hi und hier ist das nächste kapitel... es ist um einiges länger geworden als die vorherigen und auch um einiges länger, als beabsichtigt. ich hab es mehr oder weniger an einem abend geschrieben... hätte nicht gedacht, dass es was nringt sich an den computer zu zwingen ^^ ich hoffe es gefällt euch und ich hoffe, es ist nicht zu ooc
INFO: Ryuichis großer Auftritt!!!! ^^
Chapter 5 - Does he really love you?
Es war seltsam, die Weihnachtszeit ohne Yuki zu verbringen. Letztes Jahr hatte Shuichi mit ihm zusammen Weihnachten gefeiert, sie hatten sich sogar einen kleinen Baum gekauft und dann am Abend etwas Leckeres gegessen.
Naja, fügte Shuichi in Gedanken hinzu. Er hatte solange gequengelt, bis Yuki überhaupt dazu bereit gewesen war, einen Baum zu kaufen. Doch sein Vorschlag, einen mehrfach verwendbaren, winzigen Plastikbaum zu besorgen, hatte Shuichi dagegen gar nicht gefallen. Er hatte schließlich einen richtigen Baum haben wollen. Und nachdem er einige Tage nichts anderes getan hatte, als Yuki noch mehr zu nerven, als sonst schon immer, hatte Yuki nachgegeben. Shuichi war sofort losgelaufen, so erinnerte er sich nun, und hatte im nächsten Blumengeschäft eine kleine dunkelgrüne Tanne erstanden, die er seinem Freund dann Freude strahlend präsentierte. Dann hatte der Baum kurze Zeit später seinen Platz im Wohnzimmer gefunden, von Shuichi mit blauen Schleifen geschmückt.
Der Schriftsteller war ziemlich müde gewesen, weil seine Verlegerin ihn sämtliche Tage vorher dazu gebracht hatte, die Nächte durch zu arbeiten. Yukis neuestes Buch war zwar noch pünktlich vor Weihnachten erschienen - und die Verkaufszahlen waren enorm gewesen - aber Yuki waren immer wieder die Augen zu gefallen. Er hatte extrem an Schlafmangel gelitten, schlimmer als je zu vor, soweit sich Shuichi erinnern konnte.
Und schließlich war er auf dem Sofa eingeschlafen. Shu hatte ihn mit seiner Decke zu gedeckt und sich angekuschelt und so waren sie dann schließlich beide in eine weihnachtliche Traumwelt eingetaucht.
Doch dieses Jahr?
Dieses Jahr sollte Shuichi Weihnachten ohne ihn verbringen, denn Yuki war immer noch am anderen Ende der Welt. Es war zwar erst einen Monat her, seit sie sich am Flughafen verabschiedet hatten, doch Shuichi kam es wie Jahrzehnte vor. Und Weihnachten ohne ihn? Das konnte er sich nach dem Fest im letzten Jahr gar nicht mehr vorstellen.
"Verdammt, Yuki..." flüsterte er leise in das Dunkel der Nacht hinaus. Es waren nur noch zwei Wochen bis Weihnachten und Yuki hatte sich immer noch nicht gemeldet. Jedenfalls wenn man von seinem Versuch sich zu melden vor drei Wochen absah. Es musste Yuki gewesen sein! Wieder tauchte dieser Gedanke in ihm auf. Wer denn sonst?
Er saß zusammen gekauert am Fenster und blickte hinaus in das Schneetreiben. Es waren zwar noch einige Tage bis Weihnachten, doch es schneite schon. Jedes Jahr hatte Shuichi sich besonders auf die weißen Flocken gefreut, die vom Himmel kamen, doch dieses Jahr entlockte ihm dieser Anblick bloß einen weiteren traurigen Seufzer. Es war ihm alles egal, ohne Yuki war es nicht schön. Er wollte endlich wieder zu ihm. Da konnte Ryuichi ihn so oft wie es möglich war erschrecken oder ihm Komaguro in den Arm drücken - Shuichi war es egal.
