Disclaimer: Nichts gehört mir, nur die Idee und die Zusammensetzung der Wörter *g*

Anmerkung: Der Norrington dieser Geschichte ist totally out of character. Vielen Dank für den Hinweis, Kylie...

Danke für die Reviews.. *g* weiter gehts:

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Der eiserne Griff um seine Hüfte liess Will Turner das Blut in seinen Adern gefrieren. Er konnte nichts tun. Wehren konnte er sich nicht, schreien würde ihm nichts nutzen... alles, was er tun konnte, war abzuwarten und sich auf den Schmerz vorzubereiten, der ihn nun unweigerlich erwartete. Erwarten mußte, nach allem, was sein Verstand ihm sagte.

Er spürte die Härte des Commodores gegen seinen Eingang drücken, fühlte die Panik, die ihn ergriff, seinen Körper, der sich automatisch verkrampfte und gegen das Eindringen wehrte, und ohne weiter über die Folgen seines Tuns nachzudenken, drückte er seine Hände auf die Tischplatte und stemmte sich mit aller Macht zur Seite.

Sein Hemdkragen drückte schmerzhaft gegen seine Kehle, schnürte ihm die Luft ab, doch die Möglichkeit zu ersticken erschien ihm in diesem Augenblick annehmlicher als die Aussicht, nicht nur körperlichen Schaden durch das Glied des Commodores davonzutragen. Also nahm er all seine Kraft zusammen und zerrte weiter, bis er wenig später das ersehnte Reissen des Stoffes vernahm.

Nach Luft schnappend ging er neben dem Tisch zu Boden, weg von seinem Peiniger, doch nicht weit genug weg, um ihm entkommen zu können. Denn schon kurz darauf sah er ihn über sich, hörte sein überlegendes Lachen, als er sich auf ihn stürzte und ihn zu Boden drückte.

"Nicht so schnell, Kleiner." zischte Norrington, "Ich bin noch nicht mit dir fertig!" Sein Gesicht war direkt über ihm, sein heisser Atem strich über seine Haut, und der drohende Ausdruck in den grauen Augen ließ Will für einen Moment zögern.

Zu lange, wie sich herausstellte, denn schon im nächsten Augenblick spürte er die kalte Klinge eines Messers an seinem Hals.

***

"So!"

Aufgebracht blickte der Commodore auf den jungen Mann herab. Er hatte es gewagt, sich loszureissen, genau in der Sekunde, in der er in ihn eindringen wollte. Er hatte ihm seinen Spaß nehmen wollen und es war ihm gelungen, und dafür würde er jetzt büßen!

Voller Genugtuung betrachtete er die Bewegungen des Kehlkopfes, als der Schmied unter ihm schluckte, sah den angsterfüllten Blick, mit dem er ihn anstarrte, sich völlig bewußt, daß sein Leben nun an einem seidenen Faden hing.

Doch Commodore Norrington hatte nicht vor, ihn zu töten. Nein, dieser Plan hatte sich längst in ein anderes Vorhaben gewandelt. Denn die Hitze, die noch immer durch seine Adern floss, das Verlangen danach, seinen Höhepunkt in dem Schmied zu finden und ihn als sein Lustobjekt zu benutzen, hatte Oberhand über seine Rachegelüste genommen. Er wollte ihn! Er wollte seinen Willen brechen und seinen Stolz, wollte ihn demütigen, und zwar so, daß Will Turner ihn nie wieder so abfällig betrachten würde, wie er es in der Vergangenheit stets getan hatte. Er wollte ihn leiden sehen und sich daran laben, seine Angst in seinen Augen sehen, wenn er in sein Innerstes vorstiess und seinen Samen in ihm hinterließ. Und er wollte ihn stöhnen hören...

Stöhnen.

Ein heisser Blitz durchfuhr ihn bei dem bloßen Gedanken daran. Was würde er darum geben, den Schmied stöhnen zu hören! Den Klang seiner Stimme zu vernehmen, und zwar nicht angsterfüllt, sondern lustvoll, erregt und... willig?

Willig...

Erneut senkte er seinen Blick auf den dunkelhaarigen Mann. Ließ ihn über seinen Körper wandern und verharrte auf seiner Körpermitte, die noch immer entblösst vor ihm lag. Lächelnd verstärkte er den Druck der Klinge gegen dessen Hals und legte dann seine freie Hand um Will's Glied.

Sofort zuckte der Schmied zusammen, doch das Messer hinderte ihn an jeglicher Gegenwehr. Mit leichten Bewegungen strich Norrington über den Schaft und löste augenblicklich die erwünschte Reaktion aus. Voller Genugtuung spürte er, wie das Fleisch in seiner Hand anwuchs, während das Gesicht von Will einen nahezu kläglichen Ausdruck annahm.

