Final-Note und dann
geht's auf zum Praktikum.
Alles Liebe euch allen und passt auf euch auf!!!!