Es war einfach eine zu grausame Aussicht für den Sänger, Weihnachten ganz allein zu verbringen, während sonst jeder in seinem Alter sich mit seiner Freundin oder seinem Freund traf. Nur er sollte ganz allein bleiben? Das gefiel ihm überhaupt nicht.
Angestrengt ging er seine Bekannten in Gedanken durch. Es gab wirklich niemanden mit dem er sonst hätte feiern können. Denn Hiro wollte nach Kyoto zu Ayaka. Shuichi hatte bloß durch Zufall davon erfahren, als er bei einer Probe Hiros Worte zu Fujisaki aufgeschnappt hatte, als er sagte, er wolle wahrscheinlich nach Kyoto fahren. Hiro hatte ihn sicherlich schonen wollen, doch es wäre ihm lieber gewesen, wenn er es ihm selbst gesagt hätte.
Natürlich freute er sich für die beiden! Es gab niemanden dem er mehr Glück wünschte als seinem besten Freund. Shuichi war wirklich glücklich darüber, dass Hiro endlich jemanden gefunden hatte, mit der er Weihnachten freiwillig verbringen wollte.
Hiro kam also nicht in Frage. Fujisaki ebenfalls nicht, der wollte seine Schwester besuchen, die einen Unfall gehabt hatte und seitdem im Krankenhaus lag.
Und die anderen würden wahrscheinlich Weihnachten gar nicht mehr feiern würden. Alle - ausser K - würden sicher arbeiten, Tohma würde wie immer in seinen Papieren vertieft sein...
K wollte, soweit Shuichi informiert war, seine Familie endlich mal wieder besuchen, er hatte sie ja auch schon lange nicht mehr gesehen.
Er schaute immer noch den fallenden Flocken zu, die verspielt im Wind wehten. Es könnte ja alles so schön sein, wenn doch Yuki wieder hier wäre.
Schon wieder hatte sich der blonde Schriftsteller in seine Gedanken geschlichen, obwohl er doch so sehr versucht hatte, ihn für wenigstens ein paar Momente aus seinen Gedanken zu verbannen. Jetzt war er wieder so weit wie am Anfang.
Und wieder seufzte er leise. Wie oft hatte er heute wohl schon geseufzt?
Gerade wollte er wieder seufzen, als ihn ein Geräusch davon abhielt und ihm für eine Sekunde den Atem verschlug - es klingelte an der Tür.
Yuki, schoß es ihm durch den Kopf. Und obwohl er wusste, dass seine Hoffnung nicht erfüllt werden würde, sprang er auf und rannte zur Tür um sie so schnell wie möglich aufzureißen.
Doch gerade als er den Schlüssel im Schloß herum gedreht hatte - er hatte abgeschlossen, obwohl er selbst nicht genau wusste, warum - zeriss eine vertraute Stimme all seine Hoffnung mit einem einzigen fragenden Wort.
"Shuichi?" drang Ryuichis gedämpfte Stimme durch die metallene Wohnungstür.
Shuichi erstarrt mitten in der Bewegung und ließ langsam die Hand vom Schlüssel gleiten. Es war nur Ryuichi. Er hatte es gewusst - jedenfalls, dass es sich nicht um Yuki handeln konnte. Doch jeder der sich auch nur ein einziges Mal ein Traumschloß gebaut hatte, wusste wie es war, wenn dieses Schloß am einstürzen war. Und die Fassade bröckelte.
"Shuichi?" ertönte noch einmal sein Name. "Bist du da?"
Und vorsichtig schob Ryuichi die Wohnungstür auf, hinter der Shuichi wie versteinert stand und blieb erschrocken stehen.
"Shu..."
Schnell schloß er die Tür hinter sich und schaute den anderen betroffen an. Shuichi starrte durch ihn hindurch auf die Tür. Tränen rannen ihm über die Wangen, er weinte lautlos, still wie sonst nie.
Er reagierte nicht, als Ryuichi ihn seicht am Arm berührte und auch nicht, als er ihn in den Oberarm kniff.