Er hasste es. Er hasste es, daß sein Körper ihn betrog, und er wusste, daß er nichts dagegen tun konnte.

Und Commodore Norrington weidete sich daran. Sollte der Schmied sich noch so sehr bemühen, es zu verbergen, doch jede weitere Berührung seiner Hand offenbarte eindeutige Anzeichen.

"Sieh an..." sagte er grinsend, "das gefällt dir wohl. Und wie ist das?" Er ließ die Klinge an seinem Hals hinunterwandern, über das Schlüsselbein bis hin zu Will's Brustwarze, die beim Kontakt mit dem kalten Metall hart wurde. Und ein Blick in sein Gesicht verriet die Erregung, in die ihn diese Handlung versetzte.

Ja, so würde er ihm weit grössere Demütigung zufügen können als durch rohe Gewalt. Er würde ihn soweit bringen, daß er wollte, daß er ihn sich nahm. Daß er in ihn hineinstieß wie ein Tier, das nur seiner primitiven Gier nach Befriedigung nachkam. Und wenn er Glück hatte, würde Elizabeth genau im richtigen Moment zu sich kommen und mitansehen, wie ihr heissgeliebter Schmied unter ihm voller Lust zum Höhepunkt kam...

***

Verzweifelt versuchte Will Turner gegen die Erregung anzukämpfen, die zunehmend Besitz von ihm ergriff. Das Messer an seiner Brustwarze, das so unnachgiebig immer wieder über die Erhebung strich, und die fordernde Hand um sein Glied trieben ihn an den Rand seiner Beherrschung. Er wollte nicht stöhnen, er wollte nicht, daß seine Augenlider sich zittrig immer wieder senkten, doch er konnte weder das eine noch das andere verhindern. Zuckend und sich windend lag er da, buchstäblich in der Hand des Commodores, aber dennoch fest entschlossen, ihm den Triumph nicht zu gönnen. Er würde sich, solange er noch in der Lage war klar zu denken, dagegen wehren und ihm nicht zeigen, was diese Berührungen in ihm auslösten. Auch wenn sein Körper bereits Bände sprach.

Doch er würde kämpfen.

Er musste kämpfen. Er musste...

***

Lächelnd beschleunigte der Commodore die Bewegungen seiner Hand. Er umschloß das Glied fester und spürte, wie das Pochen darin sein eigenes Verlangen weiter anheizte. Und er merkte, wie der Schmied immer weiter die Kontrolle über sich verlor und sich ein nun deutlicheres Stöhnen aus seinem Mund löste.

Welch berauschender Klang! Wie würde es erst klingen, wenn er in ihm war und ihn mit heftigen Stößen zu lauteren Lustbekundungen verleitete? Wenn Will Turner keuchte und winselte, und im Rausche der Leidenschaft seinen, des Commodore's, Namen schrie?

Ein Blitz durchfuhr ihn bei dem Gedanken und er spürte, daß er kaum mehr an sich halten konnte. Ungeduldig massierte er das Glied weiter und nahm dann mit dem Finger die Flüssigkeit auf, die sich mittlerweile auf dem harten Schaft verteilt hatte. Das sollte ausreichen, um ihm das Eindringen zu erleichtern. Und daran würde ihn jetzt nichts auf der Welt hindern können...

Entschlossen führte er das Messer wieder an den Hals des Schmiedes und verharrte dort, während er seine andere Hand vom heissen Fleisch löste und weiter nach unten in die Spalte wandern ließ. Die Augen keine Sekunde von denen Will Turner's nehmend, umspielte sein Finger für einen Moment die Öffnung, bevor er kraftvoll in die heiße Enge vorstieß.

Sofort verkrampfte sich der Muskel um seinen Finger und er hielt inne, den Blick noch immer auf das Gesicht des Mannes unter sich gerichtet. Auf seine weit aufgerissenen Augen. Doch Will's Mund entfuhr kein Laut. Er starrte ihn nur an, erschrocken, entsetzt, verbissen um Beherrschung bemüht.

'Ja, bemüh dich nur, William,' dachte Norrington voller Genugtuung, 'es wird dir nichts nutzen.' Denn kaum hatte sich die Enge um seinen Finger ein wenig entspannt, fing er an, ihn zu bewegen, das Fleisch zu dehnen, um kurz darauf einen zweiten Finger folgen zu lassen. Und wieder kam kein Laut über seine Lippen. Auch beim dritten Finger nicht. Und auch dann nicht, als der Commodore seine Hand weiter vorschob in den engen Tunnel, ihn weitete und ihn voller Begierde darauf vorbereitete, bald darauf sein bereits schmerzhaft angewachsenes Glied in ihn einführen zu können.

Und dann, endlich, fand er, wonach er suchte.

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to be continued...