Ryuichi musste sich ziemlich zusammen reißen um nicht vollkommen durch zu drehen. Er stand hier bei Shuichi in Yukis Wohnung. Und Shuichi schien vollkommen zurück getreten zu sein, er gab schließlich keinerlei Lebenszeichen von sich. Erschreckend.
Blitzschnell schaute er sich um und schon nach wenigen Augenblicken fand er endlich das Telefon.
_ _ _
Ungefähr vier Stunden später, es war schon Abend geworden. Der Mond stand am Himmel, eine schmale, glänzende Sichel, die wirkte, als wolle sie jeden Moment vom Himmel fallen. Es hatte aufgehört zu schneien, als Ryuichi nach Hause gegangen war, doch der Schnee lag mindestens knöchelhoch auf den Gehwegen.
Ryuichi hatte es sich auf seinem Sofa bequem gemacht, Komagoru saß neben ihm und starrte ebenfalls ins Dunkel hinein. Ob er sich wohl auch Gedanken machte?
Ryuichi jedenfalls dachte angestrengt nach, über Shuichi.
Er war so bleich gewesen und kalt irgendwie. Noch nie hatte er einen Menschen in solch einer Verfassung gesehen. Und er wusste was er nun zu tun hatte, es gab nur eine Möglichkeit.
Langsam griff er nach dem Telefon und wählte eine vertraute Nummer. Es verging nicht viel Zeit, bis das monotone Wählen und Klingeln im Hörer unterbrochen wurde und sich eine müde Stimme meldete.
"Moshi-Moshi?"
"Tohma? Schön das ich dich gleich am Apparat habe."
"Ryuichi?" erklang zweifelnd die Stimme seines jahrelangen Arbeitskollegen.
"Ja, es ist wichtig und es tut mir nicht leid, dich gestört zu haben." Seine Stimme war etwas kälter geraten, als eigentlich beabsichtigt, aber vielleicht würde so auch alles etwas schneller von statten gehen können.
Ein Gähnen.
"Ja... Was gibt es denn?"
"Ich will Yukis Nummer und zwar sofort!" Seine Stimme ließ keinen Widerspruch zu und obwohl Tohma sich erst arg dagegen sträubte, Yukis Nummer herauszugeben und sich darüber aufregte, dass Ryuichi überhaupt davon wusste, dass Yuki Japan verlassen hatte, hielt Ryuichi endlich die Nummer eines deutschen Telefons in den Händen.
"Danke Tohma," sein Ton milderte sich und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Sag Mika eine Entschuldigung von mir und wünsch ihr eine Gute Nacht."
Mit diesen Worten beendete er das Gespräch und schaute triumphierend auf den Zettel. Das wäre schon einmal geschafft.
Doch das zweite Telefongespräch in dieser Nacht würde um einiges anstrengender werden, das wusste er. Und Myriaden Komagorus unheimlicher Überredungskünste und einige Tassen Kaffee später griff Ryuichi endlich ein zweites Mal nach dem Hörer.
Unendlich langsam wählte er die Nummer, die Tohma ihm gegeben hatte.
"Und du bist sicher, dass alles gut geht?" fragte er Komagoru ein letztes Mal verzweifelt. Komagoru nickte und fügte hinzu, dass das schlimmste was passieren könnte, war, dass Yuki nicht zu Hause sein könnte oder dass er den Hörer beim Klang des Namen Ryuichis sofort wieder auflegen könnte. Aber warum sollte er dass denn tun?
"Ja, du hast ja Recht..." flüsterte er leise, während er die Ewigkeiten abwartete in der sein Telefon die Verbindung mit dem Yukis aufnahm und dann die endlosen Ewigkeiten in denen das Telefon auf der anderen Seite der Welt klingelte.
Die eine Seite Ryuichis hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass Yuki noch abheben würde und die andere Seite hatte schon angefangen, ein Freudenfest zu feiern, weil er nicht mit Yuki reden musste, als sich schließlich doch noch eine Stimme meldete.
"Ja?" Yuki. Sicherlich.
"Hier ist Sakuma Ryuichi. Yuki-san?"
Für einen Moment trat eine unheimliche Stimme ein und Ryuichi war sich mit einem Mal vollkommen sicher, dass er mit Yuki sprach und dieser sofort das Gespräch beenden würde, bevor es überhaupt richtig begonnen hatte.
"Ryuichi. Ist denn nicht schon Abend bei euch?"
Er erschrak und hätte bei Yukis ungewohnter Antwort beinahe das Telefon fallen lassen.
"Es... " er gab sich einen Ruck, er hatte es geschafft, Yuki redete mit ihm, jetzt musste er es auch schaffen, was er sich vorgenommen hatte. "Es ist schon tiefe Nacht hier. Ehrlich gesagt, ich bin todmüde."
"Und dann telefonierst du noch? Und ausgerechnet mit mir?"
Er hätte behauptet eine leichte Belustigung in Yukis Stimme hören zu können, wenn er es nicht besser gewusst hätte. Belustigung und Heiterkeit waren ja des Schriftstellers größtes Feinde.
"Es gibt einen wichtigen Grund dafür..." er musste sich kurz sammeln, oder eher etwas länger. Denn es fiel ihm gar nicht leicht dieses Gespräch mit Yuki zu führen, doch er würde es trotzdem tun, das hatte er sich fest vorgenommen. Er wollte es für Shuichi tun, weil er einen glücklichen Shuichi bei sich haben wollte.
"Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, einfach zu verschwinden? Wie hast du das eigentlich gemacht? Hey, Shuichi, ich hau jetzt mal ein bisschen ab, ich brauch ja schließlich auch mal meine Ruhe? Ja? Hast du ihn wenigstens mit zum Flughafen genommen oder hast du das auch nicht für nötig gehalten? Und was soll überhaupt die ganze Heimlichtuerei? Willst du etwa dort bleiben? Wenn ja, dann sag es Shuichi am Besten gleich, damit er sich jemanden suchen kann, der ihn mehr liebt als du und der sich besser um ihn kümmert als du es je kannst! Aber du musst im Krankenhaus anrufen, denn er ist nicht mehr in deiner Wohnung! Ein Wunder, dass er überhaupt in deiner Wohnung bleiben durfte, wie gütig von dir. Ja, ich hab Krankenhaus gesagt! Er wurde heute dort eingeliefert. Kreislaufschock psychologischer Natur. Dreimal darfst du rate, woher der Schock kommt! Wenn du nicht weg gegangen wärst, dann wäre er immer noch Derselbe! Aber so... Du siehst nicht wie er leidet, wie er dich vermisst! Interessiert es dich überhaupt? Und das alles gerade an Weihnachten! Was bist du überhaupt für ein Menschen -" er schnappte erschrocken nach Luft.
Erschrocken, weil er Yuki endlich alles gesagt hatte und erschrocken darüber, wie lange es ein Mensch ohne Luft aushalten konnte, wenn es sein musste.
"Ryuichi." Yuki hatte sich also wirklich seinen ganzen Gefühlsausbruch angehört ohne aufzulegen.
"Gib mir seine Nummer im Krankenhaus."
"Garantiert nicht!" Und wieder war die Wut schlagartig da. "Damit du ihm wieder Hoffnungen machen kannst? Dann wird er am Ende noch ganz zerbrechen! Das lasse ich nicht -"
"Gib mir seine Nummer."
Ryuichis Hand begann sich fest an das Telefon zu klammern, er wusste nicht mehr was er tun sollte. An sich denken oder an Shuichi? Sollte er die Telefonnummer heraus rücken? Dann würde Shuichi vielleicht wirklich wieder glücklich werden.
"Was wirst du dann tun?" fragte er, sehr darum bemüht das Zittern seiner Worte zu verbergen.
"Ich werde ihn anrufen und ihm einiges erklären. Vielleicht erreiche ihn dann diesmal ohne Problem. Zu Hause hat das Telefon nicht wirklich funktioniert, glaube ich."
Also hatte Yuki doch versucht, sich bei Shuichi zu melden. Wenn es so war, dann hatte er ihn zu unrecht dermaßen beschuldigt. Das wurde ihm nach einigen weiteren Minuten klar, die er damit verbrachte mit Yuki zu reden. Ja, er redete wirklich mit dem Schriftsteller, es war ein ernstes und sinnvolles Gespräch.
"Yuki-san. Es tut mir leid, dass ich vorhin so ausgerastet bin. Ich habe Dinge gesagt, die -"
"Dinge, die dir wichtig sind. Ryuichi... Kann es sein, dass du eifersüchtig bist?"
Er war nicht in der Lage eine Antwort auf diese Frage zugeben, doch anscheinend erwartete Yuki auch keine, denn er beendete das Gespräch.
"Gute Nacht, Ryuichi. Geh schlafen."
Noch einige Minuten blieb er so sitzen, dass Telefon an das linke Ohr gedrückt, sodass es langsam aber sicher zu schmerzen begann. Als der Schmerz die Überhand gewann, ließ er das Telefon sinken, starrte aber weiterhin in die Dunkelheit hinein und wagte nicht, sich zu rühren.
Eifersüchtig...
Yuki hatte es bemerkt.
Es war wie ein Schock für ihn gewesen, diese simple Frage Yukis hatte seine ganze Verteidigung zerstört, sie hatte alles vernichtet, was er sich in seiner Angst erbaut hatte. Monatelang hatte er an dieser Festung gearbeitet, hatte er sich sie eingerichtet wie er sie hatte haben wollen und nun war alles vorbei. Es hatte keinen Sinn mehr sich einzureden, dass er nichts für Shuichi empfand. Es war blanker Unsinn, das hatte Yuki ihm mit einer einfachen Frage vor Augen geführt. Aber wie hatte er es merken können? Es klang nicht so, als hätte er sich einfach nach seinem Gefühlsausbruch Gedanken darüber gemacht, was Ryuichi wirklich empfinden könnte. Nein, Yuki hatte es sicherlich schon länger vermutet und dieses Gespräch nur als festen Beweis benötigt. Wie er nun darüber nachdachte, war es immer offen sichtbar gewesen, für wen sein Herz geschlagen hatte.
Wie naiv war er gewesen?
Wahrscheinlich wusste es auch Shuichi schon längst - aber wenn ja, dann kam er anscheinend damit klar. Das war aber nur ein geringer Trost.
Er hatte Yuki angerufen um endlich Klarheit darüber zu bekommen, ob Yuki Shuichi liebte oder nicht, und um Shuichi glücklich zu machen. Vielleicht hatte er das ja auch erreicht. Aber er hatte sich selbst damit furchtbar unglücklich damit gemacht.
"Shuichi?" fragte er leise in die Dunkelheit hinein, die ihn mit schwarzen Armen umarmte. Es wäre so einfach gewesen, Yukis Abwesenheit für sich zu nutzen um Shuichi zu gewinnen. Doch so ein Mensch war er zum Glück noch nie gewesen und so war ihm diese Idee auch überhaupt nicht gekommen.
Nie würde er Shuichi mehr als eine freundschaftliche Umarmung schenken dürfen, niemals einen Kuss, nie eine heiße Liebesnacht. Auch wenn er mehr davon träumte, als jeder andere - vielleicht selbst als Yuki, Shuichi zu berühren, er würde dieses Ziel niemals erreichen.
Und Tränen liefen ihm weiterhin heiß über die Wangen, als ihn die Erkenntnis erreichte, dass es vielleicht wirklich besser so sein würde.
Langsam schlich er in sein Schlafzimmer, Komagoru im Arm, er warf sich nur noch kraftlos auf sein Bett, wickelte sich in die Decke ein und wartete darauf, von den seidenen Fäden der Träume umwoben zu werden. Er sollte lange warten.
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und? was meint ihr? bitte reviewt mir, vor allen, wenn ihr was an diesem oder anderen kapiteln auszusetzen habt, damit ich das bei der endgültigen fassung (ich werde die ff noch mal überarbeiten, wenn alles zu ende ist) besser machen kann!
Liebe Knuddler an alle Leser!
Sataie/Hermes
